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Superhot VR: Alle Selbstverletzungs-Szenen werden entfernt

Ich finde es schon ein wenig witzig wie du so tust als sei deine eigene Perspektive irgendwie besser fundiert. Seien wir doch mal ehrlich: unterm Strich weist du genau so wenig über eventuelle Auswirkungen - und auch über Unterschiede zu anderen vermuteten Wirkungen wie z.B. in der "Killerspieledebatte".
Mit dem Konjunktiv hab ich nicht angefangen...
 
Demokratie heißt nicht, dass Minderheiten alles fressen müssen, was die Mehrheit sagt.
Doch, eigentlich schon. Das ist schon immer das Grundprinzip demokratischer Entscheidungsprozesse gewesen. Minderheiten können für ihre Interessen eintreten, aber die Mehrheit entscheidet danach wieder, ob das auch umgesetzt wird.
Ist so.
 
Doch, eigentlich schon. Das ist schon immer das Grundprinzip demokratischer Entscheidungsprozesse gewesen. Minderheiten können für ihre Interessen eintreten, aber die Mehrheit entscheidet danach wieder, ob das auch umgesetzt wird.
Ist so.
"Die Mehrheit entscheidet" bedeutet aber nicht "Minderheiten haben das gefälligst zu fressen". Das ist ein himmelweiter Unterschied.
 
"Die Mehrheit entscheidet" bedeutet aber nicht "Minderheiten haben das gefälligst zu fressen". Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Das Wort „fressen“ hast du verwendet, nicht ich.
Das klingt ja so, als wären Mehrheitsentscheidungen grundsätzlich kontra Minderheit.
Aber vom Grundprinzip...ja, Minderheiten haben zu akzeptieren, was die Mehrheit entscheidet.
Natürlich sollte die Mehrheit dafür sorgen, dass die Mehrheit in absoluten Zahlen möglichst groß ist, um möglichst viele ins Boot zu holen. Doch letztendlich gibt es stets einen Teil, der übrig bleibt. Wie soll man das am besten sagen...die haben halt manchmal einfach Pech gehabt. Das Leben ist eben oft kein Wunschkonzert.
Mir gefällt auch nicht alles, habe es aber zu akzeptieren. Trotzdem darf ich meine Meinung dazu sagen.
Im Falle Superhot hat sich übrigens die Minderheit gegenüber der Mehrheit durchgesetzt und diesen hirnrissigen Quatsch verzapft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Doch, eigentlich schon. Das ist schon immer das Grundprinzip demokratischer Entscheidungsprozesse gewesen. Minderheiten können für ihre Interessen eintreten, aber die Mehrheit entscheidet danach wieder, ob das auch umgesetzt wird.
Ist so.
Das stimmt schon so allerdings gibt es in Deutschland auch Sonderregelungen zum Schutz von Minderheiten. Wo die halt z.B. beim Wahlsystem nicht unter die 5 Prozent Regelung fallen sondern immer automatisch im Landtag sitzen, wie etwa die Dänische Minderheit in Schleswig-Holstein.
 
Das stimmt schon so allerdings gibt es in Deutschland auch Sonderregelungen zum Schutz von Minderheiten. Wo die halt z.B. beim Wahlsystem nicht unter die 5 Prozent Regelung fallen sondern immer automatisch im Landtag sitzen, wie etwa die Dänische Minderheit in Schleswig-Holstein.
So ist es auch richtig.
 
Das Wort „fressen“ hast du verwendet, nicht ich.
Richtig. Worauf du sagtest:
Doch, eigentlich schon.
Was nun mal völliger Quatsch ist.

Das klingt ja so, als wären Mehrheitsentscheidungen grundsätzlich kontra Minderheit.
Aber vom Grundprinzip...ja, Minderheiten haben zu akzeptieren, was die Mehrheit entscheidet.
Natürlich sollte die Mehrheit dafür sorgen, dass die Mehrheit in absoluten Zahlen möglichst groß ist, um möglichst viele ins Boot zu holen. Doch letztendlich gibt es stets einen Teil, der übrig bleibt. Wie soll man das am besten sagen...die haben halt manchmal einfach Pech gehabt. Das Leben ist eben oft kein Wunschkonzert.
Mir gefällt auch nicht alles, habe es aber zu akzeptieren. Trotzdem darf ich meine Meinung dazu sagen.
Im Falle Superhot hat sich übrigens die Minderheit gegenüber der Mehrheit durchgesetzt und diesen hirnrissigen Quatsch verzapft.
Natürlich ist das "Pech". Aber nein, man muss es nicht akzeptieren. Wer sagt denn, dass man die Meinung der Mehrheit akzeptieren muss? :confused: Vor allem, wenn einem was nicht passt. Auch davon lebt die Demokratie und nicht nur vom Mehrheitsentscheid. Dafür gibt es Demos, die Möglichkeit für jeden, sich politisch zu engagieren usw.

Natürlich muss man es erstmal als gegeben hinnehmen. Aber akzeptieren muss man es nicht.

Übrigens gehört es auch zu einer Demokratie, freie Entscheidungen zu treffen und die haben die Entwickler von Superhot VR getroffen. Hierfür braucht es keine demokratische Abstimmung und rechtlich scheint ja auch alles in Butter zu sein. Immerhin gibt es keine Rechtsgrundlage, die diese Entscheidung verbietet. Lediglich die Missgunst der Spieler, die halt auch nur ihre Meinung sagen. Mehr aber auch nicht.

Und - wie gesagt - es ist nicht immer die Mehrheit (eigentlich in den seltensten Fällen), die Recht hat, auch wenn sie in einer Demokratie entscheidet. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens gehört es auch zu einer Demokratie, freie Entscheidungen zu treffen und die haben die Entwickler von Superhot VR getroffen. Hierfür braucht es keine demokratische Abstimmung und rechtlich scheint ja auch alles in Butter zu sein.
Zunächst haben sie die Entscheidung mit Sicherheit nicht freiwillig getroffen sondern aus Angst vor Shitstorm in den Sozialen Medien, wie halt sehr viele Entscheidungen inzwischen aus politischen Gründen getroffen werden.

Firmen wie Square Enix haben inzwischen ein "Ethik-Department", das Spiele auf kontroverse Inhalte überprüft und die im Zweifel entfernen lässt, egal was die Entwickler eigentlich wollten.

Und was das Rechtliche angeht, das führte ich oben schon an, es ist illegal Inhalte in bereits verkauften Produkten nachträglich zu entfernen. Die Spielefirmen kommen nur mit durch, weil es in Deutschland keine Sammelklagen gibt und kein Gericht wegen einem Wert von unter 50 Euro auch nur einen Finger rühren wird.
 
Wenn ein VR-Spiel in dem man sich in die Tiefe stürzen kann künftig immer als Tropfen der das Selbstmord-Fass zum überlaufen bringt gesehen wird und nach Ansicht von Entwicklern "entschärft" werden muss, sehe ich ehrlich gesagt schwarz für die Menschheit.

Kleine Korrektur ;)
 
Zunächst haben sie die Entscheidung mit Sicherheit nicht freiwillig getroffen sondern aus Angst vor Shitstorm in den Sozialen Medien, wie halt sehr viele Entscheidungen inzwischen aus politischen Gründen getroffen werden.
Jede Entscheidung basiert auf irgendwelchen Gründen. Seien es nun private oder politische. Dadurch wird die Entscheidung aber nicht weniger frei.

Das Spiel hat mittlerweile 5 Jahre auf dem Buckel. Politische Debatten über Minderheiten und Social Media gibt es auch nicht erst seit gestern. Hätte es einen Shitstorm geben sollen, hätte es diesen längst gegeben. Aber Überraschung! Der blieb aus.

Firmen wie Square Enix haben inzwischen ein "Ethik-Department", das Spiele auf kontroverse Inhalte überprüft und die im Zweifel entfernen lässt, egal was die Entwickler eigentlich wollten.
Ich bezweifle, dass das nicht in Absprache mit dem Entwickler passiert.

Und was das Rechtliche angeht, das führte ich oben schon an, es ist illegal Inhalte in bereits verkauften Produkten nachträglich zu entfernen. Die Spielefirmen kommen nur mit durch, weil es in Deutschland keine Sammelklagen gibt und kein Gericht wegen einem Wert von unter 50 Euro auch nur einen Finger rühren wird.
Nicht falsch verstehen. Ich bin der Meinung, dass eine Trigger-Warnung und eventuell die Möglichkeit, den Part zu überspringen, ausgereicht hätten.

Aber die Frage, wo die Grenzen gezogen werden, wurde bereits gestellt. Und die Frage nach den rechtlich definierten Unterschieden bleibt weiterhin unbeantwortet.
 
Jede Entscheidung basiert auf irgendwelchen Gründen. Seien es nun private oder politische. Dadurch wird die Entscheidung aber nicht weniger frei.

Das Spiel hat mittlerweile 5 Jahre auf dem Buckel. Politische Debatten über Minderheiten und Social Media gibt es auch nicht erst seit gestern. Hätte es einen Shitstorm geben sollen, hätte es diesen längst gegeben. Aber Überraschung! Der blieb aus.


Ich bezweifle, dass das nicht in Absprache mit dem Entwickler passiert.


Nicht falsch verstehen. Ich bin der Meinung, dass eine Trigger-Warnung und eventuell die Möglichkeit, den Part zu überspringen, ausgereicht hätten.

Aber die Frage, wo die Grenzen gezogen werden, wurde bereits gestellt. Und die Frage nach den rechtlich definierten Unterschieden bleibt weiterhin unbeantwortet.
Noch einmal, Spieleentwickler sind abhängig vom Geld, das Geld kommt entweder von deren Eigentümern oder einem externem Publisher. Der Publisher achtet auf seinen Ruf.

Wenn die Tendenz in der (zum Großteil nicht selbst spielenden) Gesellschaft ist, keinen Fanservice für Männer und keine Gewalt gegen wen auch immer zu "akzeptieren" bzw. dagegen anzustänkern wenn so etwas publik wird, dann wollen die Publisher solche Sachen nicht in ihren Spielen sehen. Das geht sogar soweit, dass Plattformbetreiber wie Sony einschreiten und zu Publishern sagen "das Spiel hat zu viel Blut, unsere Spiele sind zwar selbst viel blutiger und brutaler aber wenn ihr auf Playstation erscheinen wollt, dann macht das Blut weg".

Und das ist kein Witz, die Visual Novel Doki Doki Club erscheint auf Playstation als einziger Plattform mit entferntem Blut auf Druck von Sony. Außerdem wurden noch jede Menge zusätzlicher Warnmeldungen sogar während des Spiels selbst eingebaut.

Das ist KEINE Entscheidung der Entwickler!

Das ist eine sich dem Gesellschaftsdruck unterwerfende rein finanzielle Entscheidung der Publisher und Plattformbetreiber.

Die wissen, dass sie vielleicht sogar Kunden dadurch verlieren, nehmen es aber in Kauf, weil sie glauben das ist langfristig besser für sie. (Was ich bezweifle).

Ubisoft Titel bekommen nicht umsonst immer mehr Häme ab oder die Firma versucht jetzt endgültig auf den Live Service Zug mit aufzuspringen, weil ihre gesäuberten Singleplayer Games sich immer schlechter verkaufen. Weil viele Spieler diese Bevormundung satt haben und keinen Bock auf Clowns als Spielfiguren.

Beim Life Service hoffen sie dann, dass genug Kinder da ihr Taschengeld lassen, wenn sie die normalen Spieler nicht mehr erreichen können.


Was das Rechtliche angeht so habe ich darauf deutlich geantwortet. Inhalte aus verkauften Produkten nachträglich zu entfernen ist und bleibt in Deutschland illegal!
 
Noch einmal, Spieleentwickler sind abhängig vom Geld, das Geld kommt entweder von deren Eigentümern oder einem externem Publisher. Der Publisher achtet auf seinen Ruf.
Ja, ach ne. :rolleyes:

Wenn die Tendenz in der (zum Großteil nicht selbst spielenden) Gesellschaft ist, keinen Fanservice für Männer und keine Gewalt gegen wen auch immer zu "akzeptieren" bzw. dagegen anzustänkern wenn so etwas publik wird, dann wollen die Publisher solche Sachen nicht in ihren Spielen sehen.
Du scherst etwas zu weit aus, statt beim Thema Superhot VR zu bleiben.

Bei deinem Beispiel würde der Publisher sich der Mehrheit anbiedern, um die es hier aber überhaupt nicht geht.

Es geht hier bei Superhot VR gar nicht um Präventivmaßnahmen gegen Shitstorms. Kann es gar nicht. Wie gesagt, ist das Spiel schon einige Jahre alt und die Shitstorms blieben aus. Hätten die Entwickler (oder eben der Publisher) Angst vor sowas gehabt, hätte man viel früher gehandelt. Mit ziemlicher Sicherheit.

Oder anders ausgedrückt: Es geht hier um die Rücksichtnahme gegenüber psychisch extremst belasteten Menschen. Ob die Methode nun gut gewählt ist oder nicht, ist das zweite Paar Schuhe.

Das ist eine sich dem Gesellschaftsdruck unterwerfende rein finanzielle Entscheidung der Publisher und Plattformbetreiber.
Und das ist jetzt inwiefern anders als bei anderen Firmen und Branchen? Dem hab ich doch nie widersprochen.

Die wissen, dass sie vielleicht sogar Kunden dadurch verlieren, nehmen es aber in Kauf, weil sie glauben das ist langfristig besser für sie. (Was ich bezweifle).
Gesellschaften verändern sich nun mal und Firmen müssen sich entsprechend anpassen. Wenn man der Meinung ist, dass es langfristig besser ist, auch Minderheiten zu berücksichtigen und entsprechend zu handeln, dann ist das eben so. Man wird sehen, wohin das die Firmen führt. Aber in den Ruin vermutlich eher nicht.

Recht machen kann man es eh niemals allen.

Was das Rechtliche angeht so habe ich darauf deutlich geantwortet. Inhalte aus verkauften Produkten nachträglich zu entfernen ist und bleibt in Deutschland illegal!
Aber wo man die Grenze zieht, hast du immer noch nicht beantwortet. Das will ich von dir wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst haben sie die Entscheidung mit Sicherheit nicht freiwillig getroffen sondern aus Angst vor Shitstorm in den Sozialen Medien, wie halt sehr viele Entscheidungen inzwischen aus politischen Gründen getroffen werden.
Nach dieser Maßgabe ist keine Entscheidung kommerzielle "Kunst" betreffend jemals frei - und insbesondere auch in der Vergangenheit nicht frei gewesen. Ich kann allenfalls verstehen, dass die nachträgliche Entfernung von Features echt blöd ist. Aber die Entschiedungsgrundlage - der Wunsch sich der Zielgruppe anzubiedern - ist einfach nichts Neues, sondern existiert seit mit Kunst Geld verdient wird.
 
Nach dieser Maßgabe ist keine Entscheidung kommerzielle "Kunst" betreffend jemals frei - und insbesondere auch in der Vergangenheit nicht frei gewesen. Ich kann allenfalls verstehen, dass die nachträgliche Entfernung von Features echt blöd ist. Aber die Entschiedungsgrundlage - der Wunsch sich der Zielgruppe anzubiedern - ist einfach nichts Neues, sondern existiert seit mit Kunst Geld verdient wird.
Das Problem hier ist eher, dass man sich nicht der Zielgruppe anbiedert sondern auf allgemeinen gesellschaftlichen Druck reagiert, den viele welche die Spiele gerne spielen würden nicht abkönnen, wobei da viele aber leider auch einfach resigniert haben und das so hinnehmen.
Aber wo man die Grenze zieht, hast du immer noch nicht beantwortet. Das will ich von dir wissen.
Sagte ich doch, wenn etwas entfernt wird, dann ist es illegal. Wenn etwas verbessert oder hinzugefügt wird, dann ist das legal.
 
Und wer sagt, dass die Entfernung nicht zur Verbesserung, vor allem für Betroffene, beitragen kann?
Und wer sagt, dass das so ist?

Aber ich bin erstmal ganz entspannt, denn hab grad gelesen, dass die nachträgliche Kastration derzeit lediglich die Steam-Version betrifft und da ich auf PSVR spiele... ;)
 
Und wer sagt, dass das so ist?
Für Betroffene kann es durchaus eine Verbesserung sein, da sie mit solchen Szenen schlicht nicht konfrontiert werden. Kann. Nicht "muss".

Aber es ist halt nur eine Vermutung und nichts anderes hab ich behauptet. ^^ Es ging mir hier eher darum, aufzuzeigen, dass spiritogres Aussage, es wäre illegal, hierbei nicht zwingend korrekt sein muss. Denn in diesem Kontext kann die Entfernung von Inhalten durchaus zur Verbesserung beitragen.

Aber ich bin erstmal ganz entspannt, denn hab grad gelesen, dass die nachträgliche Kastration derzeit lediglich die Steam-Version betrifft und da ich auf PSVR spiele... ;)
Dann viel Spaß dabei. ^^
 
Das Problem hier ist eher, dass man sich nicht der Zielgruppe anbiedert sondern auf allgemeinen gesellschaftlichen Druck reagiert, den viele welche die Spiele gerne spielen würden nicht abkönnen, wobei da viele aber leider auch einfach resigniert haben und das so hinnehmen.

Sagte ich doch, wenn etwas entfernt wird, dann ist es illegal. Wenn etwas verbessert oder hinzugefügt wird, dann ist das legal.
Ich sehe den Unterschied nicht so recht. Sich einer Zielgruppe anbiedern und auf gesellschaftlichen Druck einknicken sind zwei Seiten der selben Medaille. Und es existiert in der gesamten Medienlandschaft. Schon immer. Nimm nur mal als Beispiel Nippel und Waffen - und wie die Sichtweise der amerikanischen Gesellschaft die Spiele prägen. Bei sowas wie Hot Coffee für GTA oder Lesben-Alien-Sex in Mass Effect gab's einen empörten Aufschrei. Bei kriegsverherrlichendem Soldatenpathos nur Achselzucken. Und das überträgt sich ganz automatisch auch auf die Spiele - egal ob die Entwickler sich dessen bewusst sind oder nicht. In Mass Effect 2 wurden ganz speziell wegen des Aufschreis aus dem rechten Lager Romanzenoptionen gestrichen. Was ist das denn, wenn nicht ein Einknicken vor gesellschaftlichem Druck?

Was du hier den Superhot-Entwicklern vorwirfst, das tut bewusst ode runterbewusst jeder Spieleentwickler bei jedem einzelnen Spiel. Und das nicht erst seit dem Aufkommen von "wokeness" sondern schon immer.
 
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