• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

The Flock: Indie-Game schaltet sich für immer ab, wenn zu viele Spieler sterben

Dein Standpunkt in allen Ehren, aber dein "darf nicht" hat keinerlei rechtliche Grundlage.
...
Letztendlich bietet der Entwickler seine Ware an und der Kunde kann frei entscheiden, ob er das Angebot annimmt oder dem Entwickler den Stinkefinger zeigt.
Solange beide Seiten sich über die Bedingungen einig sind und keinerlei überraschende und/oder rechtswidrigen Klauseln im Vertrag existieren, ist sehr vieles rechtens.

Hab noch drei Wörter ergänzt. Damit wäre eigentlich alles gesagt. Da gibt es eigentlich auch nicht viel zu diskutieren.
Das Limit ist vorher bekannt. Wenn ich das akzeptieren kann, dann kaufe ich das Spiel. Ansonten lass ich es halt bleiben. Manchmal ist das Leben auch ganz einfach. ^^
 
">künstlichen aufgestelltem Limit< und >aus wirtschaftlichen Gründen<" sind keine Argumente, sondern Gründe, daher kann ich diese auch nicht "bestätigen".
Völlig egal wie du es nennen willst. Du hast den wirtschaftlichen Faktor und F2P bestätigt. Genau die 2 Beispiele die ich genannt habe
Wayne? Es ging um das Beispiel eines MMOs mit Abomodell, bei dem nach Einstellung des Abozahlungen kein Zugriff auf das Spiel mehr möglich ist.
Die Software funktioniert aber weiterhin wenn man dafür zahlt. Das Spiel zerstört sich nicht von alleine wenn du kein Abo mehr zahlen kannst.
"Das Entwicklerstudio, das in der niederländischen Stadt Utrecht beheimatet ist, will nur mit dem Verkauf des Spiels über Steam sein Geld verdienen." (Quelle: Golem)
Warten wir ab wie es beim Release aussieht weil sie bestimmt ne menge Feedback bis dahin bekommen.
Daß es sich nicht um Argumente, sondern um verschiedene Gründe handelt, und man Gründe nicht "bestätigen" oder "widerlegen" kann.
Wie oben schonmal erwähnt - du kannst es nennen wie du möchtest.
Dennoch haben Leute Geld für Hacken & Co ausgegeben und haben jetzt nichts mehr davon. Es ist ein Beispiel für Geld, was in einem Spiel ausgegeben wurde und letztendlich (nämlich jetzt) als Ausgabe unnütz ist.
Spielt keine Rolle weil der Zugang zum Spiel kostenlos ist und somit hat sich dieser Punkt erledigt.
Was? Den Unterschied zwischen "kommerzieller Grund" und "künstlicher Grund"?
Dieser Unterschied hat keine rechtliche Relevanz.
Weißt du woher genau?
"Sollten" hat keinerlei Relevanz für die Frage, ob es momentan rechtlich möglich ist. Die Antwort auf die Frage, ob es momentan ohne Probleme rechtlich möglich ist, hat außerdem nichts damit zu tun, ob man mit dieser Regelung zufrieden ist.
Deswegen ist es auch meine Meinung und kein zitierter Absatz aus irgendwelchen richtlichen Beschlüssen.
Wieso? Gegen welches Recht verstoßen sie denn?
Ich gebe dir nicht zum 10ten mal die gleiche Antwort auf diese 08/15 Gegenfrage Worrel.
Du musst nicht auf alles eine energische Gegenfrage stellen weil das nunmal meine Meinung zu diesem Spielkonzept ist und ich die Gründe oft genug beschrieben habe.
Du "hältst es für Quatsch", daß man sich an die Regeln über die Leistungen, Funktionsweise, -dauer und den Umfang nach dem Verkauf auch hält?

Du solltest gelegentlich nochmal überprüfen, was du genau auf welches Zitat antwortest, denn das kann ja wohl nicht mal dein Ernst gewesen sein. :B
Wo schreibe ich denn das ich genau das für Quatsch halte?

Ich finde es nur naiv zu behaupten dass alles in bester Ordnung sei wenn vorher die Informationen auf den Tisch liegen.
Man muss genau so diese Informationen analysieren und abschätzen ob diese denn für den Kunden tragbar sind.
z.b. auch mein Beispiel mit der vereinbarten Blutspende damit eine Software funktioniert.
Oder wie in diesem Fall dass das Spiel vom Entwickler eingestellt wird obwohl sie es nicht machen müssen

Da sie es aber machen wollen ist das ein anderes Thema
Bloß ignorierst du komplett alles andere als dieses Detail:
- daß man sich ein Fahrrad...
Es ging ums Prinzip und das war absolut treffend von mir formuliert. Egal wie detailliert du hier es auseinandernehmen möchtest.
Es muß zu den Bedingungen verkauft werden, die nachher auch stattfinden. Wenn das der Fall ist, gibt es kein rechtliches Problem.
Du beantwortest einfach diese Frage wohl nicht oder?

Bist du dann etwa der Meinung dass der Entwickler sich alles ausdenken kann oder wie? Hauptsache es ist vorher alles bekannt und alles ist ok?
So funktioniert das nicht.

EA hatte damals mit der ersten EULA von Origin auch geschrieben dass sie deine Daten zu Werbezwecken an Dritte weiterleiten werden etc.pp
Ganz schnell war der Verbraucherschutz hinterher und diese Passage ist ganz schnell aus der EULA verschwunden weil das nicht in Europa erlaubt ist was die dort alles reingeschrieben hatten.

Was lernen wir daraus? Die Unternehmen testen die Grenzen der Konsumenten immer wieder aus auch wenn sie wissen dass ihre Ideen nicht erlaubt sind.
Völlig egal was man unterschreibt und was der Entwickler einem erzählen möchte - es gibt eine gewisse Grenze und das nennt sich Verbraucherschutz damit wir Konsumenten
nicht auf nutzloser Software sitzen bleiben weil das der Entwickler zum Spielspaß dazuzählt.
... und ihnen vorher bereits klar war, daß es sich nur um ein zeitlich begrenztes Spielvergnügen handeln wird.
Genauso wie das auch bei Abo MMOs, Office 356, oder Virenscanner Jahres Lizenzen kommuniziert wird.
Nein eben nicht. Die Software selber ist sofort wieder nutzbar wenn das Abo bezahlt wird oder ein neuer Key aktiviert wird.
The Flock verschwindet vom Markt und ist selbst für die Leute nicht mehr nutzbar die es gekauft haben.

Das ist der feine aber kleine Unterschied und somit ist dein Vergleich falsch.
Dein Standpunkt in allen Ehren, aber dein "darf nicht" hat keinerlei rechtliche Grundlage.
Es ist eben meine Meinung und ich vermute hier ein rechtliches Problem. und jetzt? :B
Wenn du beim Antworten nicht immer gekonnt die Frage ignorieren würdest, müßte ich die nicht erneut stellen. :finger:
Ich wiederhole mich oft genug dass das meine Meinung ist etc.pp und das ich nicht glauben kann dass diese Idee einfach so kostenpflichtig auf den Markt zu bringen sein wird/darf.

Ich habe nirgends geschrieben oder zitiert dass das zu 100% verboten ist um meine Vermutung zu belegen.
Erstmal gibt es ja nicht so viele Möglichkeiten, kommerzielle Aspekte konzeptionell in Spielen unterzubringen.
Und dann gilt mal wieder: Es muß zu den Bedingungen verkauft werden, die nachher auch stattfinden. Punkt.
Und solange nicht gerade das Spruchweistum "Ich würd meinen linken Arm für das Spiel hergeben." diesbezüglich zur Realität wird, gibt es da noch sehr viel Spielraum, der rechtlich abgedeckt ist.

Nochmal. Das weißt du woher genau? Der Markt entwickelt sich stetig weiter und neue Spielkonzepte fordern den Verbraucherschutz permanent heraus.
Inwiefern hier eine Grenze überschritten wird sehen wir erst dann wenn der Release immer näher kommt.

Bis dahin weißt du über rechtliche Probleme genau so wenig wie jeder andere auch. Du gehst nur davon aus dass es keine Probleme gibt weil sie es vorher ankündigen. Nun das ist nur deine Meinung und kein
fakt dass sie somit aus dem Schneider sind.

Wir werden sehen ;)
Jetzt mal provokativ gefragt: Warum denn?
Letztendlich bietet der Entwickler seine Ware an und der Kunde kann frei entscheiden, ob er das Angebot annimmt oder dem Entwickler den Stinkefinger zeigt.
Solange beide Seiten sich über die Bedingungen einig sind und keinerlei überraschende Klauseln im Vertrag existieren, ist sehr vieles rechtens.
Bitte was? Ich muss dir erklären warum ein Software mit eingebautem Killswitch nicht kundenfreundlich ist? Dein ernst?
Nein, das ist schlicht meine Annahme, daß die Entwickler nicht völlig bescheuert sind.
Soviel Kritik, wie ihnen momentan entgegenweht, stünde ihnen bei einer zu geringen Population der Konkurs schneller ins Haus, als sie gucken können. Vom nicht (mehr) vorhandenen Vertrauen in sie als Entwickler und damit des garantierten Fehlschlags von zukünftigen Projekten mal ganz abgesehen.

Erwartungshaltung / Annahme / Meinung.. Mein Gott ist doch Jacke wie Hose mit diesen Wortklaubereien.
Du weißt genau so wenig wie ich wie sie mit diesem Spiel diesen Killswitch umsetzen werden und hiermit ist dieser Punkt ebenfalls abgeschlossen.

Ich werde nicht darüber reden wie genau sie es handhaben werden. Mir reichts vollkommen aus dass der Killswitch zum Spielspaß dazugehören soll und das stört mich.

Es hat den Charakter eines Glücksspiels nur mit dem Unterschied dass hier das Geld einseitig gehandhabt wird und der User am Ende mit einer kaputten Software sitzen bleibt.
Tut es doch auch - solange noch genug Population vorhanden ist. Was wie gesagt, vorher dem Kunden kommuniziert werden muß und in diesem Fall auch wurde.
Wir drehen uns im Kreis und ich hoffe dass dieses Thema vom Verbraucherschutz oder Herrn Mathé mit der Gamestar aufgegriffen wird.

Für dich stellt es kein Problem dar und für mich eben schon :]
 
Zuletzt bearbeitet:
hut ab @worrel, dein durchhaltevermögen ist wirklich beachtlich! [emoji106]
 
Völlig egal wie du es nennen willst.
Wer nennt denn hier Gründe "Argumente"? :B

Du hast den wirtschaftlichen Faktor und F2P bestätigt. Genau die 2 Beispiele die ich genannt habe
Ich habe Beispiele genannt. Und natürlich gibt es Beispiele, in denen etwas aus kommerziellen Gründen beendet wird und natürlich gibt es Beispiele, in denen etwas künstlich beendet wird und natürlich gibt es F2P Spiele ... aber das "bestätigt" doch nix. :B

Warten wir ab wie es beim Release aussieht weil sie bestimmt ne menge Feedback bis dahin bekommen.
Ignorieren wir einfach mal die aktuellen Aussagen, nachher könnte man noch ein konkretes Argument vorweisen oder - Gott bewahre - eine sinnvolle Diskussion führen.

Spielt keine Rolle weil der Zugang zum Spiel kostenlos ist und somit hat sich dieser Punkt erledigt.
Sicher ist der Punkt erledigt. Dennoch ist es ein Beispiel für eine Art der Monetarisierung jenseits von "Kaufen und für immer haben".

Was? Den Unterschied zwischen "kommerzieller Grund" und "künstlicher Grund"?
Dieser Unterschied hat keine rechtliche Relevanz.
Weißt du woher genau?
Logische Schlußfolgerung?

Nimm beispielsweise einen Mord oder einen Diebstahl. Der Grund für die Tat ist für die Frage ob es eine Straftat ist, völlig egal. Er ist lediglich für die Höhe der Strafe relevant.

Ich gebe dir nicht zum 10ten mal die gleiche Antwort auf diese 08/15 Gegenfrage Worrel.
Mir würde schon eine Antwort reichen, wenn sie denn das besagte Recht beinhalten würde. Ansonsten hast du mit der Behauptung, dieses Konzept würde gegen geltendes Recht verstoßen, nur sinnlos Nullen und Einsen ins Internet gequetscht.

Wo schreibe ich denn das ich genau das für Quatsch halte?
Wenn du nicht mal dein eigenes Geschreibsel sinnvoll nachvollziehen kannst, wundert mich langsam gar nichts mehr ... und nein, deutlicher, als in meinem obigen Posting kann ich dir das leider nicht darlegen.

Ich finde es nur naiv zu behaupten dass alles in bester Ordnung sei wenn vorher die Informationen auf den Tisch liegen.
"Alles in bester Ordnung" ist was anderes als "ohne rechtliche Probleme".

Es ging ums Prinzip und das war absolut treffend von mir formuliert. Egal wie detailliert du hier es auseinandernehmen möchtest.
Ein Vergleich ist nur passend, wenn er in einem gewissen Umfang passt, und das ist hier nicht wirklich der Fall.

Du beantwortest einfach diese Frage wohl nicht oder?
WTF?

Die Frage lautet: "Ist das denn kein rechtliches Problem wenn der Hersteller die von mir gekaufte Software einfach so abschaltet weil er das für nötig hält? "
Meine Antwort: "Es muß zu den Bedingungen verkauft werden, die nachher auch stattfinden. Wenn das der Fall ist, gibt es kein rechtliches Problem."

Soll ich dir das auch noch vortanzen oder was?

EA hatte damals mit der ersten EULA von Origin auch geschrieben dass sie deine Daten zu Werbezwecken an Dritte weiterleiten werden etc.pp
Ganz schnell war der Verbraucherschutz hinterher und diese Passage ist ganz schnell aus der EULA verschwunden weil das nicht in Europa erlaubt ist was die dort alles reingeschrieben hatten.
Sprich: Sie haben gegen Datenschutzrechte verstoßen. Ganz konkrete Rechte, deren Paragraphen man jetzt raussuchen könnte.
Und gegen welche konkreten Rechte wird mit der konzeptionellen Abschaltung verstoßen?

Nein eben nicht. Die Software selber ist sofort wieder nutzbar wenn das Abo bezahlt wird oder ein neuer Key aktiviert wird.
Du willst anscheinend wirklich den Oscar für das konsequenteste Falschverstehen von Aussagen bekommen, oder?

Die Betonung liegt auf dem Satzteil "Genauso wie das auch bei ... kommuniziert wird.". Das sind Beispiele für Zeitbeschränkungen bei Software, die ein unbedarfter Nutzer nicht unbedingt erwartet, die aber eben vor/beim Verkauf klar kommuniziert werden und dadurch nicht mehr unter die "Überraschungs-Klausel" fallen.

Das ist der feine aber kleine Unterschied und somit ist dein Vergleich falsch.
Der Vergleich bezieht sich auf die Kommunikation und ist daher nicht falsch.

Es ist eben meine Meinung und ich vermute hier ein rechtliches Problem. und jetzt? :B
Jetzt hast du eine Aussage und bisher noch keinerlei Daten, Paragraphen, vergleichbare Fälle oder Verstoß-/Straftatsbezeichnungen genannt, die deine Aussage belegen können.

Einfach haltlos hier in den Thread rein unken: "Das dürfen die aber nicht!" ist sicherlich eine Meinung, diskussionstechnisch aber nur wenig mehr als einmal quer über die Tastatur zu facerollen.

Ich habe nirgends geschrieben oder zitiert dass das zu 100% verboten ist um meine Vermutung zu belegen.
Und wie soll ich dann das hier verstehen?
Falls sie dafür Geld verlangen wollen dann ist das mMn. schlichtweg nicht legal und durchführbar wie sie es sich vorgestellt haben.
bzw: Wo ist der Unterschied zwischen "schlichtweg nicht legal" und "100% verboten"?

Nochmal. Das weißt du woher genau? Der Markt entwickelt sich stetig weiter und neue Spielkonzepte fordern den Verbraucherschutz permanent heraus.
Inwiefern hier eine Grenze überschritten wird sehen wir erst dann wenn der Release immer näher kommt.
Sicher gibt es immer neue "Herausforderungen" in diesem "Wettrüsten".

Ändert aber absolut überhaupt nichts daran, daß es bisher keinerlei Gesetz dagegen gibt und es daher nach dem momentanen Recht wohl völlig legal sein wird, was die da planen.

Du gehst nur davon aus dass es keine Probleme gibt weil sie es vorher ankündigen.
... und weil es - soweit ich weiß - gegen keine geltenden Gesetze verstößt. Aber da kannst du mir sicher auf die Sprünge helfen: Gegen welches Recht verstoßen die denn konkret? :-D

Bitte was? Ich muss dir erklären warum ein Software mit eingebautem Killswitch nicht kundenfreundlich ist? Dein ernst?
Nein.

Deine Aussage war: "... ein Entwickler [darf] seine Freiheit ausleben ..., aber bitte so dass das der Käufer keinen Nachteil aufgesetzt bekommt."Meine Frage: "Warum denn? ... der Kunde kann frei entscheiden, ob er das Angebot annimmt oder dem Entwickler den Stinkefinger zeigt.
Solange beide Seiten sich über die Bedingungen einig sind..., ist sehr vieles rechtens."


Mit keinem Wort habe ich die Kundenfreundlichkeit erwähnt. Und um die geht es in dieser Diskussion auch gar nicht, sondern lediglich um die Frage, ob der Hersteller gegen geltendes Recht verstößt. (Und wenn, dann gegen welches? :-D )

Du weißt genau so wenig wie ich wie sie mit diesem Spiel diesen Killswitch umsetzen werden
Stimmt natürlich, wir haben ja keine offiziellen Mitteilungen der Entwickler, in denen das genau beschrieben wird ... tja, so ein Mist, was könnte man damit für eine schöne, sinnvolle Diskussion führen, aber so ganz ohne jegliche Infos ... so ein Mist aber auch ... :B

und hiermit ist dieser Punkt ebenfalls abgeschlossen.
Danke, großer Gesprächsleiter.

Mir reichts vollkommen aus dass der Killswitch zum Spielspaß dazugehören soll ...
Oh, wer sagt das denn? Der Counter gehört zum Spielkonzept dazu, aber ob es für den Spielspaß wirklich zuträglich ist, wenn das Spiel unabhängig vom Spielerverhalten des einzelnen Spielers nicht mehr gespielt werden kann ...?

Es hat den Charakter eines Glücksspiels nur mit dem Unterschied dass hier das Geld einseitig gehandhabt wird ...
Und es somit kein Glücksspiel ist, denn bei einem Glücksspiel geht es um Einsätze und Gewinne und insbesondere Letztere vermag ich überhaupt nicht zu entdecken.

Für dich stellt es kein Problem dar ...
Wer sagt das denn? Es gibt kein rechtliches Problem - aber als potentieller Kunde halte ich dennoch nichts von diesem Konzept - wie ich auch schon in meinem ersten Posting in diesem Thread schrob.
 
Wer nennt denn hier Gründe "Argumente"? :B
Gott bei dir muss man wirklich alles 100 mal wiederholen oder ^^

Mir ist es doch egal wie ob du dich an diesen Begriffen gestört fühlst.
Es ist deutlich erkennbar was ich in diesem Absatz geschrieben habe - völlig egal sie diese Punkte zu benennen sind.
Ich habe Beispiele genannt. Und natürlich gibt es Beispiele, in denen etwas aus kommerziellen Gründen beendet wird und natürlich gibt es Beispiele, in denen etwas künstlich beendet wird und natürlich gibt es F2P Spiele ... aber das "bestätigt" doch nix. :B
Dann denk genauer nach bevor du etwas schreiben möchtest. Du hast nix anderes als ich geschrieben und machst hier immer noch einen auf Konter.
Ignorieren wir einfach mal die aktuellen Aussagen, nachher könnte man noch ein konkretes Argument vorweisen oder - Gott bewahre - eine sinnvolle Diskussion führen.
Mit dir ist das so ne Sache. Hat man schon bei der Diskussion Kopfhörer vs Sound Anlage gesehen dass du um jeden Preis Konter gibst, ohne selber nachzudenken.
Wie du so schön weiter unten schreibst " Logische Schlussfolgerung ". :P

Sicher ist der Punkt erledigt. Dennoch ist es ein Beispiel für eine Art der Monetarisierung jenseits von "Kaufen und für immer haben".
Genau das meine. Den Kaugummi "dennoch" in die lääääääääääääääääänge ziehen und einfach nicht loslassen :P
Logische Schlußfolgerung?
Nimm beispielsweise einen Mord oder einen Diebstahl. Der Grund für die Tat ist für die Frage ob es eine Straftat ist, völlig egal. Er ist lediglich für die Höhe der Strafe relevant.
Oh also du darfst dich der logischen Schlussfolgerung bedienen, während du von mir stichfeste Beweise verlangst warum es rechtliche Probleme gibt?

Nicht dran gedacht dass ich ebenfalls meine logischen Schlussfolgerungen ziehe?
Mir würde schon eine Antwort reichen, wenn sie denn das besagte Recht beinhalten würde. Ansonsten hast du mit der Behauptung, dieses Konzept würde gegen geltendes Recht verstoßen, nur sinnlos Nullen und Einsen ins Internet gequetscht.
Hier wieder genau die gleiche Reaktion von dir. Du darfst alles schreiben was du denkst obwohl es in dessen Wahrheitsgehalt genau so viel bzw. wenig wert ist wie meins.
Nur mit dem Unterschied dass du hier kein Problem erkennst und ich aber schon.

Du schreibst ebenfalls nur Dinge von denen du ausgehst also schön den Ball flach halten ;)
Wenn du nicht mal dein eigenes Geschreibsel sinnvoll nachvollziehen kannst, wundert mich langsam gar nichts mehr ... und nein, deutlicher, als in meinem obigen Posting kann ich dir das leider nicht darlegen.
Die Betonung liegt hier auf "genau das für Quatsch" weil du geschrieben hast dass ich es für "quatsch" halte dass sich der Hersteller an all das hält was er vor dem Verkauf offiziell mitteilt.

Hier zeigst du nämlich ganz genau dass du wieder nicht richtig verstehen und lesen möchtest. Diesen Punkt habe ich sogar klar und deutlich für dich begründet
"Ich finde es nur naiv zu behaupten dass alles in bester Ordnung sei wenn vorher die Informationen auf den Tisch liegen.
Man muss genau so diese Informationen analysieren und abschätzen ob diese denn für den Kunden tragbar sind."

Wenn du diesen Absatz ignorierst und meinen Beitrag auf zurecht geschnittene Häppchen verteilst dann ist das dein Problem Worrel. Nicht meins.
"Alles in bester Ordnung" ist was anderes als "ohne rechtliche Probleme".
Wieder Jacke wie Hose - hör auf jedes Wort auf die Goldwaage zu legen weil ganz genau ersichtlich ist was hier gemeint ist.
Du musst nicht drauf eingehen wenn dir nix dazu einfällt.

Ein Vergleich ist nur passend, wenn er in einem gewissen Umfang passt, und das ist hier nicht wirklich der Fall.
Nein natürlich ganz und gar nicht weil sonst müsstest du zugeben dass das Prinzip haargenau das gleiche ist - ob Software oder Nutzgut spielt keine Rolle.
WTF?
Die Frage lautet: "Ist das denn kein rechtliches Problem wenn der Hersteller die von mir gekaufte Software einfach so abschaltet weil er das für nötig hält? "
Meine Antwort: "Es muß zu den Bedingungen verkauft werden, die nachher auch stattfinden. Wenn das der Fall ist, gibt es kein rechtliches Problem."
Soll ich dir das auch noch vortanzen oder was?

ähm die Frage aus diesem Zitat lautet
"Bist du dann etwa der Meinung dass der Entwickler sich alles ausdenken kann oder wie? Hauptsache es ist vorher alles bekannt und alles ist ok?
So funktioniert das nicht."

Und dann kam das Beispiel mit EA weil solche "Verträge" nicht wirksam sind wenn der Konsument in Gefahr ist.
Sprich: Sie haben gegen Datenschutzrechte verstoßen. Ganz konkrete Rechte, deren Paragraphen man jetzt raussuchen könnte.
Und gegen welche konkreten Rechte wird mit der konzeptionellen Abschaltung verstoßen?
Du kannst diese Frage noch 10 mal stellen und du wirst darauf keine von dir erwünschte Antwort bekommen, weil das auf meiner Annahme beruht, dass sie hiermit
bestimmt irgendwo etwas nicht erlaubtes machen.

Wenn ich vom Fach wäre, dann hätte ich schon längst meine Recherchen betrieben. Also warte ich darauf bis es sich Leute einschalten die sich mit sowas auskennen.
Ich kann mir eben nicht vorstellen dass eine "frühzeitige Ankündigung" ein Freifahrtschein ist alles machen zu können was man möchte.

Würdets du aber verstehen wenn du lesen würdest statt stupide Kontra zu geben.
Du willst anscheinend wirklich den Oscar für das konsequenteste Falschverstehen von Aussagen bekommen, oder?

Die Betonung liegt auf dem Satzteil "Genauso wie das auch bei ... kommuniziert wird.". Das sind Beispiele für Zeitbeschränkungen bei Software, die ein unbedarfter Nutzer nicht unbedingt erwartet, die aber eben vor/beim Verkauf klar kommuniziert werden und dadurch nicht mehr unter die "Überraschungs-Klausel" fallen.
Sowas nennt sich Meinungsverschiedenheit falls du es nach den ewig langen Beiträgen immer noch nicht begriffen hast ;)
Der Vergleich bezieht sich auf die Kommunikation und ist daher nicht falsch.
Mir egal auf was du dich hier beziehst, aber im Fall von The Flock bezieht sich das auf das Produkt und das es unbrauchbar gemacht wird.
Deswegen ist dein Vergleich falsch
Jetzt hast du eine Aussage und bisher noch keinerlei Daten, Paragraphen, vergleichbare Fälle oder Verstoß-/Straftatsbezeichnungen genannt, die deine Aussage belegen können.
Einfach haltlos hier in den Thread rein unken: "Das dürfen die aber nicht!" ist sicherlich eine Meinung, diskussionstechnisch aber nur wenig mehr als einmal quer über die Tastatur zu facerollen.
Schrecklich wie du ignorierst dass ich genau diese Punkte nicht nennen kann und du aber meine Behauptungen selber nicht widerlegen kannst.
Wir beide posten hier unsere Meinung und sind nicht vom Fach um hier haargenau über irgendwelche Paragraphen zu diskutieren.

Also behalte deine Pfeile ruhig bei dir da wir hier absolut im selben Boot sitzen und lediglich eine andere Meinung über dieses Konzept haben.
Ich wüsste nicht warum deine Meinung richtiger als meine ist.

Belegen können wir beide nix.
Und wie soll ich dann das hier verstehen?
bzw: Wo ist der Unterschied zwischen "schlichtweg nicht legal" und "100% verboten"?
Such es dier selber aus bei deiner Wortklauberei wenn du Spaß daran hast ;)
Aber für dich mal ganz einfach formuliert: Ich denke nicht dass das erlaubt ist.
Sicher gibt es immer neue "Herausforderungen" in diesem "Wettrüsten".
Ändert aber absolut überhaupt nichts daran, daß es bisher keinerlei Gesetz dagegen gibt und es daher nach dem momentanen Recht wohl völlig legal sein wird, was die da planen.

Wissen tust du es nicht - du gehst lediglich davon aus dass das schon seine Richtigkeit hat.
... und weil es - soweit ich weiß - gegen keine geltenden Gesetze verstößt. Aber da kannst du mir sicher auf die Sprünge helfen: Gegen welches Recht verstoßen die denn konkret? :-D
Siehe oben. Du weißt gar nix weil es solch einen Fall noch nicht gab ^^ Eine Annahme ist kein Wissen. Im Gegensatz zu dir gebe ich zu dass ich nicht weiß ob das alles rechtens ist und dass das lediglich meine Meinung ist. ;)
Nein.

Deine Aussage war: "... ein Entwickler [darf] seine Freiheit ausleben ..., aber bitte so dass das der Käufer keinen Nachteil aufgesetzt bekommt."Meine Frage: "Warum denn? ... der Kunde kann frei entscheiden, ob er das Angebot annimmt oder dem Entwickler den Stinkefinger zeigt.
Solange beide Seiten sich über die Bedingungen einig sind..., ist sehr vieles rechtens."


Mit keinem Wort habe ich die Kundenfreundlichkeit erwähnt. Und um die geht es in dieser Diskussion auch gar nicht, sondern lediglich um die Frage, ob der Hersteller gegen geltendes Recht verstößt. (Und wenn, dann gegen welches? :-D )
Nice try :finger:

Natürlich hast du das Wort nicht geschrieben weil du hier überhaupt kein Problem erkennst und deswegen nicht daran denkst.
Ich denke aber dass dieses Konzept nicht kundenfreundlich ist und deswegen ist das ein Nachteil für den Konsumenten.

Deal with it - wir sind nicht einer Meinung.
Stimmt natürlich, wir haben ja keine offiziellen Mitteilungen der Entwickler, in denen das genau beschrieben wird ... tja, so ein Mist, was könnte man damit für eine schöne, sinnvolle Diskussion führen, aber so ganz ohne jegliche Infos ... so ein Mist aber auch ... :B
Du weißt also genau wie sie mit diesem Konzept umgehen werden? Auch wenn die Verkaufszahlen gering sind? Wenn irgendwas schief läuft? Wenn das System von der Community absichtlich ausgenutzt wird um Schaden anzurichten?
Not bad :]
Oh, wer sagt das denn? Der Counter gehört zum Spielkonzept dazu, aber ob es für den Spielspaß wirklich zuträglich ist, wenn das Spiel unabhängig vom Spielerverhalten des einzelnen Spielers nicht mehr gespielt werden kann ...?
Sie wollen eine neue Art von Survival Atmosphäre erschaffen. Natürlich gehört das zum Spielspaß. Zu was sonst?
Oh stimmt habe Vergessen dass du gerne die Wörter nach der tiefsten Bedeutung sortierst... Spielerfahrung? :finger:

Und es somit kein Glücksspiel ist, denn bei einem Glücksspiel geht es um Einsätze und Gewinne und insbesondere Letztere vermag ich überhaupt nicht zu entdecken.
Deswegen rede ich auch vom Charakter... oh moment für dich genauer..... ähm. Merkmale? Gefühlt wie? :]
Wer sagt das denn? Es gibt kein rechtliches Problem - aber als potentieller Kunde halte ich dennoch nichts von diesem Konzept - wie ich auch schon in meinem ersten Posting in diesem Thread schrob.
Nochmal für dich zum notieren. Du weißt nicht ob es kein rechtliches Probleme bei diesem Vorhaben wird.
Du bist lediglich der Meinung dass es keins gibt weil dir nix anderes bekannt ist bzw. nicht in den Sinn kommt es zu hinterfragen.

Du versuchst dieses Konzept zu erklären statt es in seiner Form zu kritisieren - das sind Anzeichen dafür dass du dieses Konzept in dieser Form akzeptierst. Denn eine kritische Stimme sagt hier klar und deutlich
"Warum soll ich Geld für ein Spiel bezahlen, wenn es der Entwickler absichtlich einstellt nur weil Ingame ein Ziel erreicht wird?"

Außerdem verstehe ich etwas nicht bei deiner Einstellung.
Ich weiß ja nicht wie du eine Kaufentscheidung fällst aber wenn ich etwas nicht kaufen möchte dann habe ich irgendwo ein Problem mit dem Entwickler oder dem Produkt.

Du hast kein Problem mit dem Konzept aber dennoch schließt du dich als potentieller Kunde aus.
Du verteidigst ihr Vorhaben und denkst in keinsterweise kritisch. Trotzdem hälst du dich als potentieller Käufer raus?

Hätte es ja verstanden wenn du am Spiel interessiert wärst aber das bist du anscheinend nicht - dennoch bist du der Überzeugung (zu wissen) dass hier alles mit rechten Dingen zugeht, aber selber aus irgendwelchen Gründen auch immer dir dieses Konzept dir nicht zusagt.:P

Da möchte anscheinend jemand nicht zugeben dass ihn etwas am Konzept stört... :-D

Edit:
Ich bin durch mit dieser Diskussion und man spricht sich (leider) wieder wenn es hierzu mehr Informationen gibt. :finger::finger::P
 
Zuletzt bearbeitet:
Gott bei dir muss man wirklich alles 100 mal wiederholen oder ^^
Danke gleichfalls.

Mir ist es doch egal wie ob du dich an diesen Begriffen gestört fühlst.
Die menschliche Kommunikation basiert auf genau definierten Wörtern. Natürlich steht es dir frei, zu sagen "Die Suppe ist kalt" wenn du "Ich habe mir einen PC gekauft" meinst, dennoch führt das logischerweise zu Mißverständnissen.

Ein "Argument" besteht nun mal mindestens aus zwei Aussagen, die logisch zusammen hängen, und eben diesen logischen Zusammenhang kann man "bestätigen". Einfach zu behaupten, daß zwei unterschiedliche Gründe für die Abschaltung "Argumente" seien und ich das "bestätigt" hätte ist so sinnvoll, wie zu behaupten, ich würde gutheißen, was Bild so schreibt, weil ich weiß, daß Bild existiert. :B

Es ist deutlich erkennbar was ich in diesem Absatz geschrieben habe - völlig egal sie diese Punkte zu benennen sind.
Es macht aber keinerlei Sinn, da es dort nichts gibt, was man "bestätigen" könnte.

Dann denk genauer nach bevor du etwas schreiben möchtest. Du hast nix anderes als ich geschrieben und machst hier immer noch einen auf Konter.
Nein, ich schreibe nämlich nicht, daß sich aus der bloßen Existenz unterschiedlicher Gründe eine Nicht-Legalität ableiten ließe.

Mit dir ist das so ne Sache. Hat man schon bei der Diskussion Kopfhörer vs Sound Anlage gesehen dass du um jeden Preis Konter gibst, ohne selber nachzudenken.
Eine Diskussion besteht aus dem Austausch von Informationen und Argumenten. Wenn ich Argumente für Lautsprecher liefere, von dir aber nix kommt, kein Gegenargument, Fakt oder sonstwas, ist die Diskussion logischerweise zum Scheitern verurteilt.

Genau das meine. Den Kaugummi "dennoch" in die lääääääääääääääääänge ziehen und einfach nicht loslassen :P
Ich habe 2 Beispiele genannt, um meinem Punkt zu unterstreichen. An diesen Beispielen gibt es in der Tat kaum Diskussionsbedarf. Sie dienten nur dazu, darzustellen, daß es auch andere fragwürdige kommerzielle Modelle gibt, die ebenfalls legal sind. Derjenige, der dann angefangen hat, daraus eine Diskussion zu machen, warst du.

Oh also du darfst dich der logischen Schlussfolgerung bedienen, während du von mir stichfeste Beweise verlangst warum es rechtliche Probleme gibt?
Ich nenne so eine logische Schlußfolgerung direkt im Anschluß. Von dir gibt es immer noch nicht mehr als die Benennung der zwei unterschiedlichen Gründe und die Behauptung, daß dies nicht legal sei.
Eine logische Schlußfolgerung à la "Das ähnliche Modell XY ist illegal, also muß das auch illegal sein" habe ich bisher vermißt.

Hier wieder genau die gleiche Reaktion von dir. Du darfst alles schreiben was du denkst obwohl es in dessen Wahrheitsgehalt genau so viel bzw. wenig wert ist wie meins.
Bei einer Diskussion gehören nun mal Fragen dazu. Und wenn die Diskussion sinnvoll verlaufen soll, dann wäre es angebracht, relevante Fragen der Diskussion auch ordnungsgemäß zu beantworten. Da sich ein Forum wie dieses für sinnvolle Diskussionen durchaus anbietet, sollte man eigentlich erwarten können, daß die Gesprächspartner auch an einer solchen interessiert sind. Du hingegen scheinst alles zu tun, damit man dir das nicht mehr abkauft.

"Alles in bester Ordnung" ist was anderes als "ohne rechtliche Probleme".
Wieder Jacke wie Hose - hör auf jedes Wort auf die Goldwaage zu legen weil ganz genau ersichtlich ist was hier gemeint ist.
Es ist aber ein Unterschied. Und für den Verlauf dieser Diskussion ein relevanter, denn durch deinen Meinung, daß das dasselbe wäre, entsteht dein Mißverständnis am Ende dieses Postings.

ähm die Frage aus diesem Zitat lautet
"Bist du dann etwa der Meinung dass der Entwickler sich alles ausdenken kann oder wie? Hauptsache es ist vorher alles bekannt und alles ist ok?
So funktioniert das nicht."

Und dann kam das Beispiel mit EA weil solche "Verträge" nicht wirksam sind wenn der Konsument in Gefahr ist.
Und wie ich auch schon weiter oben geschrieben habe:
Solange man nicht buchstäblich seinen Arm für das neue Spiel abhacken muß und logischerweise die zu akzeptierenden AGB kein geltendes (zB Verbraucher)Recht verletzen, ist vieles momentan rechtlich nicht belangbar.

Logischerweise kann ich dir keinen Unbedenklichkeits-Blankoscheck ausstellen, da man rechtlich nur konkrete Fälle beurteilen kann.

Du kannst diese Frage noch 10 mal stellen und du wirst darauf keine von dir erwünschte Antwort bekommen, weil das auf meiner Annahme beruht, dass sie hiermit
bestimmt irgendwo etwas nicht erlaubtes machen.
Und das kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich über irgendwas behaupten würde: "Das ist doch illegal, was der da macht", dann habe ich doch Vergleichsfälle oder bestimmte Rechte im Kopf, gegen die der verstößt. Ich sag doch nicht "Diese Tat ist kriminell", nur weil gerade die Sonne scheint. :B

Ich kann mir eben nicht vorstellen dass eine "frühzeitige Ankündigung" ein Freifahrtschein ist alles machen zu können was man möchte.
Nicht "frühzeitige Ankündigung", sondern "Information des Käufers vor dem Kauf". Auch das ist ein relevanter Unterschied, weil man eben nicht jedem zumuten kann, sich in Internetforen vorzeitig zu informieren, aber ein Hinweis à la "Für dieses Spiel ist eine Internetverbindung und ein Steam Account nötig ... blabla" auf der Packung selbst dürfte in diesem Fall ausreichen.

Würdets du aber verstehen wenn du lesen würdest statt stupide Kontra zu geben.
Weil ich ja auch gar keine Argumente bringe und nur einfach "Doch!" sage. Deshalb sind meine Postings ja auch so kurz. :B

Sowas nennt sich Meinungsverschiedenheit falls du es nach den ewig langen Beiträgen immer noch nicht begriffen hast ;)
Wenn ich ein Beispiel für eine Art der Kommunikation nenne und du pflückst dir einen dafür völlig unbedeutenden Punkt raus ... dann ist das in der Tat exakt dasselbe wie bei deinem Fahrrad Beispiel, bloß mit umgekehrten Rollen.

Mir egal auf was du dich hier beziehst,
= "Mir egal, was du da schreibst, ich hab meinen Standpunkt und ich werde einen Teufel tun, davon abzurücken." Super Diskussionsansatz. :top:

Deswegen ist dein Vergleich falsch
= "Außerdem habe ich Recht. Geht ja nicht, daß du als Autor deiner Zeilen besser weißt, was du damit gemeint hast, als ich."

Schrecklich wie du ... aber meine Behauptungen selber nicht widerlegen kannst.
Welche konkreten Behauptungen denn?

Da gab es bis jetzt eine einzige von dir, und zwar, "Es gibt kommerzielle und künstlerische Gründe für die Abschaltung und da es sich um keinen kommerziellen Grund handelt, ist das illegal" (sinngemäß)

Für die Frage nach der Illegalität/Rechtmäßigkeit braucht man ein konkretes Gesetz, welches eben dafür zutreffend ist.

Mir fällt da bei bestem Nachdenken kein Gesetz ein. Daher mein Standpunkt: "Das ist legal." Wenn dir ebenfalls kein Gesetz einfällt, welches dafür zutrifft, solltest du deinen Standpunkt vielleicht mal überdenken.

Such es dier selber aus bei deiner Wortklauberei wenn du Spaß daran hast ;)
Wortklauberei betreibst du gerade, womit du dich herausreden willst, daß "Ich habe nirgends geschrieben oder zitiert dass das zu 100% verboten ist um meine Vermutung zu belegen." eben wahr sei.

Wissen tust du es nicht - du gehst lediglich davon aus dass das schon seine Richtigkeit hat.
Richtig. Wissen tu ich es nicht, da ich kein Rechtwissenschaftler bin und auch kein komplettes wandelndes Rechtsnachschlagewerk. Aber da a) mir, b) dir und c) scheinbar auch sonst niemandem hier auch nur ansatzweise ein konkretes Gesetz einfällt, welches hierauf zutrifft, kann ich doch guten Gewissens davon ausgehen, daß es in diesem Fall legal ist.

Nice try :finger:

Natürlich hast du das Wort nicht geschrieben weil du hier überhaupt kein Problem erkennst und deswegen nicht daran denkst.
Womit wir bei oben angekündigtem Mißverständnis deinerseits sind.


Außerdem verstehe ich etwas nicht bei deiner Einstellung.
Ich weiß ja nicht wie du eine Kaufentscheidung fällst aber wenn ich etwas nicht kaufen möchte dann habe ich irgendwo ein Problem mit dem Entwickler oder dem Produkt.

Du hast kein Problem mit dem Konzept aber dennoch schließt du dich als potentieller Kunde aus.
Du verteidigst ihr Vorhaben und denkst in keinsterweise kritisch. Trotzdem hälst du dich als potentieller Käufer raus?...

Da möchte anscheinend jemand nicht zugeben dass ihn etwas am Konzept stört... :-D
"Wenn ich etwas nicht kaufen möchte", dann passiert das aus den unterschiedlichsten Gründen. Die meisten werden sein "zu teuer" oder "gefällt mir nicht". Das heißt aber doch nicht, daß ich "ein Problem" mit dem Entwickler oder Produkt hätte. Ich mag nun mal keine CDs mit Schlagermusik, aber ich habe kein "Problem" mit der Existenz selbiger. Wenn Leute meinen, sie müßten sich solche akustische Luftverschmutzung antun - bitte sehr. Deren "Problem". ^^

Und ich sehe eben kein rechtliches Problem, das dieses Konzept haben wird - genauso, wie es kein rechtliches Problem geben würde, wenn Steuern und Mieten um den maximal zulässigen Satz erhöht würden. Dennoch würde mir das logischerweise nicht gefallen.


In diesem Thread habe ich bisher meine Auffassung bezüglich der rechtlichen Frage dargestellt. Völlig unabhängig davon habe ich eine persönliche Meinung zu diesem Konzept und in der Tat sogar noch eine weitere, die das konzeptionell-künstlerische Element berücksichtigt.

In einer Diskussion muß man nämlich nicht stur auf einen Standpunkt stellen und diesen mit allen Mitteln verteidigen, komme, was da wolle, man kann das Diskussionsthema auch unter den unterschiedlichsten Aspekten und aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachten und dabei mitunter auch mal Argumente für die Gegenseite bringen.

Genauso wie ich zum Beispiel keinen Schlager mag, kann ich dennoch objektiv beurteilen, daß Helene Fischer interessanterweise in ihren Strophen musikalisch deutlich Anspruchsvolleres darbietet als in ihren Refrains, die im Prinzip nur eingängige Melodien auf Kindergarten Niveau sind.

Und ebenso kann ich behaupten, daß Kriege auch was Gutes haben, da sie durch das Verringern der menschlichen Population der Überbevölkerung entgegenwirken. Dennoch bin ich persönlich gegen Kriege und könnte nur der sprichwörtlichen Fliege was zuleide tun.


Meine Meinungen, seziert zum Mitdenken:

a) Das Konzept des Entwicklers verstößt gegen keine mir bekannten Gesetze. Da mir bisher auch niemand anders konkrete Gesetze nennen konnte, gegen die sie verstoßen, gehe ich davon aus, daß ihr Vorhaben vollkommen rechtmäßig ist.

b) Ich persönlich möchte gekaufte Spiele auch in 10 Jahren nochmal spielen können. Bei diesem Konzept hingegen ist es zweifelhaft, daß der Counter derart hoch angesetzt wird, daß das noch möglich sein wird. Meines Erachtens wäre ein ~3 Jahres Counter aus Firmensicht angebracht. Da ich daher davon ausgehe, daß es in 10 Jahren eben nicht mehr spielbar ist: kein Kauf. (eine mögliche Ausnahme: Steam Deal für 2 Euro)

c) Dennoch ist das Konzept beeindruckend und einzigartig. Kein Spiel hat es bisher gewagt, die Population eines Planeten oder wasweißich quasi virtuell aussterben zu lassen, indem man jeden Respawn mit dem Leben eines Bewohners verknüpft. Kein Spiel hat bisher das Spielen des Spiels konzeptionell als Ursache des näherrückenden Spielendes integriert. Und kein Multiplayer Spiel hatte bisher überhaupt ein richtiges Ende.


Merke: Die Antworten auf die Fragen "Verstößt das gegen geltendes Recht?", "Würde ich mir das kaufen?", "Ist das eine sinnvolle wirtschaftliche Entscheidung?" und "Ist das Konzept künstlerisch wertvoll?" müssen nicht zwangsläufig in einer einzigen, eindeutigen und widerspruchsfreien Meinung enden.
 
Worrel ... :X

Aber mal eine Frage, woher nimmst du die Zeit und vorallem die Muße hier so einen 'wall of text' zu verfassen? :O
 
Worrel ... :X

Aber mal eine Frage, woher nimmst du die Zeit und vorallem die Muße hier so einen 'wall of text' zu verfassen? :O
Hier mal zwischendurch ne Zeile, dort mal einen Absatz und Ruckzuck ist schon wieder so ein TL;DR Kandidat fertig. ;)

Und bei Antworten auf Doomkeeper schreibt sich das irgendwie von selbst. :B
 

oder auch:
xwb8YC2.png
 
FYI:
Current Population: 215.342.530

=> momentan ~15.000 Tode / Tag
... was für ~45 Jahre reichen sollte, sofern ich mich nicht verrechnet habe.
 
Aktueller Stand: 215.299.794
= ~21.000 Tode/Woche
= ~200 Jahre :-D

Das wird ja eine völlig andere Spielerfahrung als jedes x-beliebige andere MP Spiel. :B
 
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Datum

Population

Tode/Tag

Jahre bis 0

21.8.

215.358.979



22.8.

215.342.530

17470

34

5. 9.

215.299.794

4014

147

4.10.

215.289.061

1612

366

Bin mal gespannt, was die sich zur Lösung des Problems ausdenken.
 
Update:


Datum

Population

Tode/Tag

Jahre bis 0

21.8.

215.358.979



22.8.

215.342.530

17470

34

5. 9.

215.299.794

4014

147

4.10.

215.289.061

1612

366

18.12.

215.287.449

21

27.442

In 27 tausend Jahren werden wir dann das Ende des Spiels erleben ... frühestens.
 
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