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MichaelG
Gast
Und vor allen Dingen teuer. Da möchte ich nicht wissen, wieviel man für eine Runde BF berappen müßte, wenn jede Patrone nur 1 Cent kosten würde (und was EA verdienen würde wenn da alle mitmachen würden).
Und vor allen Dingen teuer. Da möchte ich nicht wissen, wieviel man für eine Runde BF berappen müßte, wenn jede Patrone nur 1 Cent kosten würde (und was EA verdienen würde wenn da alle mitmachen würden).
Es geht darum, ob hier ein rechtliches Problem vorliegt.Wenn du den Unterschied zwischen >künstlichen aufgestelltem Limit< und >aus wirtschaftlichen Gründen< nicht verstehst.....
Tut es ja auch. Solange noch genügend Population da ist. Und das wird ja gerade klar kommuniziert. Ein rechtliches Problem gibt es erst, wenn sie das beim Verkauf nicht deutlich genug klar machen. Aber das sind im Moment noch ungelegte Eier.Wenn sie ein Online Spiel auf die Beine stellen wollen dann muss das Ding auch laufen. So einfach ist das.
Das ist richtig. Aber was hat das mit der Frage zu tun, ob das ein rechtliches Problem ergibt?Du musst doch einsehen dass ein virtueller Tod rein gar nix mit dem Zustand des Produkts zu tun hat oder nicht?
Es muß zu den Bedingungen verkauft werden, die nachher auch stattfinden. Wenn man jetzt sagen würde: "Das ist ein ganz normales Onlinespiel" und erst nach einem halben Jahr damit rausrücken würde, daß es da so einen Counter gibt, DANN wäre das eine Aufgabe für den Verbraucherschutz & Co. Wenn das aber vorher klar kommuniziert wird, könnte ich nicht nachvollziehen, wieso.Wenn sie aber Geld dafür verlangen dann muss das Spiel funktionieren und das völlig unabhängig davon welches "konsequente" Spielkonzept die sich ausgedacht haben.
Und zwar zu den vereinbarten Regeln. In diesem Falle eben nur eine begrenzte Dauer der Möglichkeit, es zu spielen.Eine Veranstaltung ist aber ein Ereignis. Eine Software ist in erster Linie ein Produkt welches funktionieren muss.
a) das ist doch was ganz anderesGenau so könnten andere Entwickler auf die Idee kommen und virtuelle Patronen ans Echtgeld zu binden.
Nein, das ist ein anderes Finanzierungskonzept. Welches sich hoffentlich nicht etablieren wird.Mit dieser Entwicklung wären wir im Bereich Glücksspiele / Arcade Automaten angekommen und das ist Quatsch.
Es wird beendet, wenn so viele Spieler gestorben sind wie "Population" da war.Mal im ernst, da wird das Spiel abgestellt weil zu viele Spieler gestorben sind? Und dann stellt man das Spiel ein und das obwohl es noch genug Spieler geben würde? Sorry, aber wo ist der Sinn?
Es geht darum, ob hier ein rechtliches Problem vorliegt.
Es gibt zig Beispiele, die rechtlich geregelt sind. Nimm zum Beispiel mal ein MMO mit monatlichen Gebühren. Da kannst du genauso wenig weiterspielen, wenn deine Spielzeit abgelaufen ist, obwohl "die Software auch [weiterhin]funktioniert."
Oder Molyneux' Würfel-Spiel, bei dem man sich virtuelle Spitzhacken gegen Echtgeld kaufen konnte, um es noch schneller zu beenden.
Population ist virtuell/erfunden und hat mit dem Zustand der Software nix zu tun.Tut es ja auch. Solange noch genügend Population da ist. Und das wird ja gerade klar kommuniziert. Ein rechtliches Problem gibt es erst, wenn sie das beim Verkauf nicht deutlich genug klar machen. Aber das sind im Moment noch ungelegte Eier.
Weil sie evtl eine Software verkaufen die von vornherein vom Entwickler wertlos gemacht wird sobald ein künstlich aufgesetztes Ziel erreicht ist.Das ist richtig. Aber was hat das mit der Frage zu tun, ob das ein rechtliches Problem ergibt?
Es muß zu den Bedingungen verkauft werden, die nachher auch stattfinden. Wenn man jetzt sagen würde: "Das ist ein ganz normales Onlinespiel" und erst nach einem halben Jahr damit rausrücken würde, daß es da so einen Counter gibt, DANN wäre das eine Aufgabe für den Verbraucherschutz & Co. Wenn das aber vorher klar kommuniziert wird, könnte ich nicht nachvollziehen, wieso.
Die Entwickler können sich nicht jeden Quatsch einfallen lassen und dafür Geld verlangen - völlig egal ob es hier eine Vereinbarung gibt oder nicht.Und zwar zu den vereinbarten Regeln. In diesem Falle eben nur eine begrenzte Dauer der Möglichkeit, es zu spielen.
so verschieden sind die Ansätze nicht. Ohne Echtgeld hätte man keine Munition und könnte somit das Spiel nicht spielen vs sterben zu viele Spieler dann ist die Software ebenfalls nicht mehr spielbar.a) das ist doch was ganz anderes
Ein MMO ist ein wirtschaftlich ausgelegtes Genre wo vor allem die Serverkosten / aktive Spielerzahl darüber entscheiden wie lange das Spiel am Leben erhalten bleiben kann -> Wirtschaftlicher Faktorb) nämlich exakt dasselbe wie Spielzeit in einem MMO. da zahlt man auch "dauernd", um weiter spielen zu können. Je nach Größe/Preis des Patronenpacks genauso viel pro gespielter Zeit.
Wenn es F2P ist dann ist alles gut - wenn sie Geld dafür verlangen dann ist es mMn. schlichtweg blödsinn da "Spielkonzept" kein legitimer Grund ist um ein Produkt unbrauchbar zu machen.Nein, das ist ein anderes Finanzierungskonzept. Welches sich hoffentlich nicht etablieren wird.
Aber dennoch ist es nicht "Quatsch" oder illegal, so ein Konzept an den Kunden zu bringen.
Zudem ist das ja nicht darauf ausgelegt, daß das in Zukunft mehr Spiele haben werden - schließlich bringt ja selbst der Verkauf in Sales oder als "Best Buy"/"GotY" etc Variante noch Geld ein, welches man sich mit dem Konzept versagt.
Ich könnte meine Hose verwetten dass das einfach nicht legal sein kann für so ein Produkt Geld zu verlangen um es spielen zu können.
Naja ein Virenscanner ist bissel was anderes als ein Game. Aber bei Office 365 gibts ja auch ein Timelimit. Aber bei beiden kann ich die Lizenzen (gegen Geld) immer wieder verlängern. Was bei The Flock wohl nicht der Fall sein wird. Darin liegt schon einmal ein essentieller Unterschied. Bei The Flock ist beim Punkt X ein Ende erreicht und absolut nix geht mehr.
KEINE PANIK
...um einmal den "Hitchhiker's Guide" zu zitieren.
Das Ding ist, soweit ich das überblicke, in erster Linie eine "Kunst"aktion. Ich bin mir absolut sicher, dass sich dieses Konzept kommerziell nicht durchsetzen kann und wird.
Trotzdem finde ich das Konzept sehr interessant.
Nix "Falsch".Falsch.
Und als Spieler habe ich nur so lange darauf Zugriff, wie ich die Abo Gebühr bezahle. Danach ist die Software nutzlos für mich, obwohl ich schon X Euro da rein gepumpt habe.Ein MMO hat eine so lange Lebensdauer wie aktiv die Spieler sind.
Das ist bloß völlig irrelevant bezüglich der Frage nach der rechtlichen Situation.Siehe meine genanntes Argument der wirtschaftlichen Situation
a) ">künstlichen aufgestelltem Limit< und >aus wirtschaftlichen Gründen<" sind keine Argumente, sondern Gründe, warum man die Funktionalität des Programmes beendet.Du hast mit deinen 2 Beispielen meine 2 Argumente bestätigt falls es dir nicht aufgefallen ist.
Das ist richtig. Aber was hat das mit der Frage zu tun, ob das ein rechtliches Problem ergibt?Population ist virtuell/erfunden und hat mit dem Zustand der Software nix zu tun.
Solange er gegen keine Rechte verstößt, kann er bei der Preisgestaltung machen, was er möchte. Es gibt kein Recht, welches einem verbietet, für jede verschossene Patrone bei einem Battlefield, die Möglichkeit zu sterben, Spielzeit, Spielzeitverkürzungen, ... zur Kasse zu bitten.Nur weil es der Entwickler so haben möchte, bedeutet es nicht automatisch dass er sich alles ausdenken kann was er möchte. Naja ausdenken kann er sich schon alles, nur ob er es auch kostenpflicht auf den Markt
bringt ist ne andere Sache.
Es muß zu den Bedingungen verkauft werden, die nachher auch stattfinden.Weil sie evtl eine Software verkaufen die von vornherein vom Entwickler wertlos gemacht wird sobald ein künstlich aufgesetztes Ziel erreicht ist.
Beispiele, Äpfel und Birnen und so ...Das ist so als wenn du ein Fahrrad kaufst und ab einer gewissen Sturz Anzahl (aller Käufer zusammen solch eines Modells) das Fahrrad eingezogen wird, obwohl es genau so gut weiterfahren könnte und einige gar nicht mal damit gefahren sind.
Wer sagt das denn?Na wenn du solch ein Konzept für absolut unproblematisch hälst...
Warum muss ein MP Spiel "ewig" laufen? Warum ist es EA erlaubt, bei gewissen Sportspielen die vor Jahres Versionen bei Erscheinen der aktuellen Ausgabe abzustellen? bzw: Wenn das doch erlaubt ist, wieso sollte es dann hier ein Problem geben?Entweder es ist ein Multiplayer und das Spiel läuft quasi ewig solange es aktive Spieler gibt, oder es ist ein Singleplayer Spiel wo der Entwickler im Ingame eine Art "Ende" selber bestimmen kann in Form von einer Kampagne bzw. Story.
btw: Es gab mal die Idee, spezielle DVDs zu produzieren, die bei Luftkontakt nachdunkelten. Die sollten dann luftdicht verpackt und deutlich billiger sein als reguläre DVDs, aber sich eben durch dieses Nachdunkeln selbst unlesbar machen ...Das Produkt absichtlich zu zerstören für diejenigen die dafür gezahlt haben ist absolut bescheuert.. sorry meine Wortwahl
Weil? Gegen welches Recht verstoßen sie denn?Die Entwickler können sich nicht jeden Quatsch einfallen lassen und dafür Geld verlangen - völlig egal ob es hier eine Vereinbarung gibt oder nicht.
Es gibt eine gewisse Grenze und die wäre hiermit absolut überschritten in meinen Augen.
Jetzt mal ernsthaft: Das wäre eine erstklassige originelle und sinnvolle PR Aktion, wenn man Spiel X für billiger bekommen würde, wenn man eine Blutspende an einem Krankenhaus oä nachweisen kann - besonders natürlich, wenn es sich um ein Vampirspiel handeln würde.Was kommt als nächstes? Eine Blutspende an den Entwickler damit das Spiel startet weil das so vereinbart ist?
"Kontinuierlich weiterzahlen, um spielen zu können" ist was anderes als "Einmal Zahlen und nur bis zum Ereignis X spielen können" - ohne die Möglichkeit der zahlbaren Verlängerung. Also solange, wie die Entwickler dem Drang widerstehen können, ihr Konzept für den schnöden Mammon zu verraten und Populationserhöhung für Geld anbieten.so verschieden sind die Ansätze nicht. Ohne Echtgeld hätte man keine Munition und könnte somit das Spiel nicht spielen vs sterben zu viele Spieler dann ist die Software ebenfalls nicht mehr spielbar.
Es geht darum, ob hier ein rechtliches Problem vorliegt.Ein MMO ist ein wirtschaftlich ausgelegtes Genre wo vor allem die Serverkosten / aktive Spielerzahl darüber entscheiden wie lange das Spiel am Leben erhalten bleiben kann -> Wirtschaftlicher Faktor
Ein absichtlich verpasster Killswitch weil es der Entwickler für "cool" findet ist kein wirtschaftlicher Faktor. Es ist die freie Entscheidung des Entwicklers das Spiel zu töten und nicht weil es durch virtuelle Tode zu steigenden Serverkosten kommt.
Wieso? Gegen welches Recht verstoßen sie denn?Falls sie dafür Geld verlangen wollen dann ist das mMn. schlichtweg nicht legal und durchführbar wie sie es sich vorgestellt haben.
"Könntest" oder tust du es?Ich könnte meine Hose verwetten dass das einfach nicht legal sein kann für so ein Produkt Geld zu verlangen um es spielen zu können.
Du verwechselst deine Erwartungshaltung an das, was ein Spiel bieten soll mit dem, was rechtlich bei einem Spiel erlaubt ist.Retail? Never ever - völlig egal welche Vereinbarungen hier getroffen werden. Das Produkt muss immer funktionieren, außer es ist ein Onlinespiel und muss eingestellt werden weil die Spielerzahl so niedrig ist und die Kosten zu hoch werden.
Du kannst dich hier nicht rausreden. Du hast meine 2 Argumente von F2P und MMO / wirtschaftliche Gründe zu 100% bestätigt.Nix "Falsch".
Es geht immer noch darum, ob hier ein rechtliches Problem vorliegt.
Und die Beispiele als Alternative zum klassischen "1x kaufen und für immer haben" existieren ebenfalls.
Du hast aber auch MMOs ohne Abogebühren und die laufen immer. Früher musste man ein Abo bezahlen damit bei den Kosten mitgeholfen wurde (wieder wirtschaftliche Gründe weil es ein MMO ist)Und als Spieler habe ich nur so lange darauf Zugriff, wie ich die Abo Gebühr bezahle. Danach ist die Software nutzlos für mich, obwohl ich schon X Euro da rein gepumpt habe.
Deswegen wiederhole ich sehr oft dass diese Situation nicht geklärt werden kann wenn wir nicht wissen ob sie Geld dafür verlangen wollen oder nicht.Das ist bloß völlig irrelevant bezüglich der Frage nach der rechtlichen Situation.
Viel blabla um nichts. Was willst du damit sagen?a) ">künstlichen aufgestelltem Limit< und >aus wirtschaftlichen Gründen<" sind keine Argumente, sondern Gründe, warum man die Funktionalität des Programmes beendet.
b) daher kann ich auch nichts bestätigen, denn ein Grund ist ja keine falsifizierbare Aussage.
c) aber ja, meinen Beispielen liegen eben jene Gründe zugrunde.
Es ist F2P und somit braucht man kein Geld für die Software bezahlen um sie überhaupt zu nutzen.Insbesondere das Würfel Beispiel ist in diesem Zusammenhang interessant, da das ja eben auch völlig legal war, obwohl da einige Leute Geld für bezahlt hatten.
Das was ich seit vielen Beiträge zum 100sten mal hier wiederhole ...Das ist richtig. Aber was hat das mit der Frage zu tun, ob das ein rechtliches Problem ergibt?
Klar kann er machen was er möchte aber solch dubiose Spielideen sollten von Retailspielen ferngehalten werden.Solange er gegen keine Rechte verstößt, kann er bei der Preisgestaltung machen, was er möchte. Es gibt kein Recht, welches einem verbietet, für jede verschossene Patrone bei einem Battlefield, die Möglichkeit zu sterben, Spielzeit, Spielzeitverkürzungen, ... zur Kasse zu bitten.
Tja und genau das halte ich für quatsch weil es gewisse Grenzen gibt die nicht überschritten werden dürfen.Es muß zu den Bedingungen verkauft werden, die nachher auch stattfinden.
Beispiele, Äpfel und Birnen und so ...
Daß das Spiel eine Geschichte erzählen soll, deren Ausgang sich eben in der Nicht-mehr-Spielbarkeit manifestiert, fällt bei deinem Fahrrad Beispiel völlig unter den Tisch. Logischerweise gibt es bei einem Nutzgut andere Regeln, Ansprüche etc als bei einem Kultur/Kunst Objekt.
Ist das denn kein rechtliches Problem wenn der Hersteller die von mir gekaufte Software einfach so abschaltet weil er das für nötig hält?Wer sagt das denn?
Es geht darum, ob hier ein rechtliches Problem vorliegt. Das Konzept kann allerdings trotz völliger Rechtmäßigkeit aus spielerischer Sicht Nachteile haben.
Na dann nenn doch konkrete Beispiele und wir schauen hier weiter.Warum muss ein MP Spiel "ewig" laufen? Warum ist es EA erlaubt, bei gewissen Sportspielen die vor Jahres Versionen bei Erscheinen der aktuellen Ausgabe abzustellen? bzw: Wenn das doch erlaubt ist, wieso sollte es dann hier ein Problem geben?
Du betonst es ja selber - es gab diese Idee.btw: Es gab mal die Idee, spezielle DVDs zu produzieren, die bei Luftkontakt nachdunkelten. Die sollten dann luftdicht verpackt und deutlich billiger sein als reguläre DVDs, aber sich eben durch dieses Nachdunkeln selbst unlesbar machen ...
Absichtliches Zerstören eigener Software obwohl die Leute Geld dafür bezahlt haben und kein wirtschaftlicher Grund gegeben ist um es einzustellen.Weil? Gegen welches Recht verstoßen sie denn?
Es gab letztens irgendeine Aktion mit Bloodbourne wo man fürs Blutspenden das Spiel gratis bekommt oder ähnliches.Jetzt mal ernsthaft: Das wäre eine erstklassige originelle und sinnvolle PR Aktion, wenn man Spiel X für billiger bekommen würde, wenn man eine Blutspende an einem Krankenhaus oä nachweisen kann - besonders natürlich, wenn es sich um ein Vampirspiel handeln würde.
"Kontinuierlich weiterzahlen, um spielen zu können"
ist was anderes als "Einmal Zahlen und nur bis zum Ereignis X spielen können" - ohne die Möglichkeit der zahlbaren Verlängerung. Also solange, wie die Entwickler dem Drang widerstehen können, ihr Konzept für den schnöden Mammon zu verraten und Populationserhöhung für Geld anbieten.
Habe ich oft genug erklärt dass ich ein Problem erkenne und der Entwickler nicht alles machen darf was er möchte.Es geht darum, ob hier ein rechtliches Problem vorliegt.
Wenn du meine Beiträge lesen würdest dann müsstest du nicht immer die selben Gegenfragen stellen...Wieso? Gegen welches Recht verstoßen sie denn?
Ich würde wenn aus privater Umgebung sich jemand für diesen Fall interessieren würde"Könntest" oder tust du es?
Na gut dann hier eine Gegenfrage. erklär doch mal was rechtlich alles erlaubt ist? Darf der Entwickler alles anbieten was ihm in den Sinn kommt mit der Begründung "Joa ist halt unser Spielkonzept, wa?"Du verwechselst deine Erwartungshaltung an das, was ein Spiel bieten soll mit dem, was rechtlich bei einem Spiel erlaubt ist.
Und btw: wer sagt denn überhaupt was über die Dauer, respektive Höhe der Population? Die werden das ja bestimmt nicht auf ein paar 100.000 beschränken, so daß man in wenigen Wochen damit durch ist - schließlich wollen sie ja trotz Konzept genug Einheiten verkaufen. das wird schon mehrere Jahre laufen.
">künstlichen aufgestelltem Limit< und >aus wirtschaftlichen Gründen<" sind keine Argumente, sondern Gründe, daher kann ich diese auch nicht "bestätigen".Du kannst dich hier nicht rausreden. Du hast meine 2 Argumente von F2P und MMO / wirtschaftliche Gründe zu 100% bestätigt.
Wayne? Es ging um das Beispiel eines MMOs mit Abomodell, bei dem nach Einstellung des Abozahlungen kein Zugriff auf das Spiel mehr möglich ist.Du hast aber auch MMOs ohne Abogebühren und die laufen immer.
"Das Entwicklerstudio, das in der niederländischen Stadt Utrecht beheimatet ist, will nur mit dem Verkauf des Spiels über Steam sein Geld verdienen." (Quelle: Golem)Deswegen wiederhole ich sehr oft dass diese Situation nicht geklärt werden kann wenn wir nicht wissen ob sie Geld dafür verlangen wollen oder nicht.
Daß es sich nicht um Argumente, sondern um verschiedene Gründe handelt, und man Gründe nicht "bestätigen" oder "widerlegen" kann.Viel blabla um nichts. Was willst du damit sagen?
Dennoch haben Leute Geld für Hacken & Co ausgegeben und haben jetzt nichts mehr davon. Es ist ein Beispiel für Geld, was in einem Spiel ausgegeben wurde und letztendlich (nämlich jetzt) als Ausgabe unnütz ist.[Molyneux' Würfel] ist F2P und somit braucht man kein Geld für die Software bezahlen um sie überhaupt zu nutzen.
Was? Den Unterschied zwischen "kommerzieller Grund" und "künstlicher Grund"?Das was ich seit vielen Beiträge zum 100sten mal hier wiederhole ...
"Sollten" hat keinerlei Relevanz für die Frage, ob es momentan rechtlich möglich ist. Die Antwort auf die Frage, ob es momentan ohne Probleme rechtlich möglich ist, hat außerdem nichts damit zu tun, ob man mit dieser Regelung zufrieden ist.Klar kann er machen was er möchte aber solch dubiose Spielideen sollten von Retailspielen ferngehalten werden.
Wieso? Gegen welches Recht verstoßen sie denn?... ich gehe stark davon aus dass sie das nicht so machen dürfen bzw. es Konsequenzen geben wird.
Du "hältst es für Quatsch", daß man sich an die Regeln über die Leistungen, Funktionsweise, -dauer und den Umfang nach dem Verkauf auch hält?Tja und genau das halte ich für quatsch weil es gewisse Grenzen gibt die nicht überschritten werden dürfen.Es muß zu den Bedingungen verkauft werden, die nachher auch stattfinden.
Bloß ignorierst du komplett alles andere als dieses Detail:Mein Beispiel war absolut perfekt:
Ein Hersteller zieht alle Fahrräder ein weil eine gewisse Sturzanzahl erreicht wurde
Der Entwickler stellt das Spiel ein wenn die Todeszahl erreicht wird.
Es muß zu den Bedingungen verkauft werden, die nachher auch stattfinden. Wenn das der Fall ist, gibt es kein rechtliches Problem.Ist das denn kein rechtliches Problem wenn der Hersteller die von mir gekaufte Software einfach so abschaltet weil er das für nötig hält?
Such dir was aus: EA Online Service Updates - Server-Abschaltungen - Spiele von EA & EA SPORTSNa dann nenn doch konkrete Beispiele und wir schauen hier weiter.
... und ihnen vorher bereits klar war, daß es sich nur um ein zeitlich begrenztes Spielvergnügen handeln wird.Absichtliches Zerstören eigener Software obwohl die Leute Geld dafür bezahlt haben ...
Dein Standpunkt in allen Ehren, aber dein "darf nicht" hat keinerlei rechtliche Grundlage.Habe ich oft genug erklärt dass ich ein Problem erkenne und der Entwickler nicht alles machen darf was er möchte.
Wenn du beim Antworten nicht immer gekonnt die Frage ignorieren würdest, müßte ich die nicht erneut stellen.Wenn du meine Beiträge lesen würdest dann müsstest du nicht immer die selben Gegenfragen stellen...
Erstmal gibt es ja nicht so viele Möglichkeiten, kommerzielle Aspekte konzeptionell in Spielen unterzubringen.Na gut dann hier eine Gegenfrage. erklär doch mal was rechtlich alles erlaubt ist? Darf der Entwickler alles anbieten was ihm in den Sinn kommt mit der Begründung "Joa ist halt unser Spielkonzept, wa?"
Jetzt mal provokativ gefragt: Warum denn?Ich sehe das nämlich nicht so. Ich bin grundsätzlich dafür dass ein Entwickler seine Freiheit ausleben darf, aber bitte so dass das der Käufer keinen Nachteil aufgesetzt bekommt.
Nein, das ist schlicht meine Annahme, daß die Entwickler nicht völlig bescheuert sind.Und das ist lediglich deine eigene Erwartungshaltung.
Tut es doch auch - solange noch genug Population vorhanden ist. Was wie gesagt, vorher dem Kunden kommuniziert werden muß und in diesem Fall auch wurde.Als Käufer solch eines Spiels erwarte ich dass das Spiel funktioniert - völlig egal was der Entwickler für ein Spielkonzept sich da ausmalt.