Welch fantstisches Spiel es doch ist...
Ich versteh's nicht. Da kommt jetzt mal ein Spiel in zwei Jahren raus, das man spielen kann und schon flippen alle hier total aus. Meine Gott, ich versteh die ganze Euphorie um MaxPayne nicht. Ihr bekommt doch auch jedes Jahr ein neuen Tomb Raider, - die tretet Ihr mit Füßen. MaxPayne wäre vielleicht letztes Jahr interessant gewesen, aber heutzutage ist doch Grafik schlicht und ergreifend nur Mittelmaß, oder erwarte ich da von einem Spiel mit vier Jahren Entwicklungszeit zuviel? Immerhin schafft es SquareSoft (mal ganz abgesehen vom Kinofilm, der auch vier Jahre bis zur Veröffentlichung gebraucht hat) ja auch, jedes Jahr einen immer noch besser aussehenden Titel von Final Fantasy herauszubringen.
Ich denke Remedy kann sich glücklich schätzen, dass momentan kaum Konkurrenz vorherrscht. Und so wird MaxPayne wohl eher aus der "Not" heraus gekauft, denn hätte ich die Wahl zwischen Commandos2, einem neuen Duke, Quake oder sonst etwas, würde ich garantiert nicht zu MaxPayne greifen, Bullettime hin oder her.
Noch so etwas, das ich nicht ganz verstehe - Bullettime. Hätte Indiana Jones auch mal so eine Bullettime gehabt...
Mir kann doch hier keiner erzählen, das Spiel sei revolutionär, - aber vielleicht bin ich auch schon zu alt für so etwas, denn zu meiner Zeit wurde so nur über Quake gesprochen.
Ja, Quake ist ein reines Ballerspiel, ein 3D - EgoShooter, wie man wohl sagt, aber nichts anderes ist MaxPayne auch, nunja, wenn man sich mit Knöpfchendrücken zufrieden geben kann, Lara hatte da mehr zu bieten.
Die Story ist auch so etwas. Da denken sich ein paar Leute an ihren Computern einen "fantastischen" Thriller aus, und de facto klicke ich die ganze Zeit nur Comicsequenzen weg, oder gehe schon gar nicht mehr ans Telefon, denn wahllose Rumballerei löst auch in diesem Spiel sämtliche Probleme ohne großes Überlegen. Schade eigentlich.
So, ich will ja hier nicht die 4000 Zeichen überschreiten, viel Spaß wüsch ich noch.