Ganz genau. Ich sag nur: BBC-Exklusiv-Reportage... In Sachen Treibhauseffekt ist es schon eher 5 nach 12 als 5 vor 12! Wir können uns nur "glücklich schätzen", dass wir dermaßen viel Schmutz produzieren. Ohne diesen ginge es uns klimatisch noch WESENTLICH schlechter. Wenn wir uns nicht schleunigst um den Treibhauseffekt kümmern, brauchen wir uns um garnichts mehr kümmern. Weil es die Menschheit dann nur noch 2 Generationen geben wird.DirtyLizard am 01.09.2005 10:09 schrieb:Die Schäden die durch Umweltkatastrophen und Unwetter verursacht wurden ist von 1980 bis jetzt um ca. 500% gestiegen, ich glaub so ein Anstieg kommt nicht von ungefähr. Die Dürren in Spanien/Portugal sind ebenfalls ein gutes Zeichen dafür. Sogar in Belgien mussten Städte durch LKW mit Wasser versorgt werden. Und dieser Trend wird von Jahr zu Jahr schärfer. Der Rhein wäre vor 2 Jahren fast ausgetrocknet, war an einigen Stellen nurnoch 50 cm tief, also wenn das nicht etwas seltsam ist.
Und falls der Treibhauseffekt nicht so schlimm sein sollte: schaden tut Umweltschutz auch nicht gerade. Lieber einmal etwas zu ernst genommen, als unterschätzt.
Das bestätigt doch obiges eher...Fast jedes Land hat sich Katatrsophenpläne für die nächsten Jahre zurückgelegt, extra für diese Klimaveränderungen.
Ach ja es gibt sogar eine ofizielle Klimastudie die vom amerikanischem Verteidigungsministerium in Auftrag gegeben wurde, dieser Studie zufolge sind die Küstengebiete von Europa / den USA noch bis Ende dieses Jahrzehnts nichtmal mehr bewohnbar und in Südeuropa erstrecken sich Wüsten. Es gibt dutzende Studien wie diese, und fast alle kommen zum gleichen Ergebnis. Ich glaub es wird langsam Zeit, sich ein wenig Sorgen zu machen.
Jetzt aber mal zum Topic. Die Aussage von Trittin hat imho einen wahren Kern, war aber zeitlich völlig falsch geäußert!
Die Leserbriefe lesen sich sehr ähnlich, und scheinen alle aus der selben "Ecke" zu kommen. Sowohl bildungstechnisch, als auch politischer Ansicht... Also bitte nicht auf alle Amerikaner pauschalisieren. Es gibt dort sehr wohl andersdenkende Menschen. Genauso wie überall anders in der Welt auch. Diese allgemeine Pauschalisierung geht mir mächtig auf den Keks.
Ich bin sehr dafür, dass wir unsere Hilfe anbieten. Die Frage, ob die Amis uns bei den Flutkatastrophen 1999 und 2002 geholfen haben, oder nicht, stellt sich imho nicht. Die Argumentation, die haben uns damals nicht geholfen, also helfen wir ihnen jetzt auch nicht, ist doch Kindergartenniveau. Dann gehen wir eben mit gutem Beispiel voran. Bei der nächsten Naturkatastrophe bei uns, wird man sich daran erinnern. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder heraus. Schon mal gehört?
Mir tun die betroffenen Menschen leid. Ich habe die allermeisten Amerikaner als sehr nett, freundlich und hilfsbereit kennengelernt.