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Wargaming schließt all seine Studios in Russland und Belarus

Und wieder trifft es die die für den Krieg nichts können. Finde ich nach wie vor falsch.
 
Und wieder trifft es die die für den Krieg nichts können. Finde ich nach wie vor falsch.
Woher wollen sie wissen, ob diejenigen, die es trifft, die falschen oder richtigen sind? Wie ein Spieler denkt und handelt kann man ja wohl nicht in schwarz-weiß-schubladen erkennen. Am Ende gehört Russland komplett abgeschottet wie es mit Nordkorea passiert ist. Die meisten russen haben ihr ganzes Leben lang nach der Propaganda gelebt, denen kann man nicht helfen, weil sie keine hilfe wollen, sondern dich sogar noch anspucken, wenn man da hinfährt und mit hilfsorganisationen die armut lindern will. Da waren damals die Ostdeutschen noch sehr einfach gestrickt, bei der ihrer befreiung.
 
Okay, diese Entscheidung ist mal eine klare Positionierung und vielleicht auch unter dem Gesichtspunkt dass man mit Kriegsspielsimulationen sein Geld verdient ein Stück weit konsequent.
Bei mir selbst war der World of Warships Flow allerdings mit Begin des Krieges ohnehin erst mal raus, auch weil man sich schon ein Stück unwohl fühlt, dann solche Spiele zu spielen, mit entsprechender Herkunft.
Mit Blick auf die gewaltige russische Community, vielleicht auch eine nicht ganz risikofreie Entscheidung. Hoffen wir mal, dass es sich auszahlt.
 
Woher wollen sie wissen, ob diejenigen, die es trifft, die falschen oder richtigen sind? Wie ein Spieler denkt und handelt kann man ja wohl nicht in schwarz-weiß-schubladen erkennen.
Es geht um die Mitarbeiter der Studios. Die sind es nicht die Krieg führen sondern die sind es die jetzt keinen Job mehr haben.

Am Ende gehört Russland komplett abgeschottet wie es mit Nordkorea passiert ist. Die meisten russen haben ihr ganzes Leben lang nach der Propaganda gelebt, denen kann man nicht helfen, weil sie keine hilfe wollen
Klar, immer nur mit dem Finger auf andere Zeigen. Hier erkennen ja auch die wenigsten dass es im Westen mit der Propaganda nicht viel anders läuft. Schließlich hat die westliche Außenpolitik der letzten Jahrzehnte ja auch dazu beigetragen dass es diesen Konflikt überhaupt gibt.
 
Schließlich hat die westliche Außenpolitik der letzten Jahrzehnte ja auch dazu beigetragen dass es diesen Konflikt überhaupt gibt.
Stimmt, man hätte die Ukraine und andere Länder schon viel schneller in die EU/Nato aufnehmen müssen, dann hätte sich Russland diesen Angriff verkniffen.
Beigetragen zu Russlands psychose hat der Westen wohl eher nicht, da jedes Land seine Verbündeten und Partner selbst wählen darf und auch Russland steht es nicht zu, die Nato in irgendeiner Weise einzumischen. Soll er doch mit seiner Antinato-Gruppe weitermache wie er will, aber aggresives Verhalten kommt doch emist aus Russland - sieht man ja auch an die Kampfjetz über Schweden.
 
Stimmt, man hätte die Ukraine und andere Länder schon viel schneller in die EU/Nato aufnehmen müssen, dann hätte sich Russland diesen Angriff verkniffen.
Oder es wäre schon viel eher und deutlich mehr eskaliert. Jemand der immer weiter in die Ecke gedrängt wird handelt irgendwann nicht mehr Rational. Der Westen hätte sich eher aus den Angelegenheiten der Ukraine raushalten sollen damit das Land neutral bleibt. Dass Russland Sicherheitsbedenken hat wenn der "Feind" immer näher vor der eigenen Grenze steht kann man halt auch einfach mal akzeptieren. Natürlich rechtfertigt das in keinster Weise diesen Krieg. Aber es ist auch absoluter Schwachsinn da immer nur in gut und böse zu denken. Selbst wenn dann gehört der Westen definitiv nicht zu den guten. Denn da wurden in den letzten Jahrzehnten auch immer wieder andere Länder angegriffen.
aber aggresives Verhalten kommt doch emist aus Russland
Ach ja?
Es war die Nato die sich immer weiter nach Osten erweitert hat. Nicht Russland richtung westen.
Natotruppen wurden in der Ukraine stationiert obwohl das Land kein Nato Mitglied ist.
Große Militärübungen der Nato gab es vor der russischen Grenze. Man stelle sich mal vor Russland würde sich wieder auf Kuba niederlassen und große Militärübungen vor Amerika durchführen. Was wäre der Aufschrei hier im Westen groß.
Auch Nato-Raketen können in wenigen Minuten in Moskau sein.
Ist alles aggressives Verhalten des Westens.
 
Oder es wäre schon viel eher und deutlich mehr eskaliert. Jemand der immer weiter in die Ecke gedrängt wird handelt irgendwann nicht mehr Rational. Der Westen hätte sich eher aus den Angelegenheiten der Ukraine raushalten sollen damit das Land neutral bleibt. Dass Russland Sicherheitsbedenken hat wenn der "Feind" immer näher vor der eigenen Grenze steht kann man halt auch einfach mal akzeptieren. Natürlich rechtfertigt das in keinster Weise diesen Krieg. Aber es ist auch absoluter Schwachsinn da immer nur in gut und böse zu denken. Selbst wenn dann gehört der Westen definitiv nicht zu den guten. Denn da wurden in den letzten Jahrzehnten auch immer wieder andere Länder angegriffen.

Ach ja?
Es war die Nato die sich immer weiter nach Osten erweitert hat. Nicht Russland richtung westen.
Natotruppen wurden in der Ukraine stationiert obwohl das Land kein Nato Mitglied ist.
Große Militärübungen der Nato gab es vor der russischen Grenze. Man stelle sich mal vor Russland würde sich wieder auf Kuba niederlassen und große Militärübungen vor Amerika durchführen. Was wäre der Aufschrei hier im Westen groß.
Auch Nato-Raketen können in wenigen Minuten in Moskau sein.
Ist alles aggressives Verhalten des Westens.
Wann bitte wurden NATO Truppen stationiert in der Ukraine ? Es gab gemeinsame Manöver , wo man Russland in Kenntnis gesetzt hat. Und wenn man eine Grenze überschreitet und Zivilisten killt, dann finde ich , gibt es kein "Verstehen" des Anderen mehr. Kannst du sonst bitte auch mal aufzählen wie oft Russland Manöver im Norden der EU abgehalten hat oder wie oft Luftraumverletzungen durch Russland gemeldet worden sind?
Augen zu und wegschauen ist keine Lösung, nicht wenn der Hunger von Putin nicht gestillt ist. Dann hast du und andere ganz andere Schwierigkeiten als Computerspiele.
Und ja, Russland hat auf Kuba seinen Stützpunkt wieder aufgemacht.
 
Und wieder trifft es die die für den Krieg nichts können. Finde ich nach wie vor falsch.
So wie auch der Krieg diejenigen trifft, die nichts dafür können. Unterm Strich kann man nichts kontrollieren außer sein eigenes Handeln.

Putin ist unter Anderem auch deshalb in der Position diesen Krieg führen zu können, weil er einen großen Rückhalt in der Bevölkerung genießt. Das macht die russische Bevölkerung vielleicht nicht gleich zu mittätern, aber definitiv Steigbügelhaltern. Ich kann völlig verstehen wenn jemand sagt, dass er dort keine Geschäfte mehr machen will.

Klar, immer nur mit dem Finger auf andere Zeigen. Hier erkennen ja auch die wenigsten dass es im Westen mit der Propaganda nicht viel anders läuft.
Das liegt eventuell auch daran, dass die westliche "Propaganda" tatsächlich nicht auf dem selben Niveau ist.
Ich meine, bei uns dürfen Leute sowohl für, als auch gegen Russland demonstrieren, ohne verhaftet zu werden. Bei uns dürfen die Medien den Krieg nennen wie sie wollen, ob Krieg oder Spezialoperation. Mich regen solche falschen Äquivalenzen immer auf. Nein, der Westen ist eben NICHT genauso schlimm. (Was im Übrigen nicht heißt, er sei lupenrein.)
 
Nein, der Westen ist eben NICHT genauso schlimm. (Was im Übrigen nicht heißt, er sei lupenrein.)
Umso einfacher ist es dann, mit dem Finger auf andere zu zeigen (siehe Post von hunterseyes).

Finde es immer interessant zu sehen, wieviele in solchen Themen immer glauben, dass alles immer so einfach wäre und sie sich in Situation XY so oder so verhalten würden.

Kann man meiner Meinung nach nie so sagen.

Deshalb sollte man sich auch nicht anmaßen, über andere einfach so zu urteilen und zu sagen, dies hätte ich sicher nicht oder halt anders gemacht oder da hatte ich nicht mitgemacht .. schau ich mir an .. hoffentlich sind wir selber aber eben nie in so einer Position, als dass wir das selbst herausfinden müssten.
 
Wann bitte wurden NATO Truppen stationiert in der Ukraine ? Es gab gemeinsame Manöver, wo man Russland in Kenntnis gesetzt hat.
Die Nato Truppen die Ukrainische Soldaten Ausbilden sollten. Wie man das nun nennt spielt ja keine Rolle.

Und wenn man eine Grenze überschreitet und Zivilisten killt, dann finde ich , gibt es kein "Verstehen" des Anderen mehr.
Schon klar. Dafür gibt es keine Rechtfertigung. Aber ich finde man macht es sich zu einfach wenn man sich jetzt nur hinstellt und sagt Putin hat Krieg angefangen, er ist an allem Schuld. Mag für den Einmarsch in die Ukraine zwar so sein aber man sollte auch drauf schauen wie es dazu kommen konnte.

Ich meine, bei uns dürfen Leute sowohl für, als auch gegen Russland demonstrieren, ohne verhaftet zu werden.
Da sieht es in Tschechien wohl schon anders aus. Jedenfalls hatte ich da vor kurzem gelesen dass man mit bis zu 3 Jahren Haft rechnen muss wenn man sich öffentlich pro Russisch zeigt.
Ist natürlich fraglich ob sowas im Ernstfall wirklich umgesetzt wird aber den Westen als "nicht lupenrein" zu bezeichnen halte ich trotzdem für weit untertrieben. Reicht ja schon wenn man sich der Hetze anderer aussetzt wenn man nicht die "korrekte" Meinung vertritt. Hat man ja grade in den letzten zwei Jahren wieder deutlich gesehen.
 
Umso einfacher ist es dann, mit dem Finger auf andere zu zeigen (siehe Post von hunterseyes).

Finde es immer interessant zu sehen, wieviele in solchen Themen immer glauben, dass alles immer so einfach wäre und sie sich in Situation XY so oder so verhalten würden.

Es gibt sicher viele Fragen die Komplex sind. Aber in einer Situation in der ein Land ein Anders militärisch überfällt - zumal noch unter falschem Vorwand - brauchen wir darüber gar nich mehr reden.

Wenn Russland seine "Spezialoperation" einstellt, seine Soldaten wieder abzieht, und der Ukraine angemessene Reparationen zahlt, dann und nur dann hat es auch wieder genug moralischen und ethischen Boden unter den Füßen, um eigene Beschwerden vorzubringen.

Und selbst die müssen dann sich dann noch dem Realitätstest unterziehen. Die NATO-"Erweiterung" ist z.B. nicht schon deshalb eine Gefahr für Russland nur weil Putin das so behauptet. Überhaupt sehe ich gar nicht ein wieso Russlands Angst vor der Nato-"Erweiterung" einen höheren Stellenwert haben sollte als die Angste der ehemaligen Sowjetrepubliken vor Russland...

Da sieht es in Tschechien wohl schon anders aus. Jedenfalls hatte ich da vor kurzem gelesen dass man mit bis zu 3 Jahren Haft rechnen muss wenn man sich öffentlich pro Russisch zeigt.

Da hat der tschechische Generalstaatsanwalt sehr theoretisch fabuliert. Das verbreiten russischer Staatspropaganda "kann" 3 Jahre Haft bedeuten. Und er hat selbst noch hinzugefügt, dass die Beurteilung in jedem Fall sehr komplex ist. Volksverhetzung und falsche Tatsachenbehauptungen sind auch bei uns strafbar.
 
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Stimmt, man hätte die Ukraine und andere Länder schon viel schneller in die EU/Nato aufnehmen müssen, dann hätte sich Russland diesen Angriff verkniffen.
Beigetragen zu Russlands psychose hat der Westen wohl eher nicht, da jedes Land seine Verbündeten und Partner selbst wählen darf und auch Russland steht es nicht zu, die Nato in irgendeiner Weise einzumischen. Soll er doch mit seiner Antinato-Gruppe weitermache wie er will, aber aggresives Verhalten kommt doch emist aus Russland - sieht man ja auch an die Kampfjetz über Schweden.
Ja, man fragt sich schon, weshalb seit über 10 Jahren Russland in der Ost-Ukraine lieber Separatisten unterstützt, anstatt beim Aufbau eines schönen NATO-Stützpunktes zu helfen. ?
 
Nein, der Westen ist eben NICHT genauso schlimm. (Was im Übrigen nicht heißt, er sei lupenrein.)
Stimmt, bei einigen Gelegenheiten schlimmer.
Salvador Allende in Chile, in Honduras, in Vietnam, während Desert Storm 1990, in Nicaragua, während Desert Strike, in Korea, Libyen, Afghanistan, Grenada…
Alles ebenfalls völkerrechtswidrige, ungerechtfertigte Angriffskriege, Invasionen, Putsche, die allesamt auf Lügen basierten.
Nun nützt es nichts, das eine Unrecht mit dem Verweis auf anderes zu rechtfertigen.
Aber sich moralisch erheben? Eher nicht.
 
Ja, man fragt sich schon, weshalb seit über 10 Jahren Russland in der Ost-Ukraine lieber Separatisten unterstützt, anstatt beim Aufbau eines schönen NATO-Stützpunktes zu helfen. ?
Andererseits hätte die Ukraine wohl eher wenig Interesse an einem Nato-Beitritt, wenn Russland dort nicht seit Jahren Separatisten untestützen würde. Stell' dir mal vor, ein drittes Land gäbe unseren Reichsbürger-Spinnern hier Waffen und Munition, damit die anfängen können, ihre eigenen Republiken auszurufen...

Stimmt, bei einigen Gelegenheiten schlimmer.

"Die Anderen haben das doch auch gemacht" ist ein Argument direkt aus dem Kindergarten. Unrecht bleibt Unrecht.

Der Unterschied ist, dass wir die Kriegsverbrechen der westlichen Welt öffentlich diskutieren können und verurteilen können ohne eingesperrt zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andererseits hätte die Ukraine wohl eher wenig Interesse an einem Nato-Beitritt, wenn Russland dort nicht seit Jahren Separatisten untestützen würde. Stell' dir mal vor, ein drittes Land gäbe unseren Reichsbürger-Spinnern hier Waffen und Munition, damit die anfängen können, ihre eigenen Republiken auszurufen...



"Die Anderen haben das doch auch gemacht" ist ein Argument direkt aus dem Kindergarten. Unrecht bleibt Unrecht.

Der Unterschied ist, dass wir heute die Kriegsverbrechen der westlichen Welt öffentlich diskutieren können und verurteilen können ohne eingesperrt zu werden.
Ja, heute können wir das. Vor gar nicht allzu langer Zeit ging das auch im ach so demokratischen Westen nicht und wurde in den USA als unpatriotischer Akt geahndet.
Das hat sich zum Glück geändert.
In der Ukraine treffen ganz viele unterschiedliche Interessen aufeinander. Ich befasse mich mit dem Thema schon seit einigen Jahren und blicke immer noch nicht ganz durch und das würde hier auch zu viel zu weit führen.
Interessant ist ein Blick auf den Staatshaushalt der USA aus der ersten Obama Amtszeit. Fünf Milliarden US Dollar, umgerechnet 4,3 Milliarden Euro mit Verwendungszweck: Destabilisierung der Ukraine, Absetzung der pro russischen Regierung und Etablierung einer pro westlichen Regierung. Das Geld ging vorwiegend an NGO‘s, Söldnerstaffeln und sogenannte private Sicherungsfirmen.
Gleichzeitig errichtete die CIA in Ostpolen mehrere Foltergefängnisse für politische Gefangene, mit denen man unter Duldung der polnischen Geheimdienste fleißig das machte, was man aus Gründen der Publicity in Quantanamo nicht mehr so gut tun konnte. Sehr interessante Doku gibt’s in der ZDF Info Mediathek, „Schattenwelten“.
Je mehr man forscht und sich informiert, umso angewiderter bin ich von der Welt und den Menschen insgesamt.
Ganz schlimme Dinge passieren jeden Tag auf der Welt, kommt halt nur immer drauf an, auf was gerade der Fokus der Öffentlichkeit gelenkt wird.
 
Ja, heute können wir das. Vor gar nicht allzu langer Zeit ging das auch im ach so demokratischen Westen nicht und wurde in den USA als unpatriotischer Akt geahndet.
Das hat sich zum Glück geändert.
In der Ukraine treffen ganz viele unterschiedliche Interessen aufeinander. Ich befasse mich mit dem Thema schon seit einigen Jahren und blicke immer noch nicht ganz durch und das würde hier auch zu viel zu weit führen.
Interessant ist ein Blick auf den Staatshaushalt der USA aus der ersten Obama Amtszeit. Fünf Milliarden US Dollar, umgerechnet 4,3 Milliarden Euro mit Verwendungszweck: Destabilisierung der Ukraine, Absetzung der pro russischen Regierung und Etablierung einer pro westlichen Regierung. Das Geld ging vorwiegend an NGO‘s, Söldnerstaffeln und sogenannte private Sicherungsfirmen.
Gleichzeitig errichtete die CIA in Ostpolen mehrere Foltergefängnisse für politische Gefangene, mit denen man unter Duldung der polnischen Geheimdienste fleißig das machte, was man aus Gründen der Publicity in Quantanamo nicht mehr so gut tun konnte. Sehr interessante Doku gibt’s in der ZDF Info Mediathek, „Schattenwelten“.
Je mehr man forscht und sich informiert, umso angewiderter bin ich von der Welt und den Menschen insgesamt.
Ganz schlimme Dinge passieren jeden Tag auf der Welt, kommt halt nur immer drauf an, auf was gerade der Fokus der Öffentlichkeit gelenkt wird.

Ich ignoriere mal deine Aufzählung westlicher Vergehen weil das hatten wir schon. Unrecht bleibt Unrecht.

Der eine Punkt zu dem es was zu sagen gibt ist "Geld für Installation einer pro-westlichen Regierung". Unterm Strich ist für mich jede Regierung die gewählt wird ohne den Wählern die Möglichkeit wegzunehmen sich vollumfänglich zu informieren und ohne die Opposition zu beeinträchtigen, legitim genug. Dabei ist es mir wurscht ob sie pro-westlich ist, pro-russisch, pro-chinesisch oder pro-marsianisch.

Allerdings gilt der Umkehrschluss ebenso. Jede Regierung die ihren Machterhalt nur sichern kann indem sie den Wählern den Zugang zu Informationen verwehrt und und Opposition unter falschem Vorwand wegsperrt ist automatisch illegitim.
 
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