• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

Taliban in Afghanistan

dass das biden schadet, wage ich auch zu bezweifeln.
die allermeisten amerikaner werden ganz im gegenteil eher froh sein, dass das ganze endlich vorbei ist.
vielleicht kommt im nachhinein raus, dass die angeblich so überraschende und vor allem schnelle entwicklung durchaus absehbar war. gemunkelt wird da ja schon. dann wirds vielleicht untersuchungen geben. kann sein. aber auch das wird - meine einschätzung stand heute - keine folgen für biden haben.
 
Nicht mehr so beliebt sein ist aber "leider" kein plausibler Grund um einen US-Präsidenten abzusetzen. ;)
Ich rede ja auch nicht von absetzen. Eher von "Rücktritt".
Ich glaube nicht dass man den wirklich noch 3 Jahre durch sein Amt schleppt wenn man ihn jetzt schon so gut wie möglich abschottet und bei Interviews nur vorgefertigte Fragen zulässt weil er verloren ist wenn er mal selbstständig reden soll. :B
 
Ich rede ja auch nicht von absetzen. Eher von "Rücktritt".
Ich glaube nicht dass man den wirklich noch 3 Jahre durch sein Amt schleppt wenn man ihn jetzt schon so gut wie möglich abschottet und bei Interviews nur vorgefertigte Fragen zulässt weil er verloren ist wenn er mal selbstständig reden soll. :B
Abschotten gegenüber der Welt vielleicht.
Das passt den Amis aber ganz gut und finde ich in Prinzip auch nicht verkehrt.
Ja, Amerika hat(te) ihren Part als Weltpolizei... leider.

Nur: Was hat diese Weltpolizei AUF LANGE SICHT denn gebracht?
Wo hat ein militärischen Intervenieren in den letzten Jahrzehnten denn wirklich was "befriedigt" für die entsprechende Region?

Zur Auflockerung und weils grad mal wieder passt (ausm Jahr 2015 oO)
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Kurz meine Meinung dazu:
Schon die Aussage der westlichen Nationen, dass man das nicht hatte kommen sehen zeigt doch, dass man rein gar nichts begriffen hat, wie andere Völker und Kulturen ticken.
Zumal die deutschen großzügig im Vorfeld vom deutschen Botschafter diesbezüglich gewarnt wurden, aber den hat man halt genau so großzügig wegignoriert. :|
 
Ohne die USA wären die Taliban heute immer noch ein relativ bedeutungsloser Nomadenstamm. Erst deren Aufbau durch die Amerikaner in den 80er Jahren während die Russen Afghanistan besetzt haben, hat die Taliban aufgebaut und stark gemacht. Ohne die USA wären sie heute nicht die Gefahr die sie sind leider.
 
Natürlich sind 2 Billionen Dollar ne Hausnummer in 20 Jahren, aber was wäre passiert wenn die Amerikaner dort weiter geblieben wären?
Waren es denn überhaupt 2,2 Billionen Dollar oder doch nur "2.2 billion dollar" ?
Die Amis übertreiben ja etwas gerne und das schlägt sich auch in den größeren Zahleneinheiten nieder. :O

Klar sind 2,2 Milliarden immer noch ein fetter Batzen, aber eben keine 2,2 Billionen ! ;)
 
Die Amerikaner sprechen afaik von Billion wenn sie eigentlich Milliarden meinen. Weiß gar nicht welchen Begriff sie dann tatsächlich für echte Billionen haben.
 
Waren es denn überhaupt 2,2 Billionen Dollar oder doch nur "2.2 billion dollar" ?
Die Amis übertreiben ja etwas gerne und das schlägt sich auch in den größeren Zahleneinheiten nieder. :O

Klar sind 2,2 Milliarden immer noch ein fetter Batzen, aber eben keine 2,2 Billionen ! ;)

Das US-Militär hat ein Jahresbudget von fast 700 Milliarden Dollar.
Wenn der Einsatz dann tatsächlich nur 2,2 Milliarden gekostet haben soll, hätte sich wohl keiner aufgeregt.
Also 2,2 Billionen ist da schon der richtige Wert.
(https://www.hindustantimes.com/worl...ill-pinch-every-american-101629179737345.html)
 
Die Frage ist für welche Zeiteinheit. Selbst wenn die 2.2 Milliarden pro Jahr angefallen wären, wäre das relativ gesehen Peanuts. Da hast Du Recht...

Oder meinen die mit dem Betrag wirklich Billion und die 2.2 Billion sind die Gesamtsumme für die gesamten 20 Jahre ? Wären dann bei 2,2 Bio für die 20 Jahre Laufzeit ungefähr 110 Milliarden pro Jahr. Das wäre eine ganz andere Hausnummer für das Budget.

Das wären rund 16% von deren Verteidigungshaushalt nur für den einen Einsatz. Und das über die Laufzeit der 20 Jahre (im Schnitt).

Kein Wunder daß deren Staatskasse klamm ist, die Verschuldung galoppierend und sie in der Zeit manchmal sogar eine Haushaltssperre hatten.

Komisch lese ich richtig die Amis schreiben von 2 Trillionen meinen aber Billion ? Dachte immer Million, Milliarde, Billion, Billiarde, Trillion, Trilliarde ? Oder überspringen die USA mal eben irgendwelche Zwischenstufen ? :-D :-D

Weil bei denen offensichtlich Billion = Trillion ist ? Dafür Milliarde = Billion ? Die Zahlstufen mit dem ...arde am Ende kennen sie wohl gar nicht ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht monatlich. :-D :-D Wären nach US-Lesart 2.2 Milliarden. Aber selbst dann kämen wir beim Faktor 12 gerade mal auf 26,4 Milliarden/Jahr. Bissel wenig. Oder meinte er damit die reinen Kosten für den Abzug der Truppen ?
 
Vielleicht monatlich. :-D :-D Wären nach US-Lesart 2.2 Milliarden. Aber selbst dann kämen wir beim Faktor 12 gerade mal auf 26,4 Milliarden/Jahr. Bissel wenig. Oder meinte er damit die reinen Kosten für den Abzug der Truppen ?
So oder so.
Wäre das Geld schlussendlich nicht im eignen Land genauso gut angelegt um die eigenen Probleme zu lösen.
Strasse, Schule, etc

Ja, Weltfrieden, etc.
Der wird allerdings nicht mit Waffen kommen, sondern mit Hilfsprojekten.
Gilt im Übrigen auch fürs Thema Flüchtlingswelle.
Hilfe und Unterstützung vor Ort ist um ein x-faches Günstiger, als Truppen und Waffen zu verfrachten.
 
Ein normales Land sicherlich nicht, das hätten sie auch nicht so schnell übernehmen können, ein Land voller Dummer Feiglinge ja.

Naja an Afghanistan haben sich in den 80er Jahren schon die Russen verhoben. Und die hatten die zigfache Manpower und auch die modernere Technik wie die Nomadenvölker. Bis hin zu Kampfhubschraubern wie dem Mi 24 Hind und Panzern wie T72 usw. Und waren wie die Amis (gut die waren etwas länger in Vietnam) 1 Dekade sprich ein Jahrzehnt von 1979 bis 1989 in dem Land gewesen. Und sie haben es wie vorher die Amerikaner in Vietnam trotz aller Anstrengungen einfach nicht geschafft. Trotz ihrer nominellen und technischen Übermacht gegenüber dem Feind. Das Problem ist:

Die Gebirgsregionen in Afghanistan sind so verschachtelt und verwinkelt, daß Du selbst mit einer kompletten Übermacht gegen die Einheimischen die dort jeden Kieselstein kennen und deren Guerillataktiken keine Chancen hast.

Das ist ähnlich wie in Vietnam mit den USA: Die USA waren da zahlenmäßig und technologisch genauso überlegen. Aber die Nordvietnamesen hatten ihre Guerillamethoden. Ob nun unterirdische Ganganlagen, den Ho Chi Minh Pfad durch den Dschungel für die Versorgung, die Stichartigen Attacken, auch Anschläge usw. Und daß die USA mit Agent Orange und Napalm gearbeitet haben, hat deren Zustimmung in der vietnamesischen Bevölkerung nicht wirklich erhöht gehabt. So hat diese auch gegen sie gearbeitet (mit Tips u.a.).

Dann nützt Dir der größte Militärapparat nichts wenn die Gegner ihr Gebiet besser kennen und die Bevölkerung bis auf ein paar Ausnahmen eher hinter ihnen steht. Sowohl die Russen wie auch die Amerikaner haben die Prinzipien und Taktiken ihrer Gegner nicht verstanden bzw. keine Ideen dagegen gehabt. Sie glaubten in purer Selbstüberschätzung mit ihrer Power und Übermacht alles zu ihrem Vorteil damit klären zu können.

Komischerweise mußten sie eigentlich schon seit 1948 (Korea; wo sie auch quasi erfolglos bis auf die Teilung des Landes die seitdem bis heute andauert) und den Franzosen in Vietnam wissen, daß das nicht so einfach läuft, wie sie es sich vorgestellt hatten. Da hätten sie schon vorgewarnt sein müssen.

Aber die Bilder aus Afghanistan in den letzten Tagen haben mich frappierend an Bilder aus den letzten Tagen in Saigon 1975 erinnert. Modernere Technik aber im Prinzip ähnlich. Quasi wie eine Art Revival.... :(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Waren es denn überhaupt 2,2 Billionen Dollar oder doch nur "2.2 billion dollar" ?
Die Amis übertreiben ja etwas gerne und das schlägt sich auch in den größeren Zahleneinheiten nieder. :O

Klar sind 2,2 Milliarden immer noch ein fetter Batzen, aber eben keine 2,2 Billionen ! ;)
Deutschland hat da ja schon knapp 10 Milliarden Euro versenkt.
 
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Sehr interessant. Auch so zum Thema "Feiglinge" & co
 
Tja, wenn man das so mitbekommt ist die Corona Situation rein finanziell ja fast ein "Schnapper". :rolleyes:
A: Knapp 20 Jahre Auslandseinsatz

B: Knapp 2 Jahre Ausbreitungspräventation und Versorgung von bis zu 80 Millionen mit Masken und Impfstoff.

Doch, sehr vergleichbar.
 
A: Knapp 20 Jahre Auslandseinsatz

B: Knapp 2 Jahre Ausbreitungspräventation und Versorgung von bis zu 80 Millionen mit Masken und Impfstoff.

Doch, sehr vergleichbar.
Betrachtet man den finanzieren Verbrauch mit dem unmittelbaren Nutzen (für uns natürlich), tun sich da allerdings Welten auf.
 
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