• Aktualisierte Forenregeln

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[Umfrage] Homo-Ehe - Dafür oder dagegen?

Laut NDR 2 ist die Sache evtl. noch vor 9.00 Uhr entschieden ?!

Wie auch immer, die Umstände der Abstimmung sind etwas zweifelhaft. Ein positiver Ausgang wäre als Zeichen für/ gegen Erdo und Puti vielleicht ganz brauchbar.
 
@ Scholdarr:
Problem dann wäre, dass Paare / Familien, wo nur einer arbeitet und der andere Zuhause ist als Hausmann / Hausfrau und ggf. die Kinder erzieht massiv benachteiligt wären, wenn alle Menschen die gleichen Bedingungen hätten, egal ob verheiratet oder nicht. Eine Ehe hat halt massive Auswirkungen auf das Einkommen (Steuerklasse 3 statt 5 wenn bei Ehepartnern nur einer arbeitet) und eben das Erbrecht. Aber es sind ja noch andere Dinge wie Auskunftsrecht, Zeugnisverweigerungsrecht usw. die da durchaus mit reinspielen. Irgend eine Form von eingetragener Partnerschaft muss es also immer geben.

Ja, aber Scholdarr hat schon recht. Man sollte die Vergünstigungen, die man bisher an die Ehe knüpfte, gegen noch weitere für Menschen eintauschen, die auch tatsächlich Kinder erziehen. Steuerklassen und Vergünstigungen für Ehen, die heutzutage ihren nüchternen Zweck, hauptsächlich nämlich Kinder zu produzieren (hierfür nochmal Gruß an diejenigen, die im anderen Thread meinten, mich als blöd darstellen zu müssen für diese Feststellung), einfach nicht mehr erfüllen, sind nun tatsächlich schlicht und ergreifend obsolet, und das nicht erst seit heute.

Und genau so ist es wahr, dass es objektiv betrachtet mindestens genau so unverständlich ist, an der Ehe nur zwischen Mann und Frau mit aller Gewalt festhalten zu wollen, wie als homosexuelles Paar diese Farce einer konservativen Lebensgestaltung für sich einzufordern.
 
nun
man könnte darüber nachdenken woher das kommt, vielleicht weil es Faktisch Falsch?
Und wen man mit so Worten wie "Farce" umsich wirft stellen einen nicht andere als Blöd da, dass macht man dann schon von ganz alleine
 
Ich finde es schon deshalb gut, weil man damit Erika Steinbach, dieser [zensiert], nochmal richtig schön einen zum Abschied reingewürgt hat. :-D
 
... wenn man das Wort "Farce" verwendet, stellt man sich als blöd dar ...? :O

Sorry, aber das muss jetzt mal raus: In seiner eigenen, mitleiderweckenden Weise hat Enisra meinen Post mal wieder nur zu einem drittel erfasst und meint vermutlich, ich würde gegen die Homo-Ehe wettern wollen. Und in üblicher Manier, das beobachte ich auf PC Games schon seit Jahren, wird dann eine Behauptung aufgestellt: "faktisch falsch!", und ohne jegliches Argument oder Erklärung zu bringen, warum, noch eine Beschimpfung angeschlossen.

Diese Art zu diskutieren wollte ich eigentlich nicht würdigen, aber so langsam nervt das Verhalten nur noch.
 
... wenn man das Wort "Farce" verwendet, stellt man sich als blöd dar ...? :O

wenn man Homoehe eine Farce nennt schon,
immerhin ist es schon nachweißbar widernatürlich
Ich meine, Sex sorgt für Kinder, nicht eine Ehe, siehe die ganzen Scheidungs und Unehelichen Kinder, nebst den adoptierten.

btw.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...-flamingos-adoptieren-nachwuchs-a-399161.html

gibt noch so ein paar Fälle, aber nun ja, wenn man nicht glaubt das Fakten dafür ausreichen dass etwas Falsch ist
 
"Mutti" hat gegen den Gesetzesentwurf gestimmt. Wenn das mal keine Sympathiesteigerung mit sich bringt... ;)

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Merkel hatte das Ganze doch diese Woche angestoßen und stimmte jetzt doch dagegen? :O

Ich bin auch konservativ, aber von mir aus sollen sie heiraten. Mich stört das nicht.
 
Merkel hatte das Ganze doch diese Woche angestoßen und stimmte jetzt doch dagegen? :O

Sie wollte wohl "nur" den Mitgliedern ihrer Fraktion ermöglichen, frei nach deren Ermessen abstimmen zu können, ohne Fraktionszwang.
Das hieß ja noch nicht, dass sie dafür ist.

So habe ich das zumindest verstanden.
 
Mir ist es auch wurst. Gleichgeschlechtliche Paare sollen heiraten dürfen und alle (auch steuerliche Rechte und Rechte beim Thema Erbe und Witwenrentenbezug) haben wie das bei "normalen" Ehepaaren der Fall ist.

Und bei Kinder adoptieren muß halt nur darauf geachtet werden, daß die gleichgeschlechtlichen Paare die Kinder nicht als Männer- oder Frauen"hasser" erziehen, um sie sexuell in ihre Richtung "einzunorden" (ohne daß ich jetzt das Thema Mißbrauch meine oder auch nur unterstellen will).

Kinder/Jugendliche sollten selbst entscheiden in welche Richtung sie sich orientieren wollen. Und nicht von den Erziehungsberechtigten tendenziell in eine Richtung gelenkt werden.
 
Und bei Kinder adoptieren muß halt nur darauf geachtet werden, daß die gleichgeschlechtlichen Paare die Kinder nicht als Männer- oder Frauen"hasser" erziehen, um sie sexuell in ihre Richtung "einzunorden"
... aber bei Heteropaaren ist das ganz in Ordnung, wenn der Mann seine Frau unterdrückt und dadurch ein "Frauenhasser" Verhalten vorlebt?

Kinder/Jugendliche sollten selbst entscheiden in welche Richtung sie sich orientieren wollen. Und nicht von den Erziehungsberechtigten tendenziell in eine Richtung gelenkt werden.
dh: Du bist auch dagegen, Kindern Geschichten von Prinzessinen vorzulesen, die von elden Rittern gerettet werden?
Denn die Entscheidung kommt ja nicht an einem Punkt im Leben. Es sind unzählige Ereignisse, die das Leben eines Kindes schon seit der frühesten Kindheit prägen.

Und wieso sollten Homopaare tendenziell "lenkender" sein als Heteropaare? Ehrlich gesagt würde ich sogar denken, daß Homos offener dafür sind, daß die Kinder selbst rausfinden, was für sie das Richtige ist, da sie das ja selbst durch gemacht haben.
 
Ich finde es bei keiner Richtung "korrekt". Das möchte ich noch einmal betonen. Weder bei Heteros wo der Mann die Frau schlägt und dem Kind erklärt das Homos "krank" sind noch bei Homos die die Kinder versuchen in ihre Richtung zu erziehen. Eine in Bezug auf sexuelle Ausrichtung offene Erziehung finde ich wichtig.

Ich kenne halt auch homosexuelle Paare die tendieren tatsächlich in gewisse extreme Ausrichtungen. Daher mein Einwurf.
 
Ich kenne halt auch homosexuelle Paare die tendieren tatsächlich in gewisse extreme Ausrichtungen. Daher mein Einwurf.
Genauso gibt es das aber eben auch bei Heteros. Das Problem ist nicht, daß es Homos sind, sondern, daß sie fragwürdige Einstellungen haben bzw schlimmstenfalls Straftäter sind.
 
Ja, aber Scholdarr hat schon recht. Man sollte die Vergünstigungen, die man bisher an die Ehe knüpfte, gegen noch weitere für Menschen eintauschen, die auch tatsächlich Kinder erziehen.
Was zu kurz greift, da nicht alle Paare Kinder erziehen aber wo vielleicht nur einer arbeitet.

Steuerklassen und Vergünstigungen für Ehen, die heutzutage ihren nüchternen Zweck, hauptsächlich nämlich Kinder zu produzieren (hierfür nochmal Gruß an diejenigen, die im anderen Thread meinten, mich als blöd darstellen zu müssen für diese Feststellung), einfach nicht mehr erfüllen, sind nun tatsächlich schlicht und ergreifend obsolet, und das nicht erst seit heute.
Nein, sind sie nicht. Warum müssen Paare, wo einer entscheidet Hausmann / Hausfrau zu sein mit einmal Nachteile in Kauf nehmen? So gibt es dort z.B. genügend Situationen, wo es nicht möglich ist, dass beide Geld verdienen, etwa weil einer der Partner ein Pflegefall ist oder die Eltern.
 
Wundert mich ehrlich gesagt nicht. Die Frau hat doch keine eigene Meinung oder Themen, sondern nur ein Windrädchen, was ihr als Orientierung dient.
... ach komm, die Dame hat eine Meinung, allerdings vertritt sie diese nicht wieder ein normaler User hier im Forum.

Die Merkel kommt aus einer Pastorenfamilie, d.h. christliche Werte wurden hier von früh an 'vorgelebt' & das prägt. Ergänzend hierzu muss sie auch die Stammwählerschaft der CDU UND CSU beglücken, auf der anderen Seite natürlich aber neue Wähler finden.

Das Geplappere in der Talkshow war nicht zufällig und auch der Zeitpunkt, kurz vor den Wahlen, war perfekt gewählt. Merkel mag zwar bissle Wischi-Waschi erscheinen, aber das ist eine Profi-Politikerin, die nichts dem Zufall überlässt.

Damit hat sie der SPD & den Grünen schonmal ein Wahlkampfthema genommen ... ganz einfach. Einfach so. Weil sie es kann.
 
Ich finde es bei keiner Richtung "korrekt". Das möchte ich noch einmal betonen. Weder bei Heteros wo der Mann die Frau schlägt und dem Kind erklärt das Homos "krank" sind noch bei Homos die die Kinder versuchen in ihre Richtung zu erziehen. Eine in Bezug auf sexuelle Ausrichtung offene Erziehung finde ich wichtig.

Ich kenne halt auch homosexuelle Paare die tendieren tatsächlich in gewisse extreme Ausrichtungen. Daher mein Einwurf.

Ich denke solche Eltern findet man hier und da... selbst Veganer drehen bei der Erziehung am Rad, manchmal sogar mit schrecklichen Folgen für's Kind.

Homosexualität wird ja nicht angelernt oder übernommen, weil jemand einem dies vorlebt ... dann müssten die Kinder von Heteros ja auch Hetero bleiben, oder? Aus dem Grund sehe ich hier persönlich keine Gefahr für die Entwicklung der Kinder, sondern die Gefahr steigt und fällt mit der Erziehung im Allgemeinen und nicht der Sexualität der Eltern.
 
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Ja, aber Scholdarr hat schon recht. Man sollte die Vergünstigungen, die man bisher an die Ehe knüpfte, gegen noch weitere für Menschen eintauschen, die auch tatsächlich Kinder erziehen.

Das setzt am falschen Ende an.
Wir hatten mal eine Angestellte (mit 6 Geschwistern) die den wichtigsten Rat ihrer Mutter umgehend in die Tat umsetzte. Sich ganz schnell schwängern lassen, weil sie dann nicht mehr arbeiten muss. Ihre Mutter lebte tatsächlich nur von Kindergeld und Unterhalt. Das sind wirklich nicht die "Familien" die man noch mehr fördern sollte.
(zu unserem Glück hatte die gekündigt, wenige Tage bevor sie von der Schwangerschaft wusste :B)

Viel wichtiger wären echte strukturelle Veränderungen. Zum Beispiel 24/7 Kindergärten wie in Schweden. Eine flexiblere Arbeitswelt die es Müttern wie Vätern erlaubt ihren Nachwuchs großzuziehen. Statt Geld für die Eltern Subventionen für die Arbeitgeber. Mehr Kitas in Firmen. So Sachen. Fordert sicher auch gesellschaftliches Umdenken.
Bloß mehr Geld und Vergünstigungen lockt IMO die völlig Falschen.
 
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