AW: Unterstützung für die Piratenpartei
Herrliche Vorstellung, das wir nicht ansatzweise in einer Demokratie leben, sondern jede Entscheidung von grauen Eminenzen und Lobbyisten getroffen wird.
Wer sind denn die Mitarbeiter der Minister? Staatssekretäre, Referatsleiter und andere Beamte. Vielleicht der eine oder andere Professor als Experte. Und immer ist die Hauptqualifikation für ihren Posten das richtige Parteibuch und dass sie lange genug den Übergeordneten zugestimmt haben (10-50 Jahre).
Wer sind die Lobbyisten? Rhetorisch geschulte Redner, die nichtmal was wissen müssen, nur die Meinung der Vorstände, denen sie unterstehen vertreten und verhandeln.
Ich verstehe immer noch nicht, was die Aufgaben sind, die nur irgendwelche geheimen Superhirne übernehmen können.
Die Piratenpartei wird in den nächsten 20 Jahren keine exikutiven Aufgaben übernehmen, und beim Abstimmungsverhalten darf doch wohl jeder eine Meinung haben.
Sollten deiner Meinung nach keine Menschen unter 30 bei Regierungsaufgaben mitreden dürfen? Außer sie sind Anhängsel eines älteren "Ziehvaters" in einer großen Partei?
Sollten alle Gesetze, die eine Bevölkerungsgruppe betreffen grundsätzlich ohne diese Gruppe ausgearbeitet und beschlossen werden, weil die ja eh nur "ihren Vorteil" suchen?
Kann ein Lehramtsstudent keine Vorschläge machen die Lehrerausbildung zu verbessern?
Kann kein Migrant Verbesserungen für den Integrationsprozess, den er durchlebt oder durchlebt hat machen?
Das ist doch furchtbar. Ich verstehe Demokratie so nicht, und ich hoffe das es da noch anderen so geht.
Wenn du diese Meinung hast kannst du ja CDU wählen, dazu sind die Wahlen ja da.
Eine E-Gouvernment-Staatssekretärin die fragt "Was ist ein Browser?" finde ich jedenfalls unpassend.
Arkasi am 11.06.2009 19:34 schrieb:Vom Parlament war keine Rede, die Experten sitzen immer im Hintergrund. An der Front hingegen sind immer austauschbare Menschen, die nur angeblich die Entscheidungen treffen. Selbiges trifft übrigens auch auf die Regierung zu, die Minister sind völlig uninteressant, die Entscheidungen trifft immer das jeweilige Kabinett des Ministers.
Herrliche Vorstellung, das wir nicht ansatzweise in einer Demokratie leben, sondern jede Entscheidung von grauen Eminenzen und Lobbyisten getroffen wird.
Wer sind denn die Mitarbeiter der Minister? Staatssekretäre, Referatsleiter und andere Beamte. Vielleicht der eine oder andere Professor als Experte. Und immer ist die Hauptqualifikation für ihren Posten das richtige Parteibuch und dass sie lange genug den Übergeordneten zugestimmt haben (10-50 Jahre).
Wer sind die Lobbyisten? Rhetorisch geschulte Redner, die nichtmal was wissen müssen, nur die Meinung der Vorstände, denen sie unterstehen vertreten und verhandeln.
Ich verstehe immer noch nicht, was die Aufgaben sind, die nur irgendwelche geheimen Superhirne übernehmen können.
Die Piratenpartei wird in den nächsten 20 Jahren keine exikutiven Aufgaben übernehmen, und beim Abstimmungsverhalten darf doch wohl jeder eine Meinung haben.
Sollten deiner Meinung nach keine Menschen unter 30 bei Regierungsaufgaben mitreden dürfen? Außer sie sind Anhängsel eines älteren "Ziehvaters" in einer großen Partei?
Sollten alle Gesetze, die eine Bevölkerungsgruppe betreffen grundsätzlich ohne diese Gruppe ausgearbeitet und beschlossen werden, weil die ja eh nur "ihren Vorteil" suchen?
Kann ein Lehramtsstudent keine Vorschläge machen die Lehrerausbildung zu verbessern?
Kann kein Migrant Verbesserungen für den Integrationsprozess, den er durchlebt oder durchlebt hat machen?
Das ist doch furchtbar. Ich verstehe Demokratie so nicht, und ich hoffe das es da noch anderen so geht.
Wenn du diese Meinung hast kannst du ja CDU wählen, dazu sind die Wahlen ja da.
Eine E-Gouvernment-Staatssekretärin die fragt "Was ist ein Browser?" finde ich jedenfalls unpassend.