• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Unterschriftensammlung zum Thema "Killerspiele"

BlackAcidDevil am 06.12.2006 22:43 schrieb:
aber mir geht es darum, dass solche Aktionen erst dann gestartet werden wenn mal wieder auf gut deutsch gesagt die Kacke am dampfen ist.

Ich teile deine meinung, aber wie heißt es so schön: wer im glashaus sitzt soll nnicht mit steinen werfen, und bevor du dich bei Gargi beschwerst warum er diese aktion nicht früher gestartet hat, solltest du lieber selbst eine starten !
1) Habe ich mich nicht über die Aktion von Gargi beschwert
2) Geht es mir um was anderes, was ich ja auch eigentlich klar formuliert habe.
 
1) Habe ich mich nicht über die Aktion von Gargi beschwert
2) Geht es mir um was anderes, was ich ja auch eigentlich klar formuliert habe.
[/quote]

Nun, wenn du das anders gemeint hast und ich das nur missverstanden habe tut mir das leid, allerdings: was hast du denn dann damit gemeint ? :confused:
 
Gargi am 06.12.2006 22:23 schrieb:
Wir haben unsere Sammlung an heise geschickt und sind dort im Newsticker erwähnt worden:

"Die Computerspieler bemühen sich derweil auch selbst um Initiativen zum Widerstand gegen ein pauschales Verbot. So hat der Verein Medialog etwa zu einer Protestaktion aufgerufen und eine entsprechende Petition mit Unterschriftenformular ins Web gestellt. "
http://www.heise.de/newsticker/meldung/82136

Also haut rein! Je mehr wir sind, desto mehr lässt sich daraus machen.

cu
Gargi
Werde sehen was sich machen läst.
 
Medialog sammelt in einer Woche über 4.000 Unterschriften gegen Computerspiel-Verbote

Forchheim, 11.12.2006 - In der ersten Woche der laufenden Unterschriftensammlung hat der Verein "Medialog e.V. - Verein zur Förderung von Medienkompetenz" bereits über 4.000 Unterzeichner gegen ein pauschales Verbot von Computerspielen gefunden. Der Verein hatte die Sammlung begonnen, um der nach dem bewaffneten Überfall auf die Geschwister-Scholl-Realschule in Emsdetten erneut aufgeflammten Diskussion um ein Verbot von so genannten Killerspielen entgegenzutreten. Die Unterzeichner fordern die Politiker mit ihrer Unterschrift zur "Versachlichung der Argumentation und zur Rückkehr in den rationalen Diskurs" auf.

Nachdem am 20.11. ein ehemaliger Schüler an seiner Schule 37 Menschen verletzt und sich selbst getötet hatte, wurden vor allem von Politikern der Unionsseite so genannte Killerspiele für die Bluttat verantwortlich gemacht. Derzeit lanciert der bayrische Innenminister Beckstein eine Erweiterung des Strafgesetzparagrafen 131, der vor allem Ego-Shooter-Spiele als Gewalt verherrlichend klassifizieren und ein Totalverbot möglich machen soll. "Dass diese Verbotsforderung jetzt immer konkreter wird", so der Vorstandsvorsitzende von Medialog, Pierre Kretschmer, "lässt befürchten, dass die über Wochen geführte, stellenweise völlig unsachliche Debatte bereits Früchte getragen hat. Kaum jemand scheint es noch zu interessieren, ob zum Beispiel Niedersachsens CDU-Innenminister Schünemann wirklich weiß, wovon er im Stern-Interview* spricht, wenn er dort Spiele und Spieler durch die Bezeichnung 'pervers' offenbar als pathologisch zu stigmatisieren versucht und Position für eine breit angelegte Kriminalisierung von Spielern bezieht."

Die Unterschriftensammlung soll als Protest zusammen mit einem offenen Brief dem Bundestag übergeben werden, um als Argument gegen die Verbotsbestrebungen zu dienen. "Vom Schüler bis zum Universitätsprofessor, vom Systemadministrator bis zum Staatsanwalt finden wir Unterstützer für unser Anliegen", so Kretschmer. "Dass wir innerhalb von nur einer Woche bereits über 4.000 Unterschriften aus allen Bevölkerungs-, Bildungs- und Altersschichten sammeln konnten, zeigt, dass es wirklich eine breite Akzeptanz für unsere Forderung nach einer vernünftigen Debatte über Gewalt, Medien und Medienzugang gibt. Wir werden die Aktion online weiter laufen lassen und zusätzlich auch Unterschriftenlisten auslegen." Die Unterschriftensammlung findet auf der Seite http://www.killerspieleverbieten.de/ statt. Zusätzlich kann auf http://debatte.killerspieleverbieten.de/ über die Aktion und das Thema diskutiert werden.

* Das Stern-Interview: http://www.stern.de/politik/deutschland/:K...Das/578137.html

Eine Abbildung zur Aktion finden Sie unter: http://www.killerspieleverbieten.de/banner/banner3.jpg
 
Zurück