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    Forenregeln


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Valve arbeitet weiterhin an SteamOS

Windows wollte ja auch schon ein paar mal seine Marktmacht für sich nutzen, wurde aber z.B. vom EUGH ein paar mal einkassiert.
Wohlgemerkt für Dinge die Apple ebenso und schlimmer getrieben hat/treibt, nur die haben nicht mal einen erhobenen Zeigefinger bekommen. (IE <> Safari um mal ein Beispiel zu nennen)


Als Hardcore-Gamer spielst Du CSGO und nur CSGO. Und das gibt es auch für Mac und Linux.
Ein Hardcore Gamer verbringt sehr viel Zeit beim Spielen, aber nicht nur mit einem Spiel (Obwohl das wär dann ein Hardcore Hardcore Gamer, bei der "Abwechselung")


Und exakt DAS ist es, was die Leute heute von einem Betriebssystem erwarten.
Ersetze "die Leute" durch "einige die wie ich denken" und man kann das so stehen lassen.


Windows verschwindet in den nächsten 10 bis 20 Jahren zusammen mit dem PC aus den Privathaushalten.
Da warte ich seid 25+ Jahren drauf, und was ist ?
Keine Windows Konkurenz in Sicht, nicht mal ansatzweise.
Nimm die Server aus Deiner Linuxkalkulation heraus und schau Dir die Nutzersteigerungen an !

Bei <1%/ Jahr haben wir dann 50+ Jahre Zeit ... also ich werde das nicht mehr erleben!
 
Aber man muss zugeben, dass viele Server unter Linux laufen, da sie stabiler sind und dort besser selbst eingerichtet/verändert werden können, als Windows-Server.
Es gibt einen Entscheidenden Hauptgrund warum so viel über Linux Server geht und das sind die Kosten. Linux ist eben im Grunde auch da immer noch Kostenlos was vor allem ein Großer Vorteil im Webserver Bereich darstellt. Von der Einrichtung Administration und Stabilität nehmen sich beide nicht viel und von der Sicherheit auch nicht. Wobei ein Windows Server einige Vorteile hat wenn im Frontend auch Windows läuft, z.B. im Büro mit MS Office.
Wäre Linux auch im Serverbereich Größtenteils nicht kostenlos würde Linux in der Form überhaupt nicht mehr Existieren. Ist nun mal so.
 
Es gibt einen Entscheidenden Hauptgrund warum so viel über Linux Server geht und das sind die Kosten. Linux ist eben im Grunde auch da immer noch Kostenlos was vor allem ein Großer Vorteil im Webserver Bereich darstellt. Von der Einrichtung Administration und Stabilität nehmen sich beide nicht viel und von der Sicherheit auch nicht. Wobei ein Windows Server einige Vorteile hat wenn im Frontend auch Windows läuft, z.B. im Büro mit MS Office.
Wäre Linux auch im Serverbereich Größtenteils nicht kostenlos würde Linux in der Form überhaupt nicht mehr Existieren. Ist nun mal so.

Da muss ich zugeben, dass ich mich bei Serveranwendungen nicht so intensiv auskenne. Mir sind halt größtenteils immer Linux-Server untergekommen, weil sie kostengünstig waren und in ihrer Adaption der Software etc. früher deutlich besser zu handhaben waren, als bei Windows. Man konnte viel tiefer in den Systemen arbeiten, als bei Windows möglich war. War halt Betriebsgeheimnis von Microsoft. Wie das heute genau ist, habe ich nicht so verfolgt. Aber scheinbar hat man von Linux gelernt und sich verbessert. Finde ich gut.
Linux hat wegen seiner Flexibilität und Anpassungsfähigkeit halt diesen Vorteil. Das setzt Microsoft ja schon hin und wieder unter Druck nachzuziehen und genau so soll das auch sein. Ohne Linux & Co. wäre der Fortschritt da wohl langsamer gewesen.
 
Von wegen Linux Nutzerzahlen und "Steigerung":

Sieht eher Rückläufig aus bei Desktop/Laptop !
Wie da wohl die Gamerzahlen aussehen ? :)

Ihr begreift das halt einfach nicht. Wie viele Nutzer/Kunden von Google, Amazon, Facebook oder eben Steam nutzen Linux?

Trotzdem läuft in deren Rechenzentren ausschließlich Linux.

Es gibt heute nicht wesentlich mehr Gaming-PCs und Konsolen wie vor 10 Jahren. Aber die Anzahl der mobilien Geräte hat sich im selben Zeitraum verzehnfacht. Kein Mensch will in Zukunft noch einen PC betreuen. Weder unter Ubuntu noch unter Windows10 noch unter irgendeinem anderen klassischen Betriebssystem. Die Zeit ist einfach vorbei. Glaubt es mir einfach mal. Wir sind nicht der Nabel der Welt. PC-Gaming bleibt wie es ist, aber die Herde zieht weiter und damit wird es zur Nische.

Für mich als Linuxer ist das übrigens kein Problem, weil ich ja schon immer in der Nische gelebt habe und 2% Verrückte, die Linux-Desktops nutzen wird es immer geben. Aber ihr werdet wahrscheinlich irgendwann von Windows auf Android oder iOS umsteigen bzw. seit gerade schon dabei ohne es zu merken. In 10 Jahren erklärt ihr mir dann wie modern und fortschrittlich das alles ist und wie hinterwäldlerisch ich mit meiner uralten Linux-Büchse bin. Der Lauf der Welt. Mit Mitte 40 kennen ich ihn so langsam. :)
 
Das ganze incl. SteamMachine wurde eh nur ins Leben gerufen um noch mehr User an die Monopolistisch geprägte Plattform Steam zu binden. Einen anderen Grund gab es nie.

Valve ist ein versuchter Monopolist, aber Microsoft ist... ok?!
Wo war über Jahrzehnte das Monopol beim Zocken?

Was ich Valve zugute halte ist, dass auch andere OS dadurch enorm spieletauglicher wurden. OK, seit Apples Schwenk zu Intel CPUs konnte man per Bootcamp immerhin Win laden und da zocken. Aber seit Jahren gibt es fast meinen gesamten Spielbedarf auch ohne Windows. Dank Steam ohne extra Kosten oder Aufwand. Enorm! Eine Konvertierung kostete früher weit mehr Zeit und Geld als ein Win Release.

FFXV ist eines der ganz wenigen Spiele der letzten Jahre, das ich trotz Windows only kaufte. =)
Ja, Steam hat ein Quasi-Monopol bei Spielen. Ich sehe bislang dadurch aber keine Nachteile.
 
Wohlgemerkt für Dinge die Apple ebenso und schlimmer getrieben hat/treibt, nur die haben nicht mal einen erhobenen Zeigefinger bekommen. (IE <> Safari um mal ein Beispiel zu nennen)

Entscheidender Unterschied: Microsoft hat quasi das Monopol bei den Betriebssystemen, Apple bei weitem nicht. Finde daher den Fehler in Deiner Argumentation. Daher ist bei dem geringen Marktanteil nicht von Interesse, ob Apple bei sich Safari vorinstalliert oder nicht und man selbst einen anderen Browser (MAC-fähig) nachinstallieren muß. Bei Microsoft ist die Geschichte dank der massiven Marktpräsenz eine ganz andere.
 
Ihr begreift das halt einfach nicht. Wie viele Nutzer/Kunden von Google, Amazon, Facebook oder eben Steam nutzen Linux?

Trotzdem läuft in deren Rechenzentren ausschließlich Linux.

Es gibt heute nicht wesentlich mehr Gaming-PCs und Konsolen wie vor 10 Jahren. Aber die Anzahl der mobilien Geräte hat sich im selben Zeitraum verzehnfacht. Kein Mensch will in Zukunft noch einen PC betreuen. Weder unter Ubuntu noch unter Windows10 noch unter irgendeinem anderen klassischen Betriebssystem. Die Zeit ist einfach vorbei. Glaubt es mir einfach mal. Wir sind nicht der Nabel der Welt. PC-Gaming bleibt wie es ist, aber die Herde zieht weiter und damit wird es zur Nische.

Für mich als Linuxer ist das übrigens kein Problem, weil ich ja schon immer in der Nische gelebt habe und 2% Verrückte, die Linux-Desktops nutzen wird es immer geben. Aber ihr werdet wahrscheinlich irgendwann von Windows auf Android oder iOS umsteigen bzw. seit gerade schon dabei ohne es zu merken. In 10 Jahren erklärt ihr mir dann wie modern und fortschrittlich das alles ist und wie hinterwäldlerisch ich mit meiner uralten Linux-Büchse bin. Der Lauf der Welt. Mit Mitte 40 kennen ich ihn so langsam. :)

Ach man, du lebst in einer schönen Welt.
Die ganzen PCs sterben also aus und alle arbeiten nur noch mit Mobil Geräten. Aber ein System, was sich seit 20 Jahren Krampfhaft bemüht im Desktop bereich Fuß zu fassen, es nicht geschafft hat und auch aus diversen Gründen nie schaffen wird, das überlebt also. Ein System was im Desktop, Frontend, Arbeits und Büro-Office Bereich so gut wie Null Mehrwert bietet und auch zur jetzigen Zeit so gut wie gar nicht präsent ist(Mobil Sektor und Server natürlich mal abgesehen, nicht das du mit dieser Kamelle kommst), das soll also Überleben.
Also ich kann verstehen das du als Linux Fan so einiges anders siehst, damit habe ich auch gar keine Probleme, aber lass doch bitte deine Träumereien bei dir zu Hause.:-D
 
Entscheidender Unterschied: Microsoft hat quasi das Monopol bei den Betriebssystemen, Apple bei weitem nicht. Finde daher den Fehler in Deiner Argumentation. Daher ist bei dem geringen Marktanteil nicht von Interesse, ob Apple bei sich Safari vorinstalliert oder nicht und man selbst einen anderen Browser (MAC-fähig) nachinstallieren muß. Bei Microsoft ist die Geschichte dank der massiven Marktpräsenz eine ganz andere.
Du willst mir ernsthaft sagen das macht es besser/schlechter ?
Fair wäre allen Beteidigten (auf Problemseite natürlich) das gleiche aufzudrücken !

Abgesehen davon das man seinerzeit bei MS trotzdem eine Wahl (wenn auch nur im Nachherein) hatte, während Apple bedingt durch die Kontrolle der gesamten Infrastruktur absolut Konkurenzlos war !

Innerhalb der Mac Infrastruktur hat Apple das Monopol soweit sie es selber zulassen !
 
Ach man, du lebst in einer schönen Welt.
Die ganzen PCs sterben also aus und alle arbeiten nur noch mit Mobil Geräten. Aber ein System, was sich seit 20 Jahren Krampfhaft bemüht im Desktop bereich Fuß zu fassen, es nicht geschafft hat und auch aus diversen Gründen nie schaffen wird, das überlebt also.

Ja, in der Nische, weil wir unsere Desktops einfach weitere betreiben und es uns auch niemand verbieten kann . Wenn Canonical morgen den Geschäftsbetrieb einstellt, gebe ich deswegen nicht meine Linux-Desktops auf. Ebenso kann ich jederzeit die Distribution wechseln, wenn mir etwas nicht passt. Gleichfalls den Desktop. Bei Windows bist Du immer auf Microsoft angewiesen. Linux bedeutet für mich Freiheit, die ich gerade im IT-Bereich als Nutzer sonst heute nirgendwo mehr habe.

Ein System was im Desktop, Frontend, Arbeits und Büro-Office Bereich so gut wie Null Mehrwert bietet und auch zur jetzigen Zeit so gut wie gar nicht präsent ist(Mobil Sektor und Server natürlich mal abgesehen, nicht das du mit dieser Kamelle kommst), das soll also Überleben.

Richtig, weil es in Zukunft nur noch den Mobilen und Server-Sektor geben wird. Zum Spielen und für Deine Arbeitsumgebung brauchst Du weder eine Konsole noch einen PC. Und warum sollten die Leute dann sowas noch zusätzlich kaufen? Die Leute spielen in Zukunft einfach über die Cloud und stecken ihr Smartphone bei Bedarf in die Docking-Station. Gibt es alles schon:

https://www.heise.de/ct/ausgabe/201...-Station-fuers-Galaxy-S8-im-Test-3706166.html

Office ist längst für Android verfügbar:
https://products.office.com/de-de/mobile/office-mobile-apps-for-android

Selbst Bill Gates nutzt das. Genau deshalb wird mein nächstes Smartphone wohl auch ein Samsung werden und kein WindowsPhone mehr.

Es ist - zugegeben - ein wenig trollig in einem PC-Forum vom Ende des PC zu schreiben. Aber machen wir uns nichts vor. PCs nutzen in 20 Jahren nur Enthusiasten und Liebhaber.

Und wenn Valve in diesem Prozess nicht komplett hinten runter fallen will, brauchen sie ein eigenes System für ihre Cloud. Daher SteamOS.
 
Ich habe mir jetzt einen Steam-Link im Angebot geholt (inkl. Doom und Versandkosten knapp 25 Euro). Und bin ziemlich angetan. Wir haben seit geraumer Zeit zwei Fernseher und brauchten noch einen Mediencenter mehr. Bisher musste dann die Wii U herhalten, was eingeschränkt für einige Sachen ging. Aber Steam Link ist schon eine schöne Alternative zum 2. Mediencenter.


@ 1xok

Es ist richtig, dass durch mehr Geräte die immer mehr auf ein bestimmtes Anwendungsgebiet spezialisiert sind, sich der Markt verändert. Vor 20 Jahren waren Notebooks unbezahlbar und der 08/15 Heimanwender der ein wenig surfen, bei Amazon und eBay kaufen und vielleicht noch mal chatten wollte, musste zum Desktop greifen. Vor 10 Jahren stiegen dann langsam viele auf Notebook um und heute können die ganz anspruchslosen auch zum Tablet greifen.
Nun gibt es da aber ein paar entscheidende Faktoren, die Anzahl der Nutzer ist um den Faktor 1 Million oder mehr gestiegen, heute nutzen Milliarden Menschen solche Geräte, vor 20 Jahren waren es wenige Millionen. Die Ansprüche an Hobby und Arbeit sind heute andere als vor 20 Jahren. D.h. letztlich nutzen heute mehr Leute Desktop und Notebooks als je zuvor. Klar, wenn Tablets leistungsstärker werden mögen sie enen Teil der Notebooks ersetzen, aber mehr auch nicht.

Und sicherlich, ein Tablet oder gar Smartphone könnte einen PC im einfachsten aller denkbaren Büros vielleicht ersetzen, aber eben nur, wenn trotzdem noch ein Schreibtisch mit Monitor, Maus und Tastatur dort steht - es gibt da neben dem Anspruch nämlich auch noch so etwas, das nennt sich Ergonomie. Du kannst nun mal Excel nicht vernünftig auf einem 12 Zoll und kleiner Monitor betreiben. Am besten sind sogar mehrere Monitore. Dann kommt der Speicherplatz dazu, die Winzmengen die Mobilgeräte anbieten reichen nirgends, wo gearbeitet wird. Klar könnte man das alles über Server machen, aber die Abhängigkeiten und Beschränkungen bei Zugriffsmöglichkeiten sind enorm. D.h. bei einer normalen Firma wird immer vieles auf lokalen Rechnern laufen, aus Sicherheits- und Praktikabilitätsgründen. "Thin Clients" sind einfach für viele Dinge untauglich.
(Man stelle sich vor, Server geht mal nicht und die Dinger müssen nun mal ständig gewartet werden oder Internet geht mal nicht - und schon kann die Firma komplett dicht machen, weil niemand mehr arbeiten kann).

Tablets und Co sind in vielen Bereichen also erster Linie eine Ergänzung für den ultramobilen Einsatz.

Aber kommen wir zurück zum stationären Desktop PC insbesondere im Bereich Gaming, das für uns interessant ist. Es ist heute teils möglich den durch ein Gaming Notebook zu ersetzen. Mehr aber auch nicht.
In dem Augenblick wo der Anwendungsbedarf größer ausfällt geht NICHTS aber auch gar NICHTS am Desktop-System vorbei. Das liegt am Preis und an den Ausbaumöglichkeiten. Wer richtig arbeitet und Anspruch hat, der hat, egal ob Office, Video, 3D, Konstruktion usw. IMMER einen Desktop PC als Hauptarbeitsgerät mit mind. zwei großen Monitoren, oftmals auch drei, Maus, Tastatur als schnelle Eingabegeräte (keine Notebooktastatur kommt an eine gute normale Tastatur ran, kein Touchpad an eine Maus). Und eben mehrere schnelle Festplatten als Datengrab in Größen, die es für Mobilgeräte oft nicht mal Ansatzweise gibt (oder dort extrem teuer sind).

Dies führt uns dahin zurück, dass die Nutzungszahlen von Desktop PCs vielleicht sinken, vielleicht sogar erheblich sinken allerdings wird das immer noch eine Größenordnung sein, die 1000 Mal und mehr größer ist als vor 20 Jahren (siehe gesteigerte Ansprüche und vor allem auch Anforderungen), weil es nichts gibt, was einen richtigen Arbeitsplatz ersetzen kann, je höher dessen Anforderungen sind. Danach erst kommt das Notebook und ganz am Ende dann Tablet. Aber die sind eben oft nur Ergänzungen und nie Hauptgerät.

Ein ähnliches Bild ist übrigens bei Office. Bin die Tage endlich mal auf MS Office 2016 umgestiegen (kostet ja praktisch nichts mehr). Das sind halt keine normalen lokalen Anwendungen mehr, das sind Programme, die komplett mit der Firma vernetzt sind, sie ermöglichen das lokale Arbeiten wie bisher aber gleichzeitig einen unkomplizierten Datenabgleich, sodass man immer auf neustem Stand ist, bei Daten und Informationen. Sowas können 08/15 Offices nicht, die sind halt primär immer noch einfache Bürohilfen wie vor 20 Jahren, um den Abgleich und Austausch mit Kollegen oder eben seinen eigenen Zweitgeräten muss sich der Anwender immer noch selbst kümmern.
 
Spiritogre, was Du schreibst ist alles richtig.

Was mich allerdings bewegt ist die Beobachtung, dass die mobilen Plattformen langsam führend werden, weil dort nun einmal das meiste Geld zu verdienen ist. Große Titel wie Tomb Raider oder GTA erscheinen in Zukunft vielleicht nur als Port für PC und Konsolen. Die wird es wahrscheinlich auch dann noch geben. Alleine schon wegen Leuten wie uns, die so etwas wahrscheinlich bis an ihr Lebensende zuhause haben werden. Einfach weil wir es können und so gewohnt sind. Die Frage ist nur wie sich das auf die Spiele auswirkt, wenn die führende Plattform technisch so stark limitiert ist wie es Smartphones und Tablets nun einmal sind. Schon heute haben sich unter die Topseller viele Indies gemischt, die streng genommen von daher auch keine Indies mehr sind. Minecraft hat Microsoft kurzerhand gekauft. Das sind alles Spiele, die auch auf dem Handy laufen und das tun sie überwiegend. Valve bringt jetzt nicht etwa das millionenfach geforderte Half Life 3 auf den Markt, sondern Artifact. Ein Kartenspiel, das sich mühelos auf die Mobilen portieren lässt, was Valve auch bereits für das nächste Jahr angekündigt hat. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass sich Nvidia und AMD zunehmend neuen Geschäftsfeldern zuwenden auch wenn das Gaming noch den Hauptanteil ausmacht.

Es bleibt abzuwarten wie sich das weiter entwickelt. Aber ich denke wir haben beim PC-Gaming den Zenit erreicht. Aufwendig produzierte Titel werden in Zukunft in der Cloud laufen müssen, um noch ihr Publikum zu finden oder sie erscheinen schlicht nicht mehr. Natürlich wird es daneben Leute wie uns geben, die das alles zu Hause auf eigenen Geräten spielen. Nur wird das wahrscheinlich nicht ausreichen, damit die Publisher aufwendige Titel noch rentabel produzieren können. Und wozu auch, wenn man mit einem guten Handy-Spiel ein Vielfaches verdienen kann?
 
Also. Natürlich ist der Handy Markt nicht aufzuhalten, gerade auch im Quantitativen Spiele Sektor, da stimme ich dir auch zu. Aber, nehmen wir mal den Asiatischen Markt außen vor. Wer von deinen Bekannten, oder wen kennst du überhaupt der ernsthafter Spieler ist (egal ob PC oder Konsole), seine PC/Konsole oder was auch immer in die Ecke geschmissen hat und jetzt voll begeistert nur noch Hoch Qualifizierte Top:-D Handy Games zockt. Also ich kenne in meinem doch Großem Zocker Kreis nicht einen einzigen. Alle haben ein Handy auch im oberen Preisbereich und zocken tuen die da Höchstens mal im Warteraum vom Einwohner Meldeamt.;)
Will damit sagen, ja es wird immer mehr Handy Spieler geben, aber Qualitativ ist das mit PC/Konsole alles nicht zu vergleichen um damit dauerhaft die eigentlichen Stamm Zocker vom PC/Konsole weg zu bekommen.
Dann das mit der Cloud, ja wird wohl irgendwann kommen, in Deutschland allerdings erst in 30 Jahren.:-D
Dann das arbeiten auf einem Handy/Pad. @Spiritogre hat es schon angesprochen, die Sekretärin will ich sehen die auf einem Pad Excel oder fette Word Texte stundenlang bearbeitet. Die haut ihrem Chef das Teil auf die Nase.
Von Profis die vom arbeiten am PC leben, Grafiker, Tonmeister, Programmierer usw., also von den mehreren Millionen Leuten die damit ihr Geld verdienen wollen wir mal gar nicht reden. oder glaubst du die tippern ihr C# Programm in Zukunft auf ein 6-8 Zoll Handy und auf dem zweit Handy gleich gegenüber werden dann die Assets für das nächste The Witcher 5 designt .:-D
Ja es wird sich einiges ändern was normal ist, aber der PC in der Grundform entweder zur Arbeit oder zur Freizeitbelustigung wird noch lange so erhalten bleiben.
 
Der große Unterschied ist einmal die Leistung, Mobilgeräte sind aufgrund ihrer Größe IMMER leistungsschwächer als stationäre Systeme. Wer also mit Anspruch zockt wird immer auch auf stationäre Systeme zurückgreifen.
Der zweite Punkt ist die Größe des Ausgabegerätes. Direkt vor einem 27 Zoll Monitor oder auf dem Sofa vor einem 55 bis 70 Zoll TV ist ein komplett andere Erfahrung als auf einem kleinen Mobilschirm.
Der dritte entscheidende Faktor, der Smartphones als ernsthafte Spielgeräte untauglich macht ist die Steuerung. Ein Touchscreen ist eben die Notlösung (auch bei der Texteingabe etwa), wenn man keine richtigen Eingabegeräte nutzen kann.

Dies gesagt, es hat einen Grund, warum Spiele-Handhelds wie der 3DS oder jetzt die Switch "immer noch" so populär sind, sie ermöglichen eben eine vernünftige Steuerung. Zwar gibt es Gamepad-Halterungen für Smartphones aber die setzen sich nicht durch, weil eben Smartphone-Gaming, obwohl es auch "richtige" Spiele für gibt, etwa unzählige Ports von älteren Games oder Indiespiele, eben weil sie die Geräte klobiger und größer und damit schwerer mitzunehmen machen. (Die meisten Switch Spieler nutzen das Gerät ja auch nicht außer Haus sondern eben auf der Couch oder im Bett).

Dies gesagt, ein Hearthstone eignet sich hervorragend für Tablet, ein GTA hingegen überhaupt nicht, aus eben vielerlei der oben genannten Gründen. Denn (Hardcore)-Gamer haben nun mal andere Ansprüche. Sie mögen Mobilgeräte nebenher zum Zocken mit nutzen aber sie werden IMMER ein großes Spielgerät haben wollen.
Und nur weil eine Milliarde Menschen, Angry Birds und Co mal gelegentlich nebenher beim TV schauen auf dem Sofa spielen oder in der Bahn zocken, was ein reiner Zeitvertreib ist, ändert das nichts daran, dass der Bedarf richtiger Zocker ein völlig anderer ist.

Das heißt wird reden hier von komplett anderen Zielgruppen. Zwar gibt es Überschneidungen, weil eben Hardcore-Zocker häufig Multiplattform unterwegs sind aber die 1 Milliarde Mobilzocker sind keine Zocker, keine Gamer (auch wenn hier die "Political Correct"-Leute gerne aufschreien). Und vor 20 Jahren gab es vielleicht 50 Millionen richtige Gamer und jetzt sind es vielleicht auch nur 100 bis 200 Millionen (GTA 5 alleine hat sich 90 Millionen Mal verkauft, andere Toptitel verkaufen sich zwischen 10 und 40 Millionen Mal) aber das sind mehr als genug um eben richtiges Zockequipment zu rechtfertigen und gut Geld damit zu verdienen.
Es ist wie gesagt ein völlig anderer Markt.
 
Also. Natürlich ist der Handy Markt nicht aufzuhalten, gerade auch im Quantitativen Spiele Sektor, da stimme ich dir auch zu. Aber, nehmen wir mal den Asiatischen Markt außen vor. Wer von deinen Bekannten, oder wen kennst du überhaupt der ernsthafter Spieler ist (egal ob PC oder Konsole), seine PC/Konsole oder was auch immer in die Ecke geschmissen hat und jetzt voll begeistert nur noch Hoch Qualifizierte Top:-D Handy Games zockt. Also ich kenne in meinem doch Großem Zocker Kreis nicht einen einzigen. Alle haben ein Handy auch im oberen Preisbereich und zocken tuen die da Höchstens mal im Warteraum vom Einwohner Meldeamt.;)
Will damit sagen, ja es wird immer mehr Handy Spieler geben, aber Qualitativ ist das mit PC/Konsole alles nicht zu vergleichen um damit dauerhaft die eigentlichen Stamm Zocker vom PC/Konsole weg zu bekommen.

Erstmal muss ich sagen, dass fast ausschließlich Kinder und Jugendliche kenne, die richtig spielen. Und ja, die spielen natürlich inzwischen auch zu Lasten der PS4 am Handy. Zum Beispiel PubG, aber auch andere Games. Einen Gaming-PC hat sich von den Jugendlichen hingegen nur ein einziger zulegt. Der versucht nun die anderen davon zu überzeugen es ihm gleich zu tun. Ist interessant das zu beobachten. Das Handy ist halt einfach unschlagbar, weil es sowieso schon jeder hat. Auch ich plane jetzt mir irgendwann ein stärkeres Handy zuzulegen, um endlich auch mal PubG und sowas spielen zu können. Nur wegen PubG stelle ich mir ganz sicher nicht noch einen PC hin oder warte ein zusätzliches Betriebssystem. Das Handy kann man ja auch noch viele andere Sachen verwenden. Der Windows-Rechner stünde bei mir hingen nach kurzer Zeit wieder nur rum. Wie schon meine PS4.

Dann das mit der Cloud, ja wird wohl irgendwann kommen, in Deutschland allerdings erst in 30 Jahren.:-D

Dann wird es eine bestimmte Art von Spielen in Zukunft nicht mehr geben. Glaube mir, ich weiß wovon ich spreche. Ich habe mich die meiste Zeit meines Lebens abseits des Mainstreams bewegt. Firmen wie Ubisoft, Blizzard oder EA sind sehr opportunistisch. Die ziehen mit der Herde und kehren Märkten ganz schnell den Rücken, wenn es da für sie nichts mehr zu holen gibt. Valve ist die absolute Ausnahme. Den anderen Großen ist schon MacOS zu mickrig. Die produzieren für das System, wo sie die Mehrheit der Nutzer erreichen und gucken alles andere nicht mit dem Hintern an. Es war und ist ja schon so mit den Konsolen gewesen. Sobald eine Plattfor unter 1/3 fällt ist sie für die genannten Publisher uninteressant.

@Spiritogre hat es schon angesprochen, die Sekretärin will ich sehen die auf einem Pad Excel oder fette Word Texte stundenlang bearbeitet. Die haut ihrem Chef das Teil auf die Nase.
Von Profis die vom arbeiten am PC leben, Grafiker, Tonmeister, Programmierer usw., also von den mehreren Millionen Leuten die damit ihr Geld verdienen wollen wir mal gar nicht reden. oder glaubst du die tippern ihr C# Programm in Zukunft auf ein 6-8 Zoll Handy und auf dem zweit Handy gleich gegenüber werden dann die Assets für das nächste The Witcher 5 designt .:-D

Darum geht es doch gar nicht. Wir reden von den privaten Haushalten. Im Job wird es auch noch in 50 Jahren (Windows-)PCs geben. Auf Linux bin ich während meines Informatik-Studium gekommen. Zuhause brauchen normale Leute aber einfach keinen PC. Ganz im Gegenteil. Die Leute wollen alles mit Apps machen und keinen Menü-Dschungel. Dafür ist ein PC mit einem komplexen Betriebssystem Overkill.
 
Der große Unterschied ist einmal die Leistung, Mobilgeräte sind aufgrund ihrer Größe IMMER leistungsschwächer als stationäre Systeme. Wer also mit Anspruch zockt wird immer auch auf stationäre Systeme zurückgreifen.
Der zweite Punkt ist die Größe des Ausgabegerätes. Direkt vor einem 27 Zoll Monitor oder auf dem Sofa vor einem 55 bis 70 Zoll TV ist ein komplett andere Erfahrung als auf einem kleinen Mobilschirm.
Der dritte entscheidende Faktor, der Smartphones als ernsthafte Spielgeräte untauglich macht ist die Steuerung. Ein Touchscreen ist eben die Notlösung (auch bei der Texteingabe etwa), wenn man keine richtigen Eingabegeräte nutzen kann.

Längst überholt:

https://www.heise.de/newsticker/mel...und-die-Community-ist-in-Aufruhr-4008505.html

Und natürlich hängen die ihr Handy auch an den Monitor oder Fernseher.

Dies gesagt, es hat einen Grund, warum Spiele-Handhelds wie der 3DS oder jetzt die Switch "immer noch" so populär sind, sie ermöglichen eben eine vernünftige Steuerung.

Du widersprichst Dir damit im Grunde selber. Nintendo ist deshalb so erfolgreich, weil sie ein mobiles Device anbieten, das einen Mehrwert gegenüber einen Handy hat. Aber eine rein stationäre Konsole gibt es von Nintendo ganz einfach nicht mehr. Das löst jetzt eine Docking-Station. Gleichzeitig hat die Switch kaum mehr Leistung als ein High-End Handy. Mobile Spezialgeräte, die einen echten Mehrwert haben oder eine Nische besetzen, werden auch in Zukunft funktionieren. Aber in einem vergleichsweise bescheidenem Umfang. Für Nintendo funktioniert das. Für andere eher nicht.

Zwar gibt es Gamepad-Halterungen für Smartphones aber die setzen sich nicht durch, weil eben Smartphone-Gaming, obwohl es auch "richtige" Spiele für gibt, etwa unzählige Ports von älteren Games oder Indiespiele, eben weil sie die Geräte klobiger und größer und damit schwerer mitzunehmen machen. (Die meisten Switch Spieler nutzen das Gerät ja auch nicht außer Haus sondern eben auf der Couch oder im Bett).

Es gibt Bluetooth und Docking-Stations. Was für die Switch gilt, gilt ebenso für Smartphones und Handys. Die Switch ist keine Gegenbeispiel, sondern bestätigt den Trend.

Dies gesagt, ein Hearthstone eignet sich hervorragend für Tablet, ein GTA hingegen überhaupt nicht, aus eben vielerlei der oben genannten Gründen.

Aber viele Kinder spielen es aber genau dort. Deshalb erscheint jetzt auch ARK fürs Handy. Diese Entwicklung verläuft schleichend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst einmal muss man sagen, was du kennst, ist nicht relevant, entscheidend sind die Plattformen auf denen gespielt wird und was dort gespielt wird. Das kann man anhand der Verkaufszahlen festmachen.

Und diese ganzen Dinger mit Smartphone an Gamepad oder gar an externen Monitor und Maus / Tastatur sind möglich und werden sicher auch von ein paar "Freaks" genutzt, sind aber nicht die Regel und werden es auch nie. Der Punkt ist nämlich Spezialisten sind Hybriden oder gar zweckentfremdeten Geräten IMMER überlegen. (Siehe oben)

Dazu kommt natürlich auch noch, dass 08/15 Nutzer ohnehin schon oft überfordert sind, wenn sie solche Geräte "professionell" nutzen sollen, da werden viele Gehirne streiken, alleine wenn es mal mit dem Umstecken nicht klappt. Dein Beispiel mit PUBG auf dem Smartphone verdeutlicht dies deutlich, genau wie Linux sind solche Sachen Spielerei für eine Handvoll Technikfreaks. Alles was nicht 100-Prozent auch von Vollidioten sofort verstanden und genutzt werden kann ist für den Massenmarkt untauglich.

Und nehmen wir auch noch mal das gern genannte Streaming als Beispiel. Bis das in annehmbaren Preisregionen ist (30 Euro im Monat ist zu viel für Gelegenheitsspieler) und dazu auch Internet mit 50 bis 100MBit selbst in einem Industrieland wie Deutschland flächendeckend verfügbar ist um 1080p mit 60 FPS für lokale Singleplayer Games zu ermöglichen (kompetitive Onlinegames funktioniert damit eh nicht) sind die die Zocker längst bei 8k und 140FPS als STANDARD angekommen.
D.h. Streaming ist eine Nische innerhalb des Gamings, genau wie Handheld und Smartphone aus Sicht von Gamern.

Das heißt nicht, das Nischen nicht genutzt werden, sie werden alle auch ihre Freunde finden. Es bedeutet aber nicht, dass die herkömmlichen Gaming- und insbesondere Arbeits-Geräte plötzlich obsolet sind und verschwinden. Das ist überhaupt nicht der Fall. Die anderen Ergänzen das Angebot und die Möglichkeiten aber sie sind halt keine Spezialisten und somit stehen sie nicht an der Spitze des machbaren und dessen was Gamer erwarten.

Beispiel: Wieviele der Nintendo Switch Käufer haben komplett auf Switch gewechselt? Antwort: Keiner! Mit Ausnahme wo die Switch den 3DS ersetzt hat und der 3DS das einzig genutzte Spielgerät war. Die Switch ist ein Zusatzangebot das gerne genutzt wird. Aber alleine für Gaming-Enthusiasten absolut nicht ausreichend (da u.a. viel zu leistungsschwach).
 
Ich sehe es dazwischen. Ich kenne einige kleinere IT-Unternehmen die kaum oder gar keine eigenen lokalen Server mehr unterhalten, weil es billiger ist Cloud Services zu nutzen und dort virtuelle Maschinen für Berechnungen etc zu nutzen, vor allem im Analyse bereich.
Und weil du 8 k oder 140 Fps ansprichst, das wird in den nächsten 5 Jahren nicht der Standard, weil es den 0815 User nicht interessiert bzw. sowieso ein Blender ist, zumindest im Konsolenbereich ( die Leistung dafür ist dafür einfach nicht da, auch in 5 jahren nicht). Die wenigsten Kids interessiert die Auflösung , Hauptsache die Grafik wird ein bisschen besser und sie können mit ihren Freunden zocken. Der Hardcore PC gaming Markt ist und war Nische, eigtl schon immer. Hast du ja such selbst angesprochen, was bleibt ist also Microsofts Kerngeschäft der Geschäftskunden.

Ich stimme dir hier zu und auch Michael der das schon weiter oben thematisiert hat warum Linux da einfach abstinkt, aktuell gibt es keine Alternative zu Excel, Word etc, der 0815 Bürohengst kann eben kein STATA,R, LATEX oder SQL nutzen, dazu fehlen ihm die Fähigkeiten.

Aber ihr unterschätzt imo Streaming und Cloud Services extrem stark, aktuell ist da schon unglaublich viel machbar und sobald eine Linux Distro wie zb Chrome OS, die einfach nur ein Bruchteil des Speicherplatz von Windows benötigt, Streamingdienste oder Clouddienste weiterpusht (Google Docs etc ist schon ganz nett) dann hat Windows den OS Markt verloren. Stell dir einfach vor du kannst dir als Unternehmen die oder jene Distro aussuchen mit nativen Programmen, die du unbedingt brauchst wenn keie Internet da sein sollte und den Rest lässt du über ein Webhub einfach laufen in der Cloud. Und dann sind die Endgeräte auch vollkommen wurscht, weil das eben auf jedem Gerät läuft und du brauchst als Unternehmen auch die Hardware nicht aufrüsten bis auf Monitore, weil die Distros auf jeder noch so schwachen Schüssel akzeptabel laufen. Und was die Sicherheit betrifft, ist die Blockchaintechnik und alle Ideen drumherum ein Konzept mit denen man viele Sicherheitsanforderung gut erfüllt.

Schau dir Blu Ray an, kaufen eigtl nur Enthusiasten, DVDs werden noch verkauft aber der Markt stagniert auch seit ein paar Jahren, Streaming ist so unglaublich komfortabel. Genau diese Kombo aus Komfort und Leistung wird auch die Geschäftswelt über lange Frist erfassen, vor allen wenn mit Blockchains Sicherheit in Bezug auf Datenaustausch gewährleistet ist.

Das einzige Problem in Deutschland ist die Internetanbindung, aber wenn Länder wie Estland oder auch größere Staaten wie Frankreich oder GB uns da davon ziehen wird der Druck auf die Politik so groß das Milliarden bereit gestellt werden, um den Anschluss nicht zu verlieren.
Die einzigen die dann noch lokale OS wie Windows benötigen sind Esportler oder die die es werden wollen, weil input lag per streaming immer dem der direkten client Berechnung unterlegen sein wird, auch wenn das sehr sehr minimal ist. Aber Puristen schwören dann sicher auf ein lokales OS.

Ich stimme 1xok zu, Linux wird die Zukunft gehören und zwar in so gut wie jedem relevanten Computersektor, weil es so extrem anpassungsfähig ist. MS wird Windows nur am Leben erhalten können, wenn sie entweder die Enthusiasten weiter begeistern oder andere Geschäftsfelder erschließen, den Server OS kampf und Mobilmarkt haben sie schon verloren. Den Heim und Geschäfts pc markt werden sie durch die CLoud und Blockchain auch verlieren.
Ich stell mir das einfach vor, dass man ein Chrome OS im Bundle mit gewissen Abos kaufen kann, zb Gaming, Home, Business oder Science. Und je nach dem gewisse Progamme nativ drauf sind und Abos für 12 Monate inkludiert sind. Oder man kann sich sein eigenes Paket als Custom zusammenstellen. Dadurch, dass man nur noch "Mindesthardware" braucht kostet der Gaming PC im High End halt nur noch 500€ und keine 2000€ und man kann, die 1500€ für die Abos raushauen oder sparen.
 
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