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Superman: J.J. Abrams und Warner Bros. planen Reboot

Ich glaube langsam, dass wir aneinander vorbei reden. Ich habe mich nicht über Whitewashing echauffiert. Im Gegenteil, ich versuche eigentlich seit etlichen Kommentaren zu verdeutlichen, dass mir persönlich, sowohl Whitewashing als auch Blackwashing schayzegal ist. Insbesondere wenn es fiktionale Figuren sind, ich meine hä? Wtf, who cares? Das Thema Whitewashing habe ich nur in den Thread geworfen, weil ich damit aufzeigen möchte, dass es andersrum seit etlichen Jahrzehnten gang und gäbe ist, und sich in den öffentlichen Debatten gefühlt niemand darüber aufgeregt hat, aber seitdem vermeintlich "weiße" Rollen von Schwarzen besetzt werden sollen, wird im Gegenzug die SJW-Keule geschwungen. Das nehme ich als Heuchelei wahr. Zähle mich aber zu keinem Lager, weil nur die Sith den Weg der Extreme wählen :)
Ja was nun, entweder ist es dir egal oder nicht? Warum es dann also in den Thread werfen?

Die Art des Whitewashing, die du aufgezeigt hast ist ja aber nicht so, dass ein Weißer einen Indianer spielt sondern wo die Rolle umgeschrieben wurde.
Eben besagte Adaption.
Schon das Original Ghost in the Shell spielt in einer fiktiven Stadt, für den Film mit Scarlett Johansson hat man den Handlungsort gleich ganz weggelassen. Es ist also kein Whitewashing sondern einfach eine Adaption an einen westlichen Kulturkreis. Wie jede Verfilmung halt an den Ort an dem der Film spielt angepasst wird und nicht, wo die Vorlage spielt.

Und wenn tatsächlich mal ein Weißer einen Indianer etc. spielte, warum das früher häufig geschah, nämlich dass sich in Hollywood eben kein passender englischsprachiger Schauspieler entsprechender Ethnie finden ließ, hatte ich schon dargelegt. So etwas passiert heute aber kaum noch, da ist die Welt viel internationaler geworden.
 
Ja was nun, entweder ist es dir egal oder nicht? Warum es dann also in den Thread werfen?
Um auf etwas aufmerksam zu machen, was mit dem Thema zu tun hat. Ich habe den Punkt mMn ausführlich und ausgiebig genug erläutert. Ich bekomme langsam den Eindruck, dass du mich mit Absicht missverstehen möchtest. Warum auch immer.
Die Art des Whitewashing, die du aufgezeigt hast ist ja aber nicht so, dass ein Weißer einen Indianer spielt sondern wo die Rolle umgeschrieben wurde.
Eben besagte Adaption.
Schon das Original Ghost in the Shell spielt in einer fiktiven Stadt, für den Film mit Scarlett Johansson hat man den Handlungsort gleich ganz weggelassen. Es ist also kein Whitewashing sondern einfach eine Adaption an einen westlichen Kulturkreis. Wie jede Verfilmung halt an den Ort an dem der Film spielt angepasst wird und nicht, wo die Vorlage spielt.

Und wenn tatsächlich mal ein Weißer einen Indianer etc. spielte, warum das früher häufig geschah, nämlich dass sich in Hollywood eben kein passender englischsprachiger Schauspieler entsprechender Ethnie finden ließ, hatte ich schon dargelegt. So etwas passiert heute aber kaum noch, da ist die Welt viel internationaler geworden.
Warum übergehst du einfach meinen Link, in dem deutlich anhand von Beispielen der letzten 20 Jahren gezeigt wird, dass, außerhalb von besagten Adaptionen, whitewashing in Filmen* betrieben wird, und beharrst auf deine falsche Annahme, dass es heute kaum passiert...Achso warte, jetzt ist es kaum, paar Kommentare vorher hieß es noch, dass es seit den 60er nicht passiert.

*u.a. sind Lone Rider, Batman Begins, und Exodus Beispiele für aktuellere Filme, die keine Adaptionen sind, in denen Whitewashing vorkommt.
 
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Warum übergehst du einfach meinen Link, in dem deutlich anhand von Beispielen der letzten 20 Jahren gezeigt wird, dass weiterhin whitewashing betrieben wird, und beharrst auf deine falsche Annahme, dass es heute kaum passiert...Achso warte, jetzt ist es kaum, paar Kommentare vorher hieß es noch, dass es seit den 60er nicht passiert.
Du hast nicht gelesen was ich wiederholt(!) geschrieben habe. Oder ignorierst es gekonnt.
 
Du hast nicht gelesen was ich wiederholt(!) geschrieben habe. Oder ignorierst es gekonnt.
Falls du die Adaptionen meinst, ich ignoriere es nicht. Im Gegenteil, ich kann mit der Argumentation bzgl. Adaptionen sogar mitgehen. Aber Lone Rider ist keine Adaption, Tonto ist ein amerikanischer Ureinwohner, der vom weißen Johnny Depp gespielt wird. Nolans Batmans Begin ist auch keine Adaption, Ra's al Ghul ist ein Araber in der Vorlage und wurde trotzdem von Liam Neeson verkörpert. Moses war Hebräer und phänotypisch mit Sicherheit nicht weiß, wurde auch von Christian Bale in Exodus verkörpert. Möchtest du noch paar Beispiele mehr?
 
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Was mich stört: Wenn Charaktere umgeschrieben werden.

Superman, James Bond (nicht "007") & Batman sind nun mal "Weiße" und sollten es auch weiterhin bleiben.
Genauso wie Black Panther, Blade & Django (dann halt: Morpheus) "Schwarze" sind.

Gerade in fiktiven Universen ist es ja überhaupt kein Problem, zusätzliche alternativ Figuren wie eben Black Panther als schwarze Batman/Iron Man Variante zu erfinden.

Letzten Endes betont man durch eine Charakter-Änderung aber doch gerade die Unterschiede, die man eigentlich durch eine diverse Besetzung überwinden möchte.
Viel besser im Sinne der Absicht, divers sein zu wollen, wäre es doch, einen schwarzen "Bat-Cousin" zu integrieren, dessen Charakter unabhängig von der Ursprungsfigur ist und dessen Diversität durch die Akzeptanz durch die Hauptfigur (dem "weißen Batman") akzeptiert wird.

Menschen sind ja immer gut darin, Gesehenes nachzumachen ("Monkey see, monkey do"), daher wäre es eben sinnvoll, die Akzeptanz infilm vorzuleben.
 
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Nur Nebenbei, Django würde ich hier nicht anführen. Der Ur-Django von 1966 ist weiss und auch die Folge-Filme. Erst bei Tarantino wurde er schwarz.
 
Das ist Geschmackssache. Ich kann mit Tarantino Filmen grundsätzlich nichts anfangen und schaue mir lieber den alten Django Film mit Sarg im Schlepptau an.
 
Alles klar...und hat es dich jetzt gestört oder nicht gestört, dass Django ursprünglich schwarz, äh ich meine weiß, war? :B
Es ist ja nicht so, daß ein Film nur aufgrund seines divers umgekrempelten Aufhängers schlecht sein muss. Man kann einen Film durchaus differenziert betrachten und lediglich in bestimmten Aspekten dazu seine Meinung ändern.

So finde ich es immer noch nicht gut, wenn bereits etablierte Charaktere abseits von Comedy Einlagen geändert werden. Aber das ändert ja überhaupt nichts an der Leistung von Drehbuchautor, Schauspieler, Regisseur & Co - die ist im Fall Django: Reloaded immer noch sehr gut.

Die Story wäre aber eben genauso gut, wenn der Typ Jesse geheißen hätte ...
 
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