USA: Gaming-Lobby ESA verurteilt Trump-Äußerungen

[Orzhov]

Ich sag ja, Spaßpräsident. Vielleicht wird hier ja nächstes mal auch ein Spaßpräsident gewählt, oder eine Spaßpräsidentin.

 

[xaan]

Ich sag ja, Spaßpräsident. Vielleicht wird hier ja nächstes mal auch ein Spaßpräsident gewählt, oder eine Spaßpräsidentin.

So lange Merkel noch zur Wahl steht, wird sie auch Kanzlerin werden. Wenn ich mir die Hampelmänner so angucke, die sich als Alternative anbieten, überkommt mich das kalte Grausen. Eine echte Leistung, ein so schlechtes Bild abzugeben, dass daneben die völlig profillose Merkel wie die bessere Alternative aussieht.

 

[Promego]

Ich will bitte mein Internet von 1997 wieder retour haben. Ist ja fast wie auf FB - fehlt nur mehr das die vollhonks anfangen sich zu siezen.

 

[Alreech]

So lange Merkel noch zur Wahl steht, wird sie auch Kanzlerin werden. Wenn ich mir die Hampelmänner so angucke, die sich als Alternative anbieten, überkommt mich das kalte Grausen. Eine echte Leistung, ein so schlechtes Bild abzugeben, dass daneben die völlig profillose Merkel wie die bessere Alternative aussieht.

Was hast Du gegen unseren Gottkanzler Schulz ?
Der steht zumindest für ein starkes Europa bei dem die anderen Länder das machen sollen was Deutschland und Frankreich beschließen, sonst heisst es GTFO !!!!

 

[Siriuz]

Was hast Du gegen unseren Gottkanzler Schulz ?
Der steht zumindest für ein starkes Europa bei dem die anderen Länder das machen sollen was Deutschland und Frankreich beschließen, sonst heisst es GTFO !!!!

Ruf doch mal Martin!
https://www.youtube.com/watch?v=N2enpYTjKH4

 

[xaan]

Was hast Du gegen unseren Gottkanzler Schulz ?

1. Er ist für das Leistungsschutzrecht für Presseverleger (war er auch schon auf der EU-"Bühne"). Imo gibt es kein rationales Argument dafür, diese ausgebürt der Idiotie nicht mit schallendem Gelächter zu zerreißen. Damit hat er sich in meinen Augen völlig disqualifiziert, weil grobe Inkompetenz bewiesen.
2. Er betreibt kein Agendasetting, sondern versucht es wie Merkel: bloß zu keinem wichtigen Thema etwas Eindeutiges sagen. Niemals festlegen. Aber: während das für Merkel funktioniert, funktioniert es für ihn nicht. Die Leute fragen sich: "warum soll ich den wählen statt Merkel?". Da reicht es nicht, Merkel nachzuäffen. Da muss man eine Alternative anbieten.
3. Er ändert seine Meinung wie ein Flummi. Erst Groko komplett ausgeschlossen. Dann doch Sondierungsgespräche.....und dann auch noch bei den Kernthemen sozialdemokratischer Politik umgefallen. (Bürgerversicherung, Mietpreisbremse...). Die SPD ist drauf und dran, erneut der Steigbügelhalter für 4 Jahre Unionspolitik zu sein.

 

[Enisra]

Was hast Du gegen unseren Gottkanzler Schulz ?
Der steht zumindest für ein starkes Europa bei dem die anderen Länder das machen sollen was Deutschland und Frankreich beschließen, sonst heisst es GTFO !!!!

Ja gut, wenn man sich selbst als Auserkohren sieht die anderen zu beherrschen, nun ...
wo hatte man nochmal diese Allmachtsansprüche?

 

[Worrel]

Ich sag ja, Spaßpräsident. Vielleicht wird hier ja nächstes mal auch ein Spaßpräsident gewählt, oder eine Spaßpräsidentin.

Zugabe:

 

[Spassbremse]

@Worrel:

Uh, das ist 'ne fiese Fangfrage, oder? Aber ich glaube, ich kenne die Antwort...blau?

 

[Promego]

es braucht gar keine memes :/

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[Orzhov]

Zugabe:

Falls er einen Plan hat ist Golf ein zentrales Element.

 

[Spassbremse]

Ist gekauft!

Donald-Trump-Satire: Howard Jacobson nimmt in "Pussy" die USA auseinander - SPIEGEL ONLINE

 

[Rabowke]

Naja, er hat einen normalen Kommentar hinterlassen und wurde sofort in eine Ecke geschoben, wo er nicht hingehört. Finde es ziemlich fragwürdig, das ganze hier. Wenn ich gefilterte Nachrichten lesen möchte, mach ich das bei Springer. Was sie ESA sagt, ist mir persönlich egal. Trump hat mit seiner Aussage recht. Ob man das so sagen sollte, ist wieder ein anderes Thema. Aber da sind wir wieder bei der Wahrheit. Wer kann sie heutzutage noch ertragen? Somalia oder auch Haiti sind Länder, die sich selbst zerstört haben und wo niemand freiwillig hinmöchte. Wir müssen auf der Welt endlich aufhören und alle als "Gleich" zu sehen. Jeder Mensch, jedes Land ist unterschiedlich und das hat meistens Vorteile aber manchmal auch Nachteile.

... für einen "normalen" Kommentar in einem Diskussionsforum hinterlässt muss damit leben, wenn andere darauf reagieren.

Die mündliche Verwarnung (!) von LOX gab es für das F**** EUCH, und ich denke da war der gute LOX sogar noch etwas zu freundlich.

 

[xaan]

Aber da sind wir wieder bei der Wahrheit. Wer kann sie heutzutage noch ertragen? Somalia oder auch Haiti sind Länder, die sich selbst zerstört haben und wo niemand freiwillig hinmöchte. Wir müssen auf der Welt endlich aufhören und alle als "Gleich" zu sehen. Jeder Mensch, jedes Land ist unterschiedlich und das hat meistens Vorteile aber manchmal auch Nachteile.

Solche "sind selbst schuld" Sprüche liegen immer schwer im Magen, wenn es sich um ehemalige Kolonien handelt...
Auch an Naturkatastrophen, die da regelmäßig vorbeigucken um die Infrastruktur zu zerkloppen kann man diesen Ländern nur schwer die Schuld geben. Wie wäre es Deutschland eigentlich ergangen, wenn das Hochwasser 2002 nicht nur eine Region sondern das gesamte Land betroffen hätte? Und kein Jahrhundertereignis gewesen wäre, sondern eines das sich alle 5 Jahre wiederholt? Und Deutschland keine in einem Zeitraum relativer Stabilität stark gewachsenen politischen Strukturen gehabt hätte, die in einem solchen Fall sofort kompetent Hilfe organisieren konnte? Und keine starke Wirtschaft gehabt hätte - eine die mit Marshall-Plan Geldern aufgebaut wurde - um kompetente Hilfe und Wiederaufbau finanzieren zu können?
Wären wir dann auch ein Shithole Country?
Aber natürlich wären wir das.

Es ist so einfach, den Status Quo zu sehen und auszublenden, auf welchem Weg wir dorthin gelangt sind - einen Weg den andere Länder nicht gehen konnten bzw. die durch Kolonialisierungsintervention daran gehindert wurden, diesen Weg zu gehen.
"Aber da sind wir wieder bei der Wahrheit. Wer kann sie heutzutage noch ertragen?"

Wenn von "Gleichheit" die Rede ist, sind damit in der Regel ganz abstrakt Menschen gemeint - nicht politische und kulturelle Traditionen oder gar wirtschaftliche Momentaufnahmen. Genau das ist es, was die Identitäre Bewegung uns aber weismachen will. Sie leiten aus kulturellen Traditionen Unterschiede ab und übertragen sie auf Menschen aus den jeweiligen Regionen - als sei das untrennbar miteinander verknüpft und niemals änderbar. Dinge wie "die Deutschen sind fleißig" oder "die Japaner sind höflich". Kulturelle Traditionen werden zu Merkmalen eines jeden Menschen der sich diesem Volk zuordnet - und an der Stelle wird es zu Rassismus.

 

[Worrel]

Wir müssen auf der Welt endlich aufhören und alle als "Gleich" zu sehen.

Kuck mal, ich bin jetzt ganz vorbildhaft und stecke dich nicht direkt in die rechte Ecke, obwohl man aus diesem Zitat reinen Rassismus lesen könnte.

Wie meinst du das denn genau?
Sollen demnach trotzdem allen Menschen die gleichen Rechte zu stehen?
Sollte man daran arbeiten, allen Menschen die gleichen Rechte zukommen zu lassen?
oder sollte man sich einmauern, "den Anderen" ihr "Scheißloch" oder "Scheißhaus" überlassen und sich hinter der eigenen Mauer im Wohlstand sonnen, der auf Ausbeutung ua. eben jener Staaten basiert, während draußen vor der großen Mauer die Flüchtlinge sich die Füße platt stehen?

 

[Spassbremse]

Kuck mal, ich bin jetzt ganz vorbildhaft und stecke dich nicht direkt in die rechte Ecke, obwohl man aus diesem Zitat reinen Rassismus lesen könnte.

Findest Du? Die Aussage ist an und für sich erst einmal wertneutral.

Ich bin ja z. B. auch der Meinung, dass Menschen nicht gleich sind. Jeder Mensch ist ein Individuum und unterscheidet sich von seinen Mitmenschen.

Allerdings hat *jeder* Mensch grundsätzlich(*) die gleichen Chancen verdient und darf nicht wegen irgendwelcher arbiträrer Merkmale (Geschlecht, "Rasse", Religion, Hautfarbe, Körpergröße, -form, etc.) diskriminiert werden.

Wie meinst du das denn genau?
Sollen demnach trotzdem allen Menschen die gleichen Rechte zu stehen?
Sollte man daran arbeiten, allen Menschen die gleichen Rechte zukommen zu lassen?
oder sollte man sich einmauern, "den Anderen" ihr "Scheißloch" oder "Scheißhaus" überlassen und sich hinter der eigenen Mauer im Wohlstand sonnen, der auf Ausbeutung ua. eben jener Staaten basiert, während draußen vor der großen Mauer die Flüchtlinge sich die Füße platt stehen?

Ja, es ist sinnvoll, wenn man eine solche Aussage entsprechend erklärt.

(*) Grundsätzlich heißt, unter bestimmten Umständen, also bei z. B. Straffälligkeit, geistiger Unzurechnungsfähigkeit, usw. können und müssen diese Rechte entsprechend eingeschränkt werden.

 

[Alreech]

Solche "sind selbst schuld" Sprüche liegen immer schwer im Magen, wenn es sich um ehemalige Kolonien handelt...

Haiti ist seit der französischen Revolution keine Kolonie mehr... Aber ganz klar, die ganze Scheiße die dort in den letzen 200+ Jahre abgegangen ist war nur die Schuld der Franzosen.
In Afrika hat z.B. Mugabe in Simbabwe die europäischen Großfarmer enteignet und das Land an seine Kumpels verteilt. Mit dem Effekt das aus einem Land das Nahrungsmittel exportiert hat eine Land wurde in dem Hunger herrscht... ganz klar nicht die Schuld von Mugabe, sondern der vorhergehenden Kolonialherren.
Die gesamte Südküste des Mittelmeers war mehrere hunderte Jahre lang osmanische Kolonie - also sind die Türken Schuld das von Ägypten bis Tunesien die Länder sich immer mehr Richtung Shithole entwickeln...
Die DDR war fast 45 Jahre lang russische Kolonie, die BRD wurde von den Amis kolonisiert, warum werden eigentlich die Deutschen für die Probleme hier verantwortlich gemacht und nicht der Russe / Ami ?

Das Gute ist: wenn man die Schuldfrage geklärt hat muß man sich um die Lösung der Probleme keine Gedanken mehr machen...

10 Schuldigen finden
20 ????
30 Problem gelöst
40 Problem nicht gelöst ? GOTO 10

Wären wir dann auch ein Shithole Country?

Sind wir doch. "Deutschland du mieses Stück Scheisse" darf auf keiner Linken Demo fehlen.

Wenn von "Gleichheit" die Rede ist, sind damit in der Regel ganz abstrakt Menschen gemeint - nicht politische und kulturelle Traditionen oder gar wirtschaftliche Momentaufnahmen. Genau das ist es, was die Identitäre Bewegung uns aber weismachen will. Sie leiten aus kulturellen Traditionen Unterschiede ab und übertragen sie auf Menschen aus den jeweiligen Regionen - als sei das untrennbar miteinander verknüpft und niemals änderbar. Dinge wie "die Deutschen sind fleißig" oder "die Japaner sind höflich". Kulturelle Traditionen werden zu Merkmalen eines jeden Menschen der sich diesem Volk zuordnet - und an der Stelle wird es zu Rassismus.

Was soll daran Rassismus sein ? Palästinenser sind z.B. in Palestina zuhause und kein anderes Volk darf dort siedeln. Und so wie das Palästinensische Volk ein Recht hat sich gegen illegale Siedler zu wehren so haben auch andere Völker dieses Recht.
Und natürlich sind kulturelle Traditionen unverrückbar und exclusiv. Als Europäer - z.B. Spanier - kannst Du nicht einfach einen Sombrero aufsetzen weil Du dir damit die mexikanische Kultur aneignest. Als Deutscher eine Dönerbude betreiben ?Geht gar nicht. Das ist dann Rassismus !

 

[Alreech]

1. Er ist für das Leistungsschutzrecht für Presseverleger (war er auch schon auf der EU-"Bühne"). Imo gibt es kein rationales Argument dafür, diese ausgebürt der Idiotie nicht mit schallendem Gelächter zu zerreißen. Damit hat er sich in meinen Augen völlig disqualifiziert, weil grobe Inkompetenz bewiesen.
2. Er betreibt kein Agendasetting, sondern versucht es wie Merkel: bloß zu keinem wichtigen Thema etwas Eindeutiges sagen. Niemals festlegen. Aber: während das für Merkel funktioniert, funktioniert es für ihn nicht. Die Leute fragen sich: "warum soll ich den wählen statt Merkel?". Da reicht es nicht, Merkel nachzuäffen. Da muss man eine Alternative anbieten.
3. Er ändert seine Meinung wie ein Flummi. Erst Groko komplett ausgeschlossen. Dann doch Sondierungsgespräche.....und dann auch noch bei den Kernthemen sozialdemokratischer Politik umgefallen. (Bürgerversicherung, Mietpreisbremse...). Die SPD ist drauf und dran, erneut der Steigbügelhalter für 4 Jahre Unionspolitik zu sein.

1. Die SPD hat recht viel Geld in Presseverlagen investiert. Zudem sichern diese Verlage durch ihre bloßen Angebot unsere Demokratie. Ähnlich wie der Rundfunkbeitrag handelt es sich also um eine Demokratieabgabe wenn internationale Großkonzerne wie Google für den Content der Presse zahlen müssen.
2. Merkel hat nichts falsch gemacht, vor allem nicht bei der Aussetzung der Grenzkontrollen. 87% der Wähler haben Parteien gewählt die Merkels Politik mittragen, warum soll also Schulz eine Alternative anbieten ? Zumal sich Alternative schon sehr rechts anhört...
3. Man darf doch eine Partei nicht daran messen ob sie ihre Wahlversprechen umsetzt. Jetzt geht es darum die drohende Machtergreifung der AfD zu verhindern. Merkels Politik ist alternativlos, deswegen müssen die 87% an einem Strang ziehen statt sich sinnlos zu streiten.

 

[xaan]

Haiti ist seit der französischen Revolution keine Kolonie mehr... Aber ganz klar, die ganze Scheiße die dort in den letzen 200+ Jahre abgegangen ist war nur die Schuld der Franzosen.[...]

Ich kürz das Zitat mal ab.
Wie lange haben europäische Regionen gebraucht, um nach der Unabhängigkeit vom römischen Reich von einem Feudalsystem mit "Warlords" und Kleinstaaterei-Bürgerkriegen hin zu vereinten Nationalstaaten mit Grundgesetz und Menschenrechten zu kommen? Ja, Mugabe ist eine ganz miese Socke. Aber ist er an die Macht gekommen, weil das in der Natur der Afrikaner liegt, oder ist er an die Macht gekommen, weil Radikalisierung, Nationalismus und blinder Fremdenhass völlig menschlich ist? Es ist ja nun echt nicht so, als wenn wir Europäer davon völlig unberührt waren...

Was soll daran Rassismus sein ? Palästinenser sind z.B. in Palestina zuhause und kein anderes Volk darf dort siedeln.

Wodurch definiert sich ein Palästinenser denn? Durch das geboren worden sein in der Region Palästina?
Bonusfrage: Welchem Volk gehört eigentlich eine Person an, die in Schlesien oder in Königsberg geboren wurde?

Merkste selber, ne? ...

Als Europäer - z.B. Spanier - kannst Du nicht einfach einen Sombrero aufsetzen weil Du dir damit die mexikanische Kultur aneignest. Als Deutscher eine Dönerbude betreiben ?Geht gar nicht. Das ist dann Rassismus !

Nach der Logik dürfen Weiße keinen Blues singen und nicht Rappen. Es hätte niemals Rock&Roll geben können, weil es musikhistorisch afrikanische Einflüsse in sich trägt. Kartoffeln - Grundnahrungsmittel in Deutschlang - stammen aus Südamerika. Tomaten aus Mittelamerika. Kaffee aus Äthiopien. Hielten wir uns an die Regeln, kulturelle Aneignung zu vermeiden, dann dürfte Starbucks keinen Kaffee verkaufen. Dürfte Dr. Oetker keine Pizza verkaufen. Dürfte Nestle keine Schokolade verkaufen. Alles Erzeugnisse, die wir uns aus anderen Kulturen "angeeignet" haben. Aber das fällt dir gar nicht mehr auf, weil es für uns so normal ist, dass wir die einstmals fremde Herkunft gar nicht mehr bemerken.

Rassist ist nicht der Deutsche, der einen Döner verkauft, sondern der Vollhonk, meint man dürfe nur Döner verkaufen, wenn man die richtige Hautfarbe hat.

 

[xaan]

1. Die SPD hat recht viel Geld in Presseverlagen investiert. Zudem sichern diese Verlage durch ihre bloßen Angebot unsere Demokratie. Ähnlich wie der Rundfunkbeitrag handelt es sich also um eine Demokratieabgabe wenn internationale Großkonzerne wie Google für den Content der Presse zahlen müssen.
2. Merkel hat nichts falsch gemacht, vor allem nicht bei der Aussetzung der Grenzkontrollen. 87% der Wähler haben Parteien gewählt die Merkels Politik mittragen, warum soll also Schulz eine Alternative anbieten ? Zumal sich Alternative schon sehr rechts anhört...
3. Man darf doch eine Partei nicht daran messen ob sie ihre Wahlversprechen umsetzt. Jetzt geht es darum die drohende Machtergreifung der AfD zu verhindern. Merkels Politik ist alternativlos, deswegen müssen die 87% an einem Strang ziehen statt sich sinnlos zu streiten.

1. Google klaut keinen Content, sondern befindet sich mit den Presseerzeugern in einer Symbiose. Google macht Content auffindbar und leitet den Presseerzeugern Kunden zu - im Gegenzug verdienen sie Geld an Werbung. Das allein hat einen Wert. Wie groß dieser Wert ist, das sah man als Google gedroht hat, Presseerzeugnisse nicht mehr in der Suchfunktion zu listen, wenn sie dafür bezahlen sollen. Erst war das Geschrei groß und am Ende hat man auf die Vergütung verzichtet.
Warum? Weil Auffindbarkeit einen sehr hohen Wert hat.
Ich wiederhole das, weil es so wichtig ist: Auffindbarkeit hat einen hohen Wert.

Wer sich angesichts dessen hinstellt und so tut als sei Google nur ein Parasit, der vom Erzeugnis Anderer lebt ohne seinerseits einen Dienst zu erweisen, der ist entweder grob inkompetent oder grob unaufrichtig.

Das größte Problem mit dem Leistungsschutzrecht ist aber, dass es exakt das Gegenteil seines eigentlichen Ziels erreicht.
Was es tun soll: den Verlagen mehr Verhandlungsmacht über Google geben.
Was tatsächlich passiert ist: Google hat damit gedroht, Presseerzeugnisse nicht zu verlinken. Die Verlage sind eingeknickt und haben Google eine Ausnahme gewährt. Eine Ausnahme, die sie all den kleinen Konkurrenten von Google nicht gewähren. Letzten Endes wurde Googles Marktmacht also sogar gestärkt, weil Konkurrenten von Google es jetzt noch schwieriger haben. Bravo... Bei solch einem epic fail frag' ich mich ernsthaft, was in den Köpfen der Leute vor geht, die selbst jetzt noch das Leistungsschutzrecht befürworten. Es ist mit bloßem Auge sichtbar, dass das Leistungsschutzrecht nicht nur nicht funktioniert, sondern dass es obendrein auch noch das GE-GEN-TEIL bewirkt...

2. Warum Schulz eine Alternative anbieten sollte? Gegenfrage: warum sollte irgendjemand Schulz wählen, wenn der genau das selbe macht wie Merkel? Da kann man auch gleich das Original nehmen, anstatt die Kopie...

3. Das Erstarken der AFD hat die vor sich hin dümpelnde GroKo-Politik (mit) verursacht. Weiter nach dem selben Schema Verfahren wird das Problem nur noch verstärken. Jetzt ist die Zeit, aktiv dagegen zu wirken. Und damit meine ich nicht den Westentaschenrassisten nach dem Mund zu reden (wie die CSU es versucht), sondern damit meine ich ihnen den Wind aus den Segeln zu nehmen indem man die Probleme beseitigt, die die Grundlage für diese Radikalisierung darstellen. Wenn sich beispielsweise viele "besorgte Bürger" von "kriminellen Flüchtlingen" bedroht fühlen, dann ist Ursache des Problems nicht die Flüchtlinge, sondern die Verhältnisse in denen sie leben müssen, welche fast schon unweigerlich zu Kriminalität führen.