Lustig fand ich ja die Debatte im Bundestag. Als CDU/CSU mal wieder darüber schwadronierten, dass die klassische Ehe der Fortpflanzung dient...
Das Argument mit der Fortpflanzung ist wirklich dämlich ... der Zwischenruf aber genauso.
Für was steht die Ehe denn überhaupt noch?
Nur noch für Steuererleichterungen?
Mit einem Partner das Leben gemeinsam gestalten? Füreinander Verantwortung zu übernehmen, dem Anderen zur Seite zu stehen.... in guten wie in schlechten Zeiten?
Nur so ein Gedanke.
Und warum muss man dann Heiraten?
Also für deine Argumente, die so alle Stimmen, muss man nicht Heiraten.
sagt doch auch keiner, dass man das müsste.
Anscheinend doch, denn warum wollen Homos denn plötzlich Heiraten?
Wieso also?
Was redest Du für einen Schmarn zusammen? ^^ Natürlich "muss" man nicht heiraten, aber manche wollen es und sollen es halt dürfen. Es gibt Menschen, die eine Liebe und Partnerschaft durch eine richtige Heirat "offiziell" machen wollen, die es schön finden, verheiratet zu sein, die das ganze festigen wollen. Und die Leute, die das wollen, sollen heiraten dürfen - egal ob homo oder hetero. Darum geht es.Sag ich etwas das ich alle meine? Nein.
Es wollen Homos heiraten, das sage ich, wer und wie viele in der Masse ist doch erstmal egal.
Wieso also?
Weil es gerade mal wieder In ist, weil es Schick ist?
Denn für das übliche Zusammenleben, mit den Argumenten die Loosa auch bringt, die auch sonst gegeben sein sollten, muss man nicht Heiraten.
Warum also?
Du meinst wohl solche Argumente leeren Argumente wie sie von Bonkic kommen.Och komm Junge, denk dir mal Argumente aus, aber natürlich, wir haben alle wieder Rosa Brillen auf und Homosexuallität wurde erst mitt der neunziger Erfunden und es ja auch total absurd das Liebende das fest machen wollen
gegenfrage: wieso nicht?
kann dir/uns doch egal sein, weshalb irgendjemand heiraten will.
Du kannst ja auch zB als Fan bei Eintracht Braunschweig Mitglied werden, du MUSST aber nicht. Soll man nun die Mitgliedschaft abschaffen oder für bestimmte Leute nicht anbieten mit dem Argument, dass man ja auch ohne Mitgliedschaft den Verein lieben und Fan sein kann und es somit nicht schlimm ist, wenn man kein Mitglied werden kann? ^^
Ja und? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Natürlich hat der Verein das Recht dazu, eine Mitgliedschaft zu verweigern - der künftige Ehepartner hat ja ebenfalls das Recht dazu, das "Ja-Wort" zu verweigern. Aber der Staat hat nicht das Recht, dem Verein zu verbieten, Mitgliedschaften anzubieten (sofern der Verein nicht selber "illegal" ist, zB Rockerbande...) . Und er kann auch nicht vorschreiben, dass der Verein Mitgliedschaften für einen bestimmten, unbescholtenen Personenkreis Bürgern nicht anbieten darf, außer vlt aus Schutzgründen (zB keine U18 in einem Porno-Fan-Verein, oder keine Leute mit psychischen Störungen in einem Schützenverein usw. )Wenn mich ein Verein, oder sonst eine Institution aus diversen Gründen nicht haben möchte, dann hat sie das Recht dazu diese Mitgliedschaft zu verneinen.
Wieso Religionen? ^^ Was meinst du mit dem Satz? Die Ehe hat doch nix mit Religionen zu tun.Die jeweiligen Religionen sollen das also nicht haben, wenn sie das nicht möchten?