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The Witcher: So reagiert die Macherin auf die teils heftige Kritik

Ich finde die (Über-)Reaktionen auch extrem nervig. Bei einem Mass Effect: Andromeda, das wegen Shitstorm kein DLC bekam trotz sehr guter Verkaufszahlen
Da muss ich mal ganz deutlich widersprechen. Wenn ME:A erfolgreich gewesen wäre, hätte EA die Welle unter Garantie weiter geritten. Ich mein, Fifa bekommt seit Jahren regelmäßig einen Shitstorm wegen der Lootboxen. Die Switch Version ist seit drei Jahren exakt die gleiche, nur mit Trikot-Updates, jedes mal neu für 60 Euro.
Und EA macht es trotzdem. Weil's Geld bringt.

Ein Shitstorm alleine bewegt keinen großen Publisher dazu, auf ein erfolgreiches Spiel oder Vermarktungsmodell zu verzichten. Das gilt für Mass Effect genauso wie für Anthem genauso wie für Lootboxen mit weniger als 1% Dropchance.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hier so rege diskutiert wird, will ich meinen Senf auch dazu geben.
Vorab, ich habe alle Spiele der Serie mehrfach durch, habe noch keines der Bücher (obwohl ich sie besitze) gelesen und habe alle Folgen der 1. Staffel gesehen.
Ich finde, daß die Serie besser geworden ist, als ich vorher vermutete. Mit der Besetzung des Geralt haben sie einen Glücksgriff getan. Er gefällt mir sehr gut.
Die Figur der Yen hat meine Erwartungen (nach der anfänglichen, sinnfreien Keller-Piep-Show) ebenfalls übertroffen. Gute schauspielerische Leistung. Einziger Wehrmutstropfen für mich, daß sie im Verhältnis zu Gerald zu jung wirkt.
Überhaupt scheinen alle, außer dem Hexer, einen versteckten Jungbrunnen gefunden zu haben. Mousesack sieht eher aus wie ein Dauerstudent als ein mächtiger Druide von den Inseln. Triss gefällt mir auch nicht so besonders. Die Frau, die Ciri am Ende der 8. Folge aufgenommen hat, hätte eine glaubwürdigere Triss abgegeben (spielt auch viel besser). Ciri finde ich ok. Vieles ist gewöhnungsbedürftig, doch mit etwas gutem Willen geht das schon.
Allerdings gibt es auch ein paar Sachen für mich, da hilft der beste Wille nix. Die schon oft verschrienen „Kleidungsstücke“, die aussehen wie Designer - Stücke ala Lagerfeld und nicht wie funktionale nilfgardische Rüstungen. Die Besetzung der Fringilla, Aussehen paßt nicht , spielt grottenschlecht, ebenso ihre Kleidung (z.B. den „Sack“ den sie beim Angriff auf Sodden an hat). Nicht zuletzt Elfen, die aussehen wie Michael Jackson vor seiner großen Bleichwäsche mit angebastelten Spock-Ohren. Also wirklich, wenn das keine Quotenentscheidungen waren, was dann.
Meiner Meinung nach hat man versucht, einen Kompromiss zu schaffen, um die zahlreichen Fans der Spiele, die Fans der Bücher und die ewig schreienden Fanatiker „besetzt ja nicht alle Hauptrollen mit Weißen“ gleichzeitig zufrieden zu stellen. Leider geht das fast immer schief. Ebenso wenn man auf Krampf aus etwas bestehenden, bekannten, etwas „neues“ kreieren will (Bestes Beispiel: Star Trek Discovery …. Der absolute Schwachsinn).
Diese derzeitige "Hollywood Bewegung" bezüglich Farbige, Rollenbesetzung u.s.w. ist meiner Meinung nach kompletter Unsinn und nur auf die Mediengeilheit einiger Weniger, die andere mitreißen zurückzuführen. Es gibt mehr als genug Beispiele für brilliante, farbige Hollywood Schauspieler, die in großen Blockbustern die Hauptrolle spielen. Einer davon ist kürzlich für sein Lebenswerk geehrt worden. Zu Recht !!
Was diese Showrunnerin angeht, da gehe ich mit denen konform, die sagen das ihr Kritik am Ar…. vorbei geht. Für sie ist das Ding im Kopf schon abgedreht und daran wird sie kaum noch was ändern. Sollte die Serie wider Erwarten zu wenig Zuschauer anlocken, wird sie einfach abgesetzt, wie schon viele Andere vorher.
 
Ich finde es ohnehin lächerlich von professionellen Kritikern zu sprechen. Realistisch betrachtet gibt es so etwas doch gar nicht. Ist das ein Ausbildungsberuf ? Eine Begabung ? Natürlich nicht, es liegt irgendwo zwischen notorischem Nörgler und Wichtigtuer oder ebend ein Redakteur, also ein Schreiberling, der ein gewisses Grundwissen besitzt oder im schlimmsten Fall einfach die Kolumne übernehmen soll.

Sehr schön kann man das in diesen grauenhaften Castingshows sehen. Da sitzen dann "hochbegabte" Gestalten rum, wie Dieter Bohlen, der mal Playback dauergrinsend auf seiner Gitarre rumgedroschen hat und seit der Zeit nur bewiesen hat, dass er mit einem Harmonizer umgehen kann oder sogar ein Bübchen wie Piedro Hastenicht gesehen, der einfach mal dabei war und die bewerten dann fröhlich vor sich hin.

Selbst ein Jörg Luibli lebt doch wohl eher seine Germanistik Studium Attitütden aus, als fair und sachlich zu bewerten. Ein Spiel, dass seiner Meinung nach nicht mindestens 2 Metaebenen hat ist grundsätzlich "Kloppmist". Sachlich sieht anders aus.

Genauso ist es doch bei Film Kritikern. Wobei Eitelkeiten und Vitamin B auch noch dazukommen.

Wer weiss, wie Nickelsons Filmkarriere mit der immer gleichen arrogant grinsenden Filmfigur (also eigentlich sein Alter Ego) wohl verlaufen wäre, wenn er nicht zufällig beste Freundschaften mit 4 der 5 einflussreichsten "Kritikern" in den USA pflegen würde ?

Kritiker sind wie Analysten. 5 davon haben 8 Meinungen und keine stimmt. Am besten ignorieren.

Ich finde die Serie nicht perfekt, aber besser als befürchtet.
 
Nicht zuletzt Elfen, die aussehen wie Michael Jackson vor seiner großen Bleichwäsche mit angebastelten Spock-Ohren. Also wirklich, wenn das keine Quotenentscheidungen waren, was dann.
Meiner Meinung nach hat man versucht, einen Kompromiss zu schaffen, um die zahlreichen Fans der Spiele, die Fans der Bücher und die ewig schreienden Fanatiker „besetzt ja nicht alle Hauptrollen mit Weißen“ gleichzeitig zufrieden zu stellen. Leider geht das fast immer schief.

Tja wir leben in Zeiten, wo die Hälfte des wohl letzten Terminator Films in Mexico mit Untertiteln spielt, alle Hauptrollen mit Ausnahme des Terminators mit Frauen besetzt sind und ein T-800 mit Schuldgefühlen Kindern die Windeln wechselt und sie grosszieht. Da gehen die Elfen fast schon als Fantasien alter weisser Männer durch. =)

Aber im Ernst. Es ist halt so, dass eigentlich gute Ideen innerhalb kürzester Zeit von Fanatikern gekapert und komplett pervertiert werden. Nicht umsonst wurden mal Menschen verbrannt, Andersgläubige getötet und gab es protzreiche Kirchenbonzen, weil hundertet Jahre vorher ein bettelarmer Kerl sich dafür hat ans Kreuz schlagen lassen, weil ersagte "Es wäre doch ganz nett, wenn die Menschen mal freundlich zueinander wären". Die Idee des Kommunismus war es Gerechtigkeit und Gleichheit zu bringen, es wurde Terror und Bonzentum. Genauso ist es nun mit angeblicher Sozialer Gerechtigkeit und Emanzipation. Aus guten Ideen wurden Shitstorms, Fanatismus , Hass gegen die angeblichen Sündenböcke, übelster Sexismus gegen Männer, mitunter schon groteske Beweihräucherung von Frauen und so saudumm verlogene Propaganda in aktuellen Filmen, dass der Quatsch in einigen Jahren hoffentlich mal so peinlich sein wird, wie die kommunistische Propaganda aus Filmen vergangener Tage.
 
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