nikiburstr8x am 05.07.2009 12:45 schrieb:
eX2tremiousU am 05.07.2009 11:37 schrieb:
Resümee: Bücher mehr Spaß als Spiele weil besser Hirn stimuliert!
Regards, eX!
Wenn man sich so eine Lektüre reinpfeift ist das ja wohl auch kaum verwunderlich.
Anspruchsvoller geht's nimmer.
Richtig anspruchsvoll ist wohl nur "Eine Autobiographie oder Die Geschichte meiner Experimente mit der Wahrheit" von Mahatma Gandhi. Da muss man schon öfters beim Lesen eine Pause einlegen, damit man die genaue Absicht oder Aussage einiger Textstellen reflektieren kann. Das Buch vom Schmidt ist halt geprägt von Geschichte und seiner Perspektive auf politische und gesellschaftliche Ereignisse. Wenn man sich etwas für Politik interessiert, ist das relativ lockerer "Lesespaß", der maximal den Griff zum Wörterbuch fördert, weil man einige Begrifflichkeiten schlicht nicht kennt.
Die Biografie von Connery ist ja fast schon ein Reiseführer durch Schottland. Connery erzählt kaum etwas über sich, bzw. über sein Leben als Star. Eher beschreibt er seine Heimat, die historischen Persönlichkeiten und die Kultur. Ich hoffe mal, dass die Biografie von Roger Moore mehr auf das eingeht, was eine Biografie eigentlich behandeln sollte: Das Leben.
Bisher gab es nur 1 Buch, das mich wirklich zur Aufgabe gezwungen hat: "Jesus von Nazareth: Von der Taufe im Jordan bis zur Verklärung"
von Joseph Ratzinger Benedikt XVI. Das war mir dann eine Nummer zu krass. Zwar wird von einigen Kritikern behauptet, dass man das Buch auch ohne theologisches Grundwissen bewältigen kann, doch mir war es aber eine Nummer zu krass.
Prinzipiell bin ich der Meinung, dass das Leben oftmals die besten Geschichten schreibt. Deshalb finde ich Biografien auch recht interessant. Normale Romane wie etwa "Illuminati" sind für mich oftmals zu zäh, bzw. wirken wie typische Romane: Konstruiert.
Star Trek Bücher (bzw. Buchserien) wie "Titan", "Vanguard" oder "Dominion Wars" sind eigentlich die einzigen "klassischen Romane", die ich wirklich gerne lese.
Feuchtgebiete (mehr oder weniger auch ein normaler Roman) hat mich allerdings ins Staunen versetzt. Allerdings weniger wegen der Handlung, sondern schlicht wegen der primitiven Wortwahl und den recht einfachen Satzbauten. Ein Buch mit der Sprache eines billigen Pornos. Nur ohne „Höhepunkte“.
Regards, eX!