• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

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    Vielen Dank

Wohin geht Deutschland?

FatAbbot

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Eigentlich gibt es Probleme an allen Ecken und Enden in diesem Land! "Killerspiele" kann man politisch gut verbieten, die Betroffenen sind entweder nicht alt genug zum wählen und auch der Wähleranteil unter Spielern dürfte nicht der höchste sein. Außerdem fällt die Argumentation sehr leicht, die überwiegende Wählermehrheit hat sich sowieso schon ihre Vorurteile gebildet ohne sich auch nur im geringsten mit Computerspielen auseinandergesetzt zu haben. Ablenken kann man damit auch prima und hmmm und richtig(!), Gegenstimmen gibt es eigentlich kaum oder nur in bestimmten Foren die nicht mal einen Promilleanteil an Wählern ausmachen. Gerade da bin ich von PCG und GS (es gibt natürlich noch eine Reihe weiterer Spielemagazine und Medien überhaupt) enttäuscht, da sie sich nicht hinter ihre Klientel stellen, sondern lieber kleinlaut darüber berichten und am liebsten nichts davon wissen würden. Habt ihr Angst?

Wie auch immer, wohin geht Dtl. momentan eigentlich, meiner Meinung nach geht es den Bach runter. Ihr könnt hinsehen wo ihr nur wollt, sind es die Renten (absolute Katastrophe, wartet nur noch ein paar Jahre), ist es das Gesundheitswesen (in ein paar Jahren gibt es akuten Ärztemangel, besonders in den neuen Bundesländern, die Krankenhäuser entledigen sich ihrer Patienten so schnell es geht, Alternativmedizin+neue Behandlungswege=Fehlanzeige, Menschen werden immer fetter, leben ungesünder), Charakter und Sitten der Menschen werden immer schlechter (meine ganz persönliche Feststellung), Bundeswehr rottet vor sich hin während man U-boote, Flieger und Panzer zum Teil verschenkt. Man könnte denken, dass es langsam reicht, aber die Deutschen und ihre Regierungen sind dümmer als man gedacht hätte, schaut euch nur die katastrophale Lage auf dem Arbeitsmarkt an, rießige Firmen die hier noch viel Gewinn machen verlagern die Produktion ins Ausland um dort noch mehr Gewinn zu machen und in Dtl. Arbeitslose zu hinterlassen. Geiz ist geil tut sein übriges, um kleine und mittelständische Unternehmen komplett vom Markt zu verdrängen. Wenn da mal nicht die Rechnung ohne den Wirt gemacht wurde. Wer erhält dieses System eigentlich noch aufrecht? Es sind die Arbeiter, die kleinen und mittelständischen Unternehmer und mit Ausnahmen ein paar große Konzerne, alle diejenigen also, die Steuern zahlen ohne vorher von Steuern bezahlt worden zu sein (WICHTIG)! Wo gehen die Steuern übrigens hin? Achso stimmt ja, man leistet sich ja ein Heer von unnützen Beamten (ausgenommen Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und 50% aller sonstigen Beamten), die unkündbar sind, großteils nichts leisten (achso, ich lasse übrigens auch gerade über diesen Punkt nicht diskutieren, es sei denn, ihr habt Berufserfahrung beim Staat -->meine Mutter 10 Jahre Forstamt, Vater, 12 Jahre Beamtenbund, Onkel 7 Jahre Finanzamt und ich selbst 6 Monate öffentlicher Dienst bei der Bundeswehr und 3 Jahre Zollamt-->Fazit: Beamten sind großteils faules Pack, das sich oft auch mit völlig unnötigen Arbeiten rumschlagen muss, um dafür noch bezahlt zu werden und eine mehr als großzügig bemessene Rente zu erhalten. Mutter, Vater, Onkel und ich haben übrigens alle damit aufgehört. Das Problem beim Staat ist unter anderem, dass die Beamten seit mehreren Jahrzehnten versuchen (was ihnen übrigens oft genug gelingt), aus einer Arbeit zwei zu machen, um noch mehr Beamte zu rechtfertigen und sich selbst zu entlasten. Ihr könnt auch fetststellen, dass die Beamtenzahl und ihre Regulierungswut noch kein einziges mal gebändigt wurden, kein Wunder wenn jeder 2te Bundestagsabgeordnete vorher schon Beamter war. Bei der Caritas wird übrigens genau protokolliert, wann der Zivi dem Patienten den Arsch auswischt und es wird in ca. 35 Minuten Arbeitszeit abgestimmt, welche Kaffeemaschine gekauft werden soll und wo diese dann steht, wobei das natürlich ebenfalls streng protokolliert wird. Ich fände das Ganze furchtbar lustig, wenn es a) ein schlechter Witz wäre (leider ist das genau an dem Tag passiert, als ich nen Kumpel bei der Caritas besucht habe) oder b) ich absolut sicher sein kann, dass keine Steuergelder dafür verschwendet werden. 35 Milliarden Euro wurden übrigens letztes Jahr von den netten Beamten offiziell laut Bund der Steuerzahler verschwendet, anstatt aber dagegen was zu tun, erhöht diese dämliche Koalititon die Mehrwertsteuer, damit nächstes Jahr wieder soviel verschwendet werden kann. Deswegen dauert es in Dtl. auch durchschnittlich 40 und mehr Tage bis man ein Unternehmen gegründet hat, während es in USA nur 7 und weniger sind.
Gibts es eigentlich Leute die was von der großen Koalition halten, falls ja postet doch pls eure Gedanken und sagt mir konkret wo sich was verbessert und warum es denn aufwärts geht (was es natürlich nicht wird :) )
 
"Deutschland, ein Land das seit dem Anschluss völlig abgewirtschafteten ehemaligen Staatsgebietes mit einer völlig verfehlten Wirtschaftspolitik seit nunmehr fünfzehn Jahren versucht ökonomischen Realitäten zu trotzen, steht kurz vor dem Abgrund. Die Staatskassen sind nun leer, zu lange haben sie versucht den Konsumniedergang zu stützen. Nun wird die unvermeidbare Streichung der Staatsausgaben zu dem führen, was vor fünfzehn Jahren hätte passieren müssen: Dem wirtschaftlichen Absturz. Nach fünfzig Jahren des "mehr" "besser" "größer" "weiter" wird sich eine Mentalität festigen, die sich schon vor wenigen Jahren eingeschlichen hat: "weniger", "billiger" und von minderer Qualität. Das Kapital hat dies schon lange erkannt und verlegt seit vielen Jahren Produktion und Absatz in das Ausland, hierzulande wird nur noch versteuert.

Wo wird Deutschland in fünf Jahren stehen?

Der Kollaps der Sozialkassen ist unvermeidlich. Der folgende gesamtwirtschaftliche Konsumrückgang wird das Land in eine Rezession stürzen, da die Zinsen für Deutschland zu hoch sind und voraussichtlich sogar steigen werden, könnte das ganze sogar in einer Depression enden. Die Fach- und Führungskräfte werden emigrieren, wenn sie es noch nicht getan haben, zurück bleiben Alte, sozial Schwache und Arbeitslose.

Ein gutes Beispiel, wie es in Gesamtdeutschland bald aussehen wird, findet man im Osten. Es spricht nichts mehr dagegen, dass in fünf bis zehn Jahren auch in Westdeutschland Arbeitslosigkeit von 25% und entvölkerte Städte die Regel sein werden."
 
FatAbbot am 24.11.2005 19:52 schrieb:
Es spricht nichts mehr dagegen, dass in fünf bis zehn Jahren auch in Westdeutschland Arbeitslosigkeit von 25% und entvölkerte Städte die Regel sein werden.
es spricht aber auch nix dafür, so what...?


ps: ne quellenangabe wäre schon angebracht, wenn du ne halbe seite text zitierst...
 
FatAbbot am 24.11.2005 19:52 schrieb:
"Deutschland, ein Land das seit dem Anschluss völlig abgewirtschafteten ehemaligen Staatsgebietes mit einer völlig verfehlten Wirtschaftspolitik seit nunmehr fünfzehn Jahren versucht ökonomischen Realitäten zu trotzen, steht kurz vor dem Abgrund. Die Staatskassen sind nun leer, zu lange haben sie versucht den Konsumniedergang zu stützen. Nun wird die unvermeidbare Streichung der Staatsausgaben zu dem führen, was vor fünfzehn Jahren hätte passieren müssen: Dem wirtschaftlichen Absturz. Nach fünfzig Jahren des "mehr" "besser" "größer" "weiter" wird sich eine Mentalität festigen, die sich schon vor wenigen Jahren eingeschlichen hat: "weniger", "billiger" und von minderer Qualität. Das Kapital hat dies schon lange erkannt und verlegt seit vielen Jahren Produktion und Absatz in das Ausland, hierzulande wird nur noch versteuert.

Wo wird Deutschland in fünf Jahren stehen?

Der Kollaps der Sozialkassen ist unvermeidlich. Der folgende gesamtwirtschaftliche Konsumrückgang wird das Land in eine Rezession stürzen, da die Zinsen für Deutschland zu hoch sind und voraussichtlich sogar steigen werden, könnte das ganze sogar in einer Depression enden. Die Fach- und Führungskräfte werden emigrieren, wenn sie es noch nicht getan haben, zurück bleiben Alte, sozial Schwache und Arbeitslose.

Ein gutes Beispiel, wie es in Gesamtdeutschland bald aussehen wird, findet man im Osten. Es spricht nichts mehr dagegen, dass in fünf bis zehn Jahren auch in Westdeutschland Arbeitslosigkeit von 25% und entvölkerte Städte die Regel sein werden."


Aber die Deutschen haben ja selber schuld! Wenn sie Schwarz-Gelb gewählt hätten, würde es ab jetzt wieder wirtschaftlich aufwärts gehen! Scheinbar will unser Volk nicht aus der Krise geführt werden, traurig traurig.....
 
RevanAtreides am 24.11.2005 20:06 schrieb:
Aber die Deutschen haben ja selber schuld! Wenn sie Schwarz-Gelb gewählt hätten, würde es ab jetzt wieder wirtschaftlich aufwärts gehen! Scheinbar will unser Volk nicht aus der Krise geführt werden, traurig traurig.....

du bist ja gut in Form die letzten Tage %)
 
RevanAtreides am 24.11.2005 20:06 schrieb:
FatAbbot am 24.11.2005 19:52 schrieb:
"Deutschland, ein Land das seit dem Anschluss völlig abgewirtschafteten ehemaligen Staatsgebietes mit einer völlig verfehlten Wirtschaftspolitik seit nunmehr fünfzehn Jahren versucht ökonomischen Realitäten zu trotzen, steht kurz vor dem Abgrund. Die Staatskassen sind nun leer, zu lange haben sie versucht den Konsumniedergang zu stützen. Nun wird die unvermeidbare Streichung der Staatsausgaben zu dem führen, was vor fünfzehn Jahren hätte passieren müssen: Dem wirtschaftlichen Absturz. Nach fünfzig Jahren des "mehr" "besser" "größer" "weiter" wird sich eine Mentalität festigen, die sich schon vor wenigen Jahren eingeschlichen hat: "weniger", "billiger" und von minderer Qualität. Das Kapital hat dies schon lange erkannt und verlegt seit vielen Jahren Produktion und Absatz in das Ausland, hierzulande wird nur noch versteuert.

Wo wird Deutschland in fünf Jahren stehen?

Der Kollaps der Sozialkassen ist unvermeidlich. Der folgende gesamtwirtschaftliche Konsumrückgang wird das Land in eine Rezession stürzen, da die Zinsen für Deutschland zu hoch sind und voraussichtlich sogar steigen werden, könnte das ganze sogar in einer Depression enden. Die Fach- und Führungskräfte werden emigrieren, wenn sie es noch nicht getan haben, zurück bleiben Alte, sozial Schwache und Arbeitslose.

Ein gutes Beispiel, wie es in Gesamtdeutschland bald aussehen wird, findet man im Osten. Es spricht nichts mehr dagegen, dass in fünf bis zehn Jahren auch in Westdeutschland Arbeitslosigkeit von 25% und entvölkerte Städte die Regel sein werden."


Aber die Deutschen haben ja selber schuld! Wenn sie Schwarz-Gelb gewählt hätten, würde es ab jetzt wieder wirtschaftlich aufwärts gehen! Scheinbar will unser Volk nicht aus der Krise geführt werden, traurig traurig.....

Der Witz war gut.. überleg ma wer uns in die Krise zum großen Teil mit reingeritten hat ? Na was war die letzetn 16 Jahre vor rot grün??
Richtig schwarz gelb......
 
Freaky22 am 24.11.2005 20:21 schrieb:
RevanAtreides am 24.11.2005 20:06 schrieb:
FatAbbot am 24.11.2005 19:52 schrieb:
Aber die Deutschen haben ja selber schuld! Wenn sie Schwarz-Gelb gewählt hätten, würde es ab jetzt wieder wirtschaftlich aufwärts gehen! Scheinbar will unser Volk nicht aus der Krise geführt werden, traurig traurig.....

Der Witz war gut.. überleg ma wer uns in die Krise zum großen Teil mit reingeritten hat ? Na was war die letzetn 16 Jahre vor rot grün??
Richtig schwarz gelb......


Mal überlegen...bis 1990 hat die christlich-liberale Koalition eine ähnliche Wirtschaftspolitik wie Schmidt zuvor betrieben, also eine relativ vernünftige, man könnte auch mittelmäßige sagen. 1990 kam dann die Wiedervereinigung dank Kohl, was man wohl als größte Reform in der Geschichte der BRD bezeichnen könnte. Unter dem maroden Osten litt natürlich die gesamtdeutsche Wirtschaft und baute ab, was zu vielen Arbeitslosen führte. Es blieben leider auch einige Reformvorhaben auf der Strecke, was hauptsächlich durch die Blockadepolitik der SPD verschuldet wurde. Dann kam Schröder 1998, immerhin 8 Jahre nach der Einheit. Doch anstatt die kleine Krise zu überwinden verstärkte er diese noch immens. In den 7 Jahren seiner Regierung schaffte er, was Kohl in 16 Jahren nicht mal annährend erreichte: Er katapultierte Dtl auf den letzten Platz in Europa und ruinierte das Land, was zur größten Wirtschaftskrise seit 49 führte. Am Ende der Amtszeit Kohls ging es den Menschen (und der Wirtschaft) viel besser als jetzt nach Schröder!
Man kann also sagen, dass Kohl bedingt durch die Wiedervereinigung, einen kleinen Teil der Schuld an der gegenwärtigen Situation hat, Schröder diese jedoch erst so richtig in eine Krise verwandelte.
Zum Wohle unseres Landes können wir nur hoffen, dass Merkel das schwere Erbe von Rot-Grün überwinden kann, auch wenn ich das der Kanzlerin von sozialdemokratischen Gnaden momentan eher nicht zutraue. Für einen richtigen Reformkurs hätten wir dann doch unsere liberalen Freunde gebraucht...
 
Die große Koalition fängt schon mal gut an. Heute morgen war in der ARD ein Bericht (Morgenmagazin glaub ich) in der berichtet wurde, dass die Große Koalition erst mal ein neues Ministerium (für Münte) eingerichtet hat. Ausserdem ist bemängelt worden , dass wesentlich mehr parlamentarische Staatssekretäre ernannt wurden, als je zuvor. Kosten pro parlamentarischer Staatssekretär: ca. 500.000,- € ( 10.000,- Gehalt, 2 Autos, 2 Sekretärinnen und mehr). Bei der nächsten Wahl werden die wieder abgewählt und bringen laut Bericht keinen Nutzen, da sie wohl nur so was wie ne Beruhigung für die Parteien bringen, damit die mehr Leute in wichtige Positionen bringen. Die eigentliche Arbeit bringen die beamteten Staatssekretäre, weil die auch arbeiten, während ein neues Kabinett zusammengestellt wird.

In den letzten Jahren wurden immer mehr Leute verbeamtet, die eigentlich Angestellte sein könnten. Hierbei spielen wieder obskure Rechenleistungen von "Spitzenbeamten" ne Rolle. Für einen Beamten muss man kurzfristig keine Arbeitslosenversicherung und keine Rentenkasse bezahlen. Ausserdem nuss die Krankenkasse nur im Krankheitsfall, aber nicht immer bezahlt werden. Das heißt, dass der Beamte momentan billiger kommt. Dass die Pensionen jetzt ausbezahlt werden müssen, da hat damals keiner dran gedacht und jetzt ist das Gejammer groß.

Vorteil einen Beamten zu ernennen ist natürlich auch, dass er nicht streiken kann und so Kürzungen in seinem Gehalt, oder Verlängerungen der Arbeitszeit hinnehmen zu müssen. Drohungen der Beamtengewerkschaften von "Dienst nach Vorschrift" bringen gar nichts, da so eine Drohung meines Wissens nach noch nie wahr gemacht wurde.
 
RevanAtreides am 24.11.2005 21:45 schrieb:
Mal überlegen...bis 1990 hat die christlich-liberale Koalition eine ähnliche Wirtschaftspolitik wie Schmidt zuvor betrieben, also eine relativ vernünftige, man könnte auch mittelmäßige sagen. 1990 kam dann die Wiedervereinigung dank Kohl, was man wohl als größte Reform in der Geschichte der BRD bezeichnen könnte. Unter dem maroden Osten litt natürlich die gesamtdeutsche Wirtschaft und baute ab, was zu vielen Arbeitslosen führte. Es blieben leider auch einige Reformvorhaben auf der Strecke, was hauptsächlich durch die Blockadepolitik der SPD verschuldet wurde. Dann kam Schröder 1998, immerhin 8 Jahre nach der Einheit. Doch anstatt die kleine Krise zu überwinden verstärkte er diese noch immens. In den 7 Jahren seiner Regierung schaffte er, was Kohl in 16 Jahren nicht mal annährend erreichte: Er katapultierte Dtl auf den letzten Platz in Europa und ruinierte das Land, was zur größten Wirtschaftskrise seit 49 führte. Am Ende der Amtszeit Kohls ging es den Menschen (und der Wirtschaft) viel besser als jetzt nach Schröder!
Man kann also sagen, dass Kohl bedingt durch die Wiedervereinigung, einen kleinen Teil der Schuld an der gegenwärtigen Situation hat, Schröder diese jedoch erst so richtig in eine Krise verwandelte.
Zum Wohle unseres Landes können wir nur hoffen, dass Merkel das schwere Erbe von Rot-Grün überwinden kann, auch wenn ich das der Kanzlerin von sozialdemokratischen Gnaden momentan eher nicht zutraue. Für einen richtigen Reformkurs hätten wir dann doch unsere liberalen Freunde gebraucht...

oha, ein BILD stammleser. ihr seid schon ein lustiges völkchen, naiv, aber lustig. und mit einer unglaublichen realiteätsverdrehung besegnet.
 
Kaller1986 am 28.11.2005 16:08 schrieb:
Wohin geht Deutschland?

ganz ganz tief in den abgrund. :S :S
Nix da - "in den Abgrund gehen" bedeutet, dass man noch umdrehen kann. Deutschland fällt in den Abgrund, ohne Netz und doppelten Boden, geschweige denn einem Fallschrim.
Der Untergang ist unumgänglich! Rette sich, wer kann! Alle ab ins Ausland!

So, genug Panik geschoben für heute. :]
Ich jammer jetzt noch ein bisschen rum, schreib ein paar Leserbriefe an die BILD, dann wander ich aus! =)
 
"Wer kein Geld hat, kann doch Zeit geben!"
Dahin geht Deutschland.

Dieser Tipp für ein erfülltes Arbeitsleben war eben bei "Sabine Christiansen" zu hören, aus den Reihen der CDU - ich sag nur: Wer zu Späth kommt, den bestraft das Leben!

Drüber lachen kann ich in dem Fall leider schon nicht mehr, dazu ist's zu traurig. Einen Extra-Thread wollte ich dafür auch nicht aufmachen, darum landet es hier.
 
FatAbbot am 24.11.2005 19:52 schrieb:
Ein gutes Beispiel, wie es in Gesamtdeutschland bald aussehen wird, findet man im Osten. Es spricht nichts mehr dagegen, dass in fünf bis zehn Jahren auch in Westdeutschland Arbeitslosigkeit von 25% und entvölkerte Städte die Regel sein werden."
Entvölkerte Städte? Und wo gehen die Leute dann hin? Aufs Land Kühe züchten oder was?
 
Kaller1986 am 28.11.2005 16:08 schrieb:
Wohin geht Deutschland?

ganz ganz tief in den abgrund. :S :S
Tja ... gestern standen wir am Abgrund, doch heute sind wir einen Schritt weiter ... ;)

Wenn ich schon wieder höre, wie das mit den Benzinpreisen in Zukunft aussieht, krieg ich echt nen Föhn!! und bei denjenigen, die einen weiten Weg zur Arbeit (mit dem Auto) zurücklegen müssen, werden nicht nur die Fahrtkosten gestrichen, sondern müssen bei dem Benzin auch noch draufzahlen ... da ist es doch irgendwann vorprogrammiert, dass eine Familie im Monat mehr ausgibt, als sie einnimmt = können die Rechnungen irgendwann nicht mehr bezahlen = Insolvenzen etc. ...

Was langfristig die gedachten Änderungen der Regierung bewirken, weiß ich nicht, aber momentan denke ich nicht gut darüber ... :S
 
Soki am 04.12.2005 22:59 schrieb:
FatAbbot am 24.11.2005 19:52 schrieb:
Ein gutes Beispiel, wie es in Gesamtdeutschland bald aussehen wird, findet man im Osten. Es spricht nichts mehr dagegen, dass in fünf bis zehn Jahren auch in Westdeutschland Arbeitslosigkeit von 25% und entvölkerte Städte die Regel sein werden."
Entvölkerte Städte? Und wo gehen die Leute dann hin? Aufs Land Kühe züchten oder was?

Sie gehn nach Bayern oder BaWü. Eben dorthin wo es Jobs gibt. Mal ganz abgesehn von den anderen Vorzügen, die Bayern hat ;) Bei uns wimmelts von Ossies.
 
TheChicky am 05.12.2005 11:43 schrieb:
Sie gehn nach Bayern oder BaWü. Eben dorthin wo es Jobs gibt. Mal ganz abgesehn von den anderen Vorzügen, die Bayern hat ;) Bei uns wimmelts von Ossies.

Das kann für Bayern nur gut sein. Dann besteht ja noch Hoffnung für diesen Landstrich.
 
aph am 05.12.2005 11:45 schrieb:
TheChicky am 05.12.2005 11:43 schrieb:
Sie gehn nach Bayern oder BaWü. Eben dorthin wo es Jobs gibt. Mal ganz abgesehn von den anderen Vorzügen, die Bayern hat ;) Bei uns wimmelts von Ossies.

Das kann für Bayern nur gut sein. Dann besteht ja noch Hoffnung für diesen Landstrich.

Ich fürchte nicht. Bayern wird wohl auch weiterhin die Nummer 1 in so ziemlich allen Belangen von allen Bundesländern sein... und das trotz der bösen, bösen, CSU. Echt nervend, was aph? ;)
 
TheChicky am 05.12.2005 17:13 schrieb:
aph am 05.12.2005 11:45 schrieb:
TheChicky am 05.12.2005 11:43 schrieb:
Sie gehn nach Bayern oder BaWü. Eben dorthin wo es Jobs gibt. Mal ganz abgesehn von den anderen Vorzügen, die Bayern hat ;) Bei uns wimmelts von Ossies.

Das kann für Bayern nur gut sein. Dann besteht ja noch Hoffnung für diesen Landstrich.

Ich fürchte nicht. Bayern wird wohl auch weiterhin die Nummer 1 in so ziemlich allen Belangen von allen Bundesländern sein... und das trotz der bösen, bösen, CSU. Echt nervend, was aph? ;)

Beispielweise den unangefochtenen 1. Platz in sozialer Ungerechtigkeit im Bildungswesen :top:
 
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