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Thief im Test: Schafft es Meisterdieb Garrett, sich an die Spitze der Stealth-Games zu schleichen?

Über die Qualität der Story kann ich noch nicht wirklich viel sagen, dazu habe ich bislang noch zu wenig gespielt (ca. 2 Stunden). Garrett zumindest wirkt nicht unsympathisch, was man von dieser fürchterlichen Erin nicht gerade behaupten kann. Schade, dass man die nicht gleich ausknipsen kann. :B
 
Ich weiss nicht Herr Weiß wieso die mangelnde Lippensynchronität ein negativ Punkt darstellt. Man kann doch nicht die ganzen Sprachanimationen für eine eingedeutschte Version verändern? Der Aufwand wäre ja viel zu groß. Trotzdem ein schöner Test :)
 
Ich weiss nicht Herr Weiß wieso die mangelnde Lippensynchronität ein negativ Punkt darstellt. Man kann doch nicht die ganzen Sprachanimationen für eine eingedeutschte Version verändern? Der Aufwand wäre ja viel zu groß. Trotzdem ein schöner Test :)
Richtiger wäre: Es ist stellenweise arg asynchron. Und leider ist das wahr. :/
 
Es gibt Programme mit denen man eine automatische Synchronität erreichen kann. Dann muss man "nur" noch den ganzen Kram überprüfen und Details ausbessern. Und das könnte selbst eine Einzelperson in unter einer Woche schaffen.
 
Ich weiß noch nicht so genau, was ich von Thief halten soll.
Ich spiele es nun seit ca. 3 Stunden und irgendwie kann ich mich damit nicht so anfreunden.

Auf der anderen Seite, hat mir damals Dishorned sehr gut gefallen.
Ich habe zwar vor Jahren mal Thief 2 gespielt, das soweit ich mich erinnere auch gut gefallen hat aber das Neue.

Ich kann es nicht erklären aber bei mir ist der Funke einfach noch nicht übergesprungen und momentan kommt mir das Spielen eher wie eine leidige Pflicht vor.
 
Richtiger wäre: Es ist stellenweise arg asynchron. Und leider ist das wahr. :/

Das ist in meinen Augen noch nicht einmal das Schlimmste - unschön ja, aber nicht weiter spielentscheidend. Viel schlimmer ist es, dass viele Dialoge stark wechselnde Lautstärken haben - sehr schlechte Tonabmischung.

Mittlerweile am schlimmsten finde ich aber die heftigen Performance-Einbrüche, wenn man die Levelabschnitte wechselt. Obwohl Thief normalerweise sehr flüssig läuft (ca. 60fps bei mir), was wenig verwunderlich ist, da es auf der doch schon leicht betagten Unreal-3-Engine basiert, bricht hier die Leistung sekundenlang ins Bodenlose ein.

Ich werde das Spiel jetzt bis zum ersten größeren Update nicht mehr anrühren - so vermiest es einem jeglichen Spielspaß. :S
 
Finde es etwas schade das im Test bereits erwähnt wird, dass Erin anscheinend tot ist. Im Spiel ist das ja mindestens noch am Anfang nicht klar. Ansonsten informativ und interessant zu lesen, danke.
 
Ich fand Gameone zu Thief gestern genial, vor allem der Typ der den geistig behinderten Stotterer gespielt hat, ich hab mich weggelacht, kann ich Thief-Fans echt empfehlen, das sie sich das anguggen :-D Game One
 
Finde es etwas schade das im Test bereits erwähnt wird, dass Erin anscheinend tot ist. Im Spiel ist das ja mindestens noch am Anfang nicht klar. Ansonsten informativ und interessant zu lesen, danke.
"Anscheinend tot"... ;)
 
Moin,
und vielen Dank für eure Infos zum Spiel.

Ich weiß noch nicht so genau, was ich von Thief halten soll.
Ich spiele es nun seit ca. 3 Stunden und irgendwie kann ich mich damit nicht so anfreunden.
Auf der anderen Seite, hat mir damals Dishorned sehr gut gefallen...Ich kann es nicht erklären aber bei mir ist der Funke einfach noch nicht übergesprungen und momentan kommt mir das Spielen eher wie eine leidige Pflicht vor.

...Ich werde das Spiel jetzt bis zum ersten größeren Update nicht mehr anrühren - so vermiest es einem jeglichen Spielspaß.

Ich glaube, ich werde noch ein bisschen warten, bevor ich mir das Spiel zulegen werde und bis dahin weitere Foren-Kommentare lesen.
 
Gutes Spiel nur leider nervt das Fenster von aussen und innen aufgebreche , dacht nich das damals Fenster von einer Wohnung aus auch mit Brecheisen aufgemacht werden musste. Das Schloss knacken is auch ziemlich schnell oede. Naja Ansonsten machts schon Spass
 
Ich bin nun in Kapitel 5 (bisher gut 16-17h Spielzeit, dank exzessivem Thief-Wochenende :B) und muss sagen...das Spiel hat seine Ecken und Kanten. Orientierung fällt aufgrund einiger Markierungen für die Gebieteeingänge ein wenig schwer, das Fenster auf brechen (wie Hurshi schon sagte) wird auf Dauer nervig und es gibt zu viele Schränke und Schubladen, die leer sind.

Die Nebenaufträge sind spaßig und machen Laune, sind nützlich und die Spielzeit, die man in sie investiert, wert. Aber es hätten ruhig ein paar inspiriertere Aufträge sein können. Manchmal sind sie zu einfach, manchmal muss man ewig suchen. Auch ist die KI nicht immer die Beste.

Das liest sich aber schlimmer, als es in Wahrheit ist. Man hat einige Möglichkeiten, sein Ziel zu erreichen, die Grafik ist echt hübsch und rein gameplaytechnisch ist das Spiel bestens gelungen, abgesehen von oben genannten Kleinigkeiten. Die Story braucht ein wenig, um in Fahrt zu kommen, wird aber von Mal zu Mal interessanter. Und ich habe lange keine so intensive und dichte Atmosphäre mehr in einer Nervenheilanstalt erlebt. Auch sonst ging ich oft mit Herzrasen durch die Stadt, weil ich unbedingt ein Phantom sein wollte. :B

Bisheriges Fazit: Ich würde sagen, das Spiel ist nicht perfekt, aber bis auf einige Kleinigkeiten wirklich gelungen. Nun hoffe ich, dass die Story weiter so interessant bleibt.

Aber ein letzter und mein persönlicher größter Kritikpunkt, der dem Spiel nur ein "Gut", statt ein "sehr gut" einhandelt ist folgender: Die meisten Häuser sind leer und nicht von Menschen bewohnt. Da bleibt die Herausforderung innerhalb der Nebenquests als Dieb auf der Strecke. Leider. Da hätte ich mir statt allzu verwinkelter Gassen und großer Gebiete lieber einige belebte Häuser gewünscht, mit Bewohnern und allem drum und dran.
 
Dass in vielen Schränken und Schubladen nichts brauchbares ist, find ich eigentlich gut. Das macht die Welt glaubwürdiger. Wäre sonst komisch, wenn überall Schätze gehordet sind. Mit aktivierter Minimap hatte ich auch wenig Probleme mich zurecht zu finden. Aber ja, ein paar mehr Bewohner in den Häusern wäre angebracht, reicht ja, wenn sie nur schlafen. Könnte aber auch etwas daran liegen, dass viele Türen nicht geöffnet werden können und sich dahinter die Bewohner des Hauses befinden.

Die Nervenheilanstalt war für mich der Höhepunkt des Spiels. Da kam gut die düstere Atmosphäre super zur Geltung. Hätte mir gern mehr solcher Spielpassagen gewünscht. Aber die Story kann man wirklich erst mit dem Ende beurteilen. Um nichts vorweg zu nehmen, lieber einen Spoiler:
Das Ende ist Mist und ein riesiger Negativpunkt des Spiels. Man hat somit viel Potential verloren, um die Charaktere dem Spieler näherzubringen und deren Entwicklung zu veranschaulichen. So steht man quasi wieder am Anfang des Spiels.
 
Die Bewohner sind ja zum großen Teil von der "Schwermut" dahingerafft worden.
Mir gefällt Thief bis jetzt hervorragend. Als Einstellung habe ich auch gleich mit Benutzerdefinierter Meisterstufe angefangen. Alles klauen und unerkannt bleiben ist für mich eben Thief.
Bis auf die Vertonungsprobleme habe ich auch nichts negatives feststellen können. Die Performance ist Top und die Ladezeiten mit SSD fast nicht vorhanden.
Vor dem Irrenhauslevel fürchte ich mich schon ein wenig. Die Wiege in Thief 3 war damals auch nervenaufreibend.
 
Das neue "Thief" ist eben auch für die breite Masse gemacht.

Deshalb muss natürlich vieles vereinfacht bzw. verdummt werden, so sehr, dass die 10 Jährigen auch noch ihre Erfolgserlebnisse auf dem Sofa haben.

Die können mit komplexen Rätseln oder schweren Entscheidungen/Konsequenzen nichts anfangen, also fliegen die komplett aus dem Spiel raus.
Große/rießige Arsenale/Levels zum erkunden? Pustekuchen, hier müssen zerstückelte Level in 10m*10m Abschnitte reichen, das ist man den Konsolen-Spieler dank deren Hardware natürlich schuldig. Der möchte sich auch nicht verlaufen in einem richtigen level.
Was braucht der Spieler auch große Arsenale? Gute Optik muss schließlich reichen, auch wenn der Spieler an dem meisten nur kurz vorbei läuft...

Wo bleiben die 15 komplexen Missionen?
Hier müssen es 6 oder 8 tun, schließlich kann man keine komplexe/längere Story erwarten, wenn man alle Ressourcen schon für die gute Grafik verplempert hat...

Viel selber spielen ist heutzutage eh nicht so angesagt. Die heutigen Zocker wollen lieber stundenlange, spielfilmreife Zwischensequenzen, mit von A nach B und Schalter C gedrückten selbst gespielten Abschnitten dazwischen.

Will mir lieber nicht ausmalen, wie die noch mehr verdummten Spiele so in 10 Jahren wohl aussehen, damit die 5-jährigen/Rentner auch ihre Erfolge feiern können?
 
Das neue "Thief" ist eben auch für die breite Masse gemacht.

Deshalb muss natürlich vieles vereinfacht bzw. verdummt werden, so sehr, dass die 10 Jährigen auch noch ihre Erfolgserlebnisse auf dem Sofa haben.

Die können mit komplexen Rätseln oder schweren Entscheidungen/Konsequenzen nichts anfangen, also fliegen die komplett aus dem Spiel raus.
Große/rießige Arsenale/Levels zum erkunden? Pustekuchen, hier müssen zerstückelte Level in 10m*10m Abschnitte reichen, das ist man den Konsolen-Spieler dank deren Hardware natürlich schuldig. Der möchte sich auch nicht verlaufen in einem richtigen level.
Was braucht der Spieler auch große Arsenale? Gute Optik muss schließlich reichen, auch wenn der Spieler an dem meisten nur kurz vorbei läuft...

Wo bleiben die 15 komplexen Missionen?
Hier müssen es 6 oder 8 tun, schließlich kann man keine komplexe/längere Story erwarten, wenn man alle Ressourcen schon für die gute Grafik verplempert hat...

Viel selber spielen ist heutzutage eh nicht so angesagt. Die heutigen Zocker wollen lieber stundenlange, spielfilmreife Zwischensequenzen, mit von A nach B und Schalter C gedrückten selbst gespielten Abschnitten dazwischen.

Will mir lieber nicht ausmalen, wie die noch mehr verdummten Spiele so in 10 Jahren wohl aussehen, damit die 5-jährigen/Rentner auch ihre Erfolge feiern können?
Glückwunsch. Du hast den Preis für den dümmsten Kommentar in diesem Thread erhalten. :)

Vor dem Irrenhauslevel fürchte ich mich schon ein wenig. Die Wiege in Thief 3 war damals auch nervenaufreibend.
Ich hab mich tatsächlich das ein oder andere Mal ziemlich erschrocken. :B
 
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Glückwunsch. Du hast den Preis für den dümmsten Kommentar in diesem Thread erhalten. :)

Wobei ich mich ja bei solchem Textwust frage:
Wissen die Leute eigentlich das man den Schwierigkeitsgrad verändern kann?
Vorallem grade bei Thief kann man das auch mächtig nach oben schrauben, wird doch keiner gezwungen auf Normal zu spielen
 
Wobei ich mich ja bei solchem Textwust frage:
Wissen die Leute eigentlich das man den Schwierigkeitsgrad verändern kann?
Vorallem grade bei Thief kann man das auch mächtig nach oben schrauben, wird doch keiner gezwungen auf Normal zu spielen
Auf dem höchsten einstellbaren Schwierigkeitsgrad hat das Spiel durchaus einiges an Schwierigkeit zu bieten.
Und wer dann noch die Phantom-Spielweise bevorzugt, der wird sich über jede Menge Anspruch freuen. Trotz ein paar KI-Aussetzer.
Aber den oben zitierten Kommentar kann man getrost als Troll-Post ad acta legen.
 
Auf dem höchsten einstellbaren Schwierigkeitsgrad hat das Spiel durchaus einiges an Schwierigkeit zu bieten.
Und wer dann noch die Phantom-Spielweise bevorzugt, der wird sich über jede Menge Anspruch freuen. Trotz ein paar KI-Aussetzer.
Aber den oben zitierten Kommentar kann man getrost als Troll-Post ad acta legen.

ja, wobei es halt generell die Frage ist was auch so schlimm ist, wenn nicht nur eine Möchtegernelitäre Sparte ein Spiel ermöglicht wird, vorallem weil die Spiele früher nicht auch unbedingt gut ausbalanciert waren
mal abgesehen davon das der schon wegen irgendwas anderes schon auf IG steht und zurecht wie sich zeigt
 
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