• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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[Umfrage] Homo-Ehe - Dafür oder dagegen?

Ich find die ganze Diskussion hier ... merkwürdig. :B :-D

Ich persönlich würde das neue Konstrukt nicht unbedingt Ehe nennen, sondern den Begriff einer eingetragenen Lebensgemeinschaft, mit vollen steuerlichen Vorzügen und Vergünstigungen wie eben die Ehe.

Warum man sich hier über Fortpflanzung etc. streitet ist mir nicht ganz klar, die Menschheit wird nicht aussterben, weil jetzt alle Homosexuell werden ... nur weil es jetzt eine legale "Homo-Ehe" gibt. :-D

Die Frage der Vergünstigungen lässt sich dann hingegen schon stellen.
Denn die Wären ja theoretisch da, um Kinder "erschwinglicher" zu machen.
Ich habe dagegen natürlich keine Einwände. Ich bin verheiratet und habe keine Kinder.
Nur ist in der Schweiz das Ganze mit den steuern ein wenig komplizierter (Echt??? ;) )
 
Die Frage der Vergünstigungen lässt sich dann hingegen schon stellen.
Denn die Wären ja theoretisch da, um Kinder "erschwinglicher" zu machen.

was dann aber auch kein Problem währe, wenn man Kinder adoptieren dürfte :B
 
[...]Diese Frage wurde auch mir gestellt, ich wundere mich darüber. Freilich, was geht es wen an, was geht es dich an, was geht es mich an, was geht es irgendwen an? Es ist einfach ein Thema in diesem Forum und darüber diskutieren wir, unterhalten uns, tauschen unsere Meinung darüber aus.
Die Frage "was gehts dich an" kann man bei jedem 3. Forenthema stellen, aber grad die Diskussion über Themen ist der Sinn eines Forums. Ich treibe mich viel in Aquaristik-Foren herum, wo sich Gott und die Welt darüber unterhält, was in deinem Aquarium schwimmt, wenn du nur ein einziges Bild davon zeigst. Ich kann da auch nicht jedes Mal sagen "was gehts dich an", genauso geb ich meinen "Senf", meine Meinung zu anderen Fotos und Beiträgen dazu und bin auch nicht neugierig auf die Antwort "was gehts dich an", dafür stehts ja im Forum, um darüber zu reden.[...]
Du setzt doch jetzt aber ein Forum nicht mit dem 'echten' Leben gleich ... oder? :confused:

Mir persönlich wäre die Zeit zu schade, mir über Hinz und Kunz in meiner Nachbarschaft Gedanken zu machen oder, ganz schlimm, bestimmte Dinge zu kommentieren. Ich finds bedenklich, wenn man von irgendwelchen Nachbarn angequatscht wird, wenn man in den Urlaub fliegt bzw. gerade aus so einem kommt, oder warum man denn schon wieder ein neues Fahrzeug besitzt.

"Naaaa Herr ...., wo gehts denn jetzt wieder hin?!"
"Schon wieder Urlaub? Ihnen muss es aber gut gehen."

Bei solchen Kommentaren bekomm ich das kotzen und bin bereits einmal verbal explodiert, was es ihn denn bitte angehe. Ggf. hat er das gleiche gedacht wie du, dass er doch seinen Senf überall dazugeben kann ... nein, kann er nicht.

Es geht die Person einfach nichts an.

Er kann sich gerne Gedanken machen und in seinem Freundes- und Bekanntenkreis solche Dinge erzählen ... aber bitte nicht mich vollquatschen.
 
Die Frage der Vergünstigungen lässt sich dann hingegen schon stellen.
Denn die Wären ja theoretisch da, um Kinder "erschwinglicher" zu machen.
Ich habe dagegen natürlich keine Einwände. Ich bin verheiratet und habe keine Kinder.
Nur ist in der Schweiz das Ganze mit den steuern ein wenig komplizierter (Echt??? ;) )
Ehrlich gesagt lässt sich die Frage nicht stellen ... wenn du Kinder hast, hast du einen Kinderfreibetrag. Punkt. Hast du keine Kinder, hast du keinen Freibetrag. Ich sehe da keinen Unterschied zwischen "Homo-Ehen", ich finde den Begriff übrigens scheisse, und Ehepaaren, die keine Kinder haben.

Auch Homosexuelle sollten im Zuge einer Ehe die Wahl der Steuerklasse haben, beide 4 oder 5 & 3 etc.pp. ... das ist völlig losgelöst von der Kinderfrage.

Des Weiteren besteht ja eine Ehe aus "etwas" mehr, als nur Steuerklassen und Möglichkeiten zum Sparen. Vorallem dann, wenn eine Ehe in die Brüche geht ... warum soll der 'schwächere' Partner in der Beziehung nicht auch die Sicherungen genießen, die Heterosexuelle bei einer Scheidung genießen? :confused:

Übrigens macht es steuerlich keinen Unterschied, ob es deine leiblichen Kinder sind oder adoptiert. Das vllt. noch als Abschluß.

Edit: mein Beitrag bezieht sich selbstverständlich auf das deutsche Steuerrecht, sollte klar sein, oder? :B ;)
 
mona hat einfach nicht verstanden (oder verstehen wollen?), was worrel mit dem flapsigen "was geht's dich an?" sagen wollte.
das bedeutet nämlich nichts anderes als: leben und leben lassen.

und genau das steht ja auch, nicht ganz durch zufall, etwas vornehmer formuliert in unserer verfassung: art 2 abs 1 gg: "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."

und jetzt noch mal flapsig: es (= die gleichbehandlung) tangiert(e) dich nicht, warum interessierts (oder störts) dich dann überhaupt?
 
Du setzt doch jetzt aber ein Forum nicht mit dem 'echten' Leben gleich ... oder? :confused:

Mir persönlich wäre die Zeit zu schade, mir über Hinz und Kunz in meiner Nachbarschaft Gedanken zu machen oder, ganz schlimm, bestimmte Dinge zu kommentieren. Ich finds bedenklich, wenn man von irgendwelchen Nachbarn angequatscht wird, wenn man in den Urlaub fliegt bzw. gerade aus so einem kommt, oder warum man denn schon wieder ein neues Fahrzeug besitzt.

"Naaaa Herr ...., wo gehts denn jetzt wieder hin?!"
"Schon wieder Urlaub? Ihnen muss es aber gut gehen."

Bei solchen Kommentaren bekomm ich das kotzen und bin bereits einmal verbal explodiert, was es ihn denn bitte angehe. Ggf. hat er das gleiche gedacht wie du, dass er doch seinen Senf überall dazugeben kann ... nein, kann er nicht.

Es geht die Person einfach nichts an.

Er kann sich gerne Gedanken machen und in seinem Freundes- und Bekanntenkreis solche Dinge erzählen ... aber bitte nicht mich vollquatschen.

Boah, da bin ich ganz deiner Meinung, diesbezüglich bin ich ein total unsozialer Mensch. Ich hab' ja eine große Terrasse bei meiner Wohnung, meine Nachbarin sitzt im Rollstuhl und düst mit dem Gefährt immer im Garten herum, zwischen den Nachbarn hin und her. Sowie sie mich auf der Terrasse sieht, kommt sie sofort an und will reden, ich bin regelmäßig auf der Flucht vor der. Das geht mir schon so dermaßen auf den Wecker, das ich mir jetzt große Sichtschutztafeln gekauft habe, brauch ich nur noch irgendwie montieren, dann hab ich hoffentlich mehr Ruhe. Ich bring das einfach nicht, diese sinnfreien smalltalks nerven mich einfach nur, ich will meine Ruhe

mona hat einfach nicht verstanden (oder verstehen wollen?), was worrel mit dem flapsigen "was geht's dich an?" sagen wollte.
das bedeutet das nämlich nichts anderes als: leben und leben lassen.

und genau das steht ja auch, nicht ganz durch zufall, etwas vornehmer formuliert in unserer verfassung: art 2 abs 1 gg: "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt."

und jetzt noch mal flapsig: es (= die gleichbehandlung) tangiert(e) dich nicht, warum interessierts (oder störts) dich dann überhaupt?

Alles klar, nun ist es auch bei mir richtig angekommen :-D
 
Nö.
Und was geht es dich an, was ich denke, und was andere denken, die anders denken als du?
Nun, wir befinden uns hier in einer Diskussion - da ist es üblich, Gedanken und Meinungen auszutauschen.
Und eine Methode der Diskussion ist es, auch mal Fragen zu stellen, bei denen der Angesprochene sich mit seinen Meinungen auseinandersetzen soll.

Natürlich kann man auch auf seinem Standpunkt beharren, egal wie viele Gegenargumente kommen. Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage.

Andere Meinungen zu untergraben und weg zu wischen, nur weil sie nicht in die heutige Gesellschaft passen, ist wohl modern geworden?
Man darf nichts mehr sagen, wenn man nicht mit der Großen Welle mit schwimmt. Habe schon verstanden.
Dir ist schon klar, wie ironisch das klingt - in einer Diskussion, in der du den "anderen" ein Recht verweigern willst, weil sie nicht "mit der Großen Welle mit schwimmen"...? :B

Heute noch viel mehr als damals, aber wahrscheinlich seh ich das mehr, weil es bei uns in Österreich so en vogue ist. Da gibt zum einen seit Jahren den Life-Ball und als jüngstes Beispiel ja wohl doch der ESC mit dieser/diesem Conchita Wurst. Gerade beim ESC wurde das Thema dieses Jahr extremst hochgejubelt,
Gut, dann gibt es in diesem Jahrzehnt eben die Wurst - aber der ESC ist doch schon seit den 90ern von Schwulen begehrt - das ist doch nix neues, aktuelles. Zudem hat eben jedes Jahrzehnt seine schwulen Helden und Ikonen, denen irgendwer nacheifern könnte.

Ich zb. würde sagen, das Homosexualität an sich eigentlich nicht normal sei, es sie ist heutzutage voll akzeptiert.
Wenn sie "voll akzeptiert" wäre, hätten wir diese Diskussion nicht, denn dann gäbe es die Ehe auch für Schwule.

Die Frage "was gehts dich an" kann man bei jedem 3. Forenthema stellen,
Das zielte eher auf: "Was ändert sich denn für dich?" ab. Denn letztendlich werden ja nicht plötzlich zB deine Kinder schwul, nur weil Heinz und Karl von gegenüber jetzt eine Heiratsurkunde über dem Kaminsims hängen haben. Abgesehen von einer Heiratsfeier, zu der sie dich womöglich auch noch einladen, ändert sich nullkommanix in deinem Leben.

Ich treibe mich viel in Aquaristik-Foren herum, wo sich Gott und die Welt darüber unterhält, was in deinem Aquarium schwimmt, wenn du nur ein einziges Bild davon zeigst. Ich kann da auch nicht jedes Mal sagen "was gehts dich an",
Wenn du nicht willst, daß andere sich über dein Aquarium unterhalten und Fragen stellen, solltest du keine FOtos davon ins Internet stellen. ;) Du solltest aber trotzdem das Recht haben, Fotos ins Internet zu stellen und ein Aquarium besitzen zu dürfen.

Ich find die ganze Diskussion hier ... merkwürdig. :B :-D

Ich persönlich würde das neue Konstrukt nicht unbedingt Ehe nennen, sondern den Begriff einer eingetragenen Lebensgemeinschaft, mit vollen steuerlichen Vorzügen und Vergünstigungen, aber natürlich auch Rechten und Pflichten.
Wieso das Rad neu erfinden, wenn es doch schon das Wort "Ehe" dafür gibt? Und was wäre damit gewonnen? dann wäre Homo-Ehen, bzw "eingetragene homosexuelle Lebensgemeinschaften" ja immer noch "Ehen 2. Klasse" und würden alleine dadurch schon diskriminiert.


btw: Wer "Fortpflanzungsfähigkeit" als ein wichtiges Argument für die Gültigkeit einer Ehe ansieht, müßte eigentlich dafür sein, daß das Verbot der Bigamie aufgehoben wird. ;)
 
[...]Wieso das Rad neu erfinden, wenn es doch schon das Wort "Ehe" dafür gibt? Und was wäre damit gewonnen? dann wäre Homo-Ehen, bzw "eingetragene homosexuelle Lebensgemeinschaften" ja immer noch "Ehen 2. Klasse" und würden alleine dadurch schon diskriminiert.[...]
Warum würde man etwas diskriminieren, nur weil man es anders betitelt? :confused:

Vllt. seh ich das auch einfach nur anders ... aber um deine Frage zu beantworten, warum das Rad neu erfinden. Wegen der Kirche? Die Kirche wird sich mMn auf nicht absehbarer Zeit einer Eheschließung gleichgeschlechtlicher Paare sperren.

D.h. wie kann etwas gleich sein, die Ehe, wenn das von der Kirche nicht akzeptiert wird bzw. diese sich aus religiösen Grunden dagegen sperren.

Ich persönlich würde den Begriff "eingetragene Lebensgemeinschaft" bevorzugen, warum sollte man hier noch homosexuell erwähnen? In meinen Augen unnötig.
 
Warum würde man etwas diskriminieren, nur weil man es anders betitelt? :confused:
Moment ... meinst du daß man jetzt alle staatlichen Ehen, egal, ob Homo oder Hetero, als "eingetragene Lebensgemeinschaft" sollte? Ich hatte das vorher als spezielle Bezeichnung nur für die Homo Variante verstanden.

Vllt. seh ich das auch einfach nur anders ... aber um deine Frage zu beantworten, warum das Rad neu erfinden. Wegen der Kirche? Die Kirche wird sich mMn auf nicht absehbarer Zeit einer Eheschließung gleichgeschlechtlicher Paare sperren.
Kann man sich jetzt nicht auch schon nur staatlich trauen? Und heißt das dann nicht trotzdem auch "Ehe" und "Heirat"? (keine rhetorische Frage)

D.h. wie kann etwas gleich sein, die Ehe, wenn das von der Kirche nicht akzeptiert wird bzw. diese sich aus religiösen Grunden dagegen sperren.
Nun, der Staat könnte ja mal mit gutem Beispiel vorangehen. Die Zeiten, in denen er auf die Erlaubnis der Kirche warten mußte, sollten doch vorbei sein.

Ich persönlich würde den Begriff "eingetragene Lebensgemeinschaft" bevorzugen, warum sollte man hier noch homosexuell erwähnen? In meinen Augen unnötig.
Gut, das war unglücklich formuliert. Ich wollte die Komplexität der Formulierung betonen ...

Ich meine, wer sagt denn dann "Und das ist mein eingetragener Lebensgemeinschaftspartner ..."? :B
 
Ich denke das ist das Problem was die Gegner haben, auch ich, wenn es Offiziell ist, das Schwul sein Toll und Modern ist, das muss Heute so sein um In zu sein, so wie das Top Handy.
Den eigenen Kindern erzählen zu müssen, schau mal, da küssen sich 2 Männer, das ist normal, kannst du morgen auch machen mit deinem Freund, sonst hast du auf dem Schulhof nichts mehr zu sagen.
Bist du nicht Schwul, und stehst nicht dazu, dann stehst du außen vor. So kommt mir das vor.
Schwimm mit der Welle mit, oder du bist Außenseiter. Das geht mir zu weit. Deshalb bin ich bei dieser Welle dagegen.

Kinder und Jugendliche aufklären, warum es so etwas gibt, ist etwas ganz anderes und voll Ok. Aber es so zu normalisieren als wär es so normal, das man als Mann ruhig einen Mann als Ehe Partner nimmt als eine Frau, also das halte ich für gefährlich.

Wow. Normalerweise geht es mir links rein und rechts raus, was über das Thema so gesagt wird, aber mir wird - wie Lukecheater schon gesagt hat - nicht nur schlecht, ich könnte auch gleichzeitig heulen und irgendwen besonders lange verprügeln. Rein technisch gesehen wäre es mir eine Freude deinen Beitrag als strotzend homophob und diskriminierend zu melden, aber da du diese Beleidigungen in so einer Höflichkeit formulierst, bringt das wahrscheinlich nichts.

Seit wann ist es denn "toll und modern", homosexuell zu sein? Ich habe in meinen 26 Jahren noch nie etwas davon gemerkt, und wenn jemand zu mir käme, der behauptet er sei homosexuell, ist ja voll trendy, würde ich ihm lauthals ins Gesicht lachen. Ich wurde jedenfalls nie gefragt, welche sexuelle Neigung ich denn mal haben möchte, Du? Believe it or not, Homosexualität sucht man sich nicht aus. Auch wenn es noch nicht 100% geklärt ist (und wahrscheinlich auch nicht geklärt werden kann), finde ich, vieles aus diesem Paper macht sehr viel Sinn.

Es ist eine Abnormalität. Ob uns das nun gefällt oder auch nicht. Der eine mag es normal halten, der eine nicht. Von der Natur ist es im "normal Fall" so nicht vorgesehen, gibt es vereinzelt, aber es ist eben nicht das "normale". Denn sonst gebe es wie gesagt uns gar nicht.

"Von Natur aus normal" -> damit sprichst du aber nicht nur schwarz und weiß an. Von Natur aus normal heißt, dass es viele viele Möglichkeiten gibt. Homosexualität IST von Natur aus normal - aber du musst hier differenzieren. Es ist sicher nicht "normal", wenn es darum geht, eine Art zu erhalten. Aber es ist "normal" (also: "an der Tagesordnung"), dass es sie gibt. Immer wieder. Auch homosexuelle Pärchen im Tierreich helfen, die Art zu erhalten, indem sie sich um den Nachwuchs anderer Paare, die Generation um Generation zeugen, kümmern und diesen aufziehen ("Altruismus", "Homosexual behavior in animals: A new review of observations from the wild , and their relationship to human homosexuality", Weinrich, 1980).
 
Warum würde man etwas diskriminieren, nur weil man es anders betitelt? :confused:

Vllt. seh ich das auch einfach nur anders ... aber um deine Frage zu beantworten, warum das Rad neu erfinden. Wegen der Kirche? Die Kirche wird sich mMn auf nicht absehbarer Zeit einer Eheschließung gleichgeschlechtlicher Paare sperren.

D.h. wie kann etwas gleich sein, die Ehe, wenn das von der Kirche nicht akzeptiert wird bzw. diese sich aus religiösen Grunden dagegen sperren.

Ich persönlich würde den Begriff "eingetragene Lebensgemeinschaft" bevorzugen, warum sollte man hier noch homosexuell erwähnen? In meinen Augen unnötig.
Du meinst, dass dann eine "Ehe" nur noch das wäre, wenn man auch kirchlich heiratet? Formal gesehen hast du da Recht, das es an sich egal wäre. Aber findest du es nicht ein wenig umständlich, Jahrhunderte alte Ausdrücke über den Haufen zu werfen nur damit nicht das Wort "Ehe" auch bei gleichgeschlechtlichen Gemeinschaften verwendet wird? Und wozu überhaupt? Was spricht denn dagegen, das Wort Ehe dort auch zu verwenden? Nur weil die Kirche das nicht will? Bei der "Homo-Ehe" geht es doch nur um die standesamtliche Seite - die Kirche kann doch weiterhin mit Ehe ausschließlich Mann-Frau-Verhältnisse betiteln, und trauen ja sowieso nur Mann mit Frau.

Die Sache ist halt die, dass viele sich dann sehr wohl diskriminiert fühlen würden, wenn das nicht auch "Ehe" heißen darf. Mir persönlich wäre es auch egal, so wie Dir. Aber viele Homosexuelle wollen ja eben, dass man sie als gleich ansieht, und wollen daher das gleiche Wort wie bei Heteros: Mensch liebt Mensch und heiratet = Ehe. Und wenn man das dann anders bezeichnet, fühlen sich viele diskriminiert. Es gibt sogar recht viele, denen es NUR um den Ausdruck geht und gar nicht mal um die formalen und rechtlichen Kleinigkeiten, die zur bereits eingeführten eingetragenen Partnerschaft dazukommen.
 
Wenn überhaupt, müsste man den Begriff natürlich für alle zivil getrauten ändern und nicht bloss für gleichgeschlechtliche. Wobei die Kirche diesbezüglich natürlich ohnehin nichts zu melden hat und sich besser auch zurückhalten sollte mit abfälligen Äusserungen.
 
Meiner Meinung nach würde man mit der Änderung des Begriffs den aktuellen Entwicklungen Rechnung tragen ...

* staatliche Ehen sind dann 'eingetragene Lebensgemeinschaften', völlig egal ob 'homo' oder 'hetero'
* klare Abgrenzung von der Kirche bzw. deren Begrifflichkeit
* keine Diskriminierung aufgrund von alten bzw. überholten Begrifflichkeiten

Einziger Nachteil, in meinen Augen: Ehe ist griffiger, 'eingetragene Lebensgemeinschaft' sperrig. :B

ELG ... wie wäre es damit?

Davon ab, mir persönlich ist es egal, wie es heißt ... ich hab das nur als Kompromisslösung in den Raum geworfen, denn Deutschland hat ja mehr oder minder viele Personen, die den Begriff Ehe nicht mit Homosexuellen in Verbindung bringen können.

Warum auch immer.

Nur haben diese Personen auch ihre Ansichten die man, find ich, genauso respektieren sollte wie die Forderung von Homosexuellen ... allen wird man es eh nicht recht machen können, darum mein Vorschlag mit einer Umbenennung.
 
hmmm, in den Bund des ELG treten klingt aber auch nach einem obskurenm Skandinavischen Geheimbund :B
 
Kraft meiner Online Priester Lizenz erklär ich euch nun zu Mann und Mann

Sie dürfen jetzt den Ehepartner küssen
 
ich hatte heute morgen offenbar noch tomaten auf den augen.
batze hat sich ja tatsächlich geäußert und zwar in -erneut- völlig unsäglicher art und weise.

homosexualität ist "toll", "modern", "in" und wenn man da nicht mitmacht, "ist man außen vor"?
sorry, aber ich kann nur hoffen dass du das nicht tatsächlich ernst meinst.
das ist einfach nur saudummes, ja sogar menschenverachtendes, zeug.
einfach erbärmlich. :S
 
ich hatte heute morgen offenbar noch tomaten auf den augen.
batze hat sich ja tatsächlich geäußert und zwar in -erneut- völlig unsäglicher art und weise.

homosexualität ist "toll", "modern", "in" und wenn man da nicht mitmacht, "ist man außen vor"?
sorry, aber ich kann nur hoffen dass du das nicht tatsächlich ernst meinst.
das ist einfach nur saudummes, ja sogar menschenverachtendes, zeug.
einfach erbärmlich. :S

Leider gibt es mE immer noch sehr viele Menschen die das unterschreiben würden. Kein Wunder, dass homosexuelle Jugendliche ziemlich Selbstmordgefährdet sind.
 
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