• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

Vor der Wahl ist nach der Wahl

Lebron

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Gestern war Wahl, aber wer dachte das wars IRRT!
Denn jetzt scheint es erst richtig los z u gehen!
Ampel :) Jamaika :) oder doch große Koalition :)
Was denkt ihr :confused:
Hoffentlich kommt was dabei rum was Deutschland voran bring, damit die Talfahrt endlich eine Ende hat !

Eigentlich egal wer die Regierung bildet es wird eh nur umgeschichtet !

Aber bitte liebe Politiker verschwendet bitte keine weiteren Steuergelder für evtl. Neuwahlen :hop:
 
Lebron am 19.09.2005 23:05 schrieb:
Gestern war Wahl, aber wer dachte das wars IRRT!
Denn jetzt scheint es erst richtig los z u gehen!
Ampel :) Jamaika :) oder doch große Koalition :)
Was denkt ihr :confused:
Hoffentlich kommt was dabei rum was Deutschland voran bring, damit die Talfahrt endlich eine Ende hat !

Eigentlich egal wer die Regierung bildet es wird eh nur umgeschichtet !

Aber bitte liebe Politiker verschwendet bitte keine weiteren Steuergelder für evtl. Neuwahlen :hop:

Neuwahlen wirds auf jeden Fall geben...Der Schröder wird niemals aufgeben.
 
MRay am 19.09.2005 23:09 schrieb:
Lebron am 19.09.2005 23:05 schrieb:
Gestern war Wahl, aber wer dachte das wars IRRT!
Denn jetzt scheint es erst richtig los z u gehen!
Ampel :) Jamaika :) oder doch große Koalition :)
Was denkt ihr :confused:
Hoffentlich kommt was dabei rum was Deutschland voran bring, damit die Talfahrt endlich eine Ende hat !

Eigentlich egal wer die Regierung bildet es wird eh nur umgeschichtet !

Aber bitte liebe Politiker verschwendet bitte keine weiteren Steuergelder für evtl. Neuwahlen :hop:

Neuwahlen wirds auf jeden Fall geben...Der Schröder wird niemals aufgeben.

Ja, auch der Kapitän verlässt sein sinkendes Schiff als letzter :)
Aber auch er kann es vor dem Untergehen nicht bewahren :B
 
Was ich halt damit sagen will ist das egal wie man es sagt es stimmt ob vor der Wahl ist nach der Wahl; oder nach der Wahl ist vor der Wahl!Ich denke einfach das sich nicht viel zum guten ändert ob jetzt mit schwarz oder gel oder rot!
Die Wahl war für die Tonne
 
fly4t am 20.09.2005 00:58 schrieb:
wahlen ändern garnichts.....
sonst wären sie verboten.

Du meinst alle Sachen die was bewegen sind verboten :confused:
Kannst du Bsp.nennen :confused:
Jedenfalls sind Wahlen in einer Demokratie die Grundlage für alles.
Was man daraus macht bleibt der jeweiligen Bevölkerund bzw. dem jeweiligen Land übrig.Man kann es so verbauern wie unsere hier oder eine starke Regierungsspitze bilden die auch mal was reißt!!!
 
Das Problem, welches wir in Deutschland im Moment haben, ist einerseits das Problem der Demokratie "In der Demokratie bekommen alle, was einige wenige verdienen", und dass sich unsere Politiker im Prinzip nur in die eigene Tasche wirtschaften, ohne wirklich was gegen die Probleme in unserem Land zu tun.
Und das erstreckt sich leider nicht nur auf die Spitze (also Bundestag und so, aber die sind ja eh käuflich und Marionetten der Großunternehmen), sondern über fast alle Behörden.
Ich erinnere mich da an eine der letzten Monitorsendungen, wo eine interessante Reportage die Verhältnisse in den Behörden aufdeckten:
In der EU wurden Gesetze verabschiedet, die die Zuwanderung von Ungaren und anderen Menschen aus dieser Region einfacher machen sollen. ALLE EU-Länder streichen aber einen Passus, der besagt, dass diese Zuwanderer bei der Arbeitsvermittlung bevorzugt vermittelt werden sollen (allein das ist ja schon der Hammer, finde ich). Alle EU-Staaten streichen diesen Passus? Nein, ein hartnäckiges Land genau in der Mitte der EU streicht diesen Passus nicht (allen von euch sollte ja klar sein, dass ich Deutschland meine).
Jetzt natürlich die Frage an die Zuständigen Personen, warum dieser Passus nicht gestrichen wurde?
Die Antwort:
"Wir können uns doch nicht jedes Gesetz im einzelnen durchlesen!"

:confused: werden die nicht dafür bezahlt, Gesetze genau durchzulesen :confused:

Und so kommen mir auch die Parteiprogramme und der ganze Rest vor, denn egal, was da gesagt wird, es ist fast immer nur eine Bekämpfung der Symptome, und nicht der Ursachen (ich kann ja auch nicht in die Werkstatt fahren, wenn die Öllampe im Auto leuchtet, und der Mechaniker nimmt die Sicherung dieses Lämpchens heraus, und sagt: so, jetzt ist wieder alles in Ordnung).
Aber da wir ja immer noch ein "Schurkenimage" aus den 2 Weltkriegen haben (seltsam, dass die Amis das nicht haben, obwohl die auch keine so tolle Vergangenheit haben), werden wir immer wieder auf Gesuche von außen nachgeben (wenn man bedenkt, was wir für Gelder für die EU bereitstellen müssen, für Unterstützungsgelder und so, obwohl es unserer Wirtschaft ja nun erwiesener maßen schlecht geht, und die Engländer wesentlich weniger bezahlen müssen, obwohl es deren Wirtschaft gut geht!), und das wird uns auch weiterhin das Genick brechen.

Deutschland ist weiterhin auf Abwegen, und egal, welche Koalition sich bildet, oder es eine Neuwahl gibt (dann ist auch wieder rund 1 Milliarde Euro weg, so viel kostete die jetzige Wahl ungefähr).

MfG
 
Titamyva am 20.09.2005 01:39 schrieb:
Das Problem, welches wir in Deutschland im Moment haben, ist einerseits das Problem der Demokratie "In der Demokratie bekommen alle, was einige wenige verdienen", und dass sich unsere Politiker im Prinzip nur in die eigene Tasche wirtschaften, ohne wirklich was gegen die Probleme in unserem Land zu tun.
Und das erstreckt sich leider nicht nur auf die Spitze (also Bundestag und so, aber die sind ja eh käuflich und Marionetten der Großunternehmen), sondern über fast alle Behörden.
Ich erinnere mich da an eine der letzten Monitorsendungen, wo eine interessante Reportage die Verhältnisse in den Behörden aufdeckten:
In der EU wurden Gesetze verabschiedet, die die Zuwanderung von Ungaren und anderen Menschen aus dieser Region einfacher machen sollen. ALLE EU-Länder streichen aber einen Passus, der besagt, dass diese Zuwanderer bei der Arbeitsvermittlung bevorzugt vermittelt werden sollen (allein das ist ja schon der Hammer, finde ich). Alle EU-Staaten streichen diesen Passus? Nein, ein hartnäckiges Land genau in der Mitte der EU streicht diesen Passus nicht (allen von euch sollte ja klar sein, dass ich Deutschland meine).
Jetzt natürlich die Frage an die Zuständigen Personen, warum dieser Passus nicht gestrichen wurde?
Die Antwort:
"Wir können uns doch nicht jedes Gesetz im einzelnen durchlesen!"

:confused: werden die nicht dafür bezahlt, Gesetze genau durchzulesen :confused:

Und so kommen mir auch die Parteiprogramme und der ganze Rest vor, denn egal, was da gesagt wird, es ist fast immer nur eine Bekämpfung der Symptome, und nicht der Ursachen (ich kann ja auch nicht in die Werkstatt fahren, wenn die Öllampe im Auto leuchtet, und der Mechaniker nimmt die Sicherung dieses Lämpchens heraus, und sagt: so, jetzt ist wieder alles in Ordnung).
Aber da wir ja immer noch ein "Schurkenimage" aus den 2 Weltkriegen haben (seltsam, dass die Amis das nicht haben, obwohl die auch keine so tolle Vergangenheit haben), werden wir immer wieder auf Gesuche von außen nachgeben (wenn man bedenkt, was wir für Gelder für die EU bereitstellen müssen, für Unterstützungsgelder und so, obwohl es unserer Wirtschaft ja nun erwiesener maßen schlecht geht, und die Engländer wesentlich weniger bezahlen müssen, obwohl es deren Wirtschaft gut geht!), und das wird uns auch weiterhin das Genick brechen.

Deutschland ist weiterhin auf Abwegen, und egal, welche Koalition sich bildet, oder es eine Neuwahl gibt (dann ist auch wieder rund 1 Milliarde Euro weg, so viel kostete die jetzige Wahl ungefähr).

MfG

Nana, da haut aber jemand, um mal Rossi zu zitieren, arg mit dem Hammer der Vereinfachung zu. Auf das Beispiel gehe ich jetzt mal nicht näher ein, weil ich bei Monitor auch nicht mehr so sicher bin, wie seriös die tatsächlich sind und welche Sekretärin sie gefragt haben ;) , um diese Antwort zu kriegen.

Das von dir angesprochene Problem, dass man in Demokratien, besonders in solchen mit Verhältniswahlrecht, keine Mehrheit für Reformen bekommt (weil die immer für einen zu großen Bevölkerungsanteil unangenehm sind), ist ja in Teilen richtig - denn letztendlich zeigt uns diese Wahl ja, dass kein Weg wirklich mehrheitsfähig ist. In deutlicherer Form war das ja auch das Problem der Weimarer Republik. Allerdings könnte es eventuell ja Koalitionen geben, die tatsächlich tiefgreifendere Reformen machen, ich finde das bei Jamaika gar nicht so unwahrscheinlich.

Um dein zweites Thema anzusprechen: wirkliche Ursachenbekämpfung gibt es in Parteiprogrammen fürwahr nur selten, weil die Lösungen dafür wirklich hart sind. Selbst Adenauer hat ja schon gesagt, dass das Rentensystem zwar nicht funktionieren wird, ihm das aber im Grunde genommen egal ist, da er dann ja eh tot ist ;) . Aber um weiterzugehen: zentrale Probleme des Sozialstaats löst du nicht über Kopfpauschale oder Bürgerversicherung, sondern über eine grundsätzliche Abkehr umlagefinanzierter zu kapitalgedeckelter Systeme, und davon gab's doch jetzt schon viel zu sehen.

Weiter: nehmen wir uns die Extreme FDP und Linkspartei. Erstere sieht den hohen Staatsanteil, viel zu viel Bürokratie, unnötige öffentliche Investitionen und Bürokratie als zentrales Problem und schlägt für alles Varianten vor - die sind überwiegend recht privat und hätten für einzelne Bürger wohl Nachteile, würden aber systemeigene Probleme beheben, weil uns Demographie und Arbeitslosigkeit deutlich weniger kümmern würden.

Im Gegenzug dazu hat das Linksparteiprogramm den Ansatz, generell eine Finanzierung über die Belastung von Leistungsträgern und Kapitalerträgen Mehreinnahmen zu erzielen, von deren steten Anstieg man ausgeht, und damit alles durchzufinanzieren.

Das sind zwei Ansätze, die für sich in Anspruch nehmen, Ursachen erkannt zu haben und diese zu beheben. Ich sage nicht, dass man den Ansätzen folgen muss, will aber darauf hinweisen, dass deine Verkürzung so nur nicht zulässig ist - außer vielleicht in einer großen Koaltion :P .
 
MRay am 19.09.2005 23:09 schrieb:
Lebron am 19.09.2005 23:05 schrieb:
Gestern war Wahl, aber wer dachte das wars IRRT!
Denn jetzt scheint es erst richtig los z u gehen!
Ampel :) Jamaika :) oder doch große Koalition :)
Was denkt ihr :confused:
Hoffentlich kommt was dabei rum was Deutschland voran bring, damit die Talfahrt endlich eine Ende hat !

Eigentlich egal wer die Regierung bildet es wird eh nur umgeschichtet !

Aber bitte liebe Politiker verschwendet bitte keine weiteren Steuergelder für evtl. Neuwahlen :hop:

Neuwahlen wirds auf jeden Fall geben...Der Schröder wird niemals aufgeben.

Brauch er auch nicht, den er ist klar im Vorteil! Eigentlich steht er sogar besser da als zuvor. Der Zuspruch in der eigenen Partei ist so groß wie noch nie und die Chancen das er Kanzler bleibt sind ziemlich hoch, es sei denn die CDU bekommt diese sogenannte "Jamaika" Koalition auf die Reihe. Kommt es zu einer großen Koalition, ist die CDU klarer Verlierer, denn wenn Schröder darauf beharrt Kanzler zu bleiben und Merkel Kanzelrin zu werden, muss das Parlament über den Kanzler abstimmen und damit dürfte Schröder gewonnen haben denn mit max. 327 Stimmen von der SPD, der Linkspartei und den Grünen (die allesamt keine Kanzelrin Merkel wollen) steht er klar im Vorteil gegenüber der CDU und der FDP mit max. 306 Stimmen.
Und selbst wenn Merkel Kanzlerin wird (Jamaika), sind die CDU und FDP, als die Parteien der besserverdienenden klar im Nachteil gegenüber den ehr links gerichteten Grünen, der Linkspartei und der SPD, sind also nicht in der Lage Ihre Gesetze so durchzusetzen, wie sie es vielleicht gerne hätten. Die CDU ist damit defintiv der große Verlierer der Wahlen. Und das ist, meiner persönlichen Meinung nach, auch gut so. Ich habe jetzt nur noch Angst davor, das solche Fressen, wie die von Merkel, oder die von Stoiber Deutschland im Ausland vertreten.
 
Also ich seh da nur einen Ausweg:

Ein von der APPD tollerierter Minderheitenkönig Edmund aus Bayern :B
 
ich weiß nicht so recht.....in einer demokratie sollte doch merheitlich
und immer zum wohle des volkes entschieden werden. oder irre ich
mich da?
wenn man bedenkt wieviele (fast alle) entscheidungen zugunsten
der wirtschaft getroffen werden kommen doch zweifel an der
allgemeinen aufrichtigkeit der politik.
das ganze hat natürlich nichts mit den nebenjobs,schmiergeldern zu tun
die unseren *volksvertretern* zuteil werden.
insofern ist ja alles in bester ordnung.
mfg.
 
fly4t am 20.09.2005 19:07 schrieb:
ich weiß nicht so recht.....in einer demokratie sollte doch merheitlich
und immer zum wohle des volkes entschieden werden. oder irre ich
mich da?
wenn man bedenkt wieviele (fast alle) entscheidungen zugunsten
der wirtschaft getroffen werden kommen doch zweifel an der
allgemeinen aufrichtigkeit der politik.
das ganze hat natürlich nichts mit den nebenjobs,schmiergeldern zu tun
die unseren *volksvertretern* zuteil werden.
insofern ist ja alles in bester ordnung.
mfg.

Ich denke aber das auch die Wirtschaft zum Wohle des Volkes zählt da sie viel mit unserem Leben zu tun hat (mehr als Politik). Wenn manche Entscheidung der Politiker in Berlin so schnell getroffen werden würde wie die Erhöhung der Kraftstoffpreise, seiten der Wirtschaft wären wir auch sehr dankbar.
Dennoch hatten wir bis jetzt eigentlich immer humane innenpolitische Probleme im Vergleich zu anderen Ländern. Das bischen Schmiergeld was bei uns fließt stört mich ja nicht weiter sollange ich meinen Job behalte ist mir das relativ....
 
Lebron am 20.09.2005 22:46 schrieb:
fly4t am 20.09.2005 19:07 schrieb:
ich weiß nicht so recht.....in einer demokratie sollte doch merheitlich
und immer zum wohle des volkes entschieden werden. oder irre ich
mich da?
wenn man bedenkt wieviele (fast alle) entscheidungen zugunsten
der wirtschaft getroffen werden kommen doch zweifel an der
allgemeinen aufrichtigkeit der politik.
das ganze hat natürlich nichts mit den nebenjobs,schmiergeldern zu tun
die unseren *volksvertretern* zuteil werden.
insofern ist ja alles in bester ordnung.
mfg.

Ich denke aber das auch die Wirtschaft zum Wohle des Volkes zählt da sie viel mit unserem Leben zu tun hat (mehr als Politik). Wenn manche Entscheidung der Politiker in Berlin so schnell getroffen werden würde wie die Erhöhung der Kraftstoffpreise, seiten der Wirtschaft wären wir auch sehr dankbar.
Dennoch hatten wir bis jetzt eigentlich immer humane innenpolitische Probleme im Vergleich zu anderen Ländern. Das bischen Schmiergeld was bei uns fließt stört mich ja nicht weiter sollange ich meinen Job behalte ist mir das relativ....

Und wer stellt diesen, deinen Arbeitsplatz zur Verfügung? Die Wirtschaft. Also muss man sich um sie kümmern, sonst geht sie woanders hin.
 
TheChicky am 20.09.2005 23:30 schrieb:
Lebron am 20.09.2005 22:46 schrieb:
fly4t am 20.09.2005 19:07 schrieb:
ich weiß nicht so recht.....in einer demokratie sollte doch merheitlich
und immer zum wohle des volkes entschieden werden. oder irre ich
mich da?
wenn man bedenkt wieviele (fast alle) entscheidungen zugunsten
der wirtschaft getroffen werden kommen doch zweifel an der
allgemeinen aufrichtigkeit der politik.
das ganze hat natürlich nichts mit den nebenjobs,schmiergeldern zu tun
die unseren *volksvertretern* zuteil werden.
insofern ist ja alles in bester ordnung.
mfg.

Ich denke aber das auch die Wirtschaft zum Wohle des Volkes zählt da sie viel mit unserem Leben zu tun hat (mehr als Politik). Wenn manche Entscheidung der Politiker in Berlin so schnell getroffen werden würde wie die Erhöhung der Kraftstoffpreise, seiten der Wirtschaft wären wir auch sehr dankbar.
Dennoch hatten wir bis jetzt eigentlich immer humane innenpolitische Probleme im Vergleich zu anderen Ländern. Das bischen Schmiergeld was bei uns fließt stört mich ja nicht weiter sollange ich meinen Job behalte ist mir das relativ....

Und wer stellt diesen, deinen Arbeitsplatz zur Verfügung? Die Wirtschaft. Also muss man sich um sie kümmern, sonst geht sie woanders hin.

Sag ich doch :top:
Aber wie willst du das aufhalten! Die Ausländische Produktion ist viel billiger und Geld regiert die Welt! Warum sollten Unternehmen noch in Deutschland produzieren wenns im Ausland für die Hälfte geht!!! Wo heut noch "Made in Germany" drauf steht ist noch lange nicht Germany drin. Die sparen doch auch wo es nur geht. Die Kaufkraft ist zu gering, die Produktion zu teuer und Qualitätsprobleme sind an der Tagesordnung. Als nix mit "Quality made in W.Germany"
Der Rehimport von Deutschen Produkten boomt also wird das wenige Geld das ausgegeben wird auch noch zum teil im Ausland ausgegeben.
 
genau das passiert wenn man der wirtschaft freien lauf lässt.
ganz toll.
die nehmen mit beiden händen die subventionen und schmeissen
auf der anderen seite massenweise leute raus......ist das ok?
es ist nun mal so, daß immer weniger arbeiter gebraucht werden.
weil die effektivität der produktion immer höher wird.

stellt sich die frage wohin mit den millionen arbeitslosen.....
die man ja nicht mehr (nie wieder) braucht?
der wirtschaft sind die völlig egal....und der staat hat kein geld dafür,
sagt er....
villeicht verhungern lassen....und die rentner und kranken gleich dazu.
ich denke schon der staat sollte regulierend eingreifen.
ist aber weiter als je davon entfernt. finde ich.

nein ich stimme hier kein loblied auf unsere ach so tolle wirtschaft an.

mfg.
 
fly4t am 21.09.2005 00:22 schrieb:
genau das passiert wenn man der wirtschaft freien lauf lässt.
ganz toll.
die nehmen mit beiden händen die subventionen und schmeissen
auf der anderen seite massenweise leute raus......ist das ok?
es ist nun mal so, daß immer weniger arbeiter gebraucht werden.
weil die effektivität der produktion immer höher wird.

stellt sich die frage wohin mit den millionen arbeitslosen.....
die man ja nicht mehr (nie wieder) braucht?
der wirtschaft sind die völlig egal....und der staat hat kein geld dafür,
sagt er....
villeicht verhungern lassen....und die rentner und kranken gleich dazu.
ich denke schon der staat sollte regulierend eingreifen.
ist aber weiter als je davon entfernt. finde ich.

nein ich stimme hier kein loblied auf unsere ach so tolle wirtschaft an.

mfg.
Aber was soll der Staat in dieser Sache denn machen? In diesem Fall handelt es sich doch um ein globales Problem was sich nicht von einer Regierung eines Landes ändern lässt. Die Wirtschaft ist doch an den Weltmarkt gebunden und wenn bsp. sogenannte billigprodukte aus dem Ausland den Markt überschwemmen muss die Wirtschaft ja auch nach Lösungen suchen und da ist der Standort Deutschland auf der Liste als nicht finanzierbar abgehackt . Sie suchen nach alternativen und da ist die verlagerung ins Ausland eine gute Möglichkeit um die Produktionskosten zu senken und das wie gesagt bei inzwischen ähnlicher Qualität.
Jetzt ist doch die frage ob wir (die Arbeiter) nicht einige zugeständnisse eingehen müssen wie:
-Streichung einiger sinnlosen Feiertage
-Mehrarbeit für gleichen Lohn
um den Firmen den Standort Deutschland wieder Schmackhaft zu machen
 
TheChicky am 20.09.2005 23:30 schrieb:
Lebron am 20.09.2005 22:46 schrieb:
fly4t am 20.09.2005 19:07 schrieb:
ich weiß nicht so recht.....in einer demokratie sollte doch merheitlich
und immer zum wohle des volkes entschieden werden. oder irre ich
mich da?
wenn man bedenkt wieviele (fast alle) entscheidungen zugunsten
der wirtschaft getroffen werden kommen doch zweifel an der
allgemeinen aufrichtigkeit der politik.
das ganze hat natürlich nichts mit den nebenjobs,schmiergeldern zu tun
die unseren *volksvertretern* zuteil werden.
insofern ist ja alles in bester ordnung.
mfg.

Ich denke aber das auch die Wirtschaft zum Wohle des Volkes zählt da sie viel mit unserem Leben zu tun hat (mehr als Politik). Wenn manche Entscheidung der Politiker in Berlin so schnell getroffen werden würde wie die Erhöhung der Kraftstoffpreise, seiten der Wirtschaft wären wir auch sehr dankbar.
Dennoch hatten wir bis jetzt eigentlich immer humane innenpolitische Probleme im Vergleich zu anderen Ländern. Das bischen Schmiergeld was bei uns fließt stört mich ja nicht weiter sollange ich meinen Job behalte ist mir das relativ....

Und wer stellt diesen, deinen Arbeitsplatz zur Verfügung? Die Wirtschaft. Also muss man sich um sie kümmern, sonst geht sie woanders hin.

Richtig, aber nicht, wenn es darauf hinausläuft, das sich die Wirtschaft auf Grund der Macht, die sie dadurch bekommt, mit dem Arbeitnehmer machen kann was sie will.
 
fly4t am 21.09.2005 00:22 schrieb:
genau das passiert wenn man der wirtschaft freien lauf lässt.
ganz toll.
die nehmen mit beiden händen die subventionen und schmeissen
auf der anderen seite massenweise leute raus......ist das ok?

Das wiederspricht sich ja zwangsläufig. Was haben Subventionen mit der Wirtschaft freien Lauf lassen zutun - nichts - es ist das Gegenteil!
 
Lebron am 21.09.2005 00:01 schrieb:
TheChicky am 20.09.2005 23:30 schrieb:
Lebron am 20.09.2005 22:46 schrieb:
fly4t am 20.09.2005 19:07 schrieb:
ich weiß nicht so recht.....in einer demokratie sollte doch merheitlich
und immer zum wohle des volkes entschieden werden. oder irre ich
mich da?
wenn man bedenkt wieviele (fast alle) entscheidungen zugunsten
der wirtschaft getroffen werden kommen doch zweifel an der
allgemeinen aufrichtigkeit der politik.
das ganze hat natürlich nichts mit den nebenjobs,schmiergeldern zu tun
die unseren *volksvertretern* zuteil werden.
insofern ist ja alles in bester ordnung.
mfg.

Ich denke aber das auch die Wirtschaft zum Wohle des Volkes zählt da sie viel mit unserem Leben zu tun hat (mehr als Politik). Wenn manche Entscheidung der Politiker in Berlin so schnell getroffen werden würde wie die Erhöhung der Kraftstoffpreise, seiten der Wirtschaft wären wir auch sehr dankbar.
Dennoch hatten wir bis jetzt eigentlich immer humane innenpolitische Probleme im Vergleich zu anderen Ländern. Das bischen Schmiergeld was bei uns fließt stört mich ja nicht weiter sollange ich meinen Job behalte ist mir das relativ....

Und wer stellt diesen, deinen Arbeitsplatz zur Verfügung? Die Wirtschaft. Also muss man sich um sie kümmern, sonst geht sie woanders hin.

Sag ich doch :top:
Aber wie willst du das aufhalten! Die Ausländische Produktion ist viel billiger und Geld regiert die Welt! Warum sollten Unternehmen noch in Deutschland produzieren wenns im Ausland für die Hälfte geht!!! Wo heut noch "Made in Germany" drauf steht ist noch lange nicht Germany drin. Die sparen doch auch wo es nur geht. Die Kaufkraft ist zu gering, die Produktion zu teuer und Qualitätsprobleme sind an der Tagesordnung. Als nix mit "Quality made in W.Germany"
Der Rehimport von Deutschen Produkten boomt also wird das wenige Geld das ausgegeben wird auch noch zum teil im Ausland ausgegeben.

Wir haben gewisse Standortvorteile, wie hoher Bildungsstand, exzellente Infrastruktur, (Rechts-)Sicherheit, hohe Produktivität, usw. Die müssen wir geschickt ausspielen und ausbauen. Wenn wir jetzt noch diese unglaubliche Bürokratie abbauen, die Lohnnebenkosten senken und all die anderen Dinge, die Firmen davon abhalten, sich für Deutschland zu entscheiden, verbessern, dann klappt das. Die Probleme, die du beschreibst, haben doch andere Länder auch! Es muss doch möglich sein, Firmen dazu zu bringen, sich nicht für Frankreich, Schweiz oder England zu entscheiden, sondern für Deutschland.
 
TheChicky am 21.09.2005 11:56 schrieb:
Wir haben gewisse Standortvorteile, wie hoher Bildungsstand, exzellente Infrastruktur, (Rechts-)Sicherheit, hohe Produktivität, usw. Die müssen wir geschickt ausspielen und ausbauen. Wenn wir jetzt noch diese unglaubliche Bürokratie abbauen, die Lohnnebenkosten senken und all die anderen Dinge, die Firmen davon abhalten, sich für Deutschland zu entscheiden, verbessern, dann klappt das. Die Probleme, die du beschreibst, haben doch andere Länder auch! Es muss doch möglich sein, Firmen dazu zu bringen, sich nicht für Frankreich, Schweiz oder England zu entscheiden, sondern für Deutschland.

Das schöne ist: Wir sind bei den Lohnstückkosten bereits unter unsere westeuropäischen Nachbarn gerutscht. Das einzige was noch fehlt, sind Absatzerwartungen, sprich: Nachfrage!

Es ist übrigens Quatsch, vor dem Kapital die Beine breit zu machen, nur damit es nach Deutschland fließt. Das hab ich im Osten erlebt, das funktioniert nicht. Nach kurzer Zeit hat das Kapital abgeräumt und sucht sich den nächsten Tummelplatz, der mit noch mehr Ausbeute und noch mehr Subventionen lockt.

Das einzige was hilft ist, das Geld dorthin zu lenken, wo es gebunden bleibt. Nämlich beim Eigenkapital hier ansässiger Kleinunternehmer, Bürger, Familien und Rentner. Das sind Menschen, denen es nicht um 20% Kapitalmehrung geht, sondern einfach darum, ihr Leben hier in Deutschland möglichst schön zu leben, ihre Lieben zu versorgen und für ihr Alter und auch die Zeit nach ihrem Ableben vorzusorgen. Die müssen das Geld haben. Alles andere ist großer Unsinn. Dazu zählen sämtliche Vorschläge, die auf Lohnsenkungen hinauslaufen, wie zB betriebliche Bündnisse, Hire&Fire sowie Arbeitszeitverlängerung.
 
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