• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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[Umfrage] Homo-Ehe - Dafür oder dagegen?

es wird so langsam peinlich batze...
Ja, für dich.
Enthalte dich doch, wenn du nichts zu sagen hast als das übliche Mit schwimmen und Nachäffen von irgendwelchen anderen Geschreibsel.
Eine eigene Meinung scheinst du ja nicht zu haben, zu mehreren Themen nicht.
Oder bist du wirklich einer der mit jeder Welle nur so mitgeht und nachplappert was andere sagen?
Dachte ich eigentlich nicht.
 
Ja, für dich.
Enthalte dich doch, wenn du nichts zu sagen hast als das übliche Mit schwimmen und Nachäffen von irgendwelchen anderen Geschreibsel.
Eine eigene Meinung scheinst du ja nicht zu haben, zu mehreren Themen nicht.
Oder bist du wirklich einer der mit jeder Welle nur so mitgeht und nachplappert was andere sagen?
Dachte ich eigentlich nicht.
Dein Problem ist, dass du mit komischen Dingen versuchst, Deine Meinung als "richtig" darzustellen, aber die Argumente verpuffen alle. Sag einfach, dass du die Homo-Ehe nicht gut findest, vlt sogar "unnatürlich" - und fertig. Niemand verbietet Dir doch Deine Meinung. Aber wenn du mit so einem Käse ankommst wie "die wollen das wohl, weil es grad schick" ist, dann muss man sich fragen, wie du überhaupt das Login hier schaffen konntest - sofern du diese "Argumente" ernst meinst.

Und von wegen "nachäffen": ich bin ziemlich sicher, dass die wenigstens der Leute hier im Forum vor 10 Jahren einen andere Meinung hatten. Da kann man wohl kaum von Nachäffen und Mitschwimmen reden... das wäre ja nur der Fall, wenn an seine wahre Meinung "verrät" und sich der Mehrheit anschließt, um gut dazustehen...
 
Meine Meinung ist keineswegs die richtige. Aber es ist meine Meinung. Das hast du schon richtig erkannt.
Genauso wie ich z.B. Bonkic seine Meinung akzeptiere, sollte er es mal auch bei anderen tuen, und nicht wenn sie nicht seiner Meinung entsprechen diese als Troll bezeichnen.
Das geht mir eben auf den Wecker.

Und wo welche Argumente verpuffen ,ist Ansichts Sache. In diesem Fall sieht der eine es so und der andere es so und beides ist nicht direkt falsch.
 
Also bei dem Thema "Einführung der Homo Ehe durch staatliche Gesetze" ist ein Hinweis auf Religionen durchaus falsch.
Das Problem scheint aber recht verbreitet zu sein. Ich habe schon des Öfteren gehört/gelesen, dass Leute glauben, die Kirchen sollen per Gesetz dazu gezwungen werden, Homosexuelle zu verheiraten. Ist natürlich Blödsinn, aber damit lässt sich gut Stimmung gegen die Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften machen.
 
Also bei dem Thema "Einführung der Homo Ehe durch staatliche Gesetze" ist ein Hinweis auf Religionen durchaus falsch.

Das stimmt natürlich. Hätte ich anders darstellen, interpretieren sollen.
Das es hier nur um die Staatliche Ehe mit der damit verbundenen rechtlichen Absicherung geht, ist mir auch klar.
 
ich probiers noch mal im guten:

erläutere uns doch mal deinen standpunkt batze.
was spricht denn, deiner meinung nach, dagegen, dass auch homosexuelle die ehe eingehen dürfen?
du wirfst mir argumentationslosigkeit oder, noch absurder, opportunismus bei dem thema vor, aber von dir kam diesbezüglich, wenn ich mich richtig erinnere, noch rein gar nichts.

und in der tat sind es diejenigen, die für die beibehaltung des status quo sind, die sich in erster linie erklären müssen, da sie eine diskriminierung befürworten. und das muss nun einmal begründet werden. also bitte...
 
Und warum muss man dann Heiraten?
Also für deine Argumente, die so alle Stimmen, muss man nicht Heiraten.

Für alle Argumente, außer Kinder bekommen (aber vielleicht adoptieren), muss man nicht heiraten.
Rein logisch betrachtet ist die Homoehe wohl wirklich relativ sinnfrei. Habe gute hetero Freunde die gerade nicht heiraten wollen, weil sie ihre Gefühle und Verbindung nicht verstaatlichen wollen. Nur für die Steuern. Die genug Negativbeispiele kennen warum sie sich nicht darauf einlassen wollen.
Deren Versprechen zueinander sehen sie persönlich und wollen weder Staat noch Kirche.

Aber wenn sich jemand verbinden will, offiziell die Treue schwören möchte.... inwiefern schadet es der Gesellschaft wenn diese Personen des gleichen Geschlechts sind?
 
und für´s Kinderbekommen muss man auch nicht heiraten, ich kenne genug fälle wo das auch so ging
 
stimmt, da war doch was mit der Biene und der Blüte...
Nö, das war der Storch.

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Ich hab' mir jetzt keine einzige Antwort auf diesen Thread durchgelesen und antworte somit mit meiner eigenen unbeeinflussten Meinung dazu.

Ich hab' nichts gegen homosexuelle an sich, das mal gleich vorweg. Ich hab' auch nichts gegen diese Gemeinschaften, die sie heute schon schließen können. Aber ich hab' etwas gegen die Ehe, genau aus dem Grund, wie ihn irgendein Politiker dieser Woche genannt hat, ich meine es war sogar Merkel, weiß nimma.
Das der Begriff Ehe unter besonderem Schutz stehen soll, aus einer Ehe sollen leibliche Kinder hervorgehen können. Und das geht bei homosexuellen ja nun absolut nicht. Man kann natürlich weiter darüber reden, inwieweit zb. Erbrechte usw. an die Eherechte angepasst werden könnten, aber der Begriff Ehe mit seinen Begleiterscheinungen für Familiengründungen usw. sollte weiter den "normalen" vorbehalten bleiben.

Ich hoffe, ich hab' mich hiermit verständlich ausgedrückt, ohne jemanden beleidigt zu haben, das will ich absolut nicht, denn wie gesagt, gegen homosexuelle habe ich grundsätzlich nichts. Aber Homosexualität als "normal" bezeichnen werde ich auch nie können, auch wenn "man" das heute macht. Wenn das "normal" wäre, wäre der Mensch vielleicht schon ausgestorben, normal sind für mich Gemeinschaften aus denen Nachwuchs und neue Generationen hervorgehen, das ist normal und Evolution, für mich.
 
Aber wo steht dass die Ehe nur ihren Sinn im Kinder-Machen hat? Wie steht es mit Paaren die auf natürlichem Wege einfach keine Kinder bekommen können?

Ich wäre da vorsichtig die Ehe nur Fortpflanzungsfähigen zuzugestehen, denn das ist schlicht und ergreifend Diskriminierung auf höchstem Niveau. Nicht nur gegenüber Homosexuellen.
 
Aber wo steht dass die Ehe nur ihren Sinn im Kinder-Machen hat? Wie steht es mit Paaren die auf natürlichem Wege einfach keine Kinder bekommen können?

Ich wäre da vorsichtig die Ehe nur Fortpflanzungsfähigen zuzugestehen, denn das ist schlicht und ergreifend Diskriminierung auf höchstem Niveau. Nicht nur gegenüber Homosexuellen.

Stimmt schon, ich weiß was du meinst, es ist ja auch nicht so, das man vorher einen Fruchtbarkeitstest hinlegen muss, um heiraten zu dürfen, so mein ich das nicht. Es ist schwer zu beschreiben, ich kann das nicht so gut. Als Diskreminierung gegenüber Homosexuellen seh ich das ganz und gar nicht, denn sie sind anders als "normal", nicht falsch verstehen, heute ist zwar homosexuallität auch normal, aber ich meine das von der Natur gewollte "normal" um den Fortbestand der Art zu sichern. Ich hab' absolut nichts gegen "eheähnliche" Gemeinschaften, wie es sie ohnehin heute schon gibt, aber das Wort "Ehe" mit allem was dazu gehört, soll es meiner Meinung nach nicht sein.
 
Aber wo steht dass die Ehe nur ihren Sinn im Kinder-Machen hat? Wie steht es mit Paaren die auf natürlichem Wege einfach keine Kinder bekommen können?

Ich wäre da vorsichtig die Ehe nur Fortpflanzungsfähigen zuzugestehen, denn das ist schlicht und ergreifend Diskriminierung auf höchstem Niveau. Nicht nur gegenüber Homosexuellen.
Musstet ihr vor der Hochzeit keinen Fruchtbarkeitstest abgeben und einen Vertrag unterschreiben, dass ihr innerhalb von x Jahren mindestens 1 Kind bekommt? :O Als Nächstes behauptet vielleicht noch einer, Frauen dürften auch nach der Menopause noch heiraten. :B

Aber mal ernsthaft, so als Gedanke: wäre es vielleicht sinnvoll, den Begriff "Ehe" den Kirchen zu überlassen und den zivilrechtlichen Stand für alle "eingetragene Partnerschaft" zu nennen? Dann würde man sich endlich diese leidige und unwürdige Diskussion über den Ehe-Begriff ersparen.

Stimmt schon, ich weiß was du meinst, es ist ja auch nicht so, das man vorher einen Fruchtbarkeitstest hinlegen muss, um heiraten zu dürfen, so mein ich das nicht. Es ist schwer zu beschreiben, ich kann das nicht so gut. Als Diskreminierung gegenüber Homosexuellen seh ich das ganz und gar nicht, denn sie sind anders als "normal", nicht falsch verstehen, heute ist zwar homosexuallität auch normal, aber ich meine das von der Natur gewollte "normal" um den Fortbestand der Art zu sichern. Ich hab' absolut nichts gegen "eheähnliche" Gemeinschaften, wie es sie ohnehin heute schon gibt, aber das Wort "Ehe" mit allem was dazu gehört, soll es meiner Meinung nach nicht sein.
Das kommt sehr darauf an, wie man "normal" definiert. Homosexualität ist auch nicht "heute" normal, sie findet sich in der gesamten Menschheitsgeschichte und auch im Tierreich. Über Ursprung und Sinn dieser Veranlagung gibt es meines Wissens noch keine gesicherten Erkenntnisse, aber es handelt sich sicher nicht um ein neues Phänomen oder eine Modeerscheinung.
 
Ich weiß, das das Wort "normal" das falsch beschreibt, ein Homosexueller ist deshalb nicht "abnormal". Unter normal verstehe ich in diesem Kontext Partnerschaften, die den Fortbestand der Art erhalten, durch eigenen Nachwuchs, nach meinem Verständnis nach ist das naturgewollt, sonst würde die Art aussterben. Daneben steht die Akzeptanz, die heute zum Glück viel verbreiteter ist, als in früheren Zeiten, ich akzeptiere diese Neigung auch total, finde homosexuelle Männer teils viel verständnisvoller, vor allem auch gegenüber Frauen, komischerweise, aber die "Ehe" geht mir dann doch zu weit dafür.

Aber mal ernsthaft, so als Gedanke: wäre es vielleicht sinnvoll, den Begriff "Ehe" den Kirchen zu überlassen und den zivilrechtlichen Stand für alle "eingetragene Partnerschaft" zu nennen? Dann würde man sich endlich diese leidige und unwürdige Diskussion über den Ehe-Begriff ersparen.

Die Idee finde ich jetzt gar nicht schlecht, das wäre eine Überlegung.
 
Ich weiß, das das Wort "normal" das falsch beschreibt, ein Homosexueller ist deshalb nicht "abnormal". Unter normal verstehe ich in diesem Kontext Partnerschaften, die den Fortbestand der Art erhalten, durch eigenen Nachwuchs, nach meinem Verständnis nach ist das naturgewollt, sonst würde die Art aussterben. Daneben steht die Akzeptanz, die heute zum Glück viel verbreiteter ist, als in früheren Zeiten, ich akzeptiere diese Neigung auch total, finde homosexuelle Männer teils viel verständnisvoller, vor allem auch gegenüber Frauen, komischerweise, aber die "Ehe" geht mir dann doch zu weit dafür.
Nun, "naturgewollt" ist eher, dass Männchen ihren Samen möglichst weit verstreuen, das trägt zur genetischen Vielfalt bei und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die eigenen Gene überleben. Diese "1 Mann + 1 Frau" -Geschichte ist eine relativ junge und rein menschliche Erfindung (dass man sich seinen Partner aussuchen darf und sogar die Frau ein Wörtchen mitzureden hat ist sogar noch jünger ;) ), so gesehen ist das ganze Konstrukt nach dem von dir genannten Kriterium "nicht normal". ;)
Die Frage ist nun, inwieweit das von dir genannte "normal" einen Einfluss auf die Möglichkeit zur zivilrechtlichen Ehe haben sollte. Fakt ist nun einmal: die Ehe ist nicht explizit als Fortpflanzungsgemeinschaft angelegt, sonst dürften ältere Menschen, Unfruchtbare oder solche mit schadhaftem Erbmaterial nicht heiraten. Fakt ist auch, dass Homosexuelle in Partnerschaften leben, die, abgesehen von der Möglichkeit der Fortpflanzung, einer Ehe entsprechen (lesbische Paare können sogar leibliche Kinder bekommen - wenn auch nicht miteinander; und, wie schon erwähnt, können auch nicht alle heterosexuellen Paare Kinder bekommen). Nehmen wir nun mal an, ein 63jähriger Mann will seine 61jährige Freundin heiraten und ein 32jähriger Mann seinen 30jährigen Freund. Warum darf Paar 1 heiraten, Paar 2 nicht? An der Fortpflanzung kann's ja nicht liegen.
Die Idee finde ich jetzt gar nicht schlecht, das wäre eine Überlegung.
Danke. :)
 
Es gibt so einige Tierarten, die monogam leben, Säugetiere gehören allerdings eher selten dazu und die Menschen waren früher keine Ausnahme. Genetisch monogam sind wir definitiv nicht, sozial sind wir es teilweise geworden.
Die Idee, dass man den Ehebegriff der Kirche überlassen könnte, hatte ich auch schon und finde sie nach wie vor diskussionswürdig.
 
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