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Unschuldiger Familienvater offenbar durch Swatting erschossen

Der gehört lebenslänglich eingesperrt. Und zwar das echte Lebenslänglich.

Edit: Dem Original-Link nach haben sie ihn bereits verhaftet. Ich hoffe er bekommt jetzt ein paar exklusive Einblicke in den amerikanischen Knastalltag.
Da stimme ich dir zu, jedenfalls was den US-Strafvollzug angeht. In Deutschland würde dieses Schwein hofiert und ihm alle möglichen psychischen Krankheiten nachgewiesen. Nach ein paar Jahren käme er sicherlich frei. Und vor allem da er von seinen Mitinsassen zurecht misshandelt wurde, bedarf es einer Verlegung in einen Nobelknast.... .
 
Da stimme ich dir zu, jedenfalls was den US-Strafvollzug angeht. In Deutschland würde dieses Schwein hofiert und ihm alle möglichen psychischen Krankheiten nachgewiesen. Nach ein paar Jahren käme er sicherlich frei. Und vor allem da er von seinen Mitinsassen zurecht misshandelt wurde, bedarf es einer Verlegung in einen Nobelknast.... .

Der Nachweis einer psychischen Krankheit, samt Einweisung in eine entsprechende Anstalt, ist so ziemlich die übelste Bestrafung (aber zurecht) die man in Deutschland bekommen kann. Der Vollzug ist dann nämlich auf unbekannte Zeit bestimmt und kann von den Ärzten quasi wirklich lebenslang erhalten werden. Ich würde da wohl lieber in den richtigen Knast kommen wollen.

Zurück zum Thema. Wenn ich seine Äußerungen höre "Ich hätte wohl lieber bei Bombendrohungen bleiben sollen" gehört er schon allein deswegen mehrfach lebenslänglich in den Bau. Wenn eine SWAT-Einheit zu einer Geiselnahme mit ausgeführtem Kopfschuss beordert wurde, geht jene da sicherlich schon sehr angespannt ran. Wie wir alle wissen sind Waffen in den Staaten üblich. Deswegen bin ich mir nicht sicher, inwiefern man nun den Polizisten belangen sollte.

Das wahre Übel und der Anfang der Kausalkette ist aber der vorsätzlich unwahrheitsgemäß handelnde "Informant".
 
Mal ein fiktives Beispiel: Jemand in den USA (vielleicht sogar in einem "Problemgebiet" in den USA) kommt in meinen Laden. Ich bin ein Redneck, er ein Farbiger. Ich "mißinterpretiere" jetzt eine Bewegung von ihm und knall ihn einfach so ab. Zumindestens sage ich das jetzt so vor der Polizei aus. Der Typ selbst kann sich nicht mehr wehren/aussagen, weil er tot ist. Zeugen gibt es auch keine oder deren Aussagen sind aus welchen Gründen auch immer nicht verwertbar.

Was ist das dann nun ? Notwehr ? Fahrlässige Tötung ? Mord ? Falscher Gedanke ? Was denn nun ? Wie willst Du da festlegen, was die wirkliche Ursache für den Vorgang ist ? Meine politische Gesinnung ? Meine Aussage ? Wohin steckt man mich dann ? Klapse ? Knast ? Freispruch ? Wie sortierst Du fahrlässige Tötung oder Totschlag im Affekt ein ? Ist keine Absicht also ungewollt also Klapse ?

Die Idee mit dem gewollt/nicht gewollt als Einsortierungsmerkmal ist nicht ausgegoren. Bei einem Totschlag im Affekt oder bei einem Grenzfall wo nicht erwiesen ist ob Totschlag oder Notwehr oder fahrlässige Tötung soll ich dann auch in die Klapse auch wenn ich mental eigentlich gesund bin ?

Was ist bei einem Autounfall wo ich von der Disco kommend, nüchtern aber übernächtigt weil ich einen Sekundenschlaf habe gegen einen Baum knalle und der Beifahrer stirbt ? Das ist fahrlässige Tötung, klar. Diskussionslos Aber gehe ich dafür in die Klapse, weil der Tod ja definitiv nicht gewollt war aber ich ihn trotzdem eindeutig verursacht habe ? Selbst bei Fahren unter Alkoholeinfluß mit daraus resultierender Todesfolge ? Ich habe denjenigen ja nicht bewußt umbringen wollen. Bin davon ausgegangen "es wird schon gut gehen" ?

In die Klapse gehst du bei eindeutiger schuldunfähigkeit. Bei Alkholeinfluss gilt man, glaube ich, ab 3 Promille als schuldunfähig. Bei Alkoholeinfluss gibt es in Dtl aber Auffangtatbestände, daher geht es nicht in die Klapse. Zwischen fahrlässiger Tötung und vorsätzlicher Tötung ohne direkten Tötungswillen gibt es ein Unterscheidungsmerkmal:

Ich bin davon ausgegangen, dass alles gut geht und wollte niemanden umbringen. --> Fahrlässigkeit
Ich bin davon ausgegangen, dass alles gut geht ... Ich weiß aber, dass es passieren kann. In dem Fall wäre es mir aber "egal". --> Eventualvorsatz = Vorsatz
 
die erste folge der netflix-serie web of make believe behandelt den fall.
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