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Tour de France 2007

AW: Acht Rennställe verlassen Vereinigung der Profiteams

McDrake am 05.07.2007 20:25 schrieb:
Und wenn wir schon dabei sind:
Acht Rennställe verlassen Vereinigung der Profiteams

...

Quelle:http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,492852,00.html
So viel zum Thema "dopingfreier"

Also der Spiegel-Artikel ist doch ziemlich reißerisch. Bei der ARD hört sich die Situation etwas anders an:

Bei einem Treffen der internationalen Vereinigung der Profiteams (AIGCP) ist es am Donnerstag in London zu einem Eklat gekommen. Sechs französische sowie die beiden deutschen Teams T-Mobile und Gerolsteiner verließen die Sitzung vorzeitig.
[...]
Die sechs bei der Tour startenden französischen Teams sowie die beiden deutschen Rennställe T-Mobile und Gerolsteiner verließen die Sitzung vorzeitig, um eine eigene Arbeitsgruppe zu gründen. Diese soll sich für die strikte Einhaltung des Ethik-Codes der Profiteams und einen sauberen Radsport einsetzen. Einen Austritt aus dem Verband AIGCP soll dieser Schritt allerdings nicht bedeuten. ...


http://tour.ard.de/tdf/aktuell/kw27/eklat.htm

und noch eine Meldung:
Inszenierung vor dem Tourstart

Die Szene wirkte prächtig inszeniert. Hier die „Guten“, die Chefs der sechs bei der Tour vertretenen französischen Mannschaften sowie Hans-Michael Holczer vom Team Gerolsteiner und Luuc Eisenga vom Team T-Mobile, die in der oberen Etage eines dieser typischen roten Londoner Doppeldeckerbusse saßen. Irgendwo im Hinterzimmer die „Bösen“, vor allem die Vertreter des italienischen und spanischen Teams. ...

http://tour.ard.de/tdf/aktuell/analyse/aigcp_treffen.htm

Heute geht's los. Alle Fahrer wurden vor dem Start einer Dopingkontrolle unterzogen, alle waren negativ ;)
 
AW: Acht Rennställe verlassen Vereinigung der Profiteams

jetzt mal ehrlich. wer denkt, dass im profisport irgendwer nicht dopt, ist einfach nur naiv. keiner bei der tdf oder im internationalen radsport wird ohne "unerlaubte" mittel unterwegs sein. ebensowenig wie bei den olympischen spielen. jeder sportart die mit ausdauer und kraft zu tun hat wird heutzutage über substanzen entschieden, die der menschliche körper nicht selber produziert oder nicht in "ausreichenden" mengen.
neue weltrekorde werden nicht wegen neuen schuhen gelaufen...wahrscheinlich wird sogar im golf mit mitteln gearbeitet, die zur längeren konzentrationsfähigkeit taugen.

btt: mal sehen, welcher asthmatiker dieses jahr gewinnt. schlimm ist einfach nur, wie diese leute grinsend in die kamera lügen und seit jahren die fette kohle kassieren. schon in den amateurligen findet man heute teams die ihren konkurrenten weit vorrausfahren. die kochen auch schon lange nicht mehr mit wasser. aber wahrscheinlich werden die leute dann immer noch jubelnd nach neuen höchstleistungen brüllen, wenn in den amateurligen die 16jährigen tot vom rad kippen.

mit grauen sehe ich den jugendlichen olympischen spielen entgegen...
 
AW: Acht Rennställe verlassen Vereinigung der Profiteams

Nenene, ne total langweilige Etappe bis 20km vorm Ziel und am Ende gewinnt das Gelbe Trikot.
Wann fangen die Berge an?
 
AW: Acht Rennställe verlassen Vereinigung der Profiteams

furball am 10.07.2007 18:50 schrieb:
jetzt mal ehrlich. wer denkt, dass im profisport irgendwer nicht dopt, ist einfach nur naiv. keiner bei der tdf oder im internationalen radsport wird ohne "unerlaubte" mittel unterwegs sein. ebensowenig wie bei den olympischen spielen. jeder sportart die mit ausdauer und kraft zu tun hat wird heutzutage über substanzen entschieden, die der menschliche körper nicht selber produziert oder nicht in "ausreichenden" mengen.

Es erscheint aber auch leicht übertrieben zu unterstellen, dass alle Sportler gedopt sind.
 
AW: Acht Rennställe verlassen Vereinigung der Profiteams

Also ich werde die Tour mit Sicherheit wieder verfolgen und ich kümmer mich kaum um die Doping Geschichten. Warum ?
Ganz einfach, die ganzen vermeintlichen "Enthüllungen" der letzten zeit und dopinggeständnisse sind doch in Wirklichkeit gar keine Enthüllungen. Im Endeffekt sprechen doch nur jetzt einige Fahrer das aus, was alle schon längst wussten. Mich regt diese ganze gespielte und vorgeheuchelte Schockiertheit der letzten zeit in den Medien und überall masslos auf. Im Prinzip hat es doch jeder schon immer gewusst. Jeder der jetzt so tut, als wäre das eine so überraschende Enthüllung und sich schockiert gibt, muss sich von mir den Vorwurf der Heuchlerei oder alternativ reichliche Naivität gefallen lassen....
 
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Boesor am 10.07.2007 18:58 schrieb:
furball am 10.07.2007 18:50 schrieb:
jetzt mal ehrlich. wer denkt, dass im profisport irgendwer nicht dopt, ist einfach nur naiv. keiner bei der tdf oder im internationalen radsport wird ohne "unerlaubte" mittel unterwegs sein. ebensowenig wie bei den olympischen spielen. jeder sportart die mit ausdauer und kraft zu tun hat wird heutzutage über substanzen entschieden, die der menschliche körper nicht selber produziert oder nicht in "ausreichenden" mengen.

Es erscheint aber auch leicht übertrieben zu unterstellen, dass alle Sportler gedopt sind.

Ja vielleicht ein wenig unfair gegenüber den wenigen Sportlern die es nicht tun. Aber für viele Zuschauer ist die Sportart einfach kaputt gemacht worden, wenn man nun davon ausgehn kann das die letzten 10 Toursieger mit Sicherheit gedopt waren. Da können die wenigen vorbildlichen Sportler auch nichts mehr raus reißen (so es sie denn gibt) da man die ehrlichen wohl kaum auf dem Treppchen sehen wird.
 
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Sumpfling am 10.07.2007 19:18 schrieb:
... wenn man nun davon ausgehn kann das die letzten 10 Toursieger mit Sicherheit gedopt waren. ...
Ganz ehrlich? Davon hätte man auch vorher schon ausgehen können/müssen - wenn man einmal seinen Kopf und gesunden Verstand benutzt hätte. Es würde mich wundern, wenn es überhaupt einen einzigen ehrlich und sauber errungenen Toursieg gäbe. Selbst bei der allerersten Tour wurde schon betrogen (Abkürzungen etc.).

Trotzdem verliert der Sport für mich seinen Reiz nicht :) Ich schaue es mir nach wie vor gerne an!
 
AW: Acht Rennställe verlassen Vereinigung der Profiteams

MoS am 10.07.2007 19:29 schrieb:
Sumpfling am 10.07.2007 19:18 schrieb:
... wenn man nun davon ausgehn kann das die letzten 10 Toursieger mit Sicherheit gedopt waren. ...
Ganz ehrlich? Davon hätte man auch vorher schon ausgehen können/müssen - wenn man einmal seinen Kopf und gesunden Verstand benutzt hätte.
Ganz ehrlich? Nicht wirklich wenn man sich nur am Rande für das Thema Radsport interessiert und gelegentlich von einem Dopingverdacht gegen den einen oder anderen Sportler oder Team gehört hat.
Natürlich kann man nun nach dem so einige Sportler an die Öffentlichkeit gegangen sind laut rumtönen, das war sowie so klar und man hätte es schon immer gewusst (vielleicht stimmts ja mal den Thread zur letzten Tour suchen ob es da auch schon hieß die ganze Tour ist ne fahrende Apotheke).
Jetzt wo natürlich eine deutsche Radsportlegende nach der nächsten ihr Denkmal umstürzt wird man sicher nicht mehr überrascht sein wenn plötzlich noch weitere Sünder aufgedeckt werden.
 
AW: Acht Rennställe verlassen Vereinigung der Profiteams

balrog am 10.07.2007 18:55 schrieb:
Nenene, ne total langweilige Etappe bis 20km vorm Ziel und am Ende gewinnt das Gelbe Trikot.
Wann fangen die Berge an?

Ich fand diese Etappe heute absolut interessant. Es ist doch immer mal wieder schön wenn die Dinge anders kommen als man sie erwartet. Bei diesen Flachetappen ist doch meist der Ablauf vorprogrammiert, die Taktik steht, wird durchgezogen und geht in 99& der Fälle auf.

Aber hier ging sie nicht auf, weil etwas unvorhergesehenes passierte. Das Gelbe Trikot prescht vor und gewinnt die Etappe vor den Sprintern. Ich weis nicht ob das schonmal vorkam, aber es war schon klasse :top:

Zusammen mit der Situation gestern (Der Anfahrer für den Sprinter gewinnt, statt der Sprinter selber), entschädigt schon für die normalerweise etwas öde erste Tourwoche. :)
 
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TBrain am 10.07.2007 20:05 schrieb:
Aber hier ging sie nicht auf, weil etwas unvorhergesehenes passierte. Das Gelbe Trikot prescht vor und gewinnt die Etappe vor den Sprintern. Ich weis nicht ob das schonmal vorkam, aber es war schon klasse :top:

Zusammen mit der Situation gestern (Der Anfahrer für den Sprinter gewinnt, statt der Sprinter selber), entschädigt schon für die normalerweise etwas öde erste Tourwoche. :)
Volle Zustimmung, das war schon richtig klasse! :-D

@Sumpfling: Das war jetzt nicht auf dich persönlich gemünzt! Aber wenn ich sehe, dass überall ständig irgendwelche (Welt)Rekorde immer noch weiter verbessert werden, dass ist einfach nicht normal. Irgendwann ist der menschliche Körper einfach an seinen natürlichen Grenzen angelangt wo es einfach nicht drüber geht. Und diese Grenze war vor 20 Jahren genauso hoch wie heute. Sicherlich haben die verbesserten Trainingsmethoden und Matrialien ihren Teil dazu beigetragen, aber soviel - meiner Meinung nach - auch wieder nicht. Egal ob ich da jetzt den Radsport, Leichathletik, Schwimmen oder sonstwas nehme...
 
AW: Acht Rennställe verlassen Vereinigung der Profiteams

Boesor am 10.07.2007 18:58 schrieb:
furball am 10.07.2007 18:50 schrieb:
jetzt mal ehrlich. wer denkt, dass im profisport irgendwer nicht dopt, ist einfach nur naiv. keiner bei der tdf oder im internationalen radsport wird ohne "unerlaubte" mittel unterwegs sein. ebensowenig wie bei den olympischen spielen. jeder sportart die mit ausdauer und kraft zu tun hat wird heutzutage über substanzen entschieden, die der menschliche körper nicht selber produziert oder nicht in "ausreichenden" mengen.

Es erscheint aber auch leicht übertrieben zu unterstellen, dass alle Sportler gedopt sind.

ich wollte damit sagen, dass die leute auf den treppchen garantiert nicht ungedopt sind. bei der tdf sind in den hinteren plätzen sicherlich leute die nur bis zu grenze mit testosteron und ähnlichem arbeiten, aber selbst die nehmen zeug bis zu gewissen grenzen, ab denen es offensichtlich wäre, dass was nicht stimmt. 100m sprint, gewichtheben, schwimmen, sind nur die wo es offensichtlich ist, weil leute erwischt wurden und werden. wer weiß denn aber schon, wie lange mit eigenblut in anderen sportarten gearbeitet wird. gibt ja mittlerweile auch aussagen im profifußball. aber steckt halt noch mehr geld hinter als im radsport...

seit beginn des dopings sind die kontrollen den dopingmitteln halt immer eine generation hinterher und eigenblutdoping ist bis heute nicht nachweisbar.

http://www.tagesspiegel.de/sport/;art272,2166376
zu epo:
Nach Donatis Auswertungen dopen sich weltweit schätzungsweise 500.000 Menschen mit Epo.
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,492365,00.html

eine tour mit valverde und winokurow sehe ich mir garantiert nicht an.
abschließend:

Auf die Frage, ob die momentane Chancenlosigkeit auch daraus resultiere, dass nicht alle Fahrer mit fairen Mitteln arbeiten würden, sagte Stapleton: «Lassen Sie es mich so sagen: Wenn alle clean wären, wäre der Ausgang der Tour schwer vorauszusagen. Dann gäbe es keinen Favoriten, bei dem davon auszugehen wäre, er gewinnt mit vier Minuten Vorsprung. Das Rennen würde einen knappen Ausgang nehmen und wäre richtig spannend.»
http://www.radsport-aktiv.de/sport/sportnews_44732.htm
 
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Heute geht's zum ersten mal ins Gebirge :X

http://tour.ard.de/tdf/strecke/profile/tdf_ef_07_nach.gif

Am letzten Anstieg zum Colombière werden die Favoriten zum ersten mal wirklich Farbe bekennen müssen. Wer immer die Favoriten auch sein mögen :B Klöden und Vinokourov sind stark angeschlagen, Cancellara soll ja nicht so gut im Gebirge sein und wird das Gelbe eventuell heute verlieren. Vielleicht Hinpapie ?

Und sicher werden sich heute auch die Fahrer für die Bergwertung zum ersten mal zeigen.
 
AW: Acht Rennställe verlassen Vereinigung der Profiteams

Toller Tag für Gerdemann und T-Mobile
Hoffe dadurch gelangt ein Stück Radsportbegeisterung zurück nach Deutschland.
War schon klasse, wie er den Russen (?) am Berg stehen ließ
 
AW: Acht Rennställe verlassen Vereinigung der Profiteams

Boesor am 14.07.2007 18:38 schrieb:
wie er den Russen (?)
Kasachen.

Habe die Etappe nicht komplett verfolgt, daher meine Frage an diejenigen welche ununterbrochen dabei waren: Hat Voigt viel Führungsarbeit im Peloton geleistet? War enttäuscht zu sehen wie er am Berg zurückfiel.
 
AW: Acht Rennställe verlassen Vereinigung der Profiteams

Meller am 14.07.2007 18:49 schrieb:
Habe die Etappe nicht komplett verfolgt, daher meine Frage an diejenigen welche ununterbrochen dabei waren: Hat Voigt viel Führungsarbeit im Peloton geleistet? War enttäuscht zu sehen wie er am Berg zurückfiel.

Ich hab auch nicht alles gesehen. Von Voigt hab ich aber nichts mitbekommen. Zwischendurch hatte nur CSC eine ganze Weile lang ziemlich Tempo gemacht, unter anderen ist auch Cancellara mit an der Spitze gefahren (für die Favoriten im Team), aber von Voigt hab ich direkt nichts gehört. Kann aber gut sein, dass er viel gemacht hat - ist ja sein Job.

Der Schluss der Etappe war schon packend. Ich find's immer wieder beeindruckend wie die erst die Berge hochtreten und dann in dieser Geschwindigkeit nach unten sausen :-D

Morgen gibt's wieder eine schwere Bergetappe:
http://tour.ard.de/tdf/strecke/profile/tdf_ef_08_nach.gif

3x erste Kategorie und Bergankunft :top: :X

Ich schätze mal, dass es morgen einen Wechsel beim Bergtrikot ( http://tour.ard.de/images/elements/trikots/berg.gif ) geben wird
 
AW: Acht Rennställe verlassen Vereinigung der Profiteams

Heute wird wirklich eine spannende Etappe.

Egal ob gedopt oder nicht, finde es trotzdem wahnsinnig in was für einem Tempo die Fahrer Berge hinaufdüsen.
 
AW: Acht Rennställe verlassen Vereinigung der Profiteams

Kurze Zwischenfrage:
Was machen die Profis eigentlich, wenn ein Gewitter aufzieht? Radeln die dann unter Lebensgefahr weiter oder was?

Ja ich weiß, die Frage ist eher: :B , aber interessiert mich nun mal. ;)
 
AW: Acht Rennställe verlassen Vereinigung der Profiteams

Harlekin am 15.07.2007 22:47 schrieb:
Kurze Zwischenfrage:
Was machen die Profis eigentlich, wenn ein Gewitter aufzieht? Radeln die dann unter Lebensgefahr weiter oder was?

Ja ich weiß, die Frage ist eher: :B , aber interessiert mich nun mal. ;)
Bei der Tour de suisse wurde dieses Jahr eine Etappe unterbrochen:
Kurz nach dem Start der Etappe in Giubiasco brach das Unwetter los. Riesige Hagelkörner und sintflutartige Regenfälle machten eine Weiterfahrt für die 152 gestarteten Rennfahrer unmöglich. Per Radio Tour wurden die Athleten aufgefordert, sofort Schutz zu suchen.

Jury entscheidet sich für Neustart

Nachdem die Tourleitung mit den Fahrern, Sportlichen Leitern und der Jury beratschlagt hatte, was zu tun sei, wurde die Entscheidung bekannt. Das Rennen wird abgebrochen und am Nachmittag um 15 Uhr in Ulrichen im Wallis neu gestartet. Neuer Startort: Der örtliche Flughafen. Zwischenzeitlich war auch über einen Neustart ab Kilometer 6,5 diskutiert worden. Doch das Wetter verhinderte auch dies.

Quelle: http://www.tourdesuisse.ch/nncs/radsport/2007/06/21/6727300000.html
 
AW: Etappe gestern

So, jetzt mal wieder was, was mit der Tour zu tun hat.....

Gestern war einfach nur eine geile Etappe. Ich hatte das vergnügen, die Etappe live, real und in Farbe verfolgen zu können, 10 km vor dem Ende. Und es war einfach nur geil. Natürlich konnten wir alle auch den Rest verfogen (Mini-TV im Wohnmobil eines Italieners), aber als Rassmussen dann ankam, leicht erschöpft, aber tierisch entschlossen, das Ding zu gewinnen, schlug das Herz des Radsportfans höher. Und als dann auch noch Moureau immer wieder antrat war der Tag gerettet. Nur schade, dass Klöden seine ganze Kraft nicht ausspielen konnte, weil er auf Winolurow warten musste. Naja, man muss halt immer auf den hören, der das Epo hat,.....

Aber das hat die Tour wieder spannend/überhaupt spannend gemacht. Rassmussen liegt in Führung, wird aber, wenn alles Planmäßig läuft (ich erwarte morgen keine alleinige Zielankunft eines Favoriten, denn nach dem Galibier dauert es noch viel zu lange, und das können gute Abfahrer aufholen), das Gelbe Trikot in Albi wieder verlieren (vielleicht sogar an Gerdemann, der die 50 sek gut aufholen kann (Rassmussen ist ja bekanntlich kein guter Zeitfahrer)), aber ob Winokurow die 6 min in den beiden Zeitfahren aufholen kann, ist sehr fraglich. Denn in den Bergen scheint er ja mit ihm nicht mithalten zu können.

Nach dem jetzigen Stand der Dinge würde ich als Favoriten Valverde (naja, aber was man davon halten soll), Klöden (muss aber freie Fahrt kriegen und gut Zeitfahren) und Moureau nennen. Mayo und Rassmussen können einfach nicht Zeitfahren, und Menchov und Sastre sind einfach schon zu weit zurück. Aber naja, alles Spekulationen.

Grüße aus Tignes (und morgen vom Galibier :) )
 
AW: Etappe gestern

irgendwie scheint der thread hier keine großen anklang mehr zu finden...schade!

Allerdings wird die Tour de France auch für mich immer langweiliger...jeden Tag eine neue Dopingsensation...na was heißt Sensation, irgendwie ist ja klar, dass das halbe Fahrerfeld gedopt ist. Einige Etappen waren schon spannend, aber dann immer wieder die Meldung....der und der war gedopt!

Nach Sinkewitz nun das hier:

Alxander Winokurow ist gedopt! Team Astana steigt aus!

http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1486439.html

Nicht wie bei Sinkewitz in der Vorbereitung nachgewiesen, sondern direkt nach dem Zeitfahren um Albi! Danach noch schön die Pyräneen-Etappe gestern gewonnen und nu ist Feierabend. Die haben doch echt alle den Arsch offen...wie lange soll das denn nun so weitergehen!? Jeder dopt solange bis er erwischt wird? Langsam macht es echt keinen Spass mehr zuzuschauen...überraschend die Nachricht, dass Rasmussen und Contador nichts nachgewiesen wurde.
Contador kann ich nicht einschätzen, aber das Rasmussen jeden Berg hochfliegt und neuerdings auch noch Zeitfahren kann finde ich auch nicht mehr ganz normal.

Naja, ich werds trotzdem weiterhin schauen...der Boykott von ARD und ZDF ist ja ne nette Idee, aber den Zuschauer interessiert es nicht, der guckt EUROSPORT oder nun auch sat1/pro7...
Man sollte vielleicht Wetten abschließen darauf, welcher Spieler gedopt ist und welcher nicht. ;)
 

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