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    Vielen Dank

USA VS. CHINA

Schisshase am 19.03.2005 19:13 schrieb:
checker1985m am 19.03.2005 18:31 schrieb:
Dieser Torpedo muss aber erst einmal abgeschossen werden!
Habe neulich eine Reportage über den größten(?) Flugzeugträger der Ammis gesehen. Die entdecken Feindliche bewegungen über einige Kilometer und können dann wohl entsprechend handeln.
Der Träger an sich ist ein relativ leichtes Ziel.
Deshalb wird ein Flugzeugträger immer von mehreren Zerstörern, Kleineren Fregatten und Jagd U-Booten begleitet, die alle einem großen Radius um den Träger Patroullieren. Die weitere umgebung wird ständig zu Luft und unter Wasser beobachtet. Dadurch ist es praktisch unmöglich, unbemerkt an einen Träger ranzukommen, geschweige denn anzugreifen. Man wäre schon 100 km vor dem Träger Fischfutter. Wer bis auf sichtweite rankäme, könnte sich glücklich schätzen.
Aber wer weiß, vielleicht schaffts ja mal jemand.

Vor einiger Zeit kam auf N24 ne Doku über aktuelle deutsche U-Boote. Dort hieß es, dass so ein U-Boot mal aus Spaß bis auf Torpedoreichweite an einen amerikanischen Flugzeugträger herangetaucht ist, ohne dass die Amis das bemerkt hätten. Fanden die natürlich gar nicht toll.

Edit: Bei der Schlacht um Midway sind etliche Flugzeugträger versenkt worden (laut wikipedia 4 japanische und ein amerikanischer).
 
Meinereiner am 21.03.2005 22:59 schrieb:
Vor einiger Zeit kam auf N24 ne Doku über aktuelle deutsche U-Boote. Dort hieß es, dass so ein U-Boot mal aus Spaß bis auf Torpedoreichweite an einen amerikanischen Flugzeugträger herangetaucht ist, ohne dass die Amis das bemerkt hätten. Fanden die natürlich gar nicht toll.


Ganz Toll. Gebt den Kindern ihr Spielzeug und wenns dann kapputt geht wird geheult, wie böse die anderen doch sind. :B
Ist ganz toll wenn die Amis das bemerkt hätten. Dann bricht kurz Panik aus und kurz darauf (ein paar sekunden) wird dann gehandelt.

Genau aus so nem scheiss "wir schleichen uns aus Spass mal rann" entstehen internationale Konflikte.

Ich hoffe mal, dem U-Boot Komandanten haben sie sein "Spielzeug" weggenommen.
 
fabo-erc am 18.03.2005 14:52 schrieb:
fake-plastic-tree am 18.03.2005 14:42 schrieb:
Mal von der Unsinnigkeit dieser These abgesehen, würde die USA gewinnen.

allso ich denk ma das china gewinnen wuerde da die einfach so viele leute sind
china = 1,29533 Mrd. Menschen
USA = 289 Millionen Menschen

usa moegen evtl technisch weiter sein aber nichts desto trotz denk ich macht china die alle

Tja und was macht die USA, wenn sie verlieren würden (wir gehen hier nicht von einem Stellvertreterkrieg auf dritten Boden aus), dann würden ein paar Raketen gen China fliegen und aus den 1,2 Mrd Einwohner werden ganz schnell nur noch ein paar Millionen.
 
Julkorn am 21.03.2005 18:25 schrieb:
In einem Krieg zwischen China und den USA würde es sich aber um eine symmetrische Kriegsführung handeln, sprich es gibt deutlich lokalisierbare Ziele wie Streitkräfte und militärische Infrastruktur.
Da käme dann die ganze Gewalt der überlegenen amerikanischen Militärtechnik zum Einsatz. China hätte keine Chance. Es käme nur darauf an, daß die USA auch genug "smarte" Muni hätten um die Menschen- und Materialmassen zu vernichten. Das ist aber keine entscheidende Frage, denn China würde mit der Kapitulation nicht warten, bis der letzte Chinese tot ist.

Dann ist das Kriegsziel der Amerikaner die Vernichtung des chinesischen Volkes und nicht die Eroberung des Landes.
Wenn sie das Land besetzen wollen, dann müssen sie nach dem Luftkrieg und dem Artilleriebeschuss Soldaten an Land bringen. Dann beginnt der "asymetrische" Krieg.
Ich habe irgendwie das Gefühl, das die Chinesen nicht besonders Freude daran haben, wenn der "Klassenfeind" seine Soldaten im eigenen Land stationiert. Speziell nach einem Wochenlangen Bombardement.
Ach ja China ist afaik ein sehr grosses Land mit mehreren Klimazonen.

Im übrigen glaube ich nicht, daß China überhaupt Möglichkeiten hat, die USA auf ihrem eigenen Boden anzugreifen, also in die USA einzufallen. Schon deswegen wäre China selber das Schlachtfeld und würde entsprechend verwüstet, während in den USA die Leute locker bei McD sitzen und Burger essen.

Ein paar Raketen werden sie schon noch starten können. (Atomar oder nicht)

Aber in einem geb ich dir Recht. Die Amerikaner führen zuviel Kriege in Fremden Ländern während die Bevölkerung gemütlich ihr Konsumleben weiterführen kann. Wenn sie mal einen Krieg im eigenen Land erlebt hätten, wären sie vieleicht nicht mehr ganz so "kriegsgeil".

ps: Die Diskusion hier ist einfach :B und :S . Vieleicht sogar ein wenig zum :$ .
Wenn ich das hier so durchlese, könnte ich fast meinen das der eine oder andere ein bissele zuviel Ballerspiele und Flugsims spielt oder anderweitig unter schleichendem Realitätsverlust leidet.
Es hatt noch kein Land einen Krieg gewonnen.
Höchstens relativ unbeschadet überstanden.
 
Mal ganz unabhängig vom eigentlichen Thema finde ich es doch äußerst erschreckend, dass scheinbar eine Mehrheit des Forums auf Seiten der Chinesen stehen würde oder zumindest deren Sieg preferieren würde. Wenn man aus deutscher Sicht den besten Freund ( wir schulden den Amerikanern so viel) "schlechter" findet als ein kommunistisches, menschenverachtendes System der Unfreiheit, dann ist das für mich Antiamerikanismus (und der ist bei unserer Jugend sehr wohl "in"). Und der Unterschied zwischen Antiamerikanismus (die pauschale Ablehnung der USA) und Rassismus (die pauschale Ablehnung einer anderen Rasse) ist meiner Meinung nach minimal.
 
checker1985m am 19.03.2005 12:32 schrieb:
ZiegenPaeter am 19.03.2005 12:18 schrieb:
hm und dieses "gezielte Angreifen" sollen die Amis in China schaffen, wenn sies Großteils nicht mal im verhältnissmäßig kleinen Irak geschafft haben....
So weit ich weiß haben sie diese gezielten Angriffe geschafft. Das Problem was sie da jetzt noch haben, sind wohl eher die ganzen "untergrund-kämpfer" die keine festen HQ's haben sondern aussehen wie das normale Volk.

Eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher is dann noch eher das die Chinesen die ganzen Flugzeugträger vor den Küsten versenken, und dann zum Gegenangriff übergehen :)

Ja die versenken die ganzen Flugzeugträger...
Solche Träger haben auch genug Begleitschiffe die etwaige Angreifer schon früh genug abfangen.


Die Chinesische Marine is der der USA weit überlegen, die Chinesischen Schiffe haben zb grösstenteils Fette Raketen dir extra zur Zerstörung Feidlicher Marine dienen und nen US Flufzeugträger aus 3-10Km entfehrnung (oder eher mehr) mit einem Treffer zerfetzen würde, die Amis haben nur Kanonen mit en paar 100Meter reichweite :rolleyes:


Die USA haben zwar mehr UBoote aber die Flugzeugträger würden grösstenteils verloren gehen und dann fehlt ihnen die möglichkeit China mit Luftangriffen zu schwächen, Russland gibt der USA mit sicherheit weder Überflug noch Start/Landegenehmigung für nen Krieg mit China(wären eher Verbündette) Da die USA an Infanterie unterlegen sind wäre der Krieg ab diesen Zeutpunkt nicht mehr wirklich zu gewinnen(A-waffen lass ich mal aussen vor weil dananch gibts eh keinen Gewinner mehr..)
 
RevanAtreides am 22.03.2005 10:37 schrieb:
Mal ganz unabhängig vom eigentlichen Thema finde ich es doch äußerst erschreckend, dass scheinbar eine Mehrheit des Forums auf Seiten der Chinesen stehen würde oder zumindest deren Sieg preferieren würde. Wenn man aus deutscher Sicht den besten Freund ( wir schulden den Amerikanern so viel) "schlechter" findet als ein kommunistisches, menschenverachtendes System der Unfreiheit, dann ist das für mich Antiamerikanismus (und der ist bei unserer Jugend sehr wohl "in"). Und der Unterschied zwischen Antiamerikanismus (die pauschale Ablehnung der USA) und Rassismus (die pauschale Ablehnung einer anderen Rasse) ist meiner Meinung nach minimal.

Wenn du dich mit der "ewigen schuld" gegenüber Amerika auf den 2. Weltkrieg beziehst, dann würde ich da Russland nicht vergessen, dass einen viel höheren Blutpreis für die Befreiung Europas von der Nazi-Diktatur bezahlen musste. Man hört aber sehr selten, dass irgendjemand den Russen irgendetwas schuldet^^.
Ist das jetzt auch Rassismus?
Dann hätte ich da noch den Einwand, dass sich Amerika durch ihr aussenpolitisches Verhalten seit dem 2. Wk, so langsam aber sicher jede "Schuld" die sie von anderen Nationen einfordern wollen (oder wie auch immer) aufgebraucht haben.
Zu China will ich jetzt nicht viel sagen, ausser das ich dir da mehr oder weniger Recht geben will.
Wenn Amerika angreift haben die Chinesen Recht.
Und umgekehrt die Amerikaner.

So genügend Offtopic. Lassen wir die Technokraten wieder zu Wort kommen. ;)
 
NetKilla am 22.03.2005 08:01 schrieb:
fabo-erc am 18.03.2005 14:52 schrieb:
fake-plastic-tree am 18.03.2005 14:42 schrieb:
Mal von der Unsinnigkeit dieser These abgesehen, würde die USA gewinnen.

allso ich denk ma das china gewinnen wuerde da die einfach so viele leute sind
china = 1,29533 Mrd. Menschen
USA = 289 Millionen Menschen

usa moegen evtl technisch weiter sein aber nichts desto trotz denk ich macht china die alle

Tja und was macht die USA, wenn sie verlieren würden (wir gehen hier nicht von einem Stellvertreterkrieg auf dritten Boden aus), dann würden ein paar Raketen gen China fliegen und aus den 1,2 Mrd Einwohner werden ganz schnell nur noch ein paar Millionen.

Das wäre umgedreht auch nicht anders, so einen Krieg kann nunmal keiner gewinnen.
 
darknessman am 23.03.2005 01:25 schrieb:
fakt is doch das es bei kriegen eh weder verlierer noch gewinner gibt

Meinst du nicht eher das es nur Verlierer gibt??? :confused:

Mir sind die Chinesen jedenfalls sympathischer. Ich finde ihre Art zu leben interessanter, halt ihre ganze Mentalität... (schaut euch mal deren Geschichte an!!!!)

Vielleicht liegt es aber auch nur daran das ich im TV eigentlich nur Bilder vom Krieg sehe und das dort in der Regel überall die Amis ihre Finger drin haben...

Es wird über den Kosovo, Irak usw. geredet. Wie schlimm doch dieser und jener die Menschenrechte verletzt. Aber schaut euch doch mal an wer in den letzten 60 Jahren die meisten Kriege angefangen hat... Und warum...

Abgesehen davon sind mir die Amis unsympathischer da sie meinen sich als
Welt-Polizei aufspielen zu müssen... Und gerade Amerika ist da (meiner Meinung nach) eher nicht für geeignet... Das beweisen sie einem ja quasi jedes Jahr aufs neue...

((( von so Sachen wie Indianer ausgerottet (!), Atombomben abgeworfen (!) usw. will ich jetzt erst garnet anfangen... diese Liste wäre seeehr lang... )))

Ich finde das meiste (!) was Hitler gemacht hat (ja, er hat auch ein paar, wenn auch wenige, gute Sachen gemacht!!!) natürlich wie der größte Teil hier (so hoffe ich jedenfalls) nicht gut. Aber was Amerika von ihm und seinem HANDELN damals unterscheidet ist, das sie es heute einfach "geschickter/versteckter" machen...

So, und nun "zerfetzt mich... =)

@RevanAtreides: Also ich frag mich wie du darauf kommst das die Amis unsere besten Freunde sein sollten???
 
INU-ID am 23.03.2005 02:01 schrieb:
Mir sind die Chinesen jedenfalls sympathischer. Ich finde ihre Art zu leben interessanter, halt ihre ganze Mentalität... (schaut euch mal deren Geschichte an!!!!)

Vielleicht liegt es aber auch nur daran das ich im TV eigentlich nur Bilder vom Krieg sehe und das dort in der Regel überall die Amis ihre Finger drin haben...

Tja, vieleicht wird es dann Zeit, sich ein bisschen über die Menschenrechtssituation in China zu informieren.
Der Chinese als Mensch mag einem ja durchaus sympatisch sein, da spricht absolut nichts dagegen.
China als Staat aber wohl eher nicht. :rolleyes:

Es wird über den Kosovo, Irak usw. geredet. Wie schlimm doch dieser und jener die Menschenrechte verletzt. Aber schaut euch doch mal an wer in den letzten 60 Jahren die meisten Kriege angefangen hat... Und warum...

Die Amerikaner haben genügend (vom Volk gewählte) Regierungen gestürzt um einen ihnen wohlgefälligen Diktator einzusetzen, der der amerikanischen Wirtschaft höhere Profite verspricht. Das macht die USA imho nicht gerade zum Sympatieträger Nr. 1.

Ich finde das meiste (!) was Hitler gemacht hat (ja, er hat auch ein paar, wenn auch wenige, gute Sachen gemacht!!!) natürlich wie der größte Teil hier (so hoffe ich jedenfalls) nicht gut.

Was hatt den der Herr Hitler so tolles gemacht? Das würde mich jetzt doch sehr interessieren, da ich davon noch nichts gehört habe. :confused:

(Autobahn? Arbeitsplätze?) :confused:

Aber was Amerika von ihm und seinem HANDELN damals unterscheidet ist, das sie es heute einfach "geschickter/versteckter" machen...

Ja bestimmt die Amerikaner sind so geschickt, dass sie ihre Vernichtungslager unterirdisch bauen und besser als die Nazis darauf achten, das auch wirklich keiner überlebt. :rolleyes:
Übrigens war das nicht das Handeln des Herrn Hitler, sondern das Handeln des deutschen Volkes von damals. Ein kleiner aber feiner Unterschied.

So, und nun "zerfetzt mich... =)

Ne, das ist nicht notwendig. Es werden schon genügend Menschen tagtäglich "zerfetzt". ;)
 
Gorthaur am 23.03.2005 08:41 schrieb:
INU-ID am 23.03.2005 02:01 schrieb:
Ich finde das meiste (!) was Hitler gemacht hat (ja, er hat auch ein paar, wenn auch wenige, gute Sachen gemacht!!!) natürlich wie der größte Teil hier (so hoffe ich jedenfalls) nicht gut.

Was hatt den der Herr Hitler so tolles gemacht? Das würde mich jetzt doch sehr interessieren, da ich davon noch nichts gehört habe. :confused:

(Autobahn? Arbeitsplätze?) :confused:

Ja, nur das die Autobahnen von Geld gebaut worden sind, dass nicht vorhanden war. Mit anderen Worten:
Hitler hat die Inflation zusätzlich voran getrieben
 
INU-ID am 23.03.2005 02:01 schrieb:
Ich finde das meiste (!) was Hitler gemacht hat (ja, er hat auch ein paar, wenn auch wenige, gute Sachen gemacht!!!) natürlich wie der größte Teil hier (so hoffe ich jedenfalls) nicht gut. Aber was Amerika von ihm und seinem HANDELN damals unterscheidet ist, das sie es heute einfach "geschickter/versteckter" machen...

So, und nun "zerfetzt mich... =)

Es ist immer wieder erschreckend, wie desinformiert viele bezüglich Hitler sind... klar senkt man die Arbeitslosigkeit, wenn man die Leute in Waffenfabriken schickt, in welchen Kriegsmaterial hergestellt wird. Und klar sinkt sie auch, wenn man Juden in den Tod gehen lässt, und Männer an der Front niedermetzeln lässt.

Hitlers System war darauf aufgebaut, um ein paar Jahre später zu implodieren. Und das ist geschehen.

Gute Politiker arbeiten nachhaltig, falls Dir das ein Begriff sein sollte. Und Hitler hat auf keinen Fall nachhaltig gearbeitet.

Bei den Amerikanern kann ich mir im übrigen auch nicht vorstellen, dass sie den Irakkrieg wirklich mit allen Konsequenzen durchgeplant hatten, bevor sie angriffen...
 
RevanAtreides am 22.03.2005 10:37 schrieb:
Mal ganz unabhängig vom eigentlichen Thema finde ich es doch äußerst erschreckend, dass scheinbar eine Mehrheit des Forums auf Seiten der Chinesen stehen würde oder zumindest deren Sieg preferieren würde. Wenn man aus deutscher Sicht den besten Freund ( wir schulden den Amerikanern so viel) "schlechter" findet als ein kommunistisches, menschenverachtendes System der Unfreiheit, dann ist das für mich Antiamerikanismus (und der ist bei unserer Jugend sehr wohl "in"). Und der Unterschied zwischen Antiamerikanismus (die pauschale Ablehnung der USA) und Rassismus (die pauschale Ablehnung einer anderen Rasse) ist meiner Meinung nach minimal.

Das hat meiner Meinung nach 2 Gründe. Der eine ist, daß sie die Amis momentan wie wild aufführen und einen Sch*** nach dem anderen bauen - das kommt nicht gut an.

Der 2. Grund ist, daß die USA China militärisch massiv unterlegen sind und niemals eine Chance hätten, China zu erobern. Die letzten Erfolge der Amis sind alle auf Grund ihrer massiven Luftüberlegenheit erzielt worden und das ausschließlich gegen Länder, die keine nenneswerte Luftwaffe noch vernünftige bodengestützte Luftabwehr haben - was willst mit eine FLAK gegen einen moderen Jagdbomber bei einem Nachtangriff?

Das Problem ist, daß China die bei weitem größte Luftwaffe der Welt hat und die Amis müßten übers Meer angreifen - das ist nicht so nah. Die chinesische Flotte ist auch recht stark und in Kombination mit den Fliegern ist eine großangelegte Landung einfach nicht drinnen und schaut man sich die Massen an chinesischen Bodentruppen an, braucht man enorme Truppenverbände für eine Landung.
 
Gorthaur am 22.03.2005 14:18 schrieb:
RevanAtreides am 22.03.2005 10:37 schrieb:
Mal ganz unabhängig vom eigentlichen Thema finde ich es doch äußerst erschreckend, dass scheinbar eine Mehrheit des Forums auf Seiten der Chinesen stehen würde oder zumindest deren Sieg preferieren würde. Wenn man aus deutscher Sicht den besten Freund ( wir schulden den Amerikanern so viel) "schlechter" findet als ein kommunistisches, menschenverachtendes System der Unfreiheit, dann ist das für mich Antiamerikanismus (und der ist bei unserer Jugend sehr wohl "in"). Und der Unterschied zwischen Antiamerikanismus (die pauschale Ablehnung der USA) und Rassismus (die pauschale Ablehnung einer anderen Rasse) ist meiner Meinung nach minimal.

Wenn du dich mit der "ewigen schuld" gegenüber Amerika auf den 2. Weltkrieg beziehst, dann würde ich da Russland nicht vergessen, dass einen viel höheren Blutpreis für die Befreiung Europas von der Nazi-Diktatur bezahlen musste. Man hört aber sehr selten, dass irgendjemand den Russen irgendetwas schuldet^^.
Ist das jetzt auch Rassismus?
Dann hätte ich da noch den Einwand, dass sich Amerika durch ihr aussenpolitisches Verhalten seit dem 2. Wk, so langsam aber sicher jede "Schuld" die sie von anderen Nationen einfordern wollen (oder wie auch immer) aufgebraucht haben.
Zu China will ich jetzt nicht viel sagen, ausser das ich dir da mehr oder weniger Recht geben will.
Wenn Amerika angreift haben die Chinesen Recht.
Und umgekehrt die Amerikaner.

So genügend Offtopic. Lassen wir die Technokraten wieder zu Wort kommen. ;)


Hier mal ne Offtopic-Antwort: Die Russen haben uns in keiner Weise befreit. Ich mein klar, der Tag der Niederlage war für Westdeutschland sicher ein Tag der Befreiung. Aber nie und nimmer für Ostdeutschland! Die Russen kamen und mordeten, plündeten, vergewaltigten, vertrieben und stahlen in gleicher Weise wie es die manche deutsche Soldaten zuvor in Osteuropa taten. Außerdem ersetzten sie eine schlimme Diktatur nur durch eine andere. Das kann keine Befreiung sein! Und dass sie einen so hohen Blutzoll zahlen mussten ist in erster Linie die Schuld Stalins rücksichtsloser, menschenverheizender Kriegsführung. Wir schulden den Russen wirklich rein gar nichts!

In Westdeutschland dagegen entstand dank den Amerikanern ein blühender Staat des Friedens, der Demokratie und der Freiheit der im krassen Gegensatz zur SBZ stand. Und für die Schaffung der BRD und die anschließende 50-jährige Verteidigung vor der kommunistischen Aggression schulden wir den Amis imho mehr als wir je zurückzahlen können.
 
@ topic: So abwägig finde ich die Konstellation des Krieges garnicht. Man betrachte die neuesten politischen Vorgänge in China zum Thema Taiwan. Dieses souveräne Land soll mal *hops-und-zack* an China zurückgehen. Die haben da extra nen Gestz verabschiedet, was denen gar militärische Mittel erlaubt, sollten die Taiwanesen nicht friedlich klein beigeben.

Nu spinne ich mal weiter: Taiwan sagt "Nööö China, weißt du, souveräner Staat sein, gefällt uns ganz gut. Wir wollen nicht zu dir gehören." Was macht China dann? Reiten die da ein? Wie sieht das dann aus? Springen die Amis auf und sagen: " Hey gutes China: Weiter so!" - Mitnichten

Schon hätten wir so eine Situation. Wie's ausgeht ... hmmm, wahrscheinlich nicht gut. Krieg zwischen China und Amerika wäre schon Käse. Vor allem weil das denn Weltkreigsausmaße annehmen kann. Achse des Bösen vs. Allianz der Willigen??? Wie positioniert sich Europa (Wen interessiert schon Deutschland)?

Fragen über Fragen - nur Antworten bleibe ich schuldig. (Hey ich könnte Politiker werden ;) )

Wie viele vor mir: Sieger gibt's nicht, nur Verlierer!!!
 
Gorthaur am 23.03.2005 08:41 schrieb:
Tja, vieleicht wird es dann Zeit, sich ein bisschen über die Menschenrechtssituation in China zu informieren.
Der Chinese als Mensch mag einem ja durchaus sympatisch sein, da spricht absolut nichts dagegen. China als Staat aber wohl eher nicht. :rolleyes:

China als Staat im Bezug auf Menschenrecht hat einzig und allein die Chinesen zu interessieren, und nicht mich. Schließlich leben die dort (freiwillig)...Da muß mir nicht alles zusagen was die da machen, sondern denen. Ich finde es auch nicht 100% korrekt das es noch Menschenfressende Stämme auf der Erde gibt, da das dort aber normal ist wo sie vorkommen kann ich die Leute deswegen nicht verurteilen... Und erst recht net dort einmaschieren und alle "Wegbomben"...
Außerdem sagte ich "nur" das mir die Chinesen sympathischer sind, da ändert ihre Menschenrechtssituation rein gar nix dran...
Ich seh ja an den Bildern ausm Irak was "Menschenrecht" bei den "supertollen" Amis heißt...

Was hatt den der Herr Hitler so tolles gemacht? Das würde mich jetzt doch sehr interessieren, da ich davon noch nichts gehört habe. :confused:
Befaß dich mit der deutschen Geschichte, dann kommst du bestimmt noch drauf...

Ja bestimmt die Amerikaner sind so geschickt, dass sie ihre Vernichtungslager unterirdisch bauen und besser als die Nazis darauf achten, das auch wirklich keiner überlebt. :rolleyes:
Übrigens war das nicht das Handeln des Herrn Hitler, sondern das Handeln des deutschen Volkes von damals. Ein kleiner aber feiner Unterschied.
War ja klar. Fällt euch eigentlich nix anderes ein als diese Vernichtungslager? Wenn ich immer diese Sprüche höre könnt ich :$
Vielleicht solltest du dich (wie oben schon erwähnt) mal etwas mehr mit der deutschen Geschichte befassen... Mit der Vergangenheit deiner Großeltern...
Da gabs noch mehr als Internierung, Vergasung, Nazi, usw...
Meine Großeltern (das Handeln des deutschen Volkes von damals!!!) haben weder Juden verfolgt, vergasst, oder sonst was in der Richtung getan...
Und ob dus glaubst oder nicht, sie wussten es noch nicht mal....
:rolleyes:
 
plutonium67 am 23.03.2005 11:40 schrieb:
Es ist immer wieder erschreckend, wie desinformiert viele bezüglich Hitler sind... klar senkt man die Arbeitslosigkeit, wenn man die Leute in Waffenfabriken schickt, in welchen Kriegsmaterial hergestellt wird. Und klar sinkt sie auch, wenn man Juden in den Tod gehen lässt, und Männer an der Front niedermetzeln lässt.

Wer ist den hier desinformiert??? :schnarch:

Hab ich auch nur 1 Wort über die Arbeitslosigkeit verloren??? :rolleyes:
Oder über die Autobahnen??? (die ja nur wegen der Truppen gebaut wurden)
:rolleyes:
 
RevanAtreides am 23.03.2005 12:23 schrieb:
Hier mal ne Offtopic-Antwort: Die Russen haben uns in keiner Weise befreit. Ich mein klar, der Tag der Niederlage war für Westdeutschland sicher ein Tag der Befreiung. Aber nie und nimmer für Ostdeutschland! Die Russen kamen und mordeten, plündeten, vergewaltigten, vertrieben und stahlen in gleicher Weise wie es die manche deutsche Soldaten zuvor in Osteuropa taten.
Mal davon ausgehend, das du als Deutscher das nicht ganz so egozentrisch betrachten solltest, gab es damals doch noch andere Länder als das Grossdeutsche Reich.
Und das man die Rache der russischen Soldaten mit den Verbrechen der Nazis vergleichen könnte ist mir jetzt auch neu. Sieh Babi Jar und andere Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die während der Nazi-Diktatur begangen wurde. Afaik lag auch ein Grossteil der Vernichtungslager im von den Russen befreiten Gebiet. Und haben die Nazis im Osten nicht auch ein wenig anderst gewütet als in den Staaten westlich von Berlin.
Und wenn du hier von "manche deutsche Soldaten" schreibst, dann frage ich mich, wie die ganzen Opfer im Osten den gestorben sind? Waren das wirklich "manche"?
Außerdem ersetzten sie eine schlimme Diktatur nur durch eine andere. Das kann keine Befreiung sein! Und dass sie einen so hohen Blutzoll zahlen mussten ist in erster Linie die Schuld Stalins rücksichtsloser, menschenverheizender Kriegsführung. Wir schulden den Russen wirklich rein gar nichts!
Ist hier vieleicht irgendjemand aus der ehemaligen DDR, der mir den Unterschied zwischen dem Naziregime und der DDR erklähren könnte. Ich hab nun wirklich nicht gewusst, dass man das vergleichen kann. :confused:
Ach ja, dass Stalin ein Schweinepriester war ist mir schon klar.
Aber ohne die Russen hätte es kein freies Europa geben können.
Ist es nicht auch so, das die Russen jeder Deutschen Stadt, die sie Angriffen zuerst die Kapitulation angeboten haben? Leider haben die Deutschen diese Chance in ihrer ideologischen Verblendung nicht wahrgenommen. Lieber schickt man Kinder mit Panzerfäusten an die Front, damit es doch noch Hoffnung auf den Endsieg gibt.
"Wollt ihr den totalen Krieg" hatt soviel ich weiss auch nicht ein Russe gesagt. Dieser wurde den anderen Staaten aufgezwungen.
 
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