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Studie zeigt, wer viele Rennspiele spielt, fährt schlechter Auto

also 130 und dahintuckern sind für mich 2 absolute Gegensätze ;)

ich fahr nie über 130 auf der Autobahn, weil ich absolut keinen Bock auf Raserei hab, fahr aber eh keinen PS-starken Sportwagen und will es auch gar nicht.

Daher hätte ich auch absolut nix gegen ein 130er Tempolimit auf deutschen Autobahnen, im Gegenteil, ich fände es sogar sehr gut.
Das "dahin tuckern" hatte ich auch nur für die Schnellerfahrer geschrieben. ;)
Auch wenn ich mal einige Zeit lang gerne mit 230 gefahren bin (als die A2 noch neu gemacht und recht unbefahren war).
Ich empfand Geschwindigkeiten >200 als Adrenalinkick und ich merkte wie sich der Tunnelblick einstellt.

Angenehm länger zu fahren ist das mMn aber nicht, 130 - 150 ist das gute Mittelmaß aus entspannt, schnell und vollständig kontrolliert, sofern es die Strecke und das Verkehrsaufkommen zuläßt natürlich.
Man muß ja leider auch für viele andere Verkehrsteilnehmer mitdenken. :O
 
Nanana, das ist so billig argumentiert, da bräuchte ich ja gar nicht darauf eingehen, oder? Klassischer Fehlschluss mit Analogiefalle. ;)

Ich habe ja auch nicht behauptet ich würde mich nicht im Pennymarkt in der Abteilung für einfache Argumentation bedienen, den Hinweis hatte ich im Vorfeld gegeben :-D

Zumal tatsächlich alles Menschenmögliche getan wird, um tödliche Unfälle in Haushalten zu minimieren (Jüngstes Beispiel: Rauchmelderpflicht in Privathaushalten).

Nanana, alles Menschenmögliche ist mit ein bisschen Rauchmelder nicht getan, ich habe genug Beispiele gegeben, die (überzogen) auch genutzt werden könnten - das würde schon menschenmöglich sein, nur ob das überhaupt jemand will, ist ein ganz anderes Thema!

Nirgendwo (okay, innerhalb Europas) fährt es sich so unentspannt wie auf deutschen Bundesautobahnen. Wenn ich z. B. aus Frankreich kommend auf die A5 auffahre, dauert es keine 10 Minuten, bis man wieder das Gefühl hat, man befinde sich in einem Kriegsgebiet. :S

Ich glaube du kennst den italienischen Kleinstadtverkehr nicht...da ist für mich persönlich deutsche Autobahn Urlaub dagegen. (Mexiko-City wiederum schießt bei allem die Krone ab, wenn dort jemand nicht hupt, dann bist du wirklich in Gefahr - aber okay, kein Europa) :B

Ein generelles Tempolimit würde dagegen niemandem wirklich weh tun. Wie MichaelG schon richtig angemerkt hat, existieren auf den meistens Streckenabschnitten sowieso schon entsprechende Einschränkungen. Ich sage, weg mit dem nervigen Schilderwald, machen wir gleich eine einheitliche Geschwindigkeit daraus.

Ich bin da ganz bei dir, einigen wir uns auf ... 180 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung? ;) Gerne auch aufgeteilt in Uhrzeiten wie bei verkehrsberuhigten Zonen 06:00 - 22:00 Geschwindigkeitsbegrenzung, 22:00 - 06:00 freie Fahrt für freie Bürger, ist ja eh alles fast leer...




Edit: Mein Fehler, Fehler erst nachträglich mit Tippex zu behandeln...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das "dahin tuckern" hatte ich auch nur für die Schnellerfahrer geschrieben. ;)
Auch wenn ich mal einige Zeit lang gerne mit 230 gefahren bin (als die A2 noch neu gemacht und recht unbefahren war).
Ich empfand Geschwindigkeiten >200 als Adrenalinkick und ich merkte wie sich der Tunnelblick einstellt.

Angenehm länger zu fahren ist das mMn aber nicht, 130 - 150 ist das gute Mittelmaß aus entspannt, schnell und vollständig kontrolliert, sofern es die Strecke und das Verkehrsaufkommen zuläßt natürlich.
Man muß ja leider auch für viele andere Verkehrsteilnehmer mitdenken. :O

Das kommt auch stark aufs Auto an. Mit einem Kleinwagen kann 150 schon in Stress ausarten, mit der Golfklasse wird es ab 180 oft anstrengend, mit einer großen Limousine hingegen kann 200 noch angenehm sein.

Ich persönlich empfinde 180 als gutes angenehm zu fahrendes Reisetempo. Bei 200 muss man sich dann in jedem Fall schon merklich konzentrieren, ab 220 ist es dann langsam anstrengend, wobei ich alles über 180 auch nur dann fahre, wenn wirklich freie Bahn ist, da es mir sonst auch zu gefährlich wird, weil es viele Leute wie Herbboy gibt, die Geschwindigkeit einfach nicht einschätzen können und dann auf dumme Gedanken kommen, wie, sie könnten ja noch links rüberziehen, das Auto das von hinten ankommt ist ja noch weit weg...

Wobei mein Auto auch ohnehin "nur" 230 nach HUD-Anzeige fährt, ich denke, der könnte abgeriegelt sein, jedenfalls war exakt 230 und keinen Kilometer mehr, das Maximum, was ich einmal probeweise rausgekitzelt hatte. Und ja, ich habe das tatsächlich auch nur einmal probiert, weil ich wissen wollte, wie schnell der Wagen kann.
Das schöne am HUD ist, man sieht eben auf den KM genau das Tempo, anders als beim analogen Tacho, und das Ding hat bei mir eine Abstandsanzeige, kommt man dem Vordermann zu nah (abhängig vom Tempo) dann blinkt das als Auto-Symbol auf. Vor allem braucht man auch den Blick nicht mehr von der Straße nehmen, weil man nicht mehr aufs Tacho schauen muss.
 
Ängstlich und zu langsam fahren ist ja laut Statistik das bessere Fahrverhalten... de facto provoziert das aber mit die meisten Unfälle (neben grob fahrlässigem Verhalten) wenn jemand nicht abbiegt obowohl er könnte, oder in 50er Zonen 25 fährt, provoziert das andere entsprechend zu handeln. Dann entsteht ein Unfall, aber derjenige der "trödelt" kommt davon, obwohl durchaus mitschuld am Unfall.

Statistiken spiegeln das Leben eben nicht wirklich wieder. Insbesondere im Verkehr nicht...

Ich finde zb auch die Statistiken problematisch in denen Unfälle zwischen LKW und Fahrradfahrern analysiert werden, und man immer wieder zum Schluss kommt das die LKW Fahrer die Radfahrer übersehen und daher die Radler geschützt werden müssen indem man die Straßen und Abbiegespuren mit Warnschildern für die LKW fahrer vollkleistert... ich fahre täglich Rad, wenn ich neben mir nen LKW sehe ist es aber die letzte Idee die mir durch den Kopf geht dessen Fahrbahn zu kreuzen, egal ob da ein Zebrastreifen, ne Ampel oder sonstwas mir diesen Weg ermöglicht... erst versichere ich mich ganz genau das er auch anhält bevor ich mein Leben riskiere... nur weil man als Radfaher theoretisch das Recht hat zu fahren, muss man dieses Recht nicht auf Teufel komm raus wahrnehmen und bei nem Unfall dann mitm Finger auf den LKW Fahrer zeigen. DAS macht aber keine Statistik deutlich.
 
Das kommt auch stark aufs Auto an. Mit einem Kleinwagen kann 150 schon in Stress ausarten, mit der Golfklasse wird es ab 180 oft anstrengend, mit einer großen Limousine hingegen kann 200 noch angenehm sein.
Das war bei mir seinerzeit ein ganz dicker BMW 5er, der vom Geschäftsführerfahrzeug zum Firmenwagen undeklariert wurde um weniger Fahrzeuge mieten zu müssen.
Schönes komfortables Fahren, aber oberhalb der 200 (auch 230 Abriegelung) wurde es halt abgesehen von kurzzeitigen Kicks unangenehm, obwohl ich mich vom Fahrzeug auch da gut aufgehoben gefühlt habe.

Privat fahre ich einen Toyota C-HR als Hybrid, der zieht auf der Autobahn wenn es gebraucht wird aber sehr passabel und ist ohnehin bei180 am Ende, was aber vollkommen ausreichend ist.
 
Find übrigens interessant das hier überwiegend über raserei auf Autobahnen gesprochen wird... Dabei betragen die Unfälle auf Autobahnen nur einen winzigen Bruchteil aller Unfälle überhaupt. Die meisten Unfälle ereignen sich in Städten und in Tempozonen zwischen 30-70 kmh... und nicht weil auf Autobahnen statt 120 mal 200 kmh gefahren wird. Wobei natürlich klar ist das Unfälle auf Autobahnen bei dem hohen Tempo erheblich gefährlich sind für das Leben. Dabei ist auch noch interessant das auf Autobahnen die meisten Unfälle (gibt es Statistiken zu die ich grad nicht suchen will) nicht etwa wegen erhöhtem Tempo passieren, sondern wegen unaufmerksamkeit, zu geringem Abstand und dergleichen... Autobahnfahren schlägt sich auch ganz erheblich auf die Konzentration nieder, da das lange monotone Fahren auf gerader Strecke sehr schnell die Konzentration in den Keller gehen lassen kann. Mit nem allgemeinen Tempolimit kann man dagegen rein gar nichts tun... zu dem Schluss sind auch schon ganz andere gekommen... sicher würde ein allgemeines Tempolimit die Unfälle etwas weniger schlimm werden lassen vermutlich... aber die Anzahl wirklich signifikant reduzieren? Würde ich stark bezweifeln... denn soviele Super-Raser gibt es dann auf den Straßen doch wieder nicht. Und fast alle Unfälle passierne doch eher im Tempo deutlich unter 120.

Achja, ich persönlich spiele sehr gerne Rennspiele und bin da ne echte Sau... GTA und Konsorten auch... an Ampeln in GTA halten? Gehts noch? Gibt doch den Bürgersteig.

Im wahren Leben hab ich aber in 15 Jahren Autofahren noch nicht einmal einen Strafzettel wegen falschparken bekommen (und das in Hamburg :-D) Bin noch nicht einmal Auffällig geworden in der Verkehrssünder Kartei... Nur eines ist mir bisher einmal passiert... ich hab jemanden den Spiegel abgefahren... beknackt wie sonstwas in Spielen fahren oder ich spiele auch gerne Formel 1 aufm PC mit Lenkrad und allem schnickschnack. und trotzdem vernünftig durch den echten Verkehr kommen geht auch...

denke auch eher das diese Studie Leute aufzeigt die sowieso zum bekloppt fahren neigen und das auch ohne Spiele tun würden, aber diese Neigung in den Spielen zusätzlich dann richtig ausleben. Nicht umgekehrt.
 
Ängstlich und zu langsam fahren ist ja laut Statistik das bessere Fahrverhalten... de facto provoziert das aber mit die meisten Unfälle (neben grob fahrlässigem Verhalten) wenn jemand nicht abbiegt obowohl er könnte, oder in 50er Zonen 25 fährt, provoziert das andere entsprechend zu handeln. Dann entsteht ein Unfall, aber derjenige der "trödelt" kommt davon, obwohl durchaus mitschuld am Unfall.

Statistiken spiegeln das Leben eben nicht wirklich wieder. Insbesondere im Verkehr nicht...

Ich finde zb auch die Statistiken problematisch in denen Unfälle zwischen LKW und Fahrradfahrern analysiert werden, und man immer wieder zum Schluss kommt das die LKW Fahrer die Radfahrer übersehen und daher die Radler geschützt werden müssen indem man die Straßen und Abbiegespuren mit Warnschildern für die LKW fahrer vollkleistert... ich fahre täglich Rad, wenn ich neben mir nen LKW sehe ist es aber die letzte Idee die mir durch den Kopf geht dessen Fahrbahn zu kreuzen, egal ob da ein Zebrastreifen, ne Ampel oder sonstwas mir diesen Weg ermöglicht... erst versichere ich mich ganz genau das er auch anhält bevor ich mein Leben riskiere... nur weil man als Radfaher theoretisch das Recht hat zu fahren, muss man dieses Recht nicht auf Teufel komm raus wahrnehmen und bei nem Unfall dann mitm Finger auf den LKW Fahrer zeigen. DAS macht aber keine Statistik deutlich.
Schlimm finde ich die Dauer 40Km/h Fahrer in der Stadt, provoziert in den 50ern und riskiert in den 30ern ... eine ganz üble Sache !

Wieso viele "schwächere" Verkehrsteilnehmer mit dem Leben spielen, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Das schlimmste ist das sie zumeist im Unrecht willenlos die Straßen überqueren, Fußgänger die gemütlich diagonal über die Strasse schlendern, Radfahrer entgegen der Fahrtrichtung unter Vernachlässigung der neuen zumeist sehr großzügigen Radwege oder einfach Diagonal über Kreuzungen fahren.

Von denen wo der Kleinwagen wohl den Wendekreis einer Roadtrain hat und von der Linksabbiegerspur rechts abbiegen ! will ich da gar nicht reden.
Auch Vorfahrt entbehrt im Strassenverkehr nicht davon das es Regeln (und nicht wie man meinen könnte Empfehlungen) einzuhalten hat und trotzdem ein gesundes Miteinander gefragt ist.
Es ist auch mal schön von einem netten anderen Verkehrsteilnehmer bedankt zu werden, wenn man mal auf seine Vorfahrt verzichtet, weil es der Situation förderlich ist.
 
Find übrigens interessant das hier überwiegend über raserei auf Autobahnen gesprochen wird... Dabei betragen die Unfälle auf Autobahnen nur einen winzigen Bruchteil aller Unfälle überhaupt. Die meisten Unfälle ereignen sich in Städten und in Tempozonen zwischen 30-70 kmh... und nicht weil auf Autobahnen statt 120 mal 200 kmh gefahren wird. Wobei natürlich klar ist das Unfälle auf Autobahnen bei dem hohen Tempo erheblich gefährlich sind für das Leben. Dabei ist auch noch interessant das auf Autobahnen die meisten Unfälle (gibt es Statistiken zu die ich grad nicht suchen will) nicht etwa wegen erhöhtem Tempo passieren, sondern wegen unaufmerksamkeit, zu geringem Abstand und dergleichen... Autobahnfahren schlägt sich auch ganz erheblich auf die Konzentration nieder, da das lange monotone Fahren auf gerader Strecke sehr schnell die Konzentration in den Keller gehen lassen kann. Mit nem allgemeinen Tempolimit kann man dagegen rein gar nichts tun... zu dem Schluss sind auch schon ganz andere gekommen... sicher würde ein allgemeines Tempolimit die Unfälle etwas weniger schlimm werden lassen vermutlich... aber die Anzahl wirklich signifikant reduzieren? Würde ich stark bezweifeln... denn soviele Super-Raser gibt es dann auf den Straßen doch wieder nicht. Und fast alle Unfälle passierne doch eher im Tempo deutlich unter 120.
Da bin ich grundsätzlich bei Dir, aber das Beschleunigen<>Bremsen ist mit Sicherheit der Aufmerksamkeit auch nicht zuträglich.
 
Das "dahin tuckern" hatte ich auch nur für die Schnellerfahrer geschrieben. ;)
Auch wenn ich mal einige Zeit lang gerne mit 230 gefahren bin (als die A2 noch neu gemacht und recht unbefahren war).
Ich empfand Geschwindigkeiten >200 als Adrenalinkick und ich merkte wie sich der Tunnelblick einstellt.
also, was MICH betrifft, meine ich nicht >200 km/h mit dem, was ich gerne fahre. Aber wenn abends die Strecke frei ist, sind 130 km/h bei einem modernen Wagen echt lahm, und wenn man weiß, dass man schon mit 160-180 (und diesen Speed meine ich), was mit einem modernen Auto fahrerisch Null Problem ist, 20 Minuten früher zu Hause ist, finde ich ein Limit bei freier Strecke störend. Selbst wenn es nur 5-10 Min wären: es macht mir auch einfach mehr Spaß bei 160 als bei 130. ;)

Bei normalem Verkehr kann man sowieso kaum mal schneller als 150 fahren, und selbst Abends gibt es immer wieder Phasen, in denen auch links Autos "nur" 100-120 fahren. Aber ich fahre auch aus einem anderen Grund lieber 150 als 130, denn: viele wollen eben schneller als 130 fahren, und um die vorbeizulassen, müsste ich dauernd auf die mittlere oder rechte Spur und dann runterbremsen, weil die Leute dort oft nur 100 fahren. Und dann steckt man erstmal da fest, dann kommt man oft eine ganze Weile nicht mehr nach links, selbst wenn die Leute links nur 120 fahren. Das Ganze ist 100x unangenehmer und stressiger als wenn ich 150-160 fahre, daher eher der bin, dem man Platz macht und nur ab und an einem Platz machen "muss", der "sogar" 170 und schneller fährt, und ab und an langsamer fahren muss, weil vor mir einer mit 130 überholt.

ich fahre btw nie dicht auf. Selbst wenn ich mal 180 drauf hab und 200m vor mit einer mit 110 ausschert, bremse ich langsam ab und halte 40-50m Abstand. Die weitaus meisten haben dann trotzdem gemerkt, dass ich an sich schneller fahren will, und fahren nach dem Überholen wieder nach rechts.
 
Ich bin auch jemand, der sehr auf Sicherheitsabstand achtet. Und ich denke, hier ist der größte Knackpunkt und das größte Unfallrisiko, nicht umsonst wird nicht einhalten des Abstandes auch deutlich härter geahndet als zu schnelles fahren, was viele scheinbar gar nicht wissen. Es gibt leider immer und überall Drängler und Leute die dicht auffahren. Am meisten ärgere ich mich natürlich über diejenigen, die überholen, in meinen Sicherheitsabstand reinfahren und dann langsamer werden, sodass ich auch vom Gas muss.

Ich "verstehe" Drängler irgendwie, wenn es Raser sind, die schnell fahren wollen und an mir vorbei und weg, auch wenn ich das nicht gut heiße wenn ich z.B. eh genau nach empoplimit fahre, aber das Schlimmere ist, viele fahren einfach standardmäßig im "Windschatten" ohne Absicht zu überholen. Und die verstehe ich nicht, wenn ich plötzlich bremsen muss, dann war es das für die.
Ich habe immer das Gefühl, die Hälfte der Autofahrer hat keinen Plan, was im Straßenverkehr wirklich gefährlich ist. Davon ab ist es natürlich auch nervig jemanden immer so direkt am Arsch kleben zu haben, denn ich möchte eigentlich, dass mein Auto heil bleibt.
 
Zu dicht auffahren hasse ich genauso wie Leute die nie hinter sich sehen und nur permanent links fahren oder auf der mittleren Fahrspur obwohl rechts davon alles frei ist und die Spur für die nachfolgenden einfach nicht räumen wollen (trotz Rechtsfahrgebot). Es soll ja Leute geben die auch mal schneller fahren wollen als man selbst. Ich bin auch schon mit 260 km/h rechts gefahren weil alles frei war und an mir zog immer noch einer mit einem Ferrari mit ordentlichem Tempoüberschuß (war vermutlich deutlich über 300 km/h Tempo) vorbei. Und wenn derjenige schneller fahren will als das erlaubte Tempolimit ist ist das dessen Bier solange nichts dabei geschieht. Diese Oberlehrermentalität von einigen die Strich 49 bei 50 fahren oder 129 bei 130 mag ich überhaupt nicht. Insbesondere dann nicht wenn sie weiter links fahren obwohl rechts frei ist. Ebenso wenig die Leute, die permanent und durchgehend 50 km/h-Fahrer egal bei welchem Tempolimit. Die fahren ihren Stiefel mit den 50 km/h sowohl in der 50er Zone wie auch in der 30er Zone und auch in der 70er Zone oder auch auf der Landstraße wo 80 oder 100 km/h gelten. Da ist null adaptive Fahrweise erkennbar. Die fahren stur ihre 50 egal was da an Schildern kommt. Das ist totaler Blödsinn und auch teils richtig gefährlich. Sind meistens ältere Leute.

Wegen dicht auffahren. Die so dicht auffahren haben absolut 0 Ahnung von den Folgen die das haben kann. So schnell können die gar nicht reagieren, wenn der Vordermann (egal aus welchen Gründen auch immer) auf die Eisen geht oder gehen muß. Dann krachen die ungebremst ins Heck (Reaktionszeit). Und dann noch im Idealfall abgelenkt sein durch irgendwelche elektronischen Gadgets wie Handy, Navi oder ähnliches.

Ich halte die klassische Regel 50% Tachotempo in m als Abstand zwar auf der anderen Seite auch irgendwo für weltfremd (weil bei so einem Abstand in der heutigen Zeit ständig einer reinschnippelt). Aber bei einem Tempo von 100-130 km/h nicht einmal 1-2 Fahrzeuglängen Abstand zum Vordermann halten wie es einige praktizieren ist auf der anderen Seite genau so ein großer Irrsinn und hoch gefährlich. Das haben auch einige Lkw-Fahrer drauf. Da fährt man schon in der Baustelle in der 60er Zone auf der rechten Seite mit 70 km/h und der Lkw oder wahlweise auch Kleintransporter hängt einem trotzdem noch formatfüllend fast im Kofferraum drin (Abstand keine Fahrzeuglänge; vielleicht so maximal 1-2 m Abstand). Das ist das was mich aufregt. Ich könnte mir da auch vorstellen, daß unerfahrene und ängstliche Fahrer in einer ähnlichen Situation dann irgendwie überreagieren und dadurch eine Kettenreaktion ausgelöst werden kann. Weil sie nicht wegkönnen, der andere hängt denen im Heck drin, sie können nicht weiter nach rechts rüber und sie bekommen Angstzustände. Erst Recht wenn sich die Baustelle zieht und sie den Typen länger hinter sich haben...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eben weil ich selbst schon mal "mitten" in einem Unfallgeschehen war, halte ich mich penibel an großzügige Abstände zwischen den Fahrzeugen.

Ich werde richtig sauer, wenn mir jemand in den Sicherheitsabstand fährt. Aber wenigstens klappt es mit den "Auffahrern" mittlerweile, sobald die meinen "Dashcam"-Aufkleber bemerken. :-D
 
Eine Dashcam wird wohl eine meiner nächsten Anschaffungen werden. Aber eine vernünftige mit ordentlicher Bildqualität, ordentlichem Sichtfeld (Weitwinkel) und ordentlicher Dokumentationsfunktion.
 
Seitdem ich Fußballspiele zocke passiert mir das auch immer. Wenn sich jemand in meine Nähe stellt oder mich an der Schulter anrempelt, dann lasse ich mich schreiend auf den Boden fallen und halte den Fuß vor Schmerz, fuchtele danach mit den Händen herum und fordere einen Platzverweis.
 
Eine Dashcam wird wohl eine meiner nächsten Anschaffungen werden. Aber eine vernünftige mit ordentlicher Bildqualität, ordentlichem Sichtfeld (Weitwinkel) und ordentlicher Dokumentationsfunktion.

Sind Dashcams in Deutschland denn mittlerweile erlaubt?
 
Bei mir isses genau andersrum. Bin schon 2 definitiven Unfällen dadurch entgangen durch eine DEUTLICH höhere Reaktion und dem Wissen, wie sich das Fahrzeug sich in etwas verhalten wird, wenn man gewisse Ausweichmanöver vornimmt.

Andererseits wäre ich wohl voll reingeknallt oder hätte mich überschlagen.
 
Sind Dashcams in Deutschland denn mittlerweile erlaubt?
Afaik darfst Du keine Bilder öffentlich stellen wo man Rückschlüsse auf Personen ermöglicht.
Der BGH hat irgendwann letztes Jahr eine generelle Zulassung als Beweismittel erlaubt
In Unfallfällen sind die wohl auch nicht pauschal als Beweismittel gültig, wobei es wohl schon vereinzelt Fälle gegeben hat wo die Aufnahmen anerkannt wurden.
Die Aufnahmen können uU aber auch gegen einen verwendet werden, wenn z.B. nebenbei eine Teilschuld erkennbar ist.
 
Bei mir isses genau andersrum. Bin schon 2 definitiven Unfällen dadurch entgangen durch eine DEUTLICH höhere Reaktion und dem Wissen, wie sich das Fahrzeug sich in etwas verhalten wird, wenn man gewisse Ausweichmanöver vornimmt.

Andererseits wäre ich wohl voll reingeknallt oder hätte mich überschlagen.
Ich würde mal eher auf Glück tippen.
Sicherlich kann man mit viel Übung Reaktionen in Gefahrensituationen erlernen, aber grundsätzlich erlaubt die Situation nur instinktive Ausführungen, zum Nachdenken ist da keine Zeit.

Ich kenn mehrere die sich geschworen haben beim nächsten Wild "draufzuhalten" und sich dann doch auf dem Feld wiedergefunden haben.
Man macht dann halt, aber nicht unbedingt das richtige.
 
Könnte es nicht sein, dass Menschen, die gerne Rennspiele spielen, auch gerne riskanter fahren?
 
Könnte es nicht sein, dass Menschen, die gerne Rennspiele spielen, auch gerne riskanter fahren?
Nun ja, man sitzt in beiden Fällen "Spiel wie Auto" vor/in einer Maschine, hat vor sich eine Darstellung der Welt, steuert mit der rechten Hand die Blick- und damit Fahrtrichtung ... das, aws diese eine Studie festgestellt hat - daß man nach Rennspielkonsum schneller fährt, weil man noch an die Geschwindigkeit im Spiel gewöhnt ist - das kann ich auf jeden Fall nachvollziehen.
 
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