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"Walt Disney würde sich im Grab umdrehen" Sohn von "Schneewitchen"-Regisseur ätzt gegen Realverfilmungen

Von daher sind entsprechende Änderungen mehr als angebracht. Darüber hinaus gehört es zum Wesen der Kunst, sich ständig zu hinterfragen, neue Interpretationen zu wagen und diverse gesellschaftliche Einflüsse abzubilden. Wer dies infrage stellt, hat Kunst nicht verstanden oder will vielleicht einfach nur sein beschränktes Weltbild zur Schau stellen.

Gewagte Aussage junger Mann.
Ich hätte dann bitte gerne eine Neuinterpretation von Malcolm X (bitte keine schwarzen Schauspieler), einen Warnhinweis bei der Luther Bibel (weil verfasst, übersetzt von einem Antisemiten), eine männliche Mona Lisa, eine nicht sexistische Version sämtlicher Shakespeare Stücke und einen Warnung bei Woody Allen Filmen wegen Pädophilie....

Was Disney tut ist keine Neuinterpretation, sondern der traurige Beleg, das die Kreativität und der Mut zu einem selbständigen neuen Inhalt nicht vorhanden ist und man lieber mit einem Meisterwerk der Filmgeschichte (und dessen Namen) ein bisschen Geld verdienen kann und sich dazu noch (fälschlicherweise) den Ruf des ach so modernen und "aufgeklärten" Unternehmen anklebt.

Ich versuche mal deinen Schlusssatz zu korrigieren:
Darüber hinaus gehört es zum Wesen der Kunst, sich ständig zu hinterfragen, neue Interpretationen zu wagen und diverse gesellschaftliche Einflüsse abzubilden und auch hinzunehmen, dass diese Kunst abgelehnt wird. Wer dies zudem nur mit Hilfe fremder Ideen zustande bringt, ist künstlerisch offensichtlich nicht in der Lage eigene Ideen zu verwirklichen oder will vielleicht einfach nur ein bisschen mit dem aktuellen Strom schwimmen und verurteilt jede Gegenbewegung als reaktionär/rassistisch/sexistisch.
 
Bis jetzt waren es immer explizite Live Action-Remakes der Zeichentrick-Vorlagen,

Dem würde ich durchaus widersprechen, da durchaus mehr oder weniger große Änderungen vorgenommen wurden. Die Verfilmung von Aladdin z.B. führt neue Charaktere ein, die im Zeichentrickfilm nicht existieren und ändert Details, z.B. dass Jasmine am Ende
allein herrschen kann und nicht durch ihren Ehemann.
Und die Diskssion über Arielle's Hautfarbe ist ja ebenfalls bekannt.

Also um's kurz zu machen: die Filme, die ich gesehen habe, waren eben mitnichten explizite Live Action Remakes. Gefühlt ist das Verhältnis eher 80% übernommene Inhalte, 20% Änderungen.

Zum Glück nicht.

Sonst hätten wir Filme wie Triangle, Maniac, Grindhouse, Watchmen, O Brother. where art thou?, Sin City, Rubber, Die Stadt der verlorenen Kinder, eXistenZ, Barton Fink, Dogville oder Mulholland Drive nicht.

Zugegeben: Diese Filme hatten wohl auch nicht das Produktionsziel, Blockbuster zu werden.

Klar, wenn es den Produzenten nicht darum geht das maximal mögliche Geld herauszuholen, dannn sind sie in ihren Entscheidungen freiher. ;)

Gewagte Aussage junger Mann.
Ich hätte dann bitte gerne eine Neuinterpretation von Malcolm X .

MalcolmX ist eine reale Person und der Film orientiert sich an realen Ereignissen.
Das schränkt selbstverständlich viel mehr ein als reine Fiktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem würde ich durchaus widersprechen, da durchaus mehr oder weniger große Änderungen vorgenommen wurden. Die Verfilmung von Aladdin z.B. führt neue Charaktere ein, die im Zeichentrickfilm nicht existieren und ändert Details, z.B. dass Jasmine am Ende
allein herrschen kann und nicht durch ihren Ehemann
. Die Diskssion über Arielle's Hautfarbe ist ja ebenfalls bekannt.

Also um's kurz zu machen: diejenigen die ich gesehen habe waren eben mitnichten explizite Live Action Remakes. Gefühlt ist das Verhältnis eher 80% übernommene Inhalte, 20% Änderungen.
Das habe ich unglücklich formuliert. Disney selbst hat sie als solche behandelt und vermarktet; natürlich haben sich die Filme mal grössere mal kleinere Freiheiten rausgenommen, das ist ja gerade der Stein des Anstosses.
 
MalcolmX ist eine reale Person und der Film orientiert sich an realen Ereignissen.
Das schränkt selbstverständlich viel mehr ein als reine Fiktion.
Hitler war auch eine reale Person und wird trotzdem in unterschiedlichster Weise porträtiert und parodiert.

Er kam auch nicht in einem Kino um, wie es in Inglorious Bastards zu sehen ist und wie viel von Helge Schneiders Darstellung von Hitler "real" ist, darf man sich auch gerne fragen.

Was allerdings eben nicht geht: Hitler nicht als Weißen darzustellen (es sei denn, gerade das wäre der Drehbuch Kniff einer kafkaesken Satire, in der Hitler eines morgens als Schwarzer aufwacht.)
 
Hitler war auch eine reale Person und wird trotzdem in unterschiedlichster Weise porträtiert und parodiert.

Dem werde ich nicht widersprechen, denn es unterstützt ja sogar meinen Punkt bezüglich fiktionaler Charaktere ;)

Disney selbst hat sie als solche behandelt und vermarktet;

Ich glaube da spielt die Erwartungshaltung der Kunden eine nicht unerhebliche Rolle. Wer eine 1:1 Realverfilmung erwartet, liest das in Disney's Marketing rein und ist am Ende enttäuscht, wenn es das dann doch nicht ist.
 
Zum Glück nicht.

Sonst hätten wir Filme wie Triangle, Maniac, Grindhouse, Watchmen, O Brother. where art thou?, Sin City, Rubber, Die Stadt der verlorenen Kinder, eXistenZ, Barton Fink, Dogville oder Mulholland Drive nicht.

Zugegeben: Diese Filme hatten wohl auch nicht das Produktionsziel, Blockbuster zu werden.
leider gehören solche filme immer mehr und mehr einer austerbenden gattung an.
 
Meinung des Autors: Der Sohn des Regisseurs von Schneewittchen und die sieben Zwerge lässt in seinem Statement allerdings völlig außer acht, dass die Zeit, in der diese Filme entstanden, noch mehr als heute von Rassismus und Frauenfeindlichkeit geprägt waren.

Aber nicht der Film selbst!
Mic-drop.

Was allerdings eben nicht geht: Hitler nicht als Weißen darzustellen (es sei denn, gerade das wäre der Drehbuch Kniff einer kafkaesken Satire, in der Hitler eines morgens als Schwarzer aufwacht.)
Tatsächlich hat das South Park schon durchgespielt. Mit Eric Cartman der als Rotschopf aufwacht und dann kurzerhand für die Rotschöpfe eintritt.
Am Gipfel seiner Macht bzw der Macht der Rotschöpfe, erfährt er dann, dass er nur angemalt wurde^^
 
na hoffentlich erscheint der film bald, damit sich die PCG-redakteur:*_InInnen zum circle jerk zusammensetzen können. wozu ein spielestudio besuchen um über kommende spiele zu berichten wenn man ganz einfach dadurch clicks generieren kann indem man sich in der diversity-kloake suhlt.

für alle, die es noch nicht kapiert haben: mit "PCGames" ist nicht mehr der personal computer sondern politically correct gemeint

ps: meinen account könnt ihr übrigens löschen. nach 23 jahren print und online war's das nun für mich.
 
Aber nicht der Film selbst!
Mic-drop.
Das ist für mich ehrlich gesagt DER Punkt :top:

Denn tatsächlich will mir nicht eingehen, welche Werte von 1937 (und Rassismus und Frauenfeindlichkeit als "Werte" für 1937 zu bezeichnen finde ich ehrlich gesagt borderline niederträchtig) sich so heftig in dem Film widerspiegeln sollen.

Sicherlich kann man den kulturellen Hintergrund jeder Epoche herauslesen, und auch erkennen, was als akzeptabel und eventuell nicht akzeptabel galt.

Aber das gestalten nach "Werten" ist meiner Meinung nach eine ziemlich neue Erfindung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist für mich ehrlich gesagt DER Punkt :top:

Denn tatsächlich will mir nicht eingehen, welche Werte von 1937 (und Rassismus und Frauenfeindlichkeit als "Werte" für 1937 zu bezeichnen finde ich ehrlich gesagt borderline niederträchtig) sich so heftig in dem Film widerspiegeln sollen.

Sicherlich kann man den kulturellen Hintergrund jeder Epoche herauslesen, und auch erkennen, was als akzeptabel und eventuell nicht akzeptabel galt.

Aber das gestalten nach "Werten" ist meiner Meinung nach eine ziemlich neue Erfindung.
Das ist der entscheidende Unterschied zwischen Filmen, die einfach nur gut unterhalten wollen und Filmen, die es sich zur Aufgabe machen, einem die Welt erklären zu müssen.
Es gibt und gab solche Filme schon immer. Filme, die sich ganz gezielt gesellschaftspolitischen Themen gewidmet haben und diese sehr gut ausgearbeitet haben, mit gut geschriebener Geschichte und vielschichtigen Charakteren.
Dabei kamen Meisterwerke heraus.
Und anderes herum, könnte man einen Märchenfilm auch einfach einen Märchenfilm sein lassen. Könnte der Zuschauerresonanz zuträglich sein.
 
Was bitte hat es mit Rassismus oder Diskriminierung zu tun wenn in einer MÄRCHENVERFILMUNG - ja genau ein Märchen, eine Fantasiegeschichte mit Hexe und Magie - Zwerge vorkommen? Zwerge sind jahrhundertealte Fabelwesen?!

Es ist einfach nur irre was Disney hier aufführt…und im Grunde auch völlig egal, denn schlechte Literaturverfilmungen gab‘s immer schon…Einfach ignorieren ist das Beste - was das Publikum im Fall von Disney eh ausgeprägt macht wie die jüngsten Flops und Milliardenverluste eindrücklich zeigen.
Faszinierend finde ich nur, dass die Aktionäre diesem geschäftsschädigenden Treiben kein Ende setzen, wahrscheinlich spekulieren manche auf einen günstigen Abverkauf nach der bevorstehenden Pleite ?
 
Meinung des Autors: Der Sohn des Regisseurs von Schneewittchen und die sieben Zwerge lässt in seinem Statement allerdings völlig außer acht, dass die Zeit, in der diese Filme entstanden, noch mehr als heute von Rassismus und Frauenfeindlichkeit geprägt waren.

Ich scrolle nach oben und lese natürlich: Tobias Tengler-Boehm.
Der Inbegriff von Hetze und Diskriminierung.
Warum darf dieser Narzist eigentlich noch solche Artikel schreiben?
Den hätte ich schon längst vor die Tür gesetzt.

Fü ihn ist alles was nicht Systemkonform ist, einfach nur Nazi, Schwurbler, Coronaleugner, frauenfeindlich, rassistisch usw.
 
Ist es nicht eher das heutige Disney das rassistisch ist? Statt "schwarze" Geschichten zu erzählen (und da gibt es einige sehr gute), werden die europäischen Geschichten nur angemalt. Schneewittchen = Schneeweißchen ist nun mal nicht mehr Schneeweißchen, wenn es nicht weiß wie Schnee ist. "So weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie Ebenholz" ist auch mehr als nur eine belanglose Personenbeschreibung, dahinter stecken Bilder, die die Leser der ursprünglichen Geschichte in ihrer Zeit verstanden haben. Allerdings ist das Disneymärchen von der ebenso weit weg, wie Arielle von Andersens Meerjungfrau.
 
Also sorry, aber so eine beschränkte und unreflektierte Ansicht eines Autors darf einfach nicht unter einem Artikel stehen, der irgendwie noch als seriöser Journalismus gelten möchte.

1. Die Realverfilmungen können nur schwerlich als Neutinterpretation gesehen werden. Es ist Disneys Spagat einerseits das Original und dessen Charme (und vor allem Erfolg) in eine Realverfilmung zu packen und andererseits dem heutigen Zeitgeist entsprechend alles "Woke" zu machen. Das hat weniger mit einem kreativen Prozess oder Gleichberechtigung zu tun und schon gar nichts damit sich zu hinterfragen. Es hat etwas Gewinnmaximierung zu tun, indem man die breiteste aller Zielgruppen anspricht. Darf man da kritisch hinterfragen ob das dem Geist des Schöpfers und des Werks noch gerecht wird, auch wenn sich jemand mal in Rage redet? Das will ich doch hoffen!

2. Die Vergangenheit darauf herunter zu reduzieren, dass die Gesellschaft grundsätzlich allesamt Minderheitenfeindlich und Rassistisch war und damit die Werke dieser Gesellschaft ebenso rassistisch und feindlich zu machen, weil nicht jedermann überall gleichmäßig an Produktion und Ergebnis beteiligt sein konnte, ist an Engstirnigkeit kaum zu überbieten.
Ab Morgen verbieten wir Einsteins Relativitätstheorie, weil er seine erste Frau auf deren Mitarbeit und Wissen er Jahrelang aufgebaut hat, nicht gleichermaßen als Mit-Autorin seiner Werke angegeben hat.
Man darf nur hoffen, dass man in der Rückschau nicht ebenso verachtend auf uns und die Werke unserer Zeit zurückblicken wird.
 
Ist es nicht eher das heutige Disney das rassistisch ist? Statt "schwarze" Geschichten zu erzählen (und da gibt es einige sehr gute), werden die europäischen Geschichten nur angemalt. Schneewittchen = Schneeweißchen ist nun mal nicht mehr Schneeweißchen, wenn es nicht weiß wie Schnee ist. "So weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie Ebenholz" ist auch mehr als nur eine belanglose Personenbeschreibung, dahinter stecken Bilder, die die Leser der ursprünglichen Geschichte in ihrer Zeit verstanden haben. Allerdings ist das Disneymärchen von der ebenso weit weg, wie Arielle von Andersens Meerjungfrau.
Afaik wurde diese Kritik hier auch schon Mal ausgeblendet. Disney will auch keine Kleinwüchsigen beschäftigen für Rollen die genau auf sie zutreffen - Zwerge. Kleinwüchsige Schauspieler haben flack gegeben. Man gancelt also Kleinwüchsige und will dabei gleichzeitig doch von sich behaupten progressiv zusein?

Fü ihn ist alles was nicht Systemkonform ist, einfach nur Nazi, Schwurbler, Coronaleugner, frauenfeindlich, rassistisch usw.
Weil hier Autoren genau dafür angestellt sind. Es geht darum Algorithmen zu bedienen, um Rage-Bait. Sie sollen einen beleidigen und angreifen, damit man klickt und sich aufregt. Ist irgendwo natürlich widersinnig aber man glaubt halt an den Algorithmus und die News existieren hier nicht für dich oder mich oder wen sonst zur Information. Deswegen kommt es hier ja auch schon vor, dass unterschiedliche Autoren über dasselbe Thema News verfassen, direkt nacheinander. Da gibt es also auch keine richtige Absprache, weil das Ziel hier nicht journalistische Arbeit ist.
 
Ist es nicht eher das heutige Disney das rassistisch ist? Statt "schwarze" Geschichten zu erzählen (und da gibt es einige sehr gute), werden die europäischen Geschichten nur angemalt.

Wer "Blackwashing" in europäischen Märchen für rassistisch hält, hat nicht verstanden was Rassismus ist.
Dazu gehört mindestens mal, dass man einer kompletten ethnischen Gruppe pauschal negative Charaktermerkmale zuschreibt.
 
Unfassbar, dass aus pcgames ein wokes Schmierblatt geworden ist und diese Verunstaltung eines Klassikers in Schutz nimmt. Wer soll euch noch ernst nehmen? Ein Abo geb ich mir hier sicher nicht mehr. Tschüss...
 
Wer "Blackwashing" in europäischen Märchen für rassistisch hält, hat nicht verstanden was Rassismus ist.
Dazu gehört mindestens mal, dass man einer kompletten ethnischen Gruppe pauschal negative Charaktermerkmale zuschreibt.
Dann ist also whitewashing nicht mehr rassistisch, weil whitewashing ja genausowenig einer ethnischen Gruppe pauschal negative Charaktermerkmale zuschreibt.
 
Dann ist also whitewashing nicht mehr rassistisch, weil whitewashing ja genausowenig einer ethnischen Gruppe pauschal negative Charaktermerkmale zuschreibt.

Whitewashing für sich allein ist natürlich nicht rassistisch. (so lange die Intention dahinter nicht ist, dass man schwarzen Schauspielern nicht die selben Fähigkeiten zuschreibt wie Weißen)

Es ist eher so, dass Minderheiten, die ohnehin schon mit ungerechtfertigten Stereotypen zu kämpfen haben, es nur noch schwerer haben als gleich befähigt und gleichwertig anerkannt zu werden, wenn wir ihre Sichtbarkeit im kulturellen Gedächtnis ohne Not noch stärker einschränken. Das ist ein Problem welches explizit nur People of Color innerhalb der westlichen Gesellschaft haben. Umgekehrt existiert das Problem nicht. Das ist der Grund, warum Blackwashing gerade in der Woke Szene begrüßt wird und Whitewashing eher nicht.

Wenn irgend jemand ins INternet kräht, whitewashing sei rassitisch, brauchst du darauf nicht viel geben...so lange du das Verständnis aufbringst, dass das zwar eine Überreaktion ist, aber duchaus ein grundlegenes Problem existiert welches diese Überreaktion auslöst.
 
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