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Videospiele sind zu einfach und das ist ein riesiges Problem

war jetzt auch nicht auf dich persönlich gerichtet sondern eigentlich nur auf diesen Satz der ja schon mehrfach in solchen "Diskussionen" gebracht wurde
 
wieso muss eigentlich alles für jeden zugänglich sein? Wenn ein DarkSouls zb. für einige zu schwer ist, dann ist eben diese Art von Spiel nichts für sie. Kann mir keiner erzählen dass man die Spiele wegen der genialen Story oder der vielen Quest spielt. Wenn man bei zb.GranTurismo die Fahrprüfung nicht schafft muss man eben üben bis man besser geworden ist sonst wars das.
Ich spiele Rallyspiele wegen den Landschaften, durch die die Strecken führen und den Autos. In dem Genre gibts nicht viel Auswahl und Dirt Rally 1/2 sind viel zu schwer für jemanden, der nur gelegentlich spielt und keine Zeit und Lust auf viel Trainieren hat. Ok, gibt noch die WRC-Reihe, die ist einfacher, aber qualitativ nicht so gut und jede neue Ausgabe ist nur ein Vollpreis-Update mit nur wenig neuen Inhalten, die langweilt mich nur mehr weil ich fast alles schon aus den früheren Versionen kenne (ja, ich weiß, Codemasters hat die Reihe übernommen, aber deren ersten Titel der Reihe habe ich aus Zeitmangel noch nicht gekauft).
 
Kann mir keiner erzählen dass man die Spiele wegen der genialen Story oder der vielen Quest spielt.
Andere Spieler, andere Prioritäten. Mich interessieren solche Sachen vor allem wegen der Atmosphäre und der Spielwelten. Gerade die Leveldesigns und generell das Art Design bei den Dark Souls Spielen finde ich echt schön gemacht. Dafür hab ich mir den ersten Teil damals auch gekauft.

Dass es schwer sein würde war mir klar, aber nicht dass es SO schwer wird und dass Misserfolge so massiv bestraft werden. Und spätestens wenn mal zum 20. Mal durch die gleiche Gasse mit den gleichen Gegnern läuft, dann funktioniert auch die Atmosphäre nicht mehr und den Spaß am schönen Leveldesign verliert man auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Spiele die man auf leicht Stellen kann, sollte man auch entspannt durchspielen können. Leider geht der Trend dahin das Spiele eher schwerer werden, mein ist es nicht und es führt dazu das ich bestimmte Spiele einfach nicht mehr zu Ende spiele.
 
Baldurs Gate kann sehr viel schwieriger sein, als ein Souls Spiel, wenn man sich nicht mit dem Regelwerk befasst oder es nicht kennt.
Das ist sogar ein recht gutes Bespiel dafür, dass man sich mit einem Spiel und seinen Mechaniken befassen muss, um es meistern zu können.
Nichts anderes verlangt zum Beispiel ein Dark Souls oder ein Elden Ring.
Zeit uns Muse vorausgesetzt, aber wenn ich das nicht mitbringe, dann stelle ich ohnehin die Sinnhaftigkeit des Spielens ganz allgemein infrage.

Und gerade Elden Ring ist ein ein Beispiel dafür, dass anspruchsvolle Spiele sogar von teils deutlich mehr Leuten durchgespielt wurden, als viele vermeintlich leichteren Spielen. Über 25 % haben laut Trophäenliste mindestens ein Ende gesehen, viele haben es mehrfach durchgespielt.
Das ist sehr viel und da kommen viele andere Spiele, die skalierbar ohne Ende sind nicht mit. Sogar die Platinierungen liegen mit über 10% sehr hoch.
Also irgendwas scheint ja doch sehr gut zu funktionieren und die Debatte darüber halte ich eher für eine Scheindebatte, denn wie die große Zahl an Leuten zeigt, die vor allem FromSoftware Spiele sogar mehrmals durchgespielt haben, müssen die Spiele sehr viel richtig machen, jedenfalls sehr viel mehr, als viele Spiele, die trotz Easy- oder Story Mode nicht annähernd so viele “Durchspieler“ vorweisen können.

Daher sage ich es wieder: Speziell die FromSoftware Spiele sind deshalb so gut, weil sie keine einstellbaren Schwierigkeitsgrade haben und der ganze Rest des Spieles aber genau dazu passt. Das Gesamtkonstrukt fällt in sich zusammen, wenn daran herumgebastelt wird.
Also in einigen Punkten stimme ich dir ja zu. Aber das du auf Teufel komm raus Schwierigkeitsgrade verteufelt verstehe ich nicht. Für Leute wie dich würde sich 0,0 ändern. Du kannst das Spiel genauso spielen wie du es auch ohne scheierkeitsgrad hättest machen können. das ganze Level Design etc würde sich für dich nicht ändern. Stell dir vor es kommt ein Dark Souls Teil heraus. Alles ist genau so gemacht wie immer. Also schwer, gutes Design etc. Zum Schluss fügt man noch nen easy Mode ein in dem man einfach nur den halben schaden bekommt und Gegner halbes Leben haben was auch immer. Würde sich das auf deine ganz eigene Erfahrung einfach nicht Auswirken wenn du den klassischen Schwierigkeitsgrad benutzt. Klar vielleicht ist das Spiel auf easy dann keine runde Sache mehr und vielleicht auch nicht mehr so geil, aber das könnte einen ja egal sein , betrifft ja nur die Leute die das halt auf easy spielen wollen.


Das öffnet wenigstens solchen Leuten dann auch die Tür in den Genuss des Spiels zu kommen und manche sind damit zufrieden, andere wiederum nicht. Aber was soll's, die Hauptzielgruppe kann ganz normal wie immer ihren bockschweren Souls Teil zocken an dem sie so viel Spaß haben. Sehe das ernsthaft kein Problem.

Das einzige wo ich ein Problem sehen würde, wäre wenn sie das Spiel auf dem easy Mode aufbauen und designen und der klassische einfach doppelt so starke Gegner bekommen würde vom schaden. In diesem Fall wäre ich ganz bei dir und würde sagen das ruiniert die Erfahrung der eigentlichen Zielgruppe.


Aber wenn man am Ende der Entwicklung einfach noch nen easy mode mit einbaut für die nicht ganz so guten Spieler, würde sich für dich z.B. nichts ändern.
 
Aber wenn man am Ende der Entwicklung einfach noch nen easy mode mit einbaut für die nicht ganz so guten Spieler, würde sich für dich z.B. nichts ändern.
Dasselbe ist der Fall, wenn man Cheats nutzt, denn das Gameplay selbst wird ja nicht an den Spieler angepasst, sondern nur ein Wert verändert, damit man die Herausforderung nicht mehr hat, die man sonst hätte. Genau das ist ja eines der Probleme mit Schwierigkeitsgraden, sie passen bestenfalls mehrere Werte an und das Balancing kann kompromittiert werden. Ich habe keine Statistik zur Hand aber in meinem Gamerleben las ich immer wieder Kommentare wie "das Spiel sollte auf X gestellt werden". X konnte schwer sein, X konnte leicht sein aber in jedem Fall war man sich sehr einig über kompromittiertes Balancing, dass nur auf einem Schwierigkeitsgrad akzeptabel war.

Ich denke was für nicht so gute Spieler besser wäre, wären in aller erster Linie Tipps. Tipps zu Schwächen, Tipps zu Items, Tipps zum Handling usw.. Es ist wie bei Accessibility Optionen für Farbenblinde und Ähnliches, denen man ja auch nicht einfach nur Cheats in die Hand drückt.
 
Hmmmm... +60 € für ein paar entspannende bunte Lichter und Knöpfchen drücken... Warum sich nicht einfach zum Kaffee verabreden oder ein gutes Buch lesen?
Warum +60 EUR für ein Souls Like, wenn man sich auch nen Kaktus in die Rosette stopfen kann während man sich auf einem Wiki die Geschichte anhand von Itembeschreibungen versucht auszutüfteln? :)

Letztendlich mag jeder etwas anderes. Vielleicht auch zu anderen Zeiten. Und wir haben heutzutage genug Auswahl an Spielen. Und am PC kann man sich obendrein noch mit Trainern und Mods bestehende Spiele in die bevorzugte Richtung tweaken.
Ich denke es ist zumindest oft weder positiv, wenn Person X ein zu leichtes Spiel hat, noch dass Person Y ein zu schweres.
 
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Warum +60 EUR für ein Souls Like, wenn man sich auch nen Kaktus in die Rosette stopfen kann während man sich auf einem Wiki die Geschichte anhand von Itembeschreibungen versucht auszutüfteln? :)
Das dürfte ein ziemlich mieses Erlebnis abgeben.

Das Leben beinhaltet eben knifflige Situation. Ich finde es cool, wenn ich das in einem inspirierten Spiel kompensieren darf.
 
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