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Taliban in Afghanistan


5x soviel Menschen als auf der Maschine Platz ist. :|

ja, wenn sie für passagiere, üblicherweise wohl fallschirmjäger, ausgestattet ist.
zumindest in sachen zuladung ist das kein problem.

in jedem fall besser als die erste deutsche maschine, die 7, ja: SIEBEN!!!, menschen ausgeflogen hat.
 

5x soviel Menschen als auf der Maschine Platz ist. :|
Nicht nur da sondern auch auf anderen Fotos und Videos sieht man vor allem eines, fast nur Männer die da abhauen und die ersten seien wollen die raus wollen aus ihrer Heimat.
Da muss man sich auch irgendwie nicht Wundern das es die Taliban so leicht hatten wenn die die zur Waffe hätten greifen können um ihr Land und ihre Gesellschaft zu verteidigen lieber abhauen.
 
Nicht nur da sondern auch auf anderen Fotos und Videos sieht man vor allem eines, fast nur Männer die da abhauen und die ersten seien wollen die raus wollen aus ihrer Heimat.
Da muss man sich auch irgendwie nicht Wundern das es die Taliban so leicht hatten wenn die die zur Waffe hätten greifen können um ihr Land und ihre Gesellschaft zu verteidigen lieber abhauen
Soweit ich gehört hab, gibt es noch Teile Afghanistans, wo Stämme ihren Teil verteidigen und auch Teile der afghanischen Armee integrieren. Die Taliban haben 80.000 Mann. Kann man mit so wenig Mann ein so großes Land halten? Aktuell haben sie das Momentum auf ihrer Seite aber ein Land, das so groß ist, zu verwalten wird doch um einiges schwerer. Es sei denn natrülich, sie können die Warlords auf ihre Seite ziehen.

Und wenn man einen blick auf die Geschichte wirft: Afghanistan ist das "Stalingrad" jedes Imperiums. Die Briten konn ten das Land nicht halten, die Sowjets nicht und nun die US und ihre Verbündeten. Darf jetzt China mal ran? Wobei ich Aglaube, das die Chinesen das Land sogar halten können, wenn sie die Taliban wie ihre eigenen Uiguren behandeln *hust* Konzentrationslager *hust*
 
Genau genommen wäre das die Gelegenheit für den Iran, denen sind afaik die Taliban eh nicht so genehm und wenn der Westen eh raus ist ... :rolleyes:
 
Nicht nur da sondern auch auf anderen Fotos und Videos sieht man vor allem eines, fast nur Männer die da abhauen und die ersten seien wollen die raus wollen aus ihrer Heimat.
Da muss man sich auch irgendwie nicht Wundern das es die Taliban so leicht hatten wenn die die zur Waffe hätten greifen können um ihr Land und ihre Gesellschaft zu verteidigen lieber abhauen.
Weiß ja nicht wie das allgemeine Leben dort aussieht aber da kommt es doch auch drauf an ob man die nötigen Mittel hat um zu kämpfen und vorallem ob man etwas hat für das es sich lohnt zu kämpfen.
Nach dem was ich jetzt so gehört habe hat man dort jetzt nicht grade ein gut organisiertes und unabhängiges Militär ausgebildet. Der Großteil waren wohl nur einfache Polizisten. Und vom Militär sind wohl immer wieder Leute abgehauen weil sie Monatelang keinen Lohn bekommen haben.
Da wäre ich mir schon bei Deutschland nicht sicher ob die Bundeswehr hier viel länger durchhalten würde wenn das Land von einer große Armee überrollt wird die wichtige Infrastruktur übernimmt und Versorgungslinien abschneidet. Würde wahrscheinlich so laufen wie bei der Flutkatastrophe vor paar Wochen wo Einsatzkräfte erstmal paar Tage Däumchen drehen weil sie auf nen offiziellen Einsatzbefehl warten müssen. :B
 
in jedem fall besser als die erste deutsche maschine, die 7, ja: SIEBEN!!!, menschen ausgeflogen hat.
Es geht noch deutscher. Zwei gebuchte Charterflüge stornieren weil Visa- und Passabfertigung vor Ort nicht mehr ordnungsgemäß funktionierten. Seit letzter Woche darf man die Unterlagen aber auch hier nachreichen. Yay...

 
Kurz meine Meinung dazu:
Schon die Aussage der westlichen Nationen, dass man das nicht hatte kommen sehen zeigt doch, dass man rein gar nichts begriffen hat, wie andere Völker und Kulturen ticken.

Man kann doch nicht erwarten, das man nach 20 Jahren irgendeine Kultur umkrempelt, nur weil man ein wenig Präsents zeigt. Das könnte evtl über Generationen gehen. Aber zwanzig Jahre???
Die nächste Frage, die man sich stellen darf ist, warum "darf" man eine Kultur verändern. Sollte die sich nicht selbständig anpassen können?
Ja, es ist Menschen unwürdig, was da abgeht. Wird aber durch "ohh, das ist voll fies was die da machen" nicht aufhören. Aber genauso wenig wird Waffengewalt auf lange Sicht was ändern.
So pragmatisch muss man das doch sehen.

Über Jahrzehnte und Jahrhunderte passen sich die Menschen an einender an (oder bringen sich um). Das ist der Lauf der Dinge.
Und nein, ich habe auch keine Lösung bereit für das Problem
 
Bin ja gespannt ob man das in den USA jetzt nutzt um Biden abzusägen.
Vielleicht war es von den USA auch so "geplant". Wenn es um Geopolitik geht überlassen die doch selten etwas dem Zufall. Kann man gespannt sein wie es da nun weiter geht.
 
Bin ja gespannt ob man das in den USA jetzt nutzt um Biden abzusägen.
Vielleicht war es von den USA auch so "geplant". Wenn es um Geopolitik geht überlassen die doch selten etwas dem Zufall. Kann man gespannt sein wie es da nun weiter geht.
... es war doch bereits unter Trump geplant, dass die USA die Truppen abziehen.

Ansonsten, was soll man da absägen? Wegen dieser Entscheidung wird Biden doch nicht "abgesetzt", sondern wenn überhaupt bei den nächsten Wahlen bestraft. Aber ganz ehrlich: meinst du wirklich dass den durchschnittlichen Amerikaner interessiert was in Afghanistan los ist? Die Soldaten kommen heim, keine Tote mehr und ggf. bleibt mehr Budget für andere Dinge.
 
... es war doch bereits unter Trump geplant, dass die USA die Truppen abziehen.

Ansonsten, was soll man da absägen? Wegen dieser Entscheidung wird Biden doch nicht "abgesetzt", sondern wenn überhaupt bei den nächsten Wahlen bestraft. Aber ganz ehrlich: meinst du wirklich dass den durchschnittlichen Amerikaner interessiert was in Afghanistan los ist? Die Soldaten kommen heim, keine Tote mehr und ggf. bleibt mehr Budget für andere Dinge.
Zumal das sowieso damit begründet wird dass die eigenen Ziele (u. a. Liqidierung des Oberhaupts Bin Laden, obwohl schon Jahre her) "erfüllt sind" . Warum die dann trotzdem länger dort die Stellung gehalten haben muss man angesichts dieser Begründung aber auch nicht verstehen. Dass sie nicht ewig für Stabilität sorgen würden ist klar, aber die Afghanen sich dann SO selbst zu überlassen...

Aber wie richtigerweise schon ausgesagt, den normalen Amerikaner wird das nicht jucken. Die EU machts ja schon.
 
... es war doch bereits unter Trump geplant, dass die USA die Truppen abziehen.

Ansonsten, was soll man da absägen? Wegen dieser Entscheidung wird Biden doch nicht "abgesetzt", sondern wenn überhaupt bei den nächsten Wahlen bestraft. Aber ganz ehrlich: meinst du wirklich dass den durchschnittlichen Amerikaner interessiert was in Afghanistan los ist? Die Soldaten kommen heim, keine Tote mehr und ggf. bleibt mehr Budget für andere Dinge.
Dass die Truppen abziehen war geplant. Ich meine eher dass die Taliban das Land erobern.
Und dass Biden irgendwann abgesägt wird halte ich für nicht so unwahrscheinlich. Von seinem gesundheitlichen Zustand mal abgesehen scheint er auch nicht mehr so beliebt zu sein.
Und ob es den Amerikanern wirklich so egal ist was in Afghanistan passiert? Weiß nicht. Hab die Tage irgendwo gelesen dass man in den letzten 20 Jahren über 2 Billionen Dollar für den Afghanistan Einsatz verbrannt hat. Von den ganzen toten Soldaten ganz zu schweigen. Letztendlich für nichts.
 
Und ob es den Amerikanern wirklich so egal ist was in Afghanistan passiert? Weiß nicht. Hab die Tage irgendwo gelesen dass man in den letzten 20 Jahren über 2 Billionen Dollar für den Afghanistan Einsatz verbrannt hat. Von den ganzen toten Soldaten ganz zu schweigen. Letztendlich für nichts.
Und gerade DESHALB der Abzug. Sie wollen nicht noch mehr eigenes Geld und Landsmänner verschwenden. Klingt egoistisch, ist es teilweise auch.

Im Grunde ist das was gerade passiert eine Wiederholung von Saigon (1975). Rühmen können sich die Amis damit nicht.
 
Nicht mehr so beliebt sein ist aber "leider" kein plausibler Grund um einen US-Präsidenten abzusetzen. ;)

Gesundsheitszustand, okay ... aber auch hier lässt sich darüber diskutieren ob man damit Erfolg hat: er hat die Truppen nach Hause geholt. Punkt. Eigentlich (!) ist Afghanistan ein unabhängiger Staat und der 25th Amendment dürfte hier nicht greifen. Anders wäre es z.B. wenn Kim den Trump als fiesen Fettsack tituliert hätte und Trump, aus Rache und gekränkter Eitelkeit, dann Truppen dorthin geschickt hätte um Kim seinen Hintern zu versohlen.

Da könnte man dann sicherlich drüber diskutieren ...

Natürlich sind 2 Billionen Dollar ne Hausnummer in 20 Jahren, aber was wäre passiert wenn die Amerikaner dort weiter geblieben wären? Mehr Kosten, mehr tote Soldaten ... und ganz ehrlich, ob die Taliban jetzt die Macht übernommen hätten oder in ~zwei, vier oder sechs Monaten: macht das echt einen Unterschied?!

Einzig und allein das Chaos am Flughafen hätte man ggf. (!) verhindern können mit einer wahnsinnig großen Streitmacht, aber nochmal: Afghanistan ist ein eigenständiges Land mit Soldaten, Polizisten [...].

Amerika war dort eine Besatzungsmacht ... und jeder Einsatz endet irgendwann.
 
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