• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

US Wahl

Zudem halte ich es durchaus für möglich, daß [Mario Barth] tatsächlich so doof ist.
Was er jetzt auch in einem Video als Reaktion auf die Reaktionen zu seinem Video bewiesen hat:
https://www.facebook.com/mario.barth/videos/1289588101092441/

Spätestens, wenn er Lob von der FPÖ für einen "eindeutigen Comedy Beitrag" bekommt, sollte er sich fragen, was er da eigentlich macht und das dann umgehend richtigstellen.
Immerhin hat er das Distanzieren hinbekommen. Darüber nachgedacht, was er da macht, wieso er jetzt plötzlich Zustimmung aus dem rechten Lager bekommt und wieso da tagsüber wohl eher weniger Proteste sein werden, hat er scheinbar nicht.

Jup, der ist tatsächlich so doof.
 
Donald Trump: New York, die letzte Hochburg der Progressiven - SPIEGEL ONLINE

Entweder hat SPON mal wieder nichts verstanden, oder Clinton- Anhänger leben echt in einer eigenen Fantasiewelt. In dem Bericht heißt es: "Angeführt vom Bürgermeister formiert sich in New York die linke Opposition des Landes." Und dann: "New York. Hier bekam Clinton 79 Prozent: Zwei Millionen New Yorker wählten sie, mehr als vor vier Jahren Barack Obama."

Geht's noch? Clinton- Wähler mit den linken gleichzusetzen? Die kriegstreibende Vertreterin des Establishments? Oder ist man bei SPON einfach mal wieder dabei, das eigene Bild von "Links" zu verbreiten?

Viel mehr Augenmerk würde ich mal auf das legen, was hier nur beiläufig erwähnt wird: Die Wahl Trumps ist DIE Chance für so einige in der Versenkung verschwundene politische Versager, sich jetzt als große Verteidiger des freiheitlichen Amerikas die verloren geglaubte Wiederwahl zu sichern.

Aber ein Aufstand der "amerikanischen Linken"? ich bitte euch bei SPON, lasst euch was besseres einfallen.
 
Donald Trump: New York, die letzte Hochburg der Progressiven - SPIEGEL ONLINE

Entweder hat SPON mal wieder nichts verstanden, oder Clinton- Anhänger leben echt in einer eigenen Fantasiewelt. In dem Bericht heißt es: "Angeführt vom Bürgermeister formiert sich in New York die linke Opposition des Landes." Und dann: "New York. Hier bekam Clinton 79 Prozent: Zwei Millionen New Yorker wählten sie, mehr als vor vier Jahren Barack Obama."

Geht's noch? Clinton- Wähler mit den linken gleichzusetzen? Die kriegstreibende Vertreterin des Establishments? Oder ist man bei SPON einfach mal wieder dabei, das eigene Bild von "Links" zu verbreiten?

Viel mehr Augenmerk würde ich mal auf das legen, was hier nur beiläufig erwähnt wird: Die Wahl Trumps ist DIE Chance für so einige in der Versenkung verschwundene politische Versager, sich jetzt als große Verteidiger des freiheitlichen Amerikas die verloren geglaubte Wiederwahl zu sichern.

Aber ein Aufstand der "amerikanischen Linken"? ich bitte euch bei SPON, lasst euch was besseres einfallen.
Tja, das hängt halt alles von der Perspektive ab. Für einen AfDler ist die CDU schon links, für die CDU (und große Teile des SPON) ist die SPD links, für einen echten progressiven Sozialisten ist weder SPD noch CDU links. "Links" ist allerdings auch nur ein wahnsinnig grober Begriff, der ohne weitere Ausführungen bzw. Kontext ziemlich inhaltsleer ist...

Aber die Überschrift umschreibt es schon mehr oder weniger richtig: es geht um Progressivität, sprich um freiheitliche gesellschaftliche Werte. In diesem Kontext spricht der Autor von linker Opposition. Und ich würde schon behaupten, dass unter den Clinton-Wählern und dem demokratischen Lager deutlich mehr Progressive zu finden sind als bei Trump und den Rebulikanern. Das ist allerdings nur ein Teil dessen, was man so weitläufig unter "links" versteht. Linke Wirtschaftspolitik ist damit zum Beispiel sicher nicht gemeint, ebenso wenig wie eine typisch linke Außenpolitik. Daher stimme ich dir zu, dass das, was im Artikel beschrieben wird, keine echte (im Sinn von vollständige) linke Opposition ist, sondern einzig eine progressive Opposition.
 
Richtig so. Aber es sollte nicht so sein, dass schon alles jenseits von Trump oder Afd "links" ist. Da ist heute dann schon eine mächtige Verschiebung der Sichtweisen eingetreten. Wie du schon sagtest, dann wäre ja die profillose SPD von heute ja links :-p
 
Richtig so. Aber es sollte nicht so sein, dass schon alles jenseits von Trump oder Afd "links" ist. Da ist heute dann schon eine mächtige Verschiebung der Sichtweisen eingetreten. Wie du schon sagtest, dann wäre ja die profillose SPD von heute ja links :-p
Natürlich fangen "rechts" und "links" in der Mitte an - wo denn sonst?
 
Natürlich fangen "rechts" und "links" in der Mitte an - wo denn sonst?

Wenn sie das noch tun, dann verwahre ich mich auf das schärfste gegen die Behauptung, Clinton wäre links. :-D Und nein, die SPD ist mit Nichten links, sie ist im wahrsten Sinne Merkels "Juniorpartner", willfähriger Gehilfe ihrer Pläne, der sich für die Kamera mal ein bisschen mokiert.

Ich trauere Bernie nach. Er hat so viel vernünftiges gesagt im Gegensatz zu den anderen. Die Demokraten sind für mich die wahren idioten dieses Wahlkampfes. Punkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Republikaner und Demokraten unterscheiden sich im Grunde gar nichtmal großartig (das kritisieren durchaus auch Amis immer mal wieder).
Die einen sind etwas konservativer, die anderen etwas progressiver. Aber sonst?
Politisch entspricht das eher dem Unterschied zwischen CDU und CSU, denn zwischen Afd und Linke.

Sanders wäre nach unseren Maßstäben ein etwas röterer SPDler gewesen. Nach US Maßstäben ist er das linke Gegenstück zu Trump auf der anderen Seite der Skala. Vom Satan besessen. ;)

Dass die Demokraten Sanders auflaufen ließen und lieber Clinton stützten war, im Rückblick, sicher einer der größten Fehler. Wäre ein fabelhafter Kandidat gewesen, und nicht so eine künstliche Wachsfigur. Auch bei der demokratischen Basis war der Unmut über die aktuellen, alternden Politstrukturen ähnlich enorm wie rechts. Aber diese innere Reform hatten die Vorderen leider verspielt.
 
Warten wir doch mal ab was ab Januar passiert wenn Er offiziell im Amt ist, alles andere ist doch reine Spekulation und wird doch momentan nur Extrem Hochgespielt.
Das der allgemeine Wahlkampf sehr unter der sogenannten Gürtellinie geführt wurde ist doch nichts besonderes, ok, diesmal etwas sehr weit, aber Ungewöhnlich gerade in den USA ist es doch auch nicht.
Die USA und auch die Welt haben sehr gut den Cowboy R.Reagan und zwei mal Bush(gerade mal so) überstanden. Also sollte man auch mit einem D.Trump zurechtkommen.
Also bitte erstmal sehen was passiert. Auch als US Präsident hat er nicht die Gewallt über alles alleine. Da wird mir momentan zu viel Hochgeschaukelt.
 
Warten wir doch mal ab was ab Januar passiert wenn Er offiziell im Amt ist, alles andere ist doch reine Spekulation und wird doch momentan nur Extrem Hochgespielt.
Bei Fragen wie: "Wir haben doch Nuklearwaffen. Warum benutzen wir die eigentlich nicht?" kann man das eigentlich nicht hoch genug spielen/schaukeln.
 
Warten wir doch mal ab was ab Januar passiert wenn Er offiziell im Amt ist, alles andere ist doch reine Spekulation und wird doch momentan nur Extrem Hochgespielt.

Mexikaner in Texas: "Ey, hombre! Das ist nicht mehr dein Land" - SPIEGEL ONLINE

Selbst wenn Trump sein rassistisches Gefasel nur als reine Wahlkampftaktik angesehen haben mag, er trägt definitiv eine Mitschuld an solchen Entwicklungen.

Ich finde das mehr als erschreckend. Sieht noch jemand anderes Parallelen zu Deutschland Anfang Februar 1933?
 
Bei Fragen wie: "Wir haben doch Nuklearwaffen. Warum benutzen wir die eigentlich nicht?" kann man das eigentlich nicht hoch genug spielen/schaukeln.
Du meinst also das war ernst gemeint?

Mexikaner in Texas:*"Ey, hombre! Das ist nicht mehr dein Land" - SPIEGEL ONLINE

Selbst wenn Trump sein rassistisches Gefasel nur als reine Wahlkampftaktik angesehen haben mag, er trägt definitiv eine Mitschuld an solchen Entwicklungen.

Ich finde das mehr als erschreckend. Sieht noch jemand anderes Parallelen zu Deutschland Anfang Februar 1933?
Das ist EINE Meinung die bestimmt nicht schön ist. Davon gibt es bestimmt noch viele Andere, aber auch genau anderes rum andere Meinungen.
Schön ist es nicht was der Trump da teilweise von sich gegeben hat, das stimmt. Aber die Kehrseite ist doch auch nicht viel besser.
 
Du meinst also das war ernst gemeint?
Nicht unbedingt, aber so eine Option überhaupt in Erwägung zu ziehen und öffentlich auszusprechen ist mindestens grenzwertig ...

Was übrigens ernst gemeint ist und auch recht fix forciert wird, ist die Ausweisung der im Moment geduldeten, aber im Grunde illegalen Einwanderer bzw. Arbeiter in Amerika.
 
Du meinst also das war ernst gemeint?
Wieso sollte ich nicht davon ausgehen? Zumal das ja nicht in einer Fernsehshow war, sondern bei einem Beratungsgespräch mit einem Experten für Außenpolitik.
Wenn er das in irgendeiner Rede bei einem öffentlichen Auftritt verwendet hätte, wäre das was ganz anderes - da könnte man das womöglich als bloße Kraftmeierei abtun.

Aber in dem Rahmen, in dem das stattgefunden hat: ja, ich gehe fest davon aus, daß er das ernst gemeint hat. Ich wüßte nicht, wieso ich das anzweifeln sollte.
 
Nicht unbedingt, aber so eine Option überhaupt in Erwägung zu ziehen und öffentlich auszusprechen ist mindestens grenzwertig ...
Das stimmt natürlich.

Aber in dem Rahmen, in dem das stattgefunden hat: ja, ich gehe fest davon aus, daß er das ernst gemeint hat. Ich wüßte nicht, wieso ich das anzweifeln sollte.
Na wenn ich da so auch an einige Deutsche Politiker denke die mal vor einigen Jahren so einige Aussagen gemacht haben.:B Und genau so verläuft im Moment die Politik ja.
Ich glaube so die Liste einiger Grünen Zitate brauche ich wohl nicht wieder rausholen.:-D
 
Die Liste mit Zitaten von vor 30 Jahren, also aus einer Zeit wo nur der Name als Gemeinsamkeit zu heute geblieben ist? Jo, lass mal stecken...
30 Jahre sind die zwar nicht her, aber haben wenn man es so durchschaut mehr Gewicht als sie damals gesagt wurden und stimmen überein mit dem was jetzt passiert. Das mal so nebenbei.
Die hatten schon recht die Grünen damals mit gewissen Aussagen und Zitaten die ich brachte mit dem was sie sagten.
 
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"alles wird gut. der hat nur 'ne große klappe..."
 
Ich bin ja echt nicht informiert in Sachen Politik.
Allerdings fand ich die Grünen vom Auftreten immer unglaublich abstoßend.
Egal ob Roth, Künast oder Trittin. Die waren immer nur am Keifen!
Selbst falls die Aussagen stimmten, fand ich die alle einfach nur widerwärtig. :-D
 
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