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The Flock: Indie-Game schaltet sich für immer ab, wenn zu viele Spieler sterben

Irgendwie klingt das nach einer nicht durchdachten Idee. So etwas würde mich eher vom Kauf abschrecken.
 
Eine andere Frage.

Nehmen wir mal an ich spiele dieses Spiel und es gefällt mir. Allerdings, wie das leben in einem Game so ist, gehe ich drauf. Da mir dieses Spiel aber gefällt, und ich es weiterhin spielen will, kaufe ich mir das Spiel nochmal... Ist das vielleicht der Sinn der Sache?

Wie groß soll die Population den sein? 100 000? 1 Million? 10 Millionen?

Sorry, ich sehe in dem "Spielprinzip" einen Trick um das selbe Spiel an den gleichen Spieler mehrmals zu verkaufen.
 
Ich halte da nix von. Das sollte die Community entscheiden, wann ein Spiel aus Desinteresse stirbt. Da kommt ja nie richtig Schwung zusammen, wenn sich anfangs viele zurückhalten. Is die Frage, obs auch öffentlich wird, wie viele Tode drin sind und wie weit es fortgeschritten ist. Dennoch, ein Spiel mit Ansage zum Abschalten krieg ich nicht in meinen Kopf. Das Ziel sollte doch sein, dass es lange Spaß macht.
Insbesondere aber stört mich das Gefühl, dass für mich das Spiel schneller weg ist, wenn andere schlecht spielen und öfter sterben.
Also ich werds mit Interesse beobachten, aber ob das kommerziell taugt oder funktioniert... ich bin gespannt. Aber ich gucks mir von außen an.
 
Eine andere Frage.

... Da mir dieses Spiel aber gefällt, und ich es weiterhin spielen will, kaufe ich mir das Spiel nochmal... Ist das vielleicht der Sinn der Sache?

...

Sorry, ich sehe in dem "Spielprinzip" einen Trick um das selbe Spiel an den gleichen Spieler mehrmals zu verkaufen.

Also wenn ichs richtig verstehe, kauft jeder nur ein mal und wenn alle zusammen insgesamt x mal gestorben sind, gehen die Server aus. Lies den Artikel nochmal.
 
Nehmen wir mal an ich spiele dieses Spiel und es gefällt mir. Allerdings, wie das leben in einem Game so ist, gehe ich drauf. Da mir dieses Spiel aber gefällt, und ich es weiterhin spielen will, kaufe ich mir das Spiel nochmal... Ist das vielleicht der Sinn der Sache?
Das funktioniert so:

Es wird eine Population von zB 1.000.000 festgelegt.
Du stirbst.
Der Counter sinkt auf 999.999.
due wirst respawnt/loggst dich in ein neues Spiel ein.
Zwei deiner Mitspieler sterben.
Der Counter sinkt auf 999.997.
In einem anderen Spiel sind gerade 5 gestorben.
Der Counter sinkt auf 999.992.
Du kaufst dir das Spiel nochmal.
Der Counter bleibt auf 999.992.
Du stirbst nochmal (egal, mit welchem Account).
Der Counter sinkt auf 999.991.

Jeder ingame Tod - egal, von wem - wird vom Counter abgezogen. Wieviele Spiele verkauft wurden oder wie viele Leute das Spiel spielen, ist dabei völlig irrelevant.

Wenn der Counter auf 0 ist, kannst du dir so viele Spiele kaufen, wie du willst, du wirst es aber trotzdem nicht mehr spielen können.
 
Nichts desto trotz würde ich das Problem des "Sabotierens" nicht unterschätzen. Wenn Sie das Spiel tatsächlich nur einmal laufen lassen wollen, finden sich definitiv auch einige (vielleicht etwas reichere) Idioten, die sich dann erst recht nen Spaß daraus machen, den Counter zu reduzieren, nur um zu sehen, ob der Server dann wirklich offline bleibt.
Das stell ich mir lustich vor^^ Auf die Idee werden die Macher aber hoffentlich auch kommen und sich irgendwas einfallen lassen.
 
Das funktioniert so:

Es wird eine Population von zB 1.000.000 festgelegt.
Du stirbst.
Der Counter sinkt auf 999.999.
due wirst respawnt/loggst dich in ein neues Spiel ein.
Zwei deiner Mitspieler sterben.
Der Counter sinkt auf 999.997.
In einem anderen Spiel sind gerade 5 gestorben.
Der Counter sinkt auf 999.992.
Du kaufst dir das Spiel nochmal.
Der Counter bleibt auf 999.992.
Du stirbst nochmal (egal, mit welchem Account).
Der Counter sinkt auf 999.991.

Jeder ingame Tod - egal, von wem - wird vom Counter abgezogen. Wieviele Spiele verkauft wurden oder wie viele Leute das Spiel spielen, ist dabei völlig irrelevant.

Wenn der Counter auf 0 ist, kannst du dir so viele Spiele kaufen, wie du willst, du wirst es aber trotzdem nicht mehr spielen können.

Und genau das finde ich schwachsinnig.
 
ich finde das grundsätzlich nicht uninteressant. denn das konzept kann ja tatsächlich dazu führen, dass man mit sehr viel mehr bedacht spielt. jeder tod tut richtig weh.
mal abwarten. hilft ja alles nix, wenn das gameplay scheisse ist.

Genau... richtig weh. Nämlich dem Geldbeutel weil eine Software künstlich unbrauchbar gemacht wird. %)

weshalb manche da rechtliche probleme sehen wollen, leuchtet mir btw überhaupt nicht ein. the flock hat ein ablaufdatum.
na und; warum sollte das nicht gehen?

Es ist ein künstliches erstelltes Ablaufdatum und das ist der Knackpunkt.
Es ist nicht wie bei anderen Multiplayer Spielen wo wirtschaftliche Gründe vorliegen.

Inwiefern man für dieses Spiel überhaupt Geld bezahlen darf ist die nächste Frage.

Falls sie es wirklich so hart durchziehen wollen dann gehe ich sehr stark davon aus dass es zu Problemen kommen könnte... Wie gesagt die Software wird auf eine künstliche Art und Weise unbrauchbar gemacht obwohl man
dafür gezahlt hat. Virtuelle Statistiken ist kein Grund die Software einzustellen -Wirtschaftliche hingegen schon

Edit:
Sie müssen dafür Sorgen dass das Spiel so lange wie möglich spielbar sein wird und dieses Konzept verhindert das.
Wie kann man das bitte schön plausibel erklären dass ein virtueller Tod mit dem Zustand der Software zusammenhängt? "Na weil es unser Spielkonzept ist?"

Die Software muss so gut wie immer funktionieren, unabhängig davon was im Spiel für Dinge passieren. Und wenn sie tatsächlich an diesem Konzept halten wollen dann muss es ein F2P Spiel werden.
Anders gehts nicht bzw. kann ich mir nicht vorstellen dass sie das ohne rechtliche Probleme durchkriegen

Edit No.2
Ich halte das aber mittlerweile eher für einen PR Gag um Interesse zu wecken. Kann mir nicht vorstellen dass es jemand tatsächlich ernst meint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie war das bei diesem Cube von Molyneaux? Mußte man den kaufen um den totzuklicken oder war das totgeklicke kostenlos?
Das "Spiel" war kostenlos, man konnte aber Geld investieren, um das Abbauen zu beschleunigen.

Ich persönlich finde diese garnicht sooo dumm. Wieviele MMOs haben ihren ersten Geburtstag überlebt?
Fast alle? Mir fällt zumindestens gerade keins ein, das nicht mindestens ein Jahr überstand. Sogar Hellgate: London schaffte dies. Nur jüngt das MOBA Infinite Crysis schafft keine 5 Monate, wobei dies aber auch F2P ist.
 
Es ist ein künstliches erstelltes Ablaufdatum und das ist der Knackpunkt.

wo ist da der knackpunkt?
erklär es mir.

Sie müssen dafür Sorgen dass das Spiel so lange wie möglich spielbar sein wird

wer sagt, dass sie das "müssen"?
das spiel ist genauso lange spielbar, wie gedacht. nämlich bis der counter auf 0 tickt.

ist ja völlig ok, wenn ihr das konzept scheisse findet. tue ich vielleicht auch, kann ich noch nicht beurteilen, da (mir) zu wenig über the flock bekannt ist. aber versucht doch nicht irgendwas absurdes zu konstruieren. von wegen "rechtliche probleme" oder so. natürlich darf das spiel so angelegt sein, wenn es deutlich kommuniziert wird.
ich hielte sogar ein spiel für denkbar, dass sich nach einmaligem durchspielen selbst "zerstört". warum denn nicht? wer das nicht möchte, soll halt die finger davon lassen.
 
In dem Artikel steht nichts vom Respawn. Habe es so verstanden dass man quasi nur einen Char kauft, ist der Char Tod, bleibt er Tod und ich kann es nicht mehr Spielen. Habe es wohl falsch verstanden. In dem Fall habe ich nichts gesagt ^^
 
The Flock: Indie-Game schaltet sich für immer ab, wenn zu viele Spieler sterben

Ich halte so ein Geschäftsmodell mit einem künstlichen Todeszeitpunkt des Games (ohne wirtschaftliche Zwänge) für durchaus bedenklich. Weil es den Kunden unangemessen benachteiligt.

Angenommen ich kaufe das Game, lasse es aus Zeitgründen (beruflich, privat egal) 6 Monate liegen bevor ich es starte und dann beim Start heißt es "Geht nicht. Maximalcounter erreicht" und was ist mit Kiddies die diesen Counter bewußt forcieren? Mal abgesehen davon daß der Tod eines Char in dem Game bewußt vorgesehen ist (sprich eh ein Spielziel wie ich es verstanden habe) und eigentlich nicht umgehbar ?

Ich hab ja nichts gegen innovative Spielprinzipien. Aber das ist imho grenzwertig. Hoffentlich kommt kein anderer auf ähnliche Ideen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, kannst du dich noch an dieses blöde Flipperspiel (der Name ist mir entfallen) erinnern, dass sich nur dreimal hat installieren lassen?
Zum Release war ja auch zB das letzte "Ghostbusters" Spiel nur genauso oft installierbar gewesen.

Also *das* war ja mal beschissen gewesen, weil aus Kopierschutz- und nicht aus Spieldesigngründen.

Und dass waren Produkte großer Studios gewesen, kein Universitätsprojekt, welches halt jetzt vermarktet wird.
Wieviele von den "Kiddies" haben jetzt wirklich Bock auf Indiespiele?

Nur weil es jetzt ein Spiel mit, im Voraus eindeutig deklariertem, Ablaufdatum gibt, muss ja nicht gleich so ein Buhei darum gemacht werden.
Statistisch gesehen wäre das ja bloß ein Extrem- oder Sonderfall, der keine Bedeutung hat. Also, da gleich das Ende der bekannten
Spieledistribution herauszulesen, ist doch nicht realistisch.

Im Spielesektor vielleicht ein Novum, ist das ja in anderen Bereichen Gang und Gäbe. Frag mal den Rabowke oder Spassbremse, was ein
ordentliches Steak kostet. Und wie lange man effektiv was davon hat...
Okay, schlechtes Beispiel. Natürlich steht es jedem jederzeit frei, sein Steak zwei, drei... fünfmal zu essen, von mir aus auch, aus Zeitgründen, 6 Monate später.
Aber auch in diesem Falle könnte dir Perma-Death Mechanik einen Strich durch die Rechnung machen... Ch-ch-ch...
 
Oder Bioshock. Da gab es maximal 5 Aktivierungen und bevor das Revoketool herauskam gabs genügend Trouble deswegen. Aber man muß sich ja nicht mit den negativen Aspekten vergleichen. Ich zocke immer mal wieder gern ein älteres Game. Wären solche Methoden wie bei The Flock salonfähig könnte ich das dann irgendwann vergessen.
 
Mal Hand auf's Herz:

Gerade bei sehr linearen Spielen, wie z.B. Adventures oder Story-Shootern, wer von euch spielt diese denn häufiger als ein einziges Mal durch. Für Kino, Theater oder Konzertverstaltungen zahlt man ja i. d. R. ja auch nur für exakt eine Vorstellung.

Ich finde das Konzept durchaus interessant. Klar ist das mehr ein künstlerischer Ansatz, aber gerade das macht es in meinen Augen reizvoll.
Letztlich hängt es eigentlich nur von einem vernünftigen Preis ab - klar, dass niemand für sowas den typischen Fullprice löhnen möchte.
Aber, um mal eine Zahl zu nennen, im Bereich so bis 10€ - warum nicht, wenn es denn gute Unterhaltung bietet?

@MichaelG: Sieh es wie ein "Ticket" für eine bestimmte, zeitexklusive Veranstaltung. Wenn Du dann nicht zu dem Event erscheinst, verfällt eben Deine Karte.
 
Mal Hand auf's Herz:

Gerade bei sehr linearen Spielen, wie z.B. Adventures oder Story-Shootern, wer von euch spielt diese denn häufiger als ein einziges Mal durch.
Gerade bei Spielen mit ausgeprägter Story bietet es sich doch an, das nochmal zu spielen, um die Story in einem Rutsch zu erleben (sei es, weil man zu lange an dem Rätsel X geknabbert hat oder weil der Boss auf dem gewählten Schwierigkeitsgrad zu knackig war, daß man sich da wochenlang die Zähne dran ausgebissen hatte).
 
Mal Hand auf's Herz:

Gerade bei sehr linearen Spielen, wie z.B. Adventures oder Story-Shootern, wer von euch spielt diese denn häufiger als ein einziges Mal durch. Für Kino, Theater oder Konzertverstaltungen zahlt man ja i. d. R. ja auch nur für exakt eine Vorstellung.

Ich finde das Konzept durchaus interessant. Klar ist das mehr ein künstlerischer Ansatz, aber gerade das macht es in meinen Augen reizvoll.
Letztlich hängt es eigentlich nur von einem vernünftigen Preis ab - klar, dass niemand für sowas den typischen Fullprice löhnen möchte.
Aber, um mal eine Zahl zu nennen, im Bereich so bis 10€ - warum nicht, wenn es denn gute Unterhaltung bietet?

@MichaelG: Sieh es wie ein "Ticket" für eine bestimmte, zeitexklusive Veranstaltung. Wenn Du dann nicht zu dem Event erscheinst, verfällt eben Deine Karte.

Solange aus dieser Nischen-Idee kein Standard erwächst ist es mir auch egal. Aber die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen daß aus einem Nischenphänomen schnell Standard werden kann (Microtransaktionen, Always On, Mini-DLC). Und genau aufgrund dieser "historischen" Erfahrungen bin ich bezüglich solch neuer Ansätze skeptisch. Bleibt das ein One-Hit-Wonder ist aber alles ok.
 
[...]Ich zocke immer mal wieder gern ein älteres Game. Wären solche Methoden wie bei The Flock salonfähig könnte ich das dann irgendwann vergessen.

Ja, da bin ich ganz bei dir. aber ich habe einen kleinen Haufen netter Spiele, die, nur des aktuelleren Betriebssystems wegen, so bockig sind, dass sie ohne
waschechtem Win95 oder XP nicht laufen mögen. Mangels Bereitschaft, extra deswegen einen Uralt-PC aufzuheben, sind diese Spiele (ohne GOG) ebenfalls so gut
wie verloren für mich (wenn auch durch eigene "Schuld").

Ach, für Solospiele wird sich ja eh nie was ändern. (Solange es keinen Videogame-On-Demand Streaming Service gibt, wo du Spiele nur noch zeitweise mieten kannst/musst.)
Und da "The Flock" ein reiner MP Titel ist... naja, wer gerade jetzt gerne wieder zB "The Matrix Online" oder "Neocron 2" spielen würde, guckt in die Röhre. Kannst du ja leider nichts gegen machen.

So seltsam und kontrovers die vollständige Abschaltung des Flocks ist, hast du hier aber mal ein Spiel, wo deine Entscheidungen und Taten (also im Kampf, mehr Interaktion gibt's ja in dem Fall wohl nicht)
tatsächlich Konsequenzen haben. Für alle Spieler. Weltweit. :-D

Du kennst das ja aus den üblichen Rollenspielen, wo behauptet wird, du hättest signifikanten und einschneidenden Einfluss auf den Spielverlauf, die Welt, NPCs, etc. Naja. In begrenztem Rahmen vlt.
Aber, streng genommen, so sehe ich das, ist das in keinem einzigen Spiel, welches erlaubt, frühere Spielstände zu laden, der wirkliche Fall...


Also, gäbe es ein "Hellgate Arkham", wo weltweit Dimensionsrisse aufgehen und Monsterle ausspucken, während die Spieler verzweifelt versuchen, Schutzartefakte zu erquesten um diese Risse zu versiegeln,
bevor der Große Alte "Azatoth" erwacht (und das Spiel für immer beendet), wäre ich gern dabei. Weil, im Falle "Azatoth", ja per Definition, mit seinem Erwachen Welten und Götter aufhörten zu existieren. :-D
 
wo ist da der knackpunkt?
erklär es mir.

Wenn du den Unterschied zwischen >künstlichen aufgestelltem Limit< und >aus wirtschaftlichen Gründen< nicht verstehst..... :P

wer sagt, dass sie das "müssen"?
das spiel ist genauso lange spielbar, wie gedacht. nämlich bis der counter auf 0 tickt.
Und das ist nämlich quatsch weil die Software auch nach diesem 0 funktioniert. Das Produkt wird absichtlich wertlos gemacht weil im Spiel etwas passiert und das ist kundenfeindlich.

Wenn sie ein Online Spiel auf die Beine stellen wollen dann muss das Ding auch laufen. So einfach ist das.

ist ja völlig ok, wenn ihr das konzept scheisse findet. tue ich vielleicht auch, kann ich noch nicht beurteilen, da (mir) zu wenig über the flock bekannt ist. aber versucht doch nicht irgendwas absurdes zu konstruieren. von wegen "rechtliche probleme" oder so. natürlich darf das spiel so angelegt sein, wenn es deutlich kommuniziert wird.
ich hielte sogar ein spiel für denkbar, dass sich nach einmaligem durchspielen selbst "zerstört". warum denn nicht? wer das nicht möchte, soll halt die finger davon lassen.

Hier gehts darum dass eine Software willkürlich deaktiviert wird obwohl Konsumenten es weiterhin spielen könnten.
Du musst doch einsehen dass ein virtueller Tod rein gar nix mit dem Zustand des Produkts zu tun hat oder nicht?

Dass es dir in bestimmten Fällen an Empathie fehlt hat man letztens gemerkt aber an Logik sollte es dir nicht fehlen.
Es geht nicht darum per se auf ein neues Spielkonzept einzudreschen, sondern um die Tatsache dass ein Produkt deaktiviert wird weil das zum Spiel dazugehören soll.

Das ist entweder PR oder spätestens zu Release ein Fall für den Verbraucherschutz. Außer es ist F2P und kostet nix.
Wenn sie aber Geld dafür verlangen dann muss das Spiel funktionieren und das völlig unabhängig davon welches "konsequente" Spielkonzept die sich ausgedacht haben.
 
@MichaelG: Sieh es wie ein "Ticket" für eine bestimmte, zeitexklusive Veranstaltung. Wenn Du dann nicht zu dem Event erscheinst, verfällt eben Deine Karte.

Eine Veranstaltung ist aber ein Ereignis. Eine Software ist in erster Linie ein Produkt welches funktionieren muss.
Wenn irgendwann die Server abgestellt werden müssen weil niemand mehr das Spiel spielt dann ist das ein legitimer Grund.

Kein legitimer Grund ist es wenn es aus eigenem Interesse heraus passiert obwohl es theoretisch genau so weiterlaufen kann.

Das ist sogar brandgefährlich was hier evtl versucht wird. Warum? Hier meine Erkärung.
Genau so könnten andere Entwickler auf die Idee kommen und virtuelle Patronen ans Echtgeld zu binden.

"Pro Kugel 1 Cent" Was für ein geniales Spielkonzept oder? "Die Spieler werden ein immersiveres Spielgefühl bekommen weil die Munition jetzt echtes Geld kostet!"
Oh was für ein Zufall hat doch de ex-Chef von EA damals genau diesen Gedanken schon mal gehabt

EA - Zur Free2Play-Zukunft: Ein Dollar zum Nachladen in Battlefield - GameStar

Mit dieser Entwicklung wären wir im Bereich Glücksspiele / Arcade Automaten angekommen und das ist Quatsch.
 
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