Hmm
Avatar: The Last Airbender bzw. seine Realverfilmung
The Last Airbender ist das beste Beispiel wenn man a.) nicht versucht sich an die Vorlage beim Cast zu halten, b.) glaubt das die neue Version so besser ist c.) so vermessen ist zu glauben, daß die Darsteller das schon reißen werden weil man von ihnen zu 100% überzeugt ist. (Yes we look at you M. Night Shyamalan...
) und d.) erwartet, daß die Fans ohne zu murren auch ja in den Film latschen, denn alles andere wäre ja [...]* (*bitte eine gesellschaftliche, soziale oder religiöse Benachteiligung hier einfügen - danke.).
Wie man darauf kommt eine rein asiatische Vorlage so zu verhackstückeln ist schon eine Leistung.
Da wird die Feuernation zu den überbösen Indern und die unterworfenen - an Eskimos angelehnten - Wasserstämme sind weiß, blauäugig und blond, daß Riefenstahl neidisch geworden wäre.
Was sie mit der Erdfraktion angestellt hätten, steht in den Sternen...wahrscheinlich schwarze Darsteller schön farblicher Gegensatz zu Feuer und Wasser - Hauptsache ja nichts asiatisches, das wäre wirklich schlimm.
Man muß sich an keine Vorlage halten, wenn aber die Vorlage so schwer abgeändert wird, daß sie entweder keine oder nur eine grobe Übereinstimmung mit den Charakteren der Vorlage hat, sollte man so ehrlich sein und den Titel auch abändern...
...The "Bitcher" hört sich doch ganz lustig und passend zum Thema an...außerdem ist das W so bedrohlich und das B fühlt sich auch unterrepräsentiert...
Zugegeben, bei Witcher ist das letztenendes Jammern auf hohem Niveau, aber gerade durch das Gejammer sindbis jetzt die schlimmsten Auswüchse verhindert worden.
Wenn man beim Serien-Witcher einen diversen Cast haben will, wäre das außerdem kein Problem - füllt die Welt mit entsprechenden Charakteren mit denen die Hauptcharaktere interagieren...