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Superhot VR: Alle Selbstverletzungs-Szenen werden entfernt

Daniel Link

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Zum Artikel: Superhot VR: Alle Selbstverletzungs-Szenen werden entfernt
 
Das Leid eines Mainstream-Produktes. Zu viele Konsumenten mit zu vielen Befindlichkeiten.

Ich habe irgendwie das Gefühl, Spieleentwickler und Konsumenten, die Fans bestimmter Sachen sind, sind wohl gezwungen künftig extremes Gatekeeping zu betreiben, um die ganzen Berufsempörer und Warmduscher fernzuhalten, sodass die betroffenes Spiel gar nicht erst kennen.

Spiele sind für jeden aber nicht jedes Spiel ist für alle gemacht.
 
Ein Toggle, um verstörende Szenen zu überspringen, wurde in einem vorherigen Update hinzugefügt.
Gab es danach überhaupt noch Leute die sich beschwert haben oder war das Entfernen der Szenen wieder vorauseilender Gehorsam für irgendeine winzige Gruppe von Getriggerten?
 
Gab es danach überhaupt noch Leute die sich beschwert haben oder war das Entfernen der Szenen wieder vorauseilender Gehorsam für irgendeine winzige Gruppe von Getriggerten?
Ich nehme an die Entwickler wollen einfach nicht dafür verantwortlich sein, dass sich irgendein Mensch, der seit Wochen im Lockdown vegetiert, pleite ist und depressiv ist sich Leben nimmt, weil ihr Spiel ihn über die Kante geschubst hat auf der er sowieso schon balancierte.

Das ist die selbe Ratio mit der auch große Zeitungen und Nachrichtensendungen nicht über Selbstmorde berichten. Es gibt immer Nachahmer.
 
Ich nehme an die Entwickler wollen einfach nicht dafür verantwortlich sein, dass sich irgendein Mensch, der seit Wochen im Lockdown vegetiert, pleite ist und depressiv ist sich Leben nimmt, weil ihr Spiel ihn über die Kante geschubst hat auf der er sowieso schon balancierte.
Sicher gibt es viele gute Gründe sich umzubringen aber eine Runde Super Hot gehört wohl weniger dazu, aber läuft vermutlich auf die gleiche Logik wie vor 20 Jahren mit den Ego-Shootern als Amoklauf-Auslöser hinaus.
 
Sicher gibt es viele gute Gründe sich umzubringen aber eine Runde Super Hot gehört wohl weniger dazu, aber läuft vermutlich auf die gleiche Logik wie vor 20 Jahren mit den Ego-Shootern als Amoklauf-Auslöser hinaus.
Es geht hier speziell um die VR-Version. Klar handelt es sich um Vermutungen, aber es liegt einfach nahe, dass der hohe Immersionsgrad Menschen stärker beeinflusst. Und die Annahme ist ja nun auch nicht, dass völlig gesunde Menschen in den Selbstmord getrieben werden, sondern dass Menschen bei denen ohnehin schon etwas nicht stimmt über die Kante springen an der sie sowieso schon stehen.
 
Es geht hier speziell um die VR-Version. Klar handelt es sich um Vermutungen, aber es liegt einfach nahe, dass der hohe Immersionsgrad Menschen stärker beeinflusst. Und die Annahme ist ja nun auch nicht, dass völlig gesunde Menschen in den Selbstmord getrieben werden, sondern dass Menschen bei denen ohnehin schon etwas nicht stimmt über die Kante springen an der sie sowieso schon stehen.
Wenn ein VR-Spiel in dem man sich in die Tiefe stürzen kann künftig immer als Tropfen der das Selbstmord-Fass zum überlaufen bringt gesehen wird und nach Ansicht von Entwicklern "entschärft" werden muss, sehe ich ehrlich gesagt schwarz für das VR-Genre. Das gilt vermutlich wohl für alle Medien die potentiell die Selbstmord-Stimmung steigern können - Filme, Bücher, Musik etc am Ende muss dann wohl noch ein Verbot von höherer Stelle her, wie bei den "Leiden des jungen Werthers". Keine berauschende Vorstellung - eine Welt in der alle nur noch auf Eierschalen laufen, nur um ganz eventuell, möglicherweise nicht irgendwas unerwünschtes bei irgendwem auszulösen.
 
Wenn ein VR-Spiel in dem man sich in die Tiefe stürzen kann künftig immer als Tropfen der das Selbstmord-Fass zum überlaufen bringt gesehen wird und nach Ansicht von Entwicklern "entschärft" werden muss, sehe ich ehrlich gesagt schwarz für das VR-Genre. [...]

Es geht doch hier nicht um VR-Spiele insgesamt sondern speziell um Szenen in denen Selbstverletzung abgebildet wird. Hast du den Artikel nicht gelesen oder stellst du die Situation ganz absichtlich falsch dar? In wie vielen Medien - seien es Spiele, Bücher oder Filme, kann man sich so immersiv wie in VR "selbst" in den Kopf schießen?

Keine berauschende Vorstellung - eine Welt in der alle nur noch auf Eierschalen laufen, nur um ganz eventuell, möglicherweise nicht irgendwas unerwünschtes bei irgendwem auszulösen.

Weniger schlimm als eine Welt in der Heuchler vorgeben, gegen Zensur zu sein, aber im selben Atemzug die Entscheidungen der Künstler nicht respektieren wollen sondern als grundsätzlich fremdbestimmt deklarieren.
 
Also ich reg mich ja nicht oft ueber sowas auf aber in dem Fall ist es doch echt scheisse. Superhot zeichnet sich ja immer gerade durch den Mindfuck aus und es war eine meiner ersten (und coolsten) VR Erfahrungen, dass ich in dem Spiel nicht weiter wusste, weil nur der Tooltip "shoot the head" kan aber kein Gegner da war, bis ich endlich begriffen habe, dass mein eigener Kopf gemeint war.
Das war halt auch mal wieder VR kreativ genutzt. Und jetzt? Jetzt muss das weg, weil irgendwelche Idioten zu zimperlich sind?

Ein Toggle ... ok, ueberhaupt kein Problem, gerne. Aber wieso dann noch komplett rausstreichen. Im Nachhinein! Und dann sollen Spiele trotzdem noch "Kunst sein"? Ne, dann ist es wirklich nur noch ein Konsumprodukt, dass sich an alles und jeden anpassen muss anscheinend. :pissed:
 
Es geht doch hier nicht um VR-Spiele insgesamt sondern speziell um Szenen in denen Selbstverletzung abgebildet wird. Hast du den Artikel nicht gelesen oder stellst du die Situation ganz absichtlich falsch dar? In wie vielen Medien - seien es Spiele, Bücher oder Filme, kann man sich so immersiv wie in VR "selbst" in den Kopf schießen?
Sich in Super Hot selbst ein den Kopf zu schießen ist jetzt nicht sonderlich immersiv oder realistisch.

Weniger schlimm als eine Welt in der Heuchler vorgeben, gegen Zensur zu sein, aber im selben Atemzug die Entscheidungen der Künstler nicht respektieren wollen sondern als grundsätzlich fremdbestimmt deklarieren.
Letztlich können Künstler ihren Kram zensieren wie sie lustig sind, aber bitte vor dem Verkauf. Und nicht erst ihren künstlerischen Ambitionen freien lauf lassen, ihre Kunst verkaufen und dann hinterher beim Käufer einmarschieren und das Gemälde überpinseln mit dem Satz:
"In Anbetracht der sensiblen Zeit, in welcher wir leben, können wir das jedoch besser machen."
Und letztlich wirkt so ein Satz dann doch recht fremdbestimmt.
 
Sich in Super Hot selbst ein den Kopf zu schießen ist jetzt nicht sonderlich immersiv oder realistisch.
Das ist offensichtlich eine Ansicht, die man nicht teilen muss.
Letztlich können Künstler ihren Kram zensieren wie sie lustig sind, aber bitte vor dem Verkauf. Und nicht erst ihren künstlerischen Ambitionen freien lauf lassen, ihre Kunst verkaufen und dann hinterher beim Käufer einmarschieren und das Gemälde überpinseln mit dem Satz:

Und letztlich wirkt so ein Satz dann doch recht fremdbestimmt.
Sich von rationalen Argumenten überzeugen lassen ist nicht das selbe wie fremdbestimmt sein. Im Gegenteil, es ist ein Zeichen von Charakterstärke.

Davon abgesehen können Künstler mit ihrem Produkt machen was sie wollen. Genau wie George Lucas nachträglich CGI auf die Original Trilogy kacken durfte, darf auch ein Spielehersteller nachträglich sein Spiel ändern.
 
Wollt es mir ja eigentlich auch noch holen für VR, aber dann lass ich es halt bleiben .. finde ich nicht gut, wenn Inhalte nachträglich komplett rausgenommen werden.

@xaan
Klar können Künstler mit ihrem Produkt machen, was sie wollen - wenn man jedoch etwas ändert/entfernt, für das viele schon Geld bezahlt haben, braucht man sich halt auch nicht über die Reaktionen wundern.

Und zu deinem Filmbeispiel - die Original Kinoversionen sind aber dennoch verfügbar und es wird einem auch nicht per Update aufgezwungen.

Extrembeispiel - das nächste Mal kauft man ein Spiel und im Nachhinein denkt sich der Entwickler / Künstler - nein das passt nicht, weil das ist alles viel zu krass/verstörend/whatever. Ich kürze das und das und das, weil ich bin Künstler und ich darf das. Und dann hat man extrem gesagt, nur noch den halben Content von dem, den man bezahlt hat .. wär also ok für dich?
 
Das ist offensichtlich eine Ansicht, die man nicht teilen muss.

Sich von rationalen Argumenten überzeugen lassen ist nicht das selbe wie fremdbestimmt sein. Im Gegenteil, es ist ein Zeichen von Charakterstärke.

Davon abgesehen können Künstler mit ihrem Produkt machen was sie wollen. Genau wie George Lucas nachträglich CGI auf die Original Trilogy kacken durfte, darf auch ein Spielehersteller nachträglich sein Spiel ändern.
Als jemand der selber unter Depressionen und Selbstmordgedanken leidet und litt kann ich dir sagen das dieses Argument 0,0 rational ist. Keiner von uns wird sich irgendwann umbringen, weil wir es in einem Spiel und sei es noch so realistisch tun können. Das ist einfach Quatsch und zeugt nur davon das man sich mit den zugehörigen Krankheiten nicht auseinander gesetzt hat. Sich selbst zu verletzen hat eine derart hohe Hemmschwelle das du nicht mal eben zum Nachahmer wirst, weil du irgendwo einen Selbstmord siehst.

Und ja da vertrete ich auch ganz klar die Meinung das es von fremdbestimmt sein zeugt, wenn man etwas in vorauseilendem gehorsam löscht.

Weiterhin sollte man auch wie bei Ego-Shootern sich vielleicht hinterfragen ob solche plastischen Darstellungen in Spielen nicht eher förderlich sind und schlimmeres vermeiden. Es gibt Studien und Hinweise die darauf hindeuten dass das spielen von Shootern eher zum Frustabbau dient und schlimmeres verhindern kann.

Vom Aspekt das hier Content entfernt wurde für den User bezahlt haben mal ganz abgesehen. Hoffentlich fordern jetzt genug Spieler ihr Geld zurück, denn sowas geht einfach gar nicht.
 
Wenn ihr den Titel jetzt via Steam herunterladet und das neue Update verweigert, solltet ihr die entfernten Szenen noch sehen können.
Nicht unbedingt.
iirc wurden der Michael Jackson Zombie in Plants vs Zombies trotzdem entfernt.
 
Ich nehme an die Entwickler wollen einfach nicht dafür verantwortlich sein, dass sich irgendein Mensch, der seit Wochen im Lockdown vegetiert, pleite ist und depressiv ist sich Leben nimmt, weil ihr Spiel ihn über die Kante geschubst hat auf der er sowieso schon balancierte.

Das ist die selbe Ratio mit der auch große Zeitungen und Nachrichtensendungen nicht über Selbstmorde berichten. Es gibt immer Nachahmer.

Aber man hat offensichtlich kein Problem damit, dafür "verantwortlich zu sein", wenn mal wieder jemand Amok läuft, weil er in Superhot total realistisch hunderte Menschen erschossen hat? In einem Spiel wie Superhot, in dem es um nichts anderes geht, ist so ein Argument imho wirklich lächerlich. https://www.gunviolencearchive.org/

Es hat doch einen Switch dafür gegeben, das ist doch komplett in Ordnung. Notfalls halt in den defaults auf an - würde mich leicht stutzig machen, aber wäre noch immer ok. Aber Content zu entfernen, der wichtiger Bestandteil des Spiels ist? Aufgrund einer fadenscheinigen und inkonsistenten Begründung?
 
Und zu deinem Filmbeispiel - die Original Kinoversionen sind aber dennoch verfügbar und es wird einem auch nicht per Update aufgezwungen.
Ja, wer es noch einem alten, ranzigen Datenträger aus dem letzten Jahrtausend hat - schlimmstenfalls VHS - der kann es weiterhin genießen. Aber gilt das für Spiele nicht auch? Wer es auf der Platte hat und nicht updated, der behält die alte Version.

Aber bleiben wir mal kurz dabei: wenn Entwickler Inhalte nachträglich weder entfernen noch ändern dürfen, wo ist dann die Grenze? Dürfen sie Bugs und Fehler patchen? Was ist mit Balancing? Hier ein Schwert stärker gemacht, dort eine Fähigkeit abgeschwächt, da drüben das Loot in der Kiste verändert....dürfen die das einfach so? ... Was wenn jemand einen Glitch gerne weiter ausnutzen würde? Was ist mit DLCs die nachträglich reingepatched werden?

Ich finde die Opposition gegen das nachträgliche Verändern von Spielen sehr ... cherrypicky. Es wird so getan als sei das ganz generell abzulehnen, aber bei genauerem Hinsehen wird offenbahr: nein, es wird nur dann als Problem gesehen wenn man persönlich den Grund für die Änderung oder die Änderung selbst ablehnt - und ansonsten akzeptiert.

Als jemand der selber unter Depressionen und Selbstmordgedanken leidet und litt kann ich dir sagen das dieses Argument 0,0 rational ist. Keiner von uns wird sich irgendwann umbringen, weil wir es in einem Spiel und sei es noch so realistisch tun können.
Ich möchte dir jetzt echt nicht zu nahe treten, aber ich finde deine persönlichen Erfahrungen sind auf die Gesamtheit aller an Depression leidenden Menschen so gut übertragbar wie meine Erfahrungen als weißer Mann auf die Geamtheit aller weißen Männer übertragbar sind. Will sagen: es mag ein paar Übereinstimmungen geben aber auch eine reisengroße Anzahl Abweichungen.

Aber man hat offensichtlich kein Problem damit, dafür "verantwortlich zu sein", wenn mal wieder jemand Amok läuft, weil er in Superhot total realistisch hunderte Menschen erschossen hat?
Superhot und "total realistisch" geht irgendwie nicht zusammen. Hast du dir die Grafik mal angesehen? Da ist ein extrem hoher Abstraktionsgrad. Der aber existiert ja gerade nicht wenn es um Gewalt gegen sich selbst geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Superhot und "total realistisch" geht irgendwie nicht zusammen. Hast du dir die Grafik mal angesehen? Da ist ein extrem hoher Abstraktionsgrad. Der aber existiert ja gerade nicht wenn es um Gewalt gegen sich selbst geht.
Hab dort vergessen, den Sarkasmus-Tag zu adden :P
Der Abstraktionsgrad existiert sehr wohl und als Spieler kann man wohl zwischen VR-Spiel und Realität unterscheiden. Für die 0.0000000000001%, die da Probleme haben könnten, reicht eine Option.
 
Sich von rationalen Argumenten überzeugen lassen ist nicht das selbe wie fremdbestimmt sein. Im Gegenteil, es ist ein Zeichen von Charakterstärke.

Davon abgesehen können Künstler mit ihrem Produkt machen was sie wollen. Genau wie George Lucas nachträglich CGI auf die Original Trilogy kacken durfte, darf auch ein Spielehersteller nachträglich sein Spiel ändern.
Im Punkt rationale Argumente gehen unsere Meinungen wohl stark auseinander.
Natürlich konnte George Lucas nachträglich CGI in den 90ern auf seine Star Wars Triologie packen, dass hat für die Leute die die Filme vorher gekauft hatten rein gar nichts geändert .... bei einem Steam-Spiel werden mir Features, die beim Kauf enthalten waren, einfach ungefragt rausgepacht mit sowas macht sich ein Entwickler zurecht unbeliebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wer es noch einem alten, ranzigen Datenträger aus dem letzten Jahrtausend hat - schlimmstenfalls VHS - der kann es weiterhin genießen. Aber gilt das für Spiele nicht auch? Wer es auf der Platte hat und nicht updated, der behält die alte Version.

Aber bleiben wir mal kurz dabei: wenn Entwickler Inhalte nachträglich weder entfernen noch ändern dürfen, wo ist dann die Grenze? Dürfen sie Bugs und Fehler patchen? Was ist mit Balancing? Hier ein Schwert stärker gemacht, dort eine Fähigkeit abgeschwächt, da drüben das Loot in der Kiste verändert....dürfen die das einfach so? ... Was wenn jemand einen Glitch gerne weiter ausnutzen würde? Was ist mit DLCs die nachträglich reingepatched werden?

Ich finde die Opposition gegen das nachträgliche Verändern von Spielen sehr ... cherrypicky. Es wird so getan als sei das ganz generell abzulehnen, aber bei genauerem Hinsehen wird offenbahr: nein, es wird nur dann als Problem gesehen wenn man persönlich den Grund für die Änderung oder die Änderung selbst ablehnt - und ansonsten akzeptiert.


Ich möchte dir jetzt echt nicht zu nahe treten, aber ich finde deine persönlichen Erfahrungen sind auf die Gesamtheit aller an Depression leidenden Menschen so gut übertragbar wie meine Erfahrungen als weißer Mann auf die Geamtheit aller weißen Männer übertragbar sind. Will sagen: es mag ein paar Übereinstimmungen geben aber auch eine reisengroße Anzahl Abweichungen.


Superhot und "total realistisch" geht irgendwie nicht zusammen. Hast du dir die Grafik mal angesehen? Da ist ein extrem hoher Abstraktionsgrad. Der aber existiert ja gerade nicht wenn es um Gewalt gegen sich selbst geht.
Es ist ein Unterschied, ob aus wirklich rationalen Gründen etwas nachträglich geändert wird oder weil es gerade politisch und / oder gesellschaftlich opportun ist.
Demnächst werden aus Need for Speed die Autos entfernt...wegen Feinstaub und so... ?
 
Es ist ein Unterschied, ob aus wirklich rationalen Gründen etwas nachträglich geändert wird oder weil es gerade politisch und / oder gesellschaftlich opportun ist.
Demnächst werden aus Need for Speed die Autos entfernt...wegen Feinstaub und so... ?
Wer dem Autor künstlerische Freiheit zugesteht, der muss akzeptieren wenn dieser davon Gebrauch macht in Fällen bzw. aus Gründen die einem nicht passen. Alles Andere wäre Heuchelei.
 
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