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Ubisoft sagt, Spieler raffen einfach nicht, wie geil NFTs sind

"Im Endeffekt geht es um die Möglichkeit, Spielern die Möglichkeit zu geben, Items weiterzuverkaufen" : Weiter oben hat bereits jemand kommentiert - das geht auch ohne NFTs - sie müssten es halt in ihren ubi-launcher /website einbauen, so wie steam es auch geschafft hat jahre bevor es blockchain gab. ubisoft connect haben sie uns ja schon erfolgreich aufgedrängt. vl können sie es ja heimlich im hintergrund über NFT technologie laufen lassen wenn es ihnen so gefällt xD dann sind sie auch bald wieder in den medien sobald das jemand entdeckt. vl. wollen sie ja um jeden preis ständig in den medien sein. das gelingt auch mit NFTs und dem einstellen von Spielen xD
 
"Ubisoft sagt, Spieler raffen einfach nicht, wie geil NFTs sind "

ich glaube fast, das werden die bei Die Siedler auch sagen? ^^ ;-P
 
Ich versteh nach wie vor nicht was das ist... und ich bin zu alt dafür
Das besagte Devplay Video in Post #7 sagt eigentlich alles warum es nicht vernünftig geht, wobei Jan Wagner schon wirklich versucht der Grundidee fair gegenüber zu sein bevor man es "zerreisst" ?

Trotzdem besteht der Großteil des Videos aus all den Problemen die das Zeug mit sich bringt und hier in einigen NFT Threads auch schon stellenweise erwähnt wurde.
 
Ich versteh nach wie vor nicht was das ist... und ich bin zu alt dafür
Es ist ein Echtheitszertifikat, das belegt, dass deine digitale Kopie die einzig wahre, echte Kopie ist. Andere Menschen können eine Kopie der selben Datei besitzen. Aber sie haben halt kein Echtheitszertifikat.

Ja, das ist genau so bescheuert wie es klingt.

Theoretisch kann man damit sowas wie digitale Amiibos machen. Digitale Items die über unterschiedliche Spiele hinweg genutzt werden können. Die auch außerhalb des Marktplatzes der Entwickler gehandelt werden können. Aber praktisch ist das extrem schwierig umzusetzen, weil für jedes NFT-Item in jedem Spiel separate Assets erzeugt werden müssen. Das ist teuer. Das kommt über den Handelspreis der NFTs nie im Leben wieder rein.
 
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Digitale Items die über unterschiedliche Spiele hinweg genutzt werden können.
Und das ist zugleich die größte Krux an den Dingern ... innerhalb eines Publishers kann das noch funktionieren (solange er will?) aber darüber hinaus war es das weil keiner Extras einbaut für die er nicht einen müden Cent sieht.
Von Kompatiblität und Graphikstil mal ganz weg. ?
 
Also habe ich das doch eigentlich verstanden... aber das ist doch nur für Leute die angeben wollen?! Man hat doch eigentlich nichts davon!?
Jup. Ich habe noch kein NFT-Angebot gesehen, das irgendeinen Mehrwert gehabt hätte außer "bragging rights" das "Original" zu besitzen.
 
Also habe ich das doch eigentlich verstanden... aber das ist doch nur für Leute die angeben wollen?! Man hat doch eigentlich nichts davon!?
Nein nicht mal angeben kann man damit, da dein NFT vielleicht einzigartig ist in der Hinsicht, daß du der Eigentümer und Besitzer bist, aber theroretisch trotzdem jeder davon eine Kopie haben könnte.
Was würde es dir bringen ein ganz bestimmtes Ferrarimodell zu besitzen, wenn jeder Honk es auch "kopieren" und fahren könnte.
 
Und das ist zugleich die größte Krux an den Dingern ... innerhalb eines Publishers kann das noch funktionieren (solange er will?) aber darüber hinaus war es das weil keiner Extras einbaut für die er nicht einen müden Cent sieht.
Von Kompatiblität und Graphikstil mal ganz weg. ?
Aber selbst da ist das Ding doch: Dafuer brauchst du ja keine NFTs. Der Publisher weiss ja ohnehin, welche Inhalte du bei ihm freigeschaltet hast.
Ubisoft selbst macht das ja auch schon ewig. Darum kann man ja in jedem ihrer Spiele als Ezio, Bajek oder mit ner Watch_Dogs Jacke rumlaufen, egal ob es nun reinpasst oder nicht.
NFTs haben da allerhoechstens einen echten Nutzen, wenn man sowas bei jemandem zertifizieren muesste, der keinen Zugriff auf die Daten des Urhebers der urspruenglichen Assets hat (aber irgendwie trotzdem due Markenrechte da was mit zu machen oder so, ist also voellig weltfremd).

Den einzigen „Nutzen“, den ich nach wie vor fuer NFTs sehe (bei Spielen und allem anderen auch) ist, dass man wieder ein neues kuenstliches und energetisch sauteures Spekulationsobjekt erstellte, das zu Mondpreisen unter irgendwelchen „Sammlern“ gehandelt wird.
Wenn Ubisoft dann von jeder Transaktion einen Brocken Kohle abbekommt ohne dafuer was machen zu muessen finden die das natuerlich geil. :B
 
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Wie ich schon mal schrieb, man stelle sich vor, man hat im Idealfall eine blaue Mauritzius und irgendwann wenn der Verkäufer kein Bock mehr darauf hat, kannst Du sie nicht einmal betrachten, es bleibt nur noch die Besitzurkunde. ?
 
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Aber selbst da ist das Ding doch: Dafuer brauchst du ja keine NFTs. Der Publisher weiss ja ohnehin, welche Inhalte du bei ihm freigeschaltet hast.
Solange es innerhalb des walled garden eines einzelnen Publishers bleibt ist das richtig. Aber NFTs können ja theoretosch auch frei gehandelt werden. Ein NFT-Schwert aus Diablo könnte theoretisch auch in Assassins Creed Verwendung finden. Die Entwickler müssten es nur unterstützen und einbauen. Aber genau das sehe ich nicht passieren. Denn was haben sie davon, das zu tun?Was bringt es Ubisoft, wenn sie Blizzards NFTs in ihren Spielen verwursten? Was bringt es Blizzard, wenn sie Ubisofts NFTs unterstützen? Wo ist der Gewinn?
 
Solange es innerhalb des walled garden eines einzelnen Publishers bleibt ist das richtig. Aber NFTs können ja theoretosch auch frei gehandelt werden. Ein NFT-Schwert aus Diablo könnte theoretisch auch in Assassins Creed Verwendung finden. Die Entwickler müssten es nur unterstützen und einbauen. Aber genau das sehe ich nicht passieren. Denn was haben sie davon, das zu tun?Was bringt es Ubisoft, wenn sie Blizzards NFTs in ihren Spielen verwursten? Was bringt es Blizzard, wenn sie Ubisofts NFTs unterstützen? Wo ist der Gewinn?
Ja eben, genau das meine ich ja. Entweder diese beiden hypothetischen Publisher machen eine Kooperation, dann könnten sie auch gleich direkt die relevanten Daten teilen, oder eben nicht, und dann viel Spass, wenn Publisher 1rausfindet, dass Publisher 2 seine Assets nachbaut/kopiert.
 
Ich glaube eher, dass die Typen bei Ubisoft natürlich nicht RAFFEN WOLLEN, WIE UNGEIL NFTs in Games sind, vor allem nicht, wie dermaßen sie sich damit auf dem Holzweg befinden.

Natürlich sagt die NFT-Abteilung von Ubischrott, dass sie NFTs geil finden in Spielen XD - Stellt sich ja auch kein Autoverkäufer hin und sagt "Ja natürlich sind Autos doof! Vor allem die Übergroßen SUVs! Lauft lieber weiter zu Fuß, das machen meine Familie und ich auch nach wie vor!".

Man hat bei Ubizofft inzwischen auch schon so viel Personal, Marketing und vor allen Dingen Geld reingepumpt, dass man jetzt kaum bereit dazu sein wird, einfach kampflos aufzugeben. Dass man offenbar schlecht dasteht, merkt man aber auch schon am Wortlaut, der für mich irgendwo zwischen Hochnäsigkeit, Verärgerung und aufkommender Verzweiflung anzusiedeln ist.

Anstatt zu sagen, wie es ein seriöses Unternehmen tun würde, das seine Kunden und den Rest der Welt von etwas neuem überzeugen will und weiß, dass diese sehr kritisch sind und es ein mitunter langer Weg werden wird, und halt sagt: "Natürlich habt ihr Bedenken und viel Ablehnung, aber gebt uns die Chance euch von den Vorteilen zu überzeugen und von unseren Plänen!"...

Stellt man sich hier einfach hin und sagt: "Ja ihr kapiert es einfach nicht! Der Kram ist voll geil, ihr seid das Problem, weil ihr alle doof seid!"

Zeigt irgendwie auch wieder schön, wie Ubisaft und Gefolge ihre eigenen Kunden von oben herab behandeln.

Und nur mal so ganz nebenbei: Ich hatte neulich mal so ein bisschen Langeweile und habe einfach mal ein bisschen geschaut, wie das denn steuerrechtlich mit dem An- und Verkauf von NFTs aussieht. Hier ist aktuell noch sehr viel im Ungewissen, die einzige, wirklich feste Faustregel lautet: "Der Jahresfreibetrag ist ein Umsatz von 600€ - Und wenn dein Kryptoguthaben exakt ein Jahr auf deinem Konto unangetastet gelegen hat, kannst du die Einnahmen in € steuerfrei einbehalten". - Zumindest aktuell noch.

Sagen zumindest viele Kryptomagazine und Seiten, welche aber auch keinen Hehl davon machen, dass auch sie nicht wirklich wissen, was Sache ist.

Jetzt aber kommt da Bewegung rein, diese Faustregel wenn man sie so nennen will, wackelt. Denn die Finanzämter haben bemerkt, dass da einiges zu holen ist. Habe neulich was von Besteuerungen von 21% und mehr bei Bitcoin und Co. gelesen.

Was hat das jetzt mit NFTs in Games zu tun? Vielleicht nichts, vielleicht aber bald schon sehr viel. Denn angenommen irgendwer ist so begeistert von QUARTZ, dass er NFTs ankauft und natürlich gewinnbringend weiterverkauft. Solange dies mit Ingamewährung passiert, die auch nur für Ubisoft-internen Kram ausgegeben werden kann, kein Problem.

Sobald aber "Gewinne" in der echten Welt darin enthalten sind und deine Umsätze die Blase des Publishers/Entwicklers verlassen, kann es zu einem Problem werden. Alleine schon, weil dir als "NFT-Gamer" bei sehr regem Geschäftstreiben unterstellt werden KÖNNTE, dass du ein Gewerbe betreibst (Es gibt immer wieder Fälle, in denen beispielsweise auf ebay Menschen Ärger bekommen, weil sie zu oft und zu viele Dinge verkaufen). Schon jetzt ist es so, dass Leute die mit NFTs Geld verdienen, in der Bringschuld sind, was Aufzeichnungen und Nachweise über ihre Transaktionen fürs Finanzamt angeht, und da die Gesetzeslage aber eine sehr trübe Brühe ist, macht der ganze Plunder umso mehr Spaß.

Die Strafen, welche allesamt unter "Unwissenheit ist keine Ausrede" laufen, rangieren irgendwo zwischen 500€ - 10.000€ - Bewährung - 10 Jahre Knast.


-"Wir haben die negativen Reaktionen erwartet. Wir wissen, dass es sich [bei NFTs] nicht um ein leicht greifbares Konzept handelt."

Und darin sehe ich das große Problem, denn die Typen scheinen es selber auch noch nicht verstanden zu haben. Was zu unangenehmen Überraschungen führen kann.

-"Im Endeffekt geht es um die Möglichkeit, Spielern die Möglichkeit zu geben, Items weiterzuverkaufen, sobald diese ihren Nutzen verloren haben, oder sobald sie aufgehört haben, das Spiel zu spielen."

Gibt es doch jetzt auch schon in einigen Spielen, nur halt mit Ingamewährung. Theoretisch könnte es auch noch dazu kommen, dass entschieden wird, dass JEDE Transaktion und wenn es 2€ sind, irgendwann besteuert werden. Als wenn sich Regierungen und Behörden die Silbermünzen vom Tisch nehmen lassen.

Wenn man sich da mein ein bisschen reinfuchst, nicht mal tief, dann kommen einem sehr schnell große Zweifel, abseits von Umweltzerstörung wegen hohem Energieaufwand und anderen Dingen.

Und auch wenn viele Firmen, Hardcorefans und manche Kryptomagazine einem vorgaukeln wollen, dass die Welt der NFTs und Kryptowährungen praktisch das Schlaraffenland sind, in dem einem die €uros praktisch von alleine in den Geldbeutel geflogen kommen - Dem ist schon jetzt mitnichten so.

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass UBISCHROTT mit ihren Plänen "nur" wollen, dass man ein paar Items die man irgendwann nicht mehr braucht, dann weiterverkauft und so vielleicht einen Teil der Ausgaben für das Spiel wieder reinholt oder sich ein bisschen Ingame-Guthaben dazuholt. Auch bezweifle ich, dass sie einem die Einnahmen dann gleich als Guthaben zurückerstatten oder ähnliches, was DANN soweit ich das gelesen habe, steuerrechtlich zumindest kein Problem mehr wäre. Man will ja verdienen und einen möglichst wachsenden Markt errichten, der vor allem die Anleger an der Börse freut.

Mein Rat ist: Finger weg - Vor allem glaube keinem, der dir in den höchsten Tönen vorschwärmt, wie einfach das doch alles und dir bei kritischen Fragen erzählen will, dass DU es einfach nicht verstehst.

Und vor allem auch schon deshalb FINGER WEG, weil aktuell niemand weiß, wohin die Reise Finanzrechtlich aktuell geht.
 
Ja eben, genau das meine ich ja. Entweder diese beiden hypothetischen Publisher machen eine Kooperation, dann könnten sie auch gleich direkt die relevanten Daten teilen, oder eben nicht, und dann viel Spass, wenn Publisher 1rausfindet, dass Publisher 2 seine Assets nachbaut/kopiert.
Die Frage ist inwiefern Publisher A überhaupt verbieten kann, dass Publisher B dessen NFTs unterstützt. Ich mein, das Eigentum am Echtheitszertifikat ist auf den Käufer des NFTs übergegangen. Das ist ja der Sinn der Sache. Da wird keine Lizenz verkauft. Das Ding ->gehört<- dann dem Käufer. Das Urheberrecht an den Assets ist ebenfalls nicht berührt, weil ja keine Assets geklaut werden. Publisher B erstellt ein komplett eigenes Item welches nur mit dem NFT im Spiel freigeschaltet wird.

Wenn so etwas jemals vor Gericht landet, sitze ich mit einem Eimer Popcorn davor und bin auf die Entscheidung gespannt.
 
Die Frage ist inwiefern Publisher A überhaupt verbieten kann, dass Publisher B dessen NFTs unterstützt. Ich mein, das Eigentum am Echtheitszertifikat ist auf den Käufer des NFTs übergegangen. Das ist ja der Sinn der Sache. Da wird keine Lizenz verkauft. Das Ding ->gehört<- dann dem Käufer. Das Urheberrecht an den Assets ist ebenfalls nicht berührt, weil ja keine Assets geklaut werden. Publisher B erstellt ein komplett eigenes Item welches nur mit dem NFT im Spiel freigeschaltet wird.

Wenn so etwas jemals vor Gericht landet, sitze ich mit einem Eimer Popcorn davor und bin auf die Entscheidung gespannt.
Sobald da einer mit Kohle macht garantiere ich, dass es da Stress geben wuerde (wie Erfolgreich muesste man dann halt sehen).

Aber wie du selbst ja geschrieben hast, wird eh nicht passieren weil die Motivation fuer den Aufwand ja gar nicht gegeben ist.
 
Dann freuen wir uns hier vor allem schon mal auf die News:

"Logan Paul kauft für 25Millionen falsche NFTs von Fakeentwickler im "Vor-Release" - Kann nichts damit anfangen, weil angekündigtes Spiel nicht existiert".
 
Darf man eigentlich noch das, was man eigentlich will: SPIELEN?
Ich will für ein Spiel niemanden heiraten, ich will keinen Online-Shop, ich will nichts extra kaufen, ich will keine NFTs, ich will nicht dies und ich will nicht jenes.

Ich will einfach nur ein verdammtes Scheiß-Spiel starten, ein paar Stunden schönen Spaß haben und dann das Ding ausmachen und gut is'. Dieser ganze Mist rundherum nervt einfach nur noch.

No Fucking Tokens
 
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