Interne Berichte die während der ABK Übernahme veröffentlicht wurden zeigten da aber ein ganz anderes Bild. Beispiele:Ich denke nicht dass das etwas mit der japanischen Mentalität zu tun hat. Sie wissen dass sie es sich leisten können weil sie erfolgreich sind. Das ist alles.
Zu PS3 Zeiten war das ja auch anders. Da war Sony etwas geerdeter weil die Konkurrenz deutlich stärker war. Die Arroganz kam erst mit dem Erfolg der PS4 und dem gleichzeitigen totalversagen von MS mit der One wieder.
Durch die ganzen Übernahmen bei MS hatte ich ja wenigstens gehofft dass sie als Konkurrenz wieder etwas stärker werden um Sony wieder etwas auf den Boden zurückzuholen. Nunja. Blieb bisher aber noch aus. Und wenn sie jetzt auch noch ihre Spiele auf die PS bringen dann sehe ich Sony nur noch mehr abheben als ohnehin schon.
Bei Sony ist man in Sorge über die Größe von Microsoft im Gaming, insbesondere nach der ABK Übernahme. Man fürchtet eine führende Position zu verlieren. Spieleentwicklung ist extrem teuer geworden, so dass man weitere Vertriebswege erschließen muss, um Wettbewerbsfähig zu bleiben. Man hat sich mit dem GaaS Ansatz verzockt. Ryan musste gehen. Spielenachschub auf first Party ebene ist seit Jahren stark eingeschränkt.
Was noch funktioniert sind die Hardware sales. Aber das war (bis auf die ps3) nie anders. So erfolgreich ist das nicht und die Aktionäre dürften auch nervös werden, bei der andauernden seitwärts Bewegung der Aktie. Also wirklich zufrieden wird man nicht sein bei Sony. Aber bevor der Japaner sich was anmerken lässt muss eine Menge passieren.
Übrigens hat Xbox die Playstation jetzt durch die Übernahmen tatsächlich bei den Marktanteilen überholt. Insofern ist da schon eine ganze Menge passiert.
Die XBOX wird nicht verschwinden. Phil spencer hat Berichten zufolge bestätigt, daß Konsolen weiterhin zum Leistungsspektrum von Xbox zählen werden.