• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

Captain_Schorle am 30.06.2007 16:30 schrieb:
Thresher am 30.06.2007 16:15 schrieb:
Der Abbau von Uran ist übrigens auch umweltschädlich, da dort das Edelgas Radon freigesetzt wird welches Schäden an Mensch und Umwelt mit sich bringt.

Quelle?
Edelgase sind generell eig. ziemlich unschädlich und ich kann mir net vorstelln, dass Radon in so derben Mengen anfällt, dass die Strahlung ins Gewicht fällt.

Ansonsten find ich Atomkraft schon sinnvoll, sauber und Effizient.
Bis auf Tschernobyl gabs es ja keinen gravierenden Unfall, also ist die Sicherheit meines erachtens ausreichend. Der Abfall ist kein Problem, solange ihn man nur Tief genug verbuddelt (ist ja uch nich so viel), in ein paar tausend Jahren könn dann auch Kinder damit wieder spielen. ^^
Die erneuerbaren Energiequllen sind keine ernstzunehmende alternative, da deren Wirkungsgrad leider an der Grenze zur Lächerlichkeit liegt. :B

Hoffen wir, das die Fusionsernergie nicht mehr allzulange auf sich warten lässt, dann kann man auch alle AKW's vom Netz nehmen und ist auf der sicheren Seite.

Hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Uran
wo sonst. Radon ist nämlich radioaktiv.
Das ist auch noch ganz interessant: http://marktcheck.greenpeace.at/2933.html
 
AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

Captain_Schorle am 30.06.2007 16:30 schrieb:
Thresher am 30.06.2007 16:15 schrieb:
Der Abbau von Uran ist übrigens auch umweltschädlich, da dort das Edelgas Radon freigesetzt wird welches Schäden an Mensch und Umwelt mit sich bringt.

Quelle?
Edelgase sind generell eig. ziemlich unschädlich und ich kann mir net vorstelln, dass Radon in so derben Mengen anfällt, dass die Strahlung ins Gewicht fällt.

Ansonsten find ich Atomkraft schon sinnvoll, sauber und Effizient.
Bis auf Tschernobyl gabs es ja keinen gravierenden Unfall, also ist die Sicherheit meines erachtens ausreichend. Der Abfall ist kein Problem, solange ihn man nur Tief genug verbuddelt (ist ja uch nich so viel), in ein paar tausend Jahren könn dann auch Kinder damit wieder spielen. ^^
Die erneuerbaren Energiequllen sind keine ernstzunehmende alternative, da deren Wirkungsgrad leider an der Grenze zur Lächerlichkeit liegt. :B

Hoffen wir, das die Fusionsernergie nicht mehr allzulange auf sich warten lässt, dann kann man auch alle AKW's vom Netz nehmen und ist auf der sicheren Seite.

So effizient wie alle behaupten ist Atomkraft auch nicht, da diese von der EU gefördert wird (von 97 bis 2006 ca 3.7 Milliarden Euro) und auch die Preise für die Entsorgung nicht im Strompreis miteinberechnet sind.
Mit einfach verbuddeln is da nämlich nicht viel!
 
AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

Maulwurf2005 am 30.06.2007 14:44 schrieb:
Meiner Meinung nach ist Atomkraft die Einzige Energieproduktionsform, welche auch aus umweltsicht akzeptabel ist.

Atomkraft produziert, wie du selber sagst, Abfall, der zu Lasten unseres Planeten irgendwo verscharrt oder in die dritte Welt verschifft wird. Nur weil es heute für uns noch kein Problem ist, heisst das nicht, dass es langfristig kein Problem ist. Atomkraft ist meiner Meinung nach nichts weiter als die Verlagerung eines Umweltproblems auf einen späteren Zeitpunkt. Das kann nicht die Lösung sein, aber leider denken viele Menschen bei solchen Dingen nicht sonderlich vorausschauend, besonders wenn es darum geht Wählerstimmen einzufangen.
 
AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

Captain_Schorle am 30.06.2007 16:30 schrieb:
Ansonsten find ich Atomkraft schon sinnvoll, sauber und Effizient.
Bis auf Tschernobyl gabs es ja keinen gravierenden Unfall, also ist die Sicherheit meines erachtens ausreichend..

ich fahre seit 20 jahren betrunken Auto, lässt du mich weiterfahren?
Nur weil Harrisburg oder Forsmark keine GAU´s prodziert haben können wir doch nicht davon ausegehen das es immer so weiter geht.
Gerade Forsmark sollte gezeigt haben das es absolute Sicherheit in der Atomkraft nicht gibt.

Ne weitere Alternative wäre ja auch noch n Terroranschlag
 
AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

Captain_Schorle am 30.06.2007 16:30 schrieb:
Ansonsten find ich Atomkraft schon sinnvoll, sauber und Effizient.
Bis auf Tschernobyl gabs es ja keinen gravierenden Unfall, also ist die Sicherheit meines erachtens ausreichend..

[/quote]

Das war ja von den Mitarbeitern verschuldet. Kernfusion hat mehr Zukunft. Bisher muß nur noch das Material dafür entwickelt werden, was die Wärme aushält.
 
AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

jediknight1 am 30.06.2007 21:29 schrieb:
Das war ja von den Mitarbeitern verschuldet. Kernfusion hat mehr Zukunft. Bisher muß nur noch das Material dafür entwickelt werden, was die Wärme aushält.

Es gibt kein Material, das diese Wärme aus hält, darum muss die Fusion in einem Magnetfeld stattfinden. Dafür ist aber viel Energie nötig. Es gab vor ein paar Jahren mal eine Meldung aus England, dass es gelungen ist, für kurze Zeit eine Kernfusionsreaktion aufrecht zu erhaten, die mehr Energie geliefert, als verbraucht hat.

Mir ist eigentlich egal, ob ein Atomunfall durch fehlerhafte Technik oder menschliches Versagen verursacht wird. Die Folgen bleiben sich gleich.
 
AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

jediknight1 am 30.06.2007 21:29 schrieb:
Das war ja von den Mitarbeitern verschuldet. Kernfusion hat mehr Zukunft. Bisher muß nur noch das Material dafür entwickelt werden, was die Wärme aushält.
Und eventuell ein Verfahren entwickelt werden, welches zu langfristiger Energieerzeugung geeignet ist und nicht um Größenordnungen mehr Energie verbraucht als erzeugt. ;)

Und zum Thema Material: JET und der geplante ITER Reaktor halten die Temperaturen schon aus - aus dem einfachen Grund, dass es keinen direkten Kontakt mit dem Plasma gibt. Wer sich dafür interessiert, kann ja mal das Prinzip der magnetischen Flasche und des Tokamak Designs bei Wiki zu Gemüte führen.

Die Wände dienen im Notfall sogar als Sicherungsmaßnahme um die Reaktion abzubrechen. Kontakt mit den Wänden verschmutzt das Plasma und kühlt es soweit ab, dass die Fusionsreaktion nicht mehr aufrechterhalten werden kann und zusammen bricht.
 
AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

aeghistos am 30.06.2007 21:43 schrieb:
Es gibt kein Material, das diese Wärme aus hält, darum muss die Fusion in einem Magnetfeld stattfinden.
Stimmt. Siehe auch meine Wiki-Links von oben.

aeghistos am 30.06.2007 21:43 schrieb:
Dafür ist aber viel Energie nötig. Es gab vor ein paar Jahren mal eine Meldung aus England, dass es gelungen ist, für kurze Zeit eine Kernfusionsreaktion aufrecht zu erhaten, die mehr Energie geliefert, als verbraucht hat.
Das dürfte wohl JET gewesen sein.

aeghistos am 30.06.2007 21:43 schrieb:
Mir ist eigentlich egal, ob ein Atomunfall durch fehlerhafte Technik oder menschliches Versagen verursacht wird. Die Folgen bleiben sich gleich.
Nicht unbedingt.

Wenn eine Kernspaltung mal unkontrolliert wird, hört sie von alleine erst dann auf, wenn der Anteil spaltbaren Materials in den Brennstäben unter eine kritische Grenze sinkt, und nicht mehr genug Neutronen freigesetzt werden um die Reaktion in Gang zu halten. Außer den Reaktor mit Neutronenabsorbern vollzupumpen kann man da eigentlich kaum was machen.

Bei Kernfusion aber ist die Reaktion auf bestimmte Randbedingungen angewiesen, zB Plasmatemperatur oder Vakuum in der Reaktorkammer. Diese Bedingungen werden aber sofort negiert wenn die Reaktion aus dem Ruder läuft - damit würgt sich die Kettenreaktion sofort selber ab. Dass ein Fusionsreaktor tagelang unkontrolliert vor sich hinbrutzelt ist ausgeschlossen, auch weil der Brennstoff innerhalb des Reaktor nur für ~1h reicht und zusätzliches Material kontinuierlich zugeführt wird.

Auch die Kraftwerke selber wären nicht so gefährlich. Da der Kernprozess ein anderer als der bei Spaltungsvorgängen ist, ist auch die Strahlung in den Baumaterialien anders - aber vor allem wesentlich geringer. Selbst die am stärksten kontaminierten Bauteile würden nach nur rund 500 Jahren eine extrem reduzierte Strahlungsbelastung aufweisen und fast ungefährlich sein - also kein Vergleich zu Spaltkraftwerken die Müll produzieren der über Zehntausende von Jahren hinweg hochgefährlich bleibt.
 
AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

ich bin gegen Atomkraft, aber nicht wegen der Gefahr eines Unfalls, die ist imo gering.
Der Grund warum man neue Energiequellen erforscht/entwickelt, ist ja nunmal der, dass man den Planeten nachhaltig schützen will, und nicht einfach alles für die nächste Generation verpestet und vergiftet zurücklassen will. Da ist Atomkraft aber gerade ein schlechtes Beispiel für. wenn man bedenkt wie lange der Müll davon noch strahlt -> stellt euch vor wir buddeln was aus, und auf einmal stoßen wir auf Atommüll, der von ner Zivilistaion von vor 5000 Jahren von der wir garnichts wussten, dort verbuddelt wurde xD
 
AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

Boesor am 30.06.2007 19:45 schrieb:
Ne weitere Alternative wäre ja auch noch n Terroranschlag
eher unwahrscheinlich, die Wände von einem Atomreaktor halten den aufprall eines Jets praktisch unbeschadet stand.
 
AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

Ich halte von dem deutschen Ausstieg aus der Atomenergie nichts.
1. Solange nicht Frankreich, England, Tschechien etc. auch aussteigen, bringt es der Umwelt oder im Falle eines Falles nichts. Wenn so ein Ding hochgehen sollten, bekommt Deutschland auch Probleme mit dem Fallout etc.
2. Wielange gibt es noch Uran? Verschiedene Quellen sagen 50-100 Jahre. Also auch nicht ewig. Wieviel Müll ist bisher angefallen? Und wieviel Müll kann noch anfallen? Was ich sagen will, wir haben die scheiße eh, also können wir auch noch weiter machen, besser wirds nicht wenn man jetzt aufhört.

Ich möchte mal wissen wie die Grünen die Grundlast mit Windkraft (sieht scheiße aus, ist laut und wetterabhängig), Sonnenkraft (funktioniert noch nicht gut und ist nur Tagsüber verfügbar), Wasserkraft (kann man nur in Bergen nutzen und da verschandeln die Anlagen die Landschaft) die Grundlast aufbauen wollen. Kohlekraftwerke sollen nach denen ja auch abgeschaft werden.

Was wir brauchen sind Fusionsreaktoren, das dauert aber noch bis die funktionieren...
 
AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

Beim Fusuionsreaktor sind die Reaktorwände gefährdet. Die fangen sich Neutronen ein, was nicht grade nützlich ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kernfusionsreaktor#F.C3.BCr_und_Wider
 
AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

jediknight1 am 30.06.2007 23:33 schrieb:
Beim Fusuionsreaktor sind die Reaktorwände gefährdet. Die fangen sich Neutronen ein, was nicht grade nützlich ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kernfusionsreaktor#F.C3.BCr_und_Wider

nun, die Wände des Reaktors werden radioaktiv - nützlich ist das nicht. allerdings auch nicht das hammer argument gegen fusionsreaktoren wie es der abfall bei KKW ist. Die Strahlenden Materialien haben eine halbwertzeit von einigen dekaden und die kann man Überwachen.
 
AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

Thresher am 30.06.2007 16:33 schrieb:
Captain_Schorle am 30.06.2007 16:30 schrieb:
Thresher am 30.06.2007 16:15 schrieb:
Der Abbau von Uran ist übrigens auch umweltschädlich, da dort das Edelgas Radon freigesetzt wird welches Schäden an Mensch und Umwelt mit sich bringt.

Quelle?
Edelgase sind generell eig. ziemlich unschädlich und ich kann mir net vorstelln, dass Radon in so derben Mengen anfällt, dass die Strahlung ins Gewicht fällt.

Ansonsten find ich Atomkraft schon sinnvoll, sauber und Effizient.
Bis auf Tschernobyl gabs es ja keinen gravierenden Unfall, also ist die Sicherheit meines erachtens ausreichend. Der Abfall ist kein Problem, solange ihn man nur Tief genug verbuddelt (ist ja uch nich so viel), in ein paar tausend Jahren könn dann auch Kinder damit wieder spielen. ^^
Die erneuerbaren Energiequllen sind keine ernstzunehmende alternative, da deren Wirkungsgrad leider an der Grenze zur Lächerlichkeit liegt. :B

Hoffen wir, das die Fusionsernergie nicht mehr allzulange auf sich warten lässt, dann kann man auch alle AKW's vom Netz nehmen und ist auf der sicheren Seite.

Hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Uran
wo sonst. Radon ist nämlich radioaktiv.
Das ist auch noch ganz interessant: http://marktcheck.greenpeace.at/2933.html

Deine Quellen gehen leider nicht wirklich auf Schädlichkeit von Radon ein. Das ist einfach eine unbestätigte Behauptung.
Wenn man längerer Zeit einer größeren Menge davon ausgesetzt ist, ist es sicher schädlich. Aber wenn man sich nicht völlig unvorsichtig verhält sollte das kein Problem darstellen.
 
AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

balrog am 30.06.2007 22:47 schrieb:
Ich halte von dem deutschen Ausstieg aus der Atomenergie nichts.
1. Solange nicht Frankreich, England, Tschechien etc. auch aussteigen, bringt es der Umwelt oder im Falle eines Falles nichts. Wenn so ein Ding hochgehen sollten, bekommt Deutschland auch Probleme mit dem Fallout etc.
2. Wielange gibt es noch Uran? Verschiedene Quellen sagen 50-100 Jahre. Also auch nicht ewig. Wieviel Müll ist bisher angefallen? Und wieviel Müll kann noch anfallen? Was ich sagen will, wir haben die scheiße eh, also können wir auch noch weiter machen, besser wirds nicht wenn man jetzt aufhört.

Man kanns aber auch wiederanreichern ;)
 
AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

Captain_Schorle am 01.07.2007 02:09 schrieb:
Thresher am 30.06.2007 16:33 schrieb:
Captain_Schorle am 30.06.2007 16:30 schrieb:
Thresher am 30.06.2007 16:15 schrieb:
Der Abbau von Uran ist übrigens auch umweltschädlich, da dort das Edelgas Radon freigesetzt wird welches Schäden an Mensch und Umwelt mit sich bringt.

Quelle?
Edelgase sind generell eig. ziemlich unschädlich und ich kann mir net vorstelln, dass Radon in so derben Mengen anfällt, dass die Strahlung ins Gewicht fällt.

Ansonsten find ich Atomkraft schon sinnvoll, sauber und Effizient.
Bis auf Tschernobyl gabs es ja keinen gravierenden Unfall, also ist die Sicherheit meines erachtens ausreichend. Der Abfall ist kein Problem, solange ihn man nur Tief genug verbuddelt (ist ja uch nich so viel), in ein paar tausend Jahren könn dann auch Kinder damit wieder spielen. ^^
Die erneuerbaren Energiequllen sind keine ernstzunehmende alternative, da deren Wirkungsgrad leider an der Grenze zur Lächerlichkeit liegt. :B

Hoffen wir, das die Fusionsernergie nicht mehr allzulange auf sich warten lässt, dann kann man auch alle AKW's vom Netz nehmen und ist auf der sicheren Seite.

Hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Uran
wo sonst. Radon ist nämlich radioaktiv.
Das ist auch noch ganz interessant: http://marktcheck.greenpeace.at/2933.html

Deine Quellen gehen leider nicht wirklich auf Schädlichkeit von Radon ein. Das ist einfach eine unbestätigte Behauptung.
Wenn man längerer Zeit einer größeren Menge davon ausgesetzt ist, ist es sicher schädlich. Aber wenn man sich nicht völlig unvorsichtig verhält sollte das kein Problem darstellen.

Es geht auch nicht nur um die schäden die durch radon hervorgerufen werden sondern um die Gefahren die der Abbau von Uran mit sich bringt, daher wird dieses auch nicht mehr in der EU gefördert sondern nur noch in dünn besiedelten Gebieten, weil dann ja nur ein paar leute für die sich eh keiner interessiert betroffen sind. Siehe dazu mehr hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Uranabbau#Gefahren
Habe noch etwas interessantes gefunden:
http://www.jabiluka.de/info/Aktuell/Von+Australien+nach+Gorleben/

Und hier noch einmal eine bestätigung der Schädlichkeit von Radon im Uranabbau: http://www.gsf.de/OA/mu1_00/mu1_00p10.html
"Seit gut 100 Jahren weiß man, dass es sich dabei um Krebs handelt, aber erst seit etwa 50 Jahren kennt man die Ursache: Radon. Das Edelgas an sich ist gefährlich, noch mehr aber seine kurzlebigen Zerfallsprodukte Polonium-218 und -214, Blei-214 und Wismut-214"
 
AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

doceddy am 01.07.2007 02:15 schrieb:
balrog am 30.06.2007 22:47 schrieb:
Ich halte von dem deutschen Ausstieg aus der Atomenergie nichts.
1. Solange nicht Frankreich, England, Tschechien etc. auch aussteigen, bringt es der Umwelt oder im Falle eines Falles nichts. Wenn so ein Ding hochgehen sollten, bekommt Deutschland auch Probleme mit dem Fallout etc.
2. Wielange gibt es noch Uran? Verschiedene Quellen sagen 50-100 Jahre. Also auch nicht ewig. Wieviel Müll ist bisher angefallen? Und wieviel Müll kann noch anfallen? Was ich sagen will, wir haben die scheiße eh, also können wir auch noch weiter machen, besser wirds nicht wenn man jetzt aufhört.

Man kanns aber auch wiederanreichern ;)

Das machen andere schon. Wir können doch das nach Iran bringen. Die arbeiten das auf und haben material für ihre Atomkraftwerke. :-D
 
AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

MICHI123 am 30.06.2007 22:18 schrieb:
Boesor am 30.06.2007 19:45 schrieb:
Ne weitere Alternative wäre ja auch noch n Terroranschlag
eher unwahrscheinlich, die Wände von einem Atomreaktor halten den aufprall eines Jets praktisch unbeschadet stand.

Auch wenn seit dem 11.9 Terroranschlag = Flugzeugangriff bedeutet geht das bestimmt auch anders.
 
AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

MICHI123 am 30.06.2007 22:18 schrieb:
eher unwahrscheinlich, die Wände von einem Atomreaktor halten den aufprall eines Jets praktisch unbeschadet stand.
In der Tat. Wie man hier und den weiterführenden Links nachlesen kann, ist es in der Tat sehr unwahrscheinlich, dass ein zum Absturz gebrachtes Großraumflugzeug einen GAU auslösen kann.

Und "andere Mittel"? Welche sollen das sein? Falls sich jemand auf diese Meldung bezieht, es ist doch höchst unwahrscheinlich, dass [vermutlich] manuell bediente panzerbrechende Geschosse (wie zB eine Panzerfaust) die Außenhülle eines Reaktors durchschlagen können, bzw hinreichend starke Beschädigungen im Inneren verursachen können.
 
AW: Störungen in Atomkraftwerken - Die generelle Frage nach Atomkraft

Ich frage mich woher der Irrglaube einiger User hier kommt, Atomstrom sei „sauber und effizient“. Der Abbau von Uran ist höchst Umweltschädlich und alles andere als „sauber“. Die Endlagerung ist ein ungelöstes Problem und die Aufbereitung energiewirtschaftlich höchst uneffizient. Außerdem ist Uran eine begrenzt vorkommende Ressource die bei derzeitigem Verbrauch nur noch 50 bis 60 Jahre verfügbar sein wird. Soviel zur Zukunftssicherheit…
All jenen, die noch an das Märchen von sicheren deutschen Atomkraftwerken glauben und meinen Atomenergie wäre die Lösung, sei dieses PDF wärmstens ans Herz gelegt:

http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/atomkraft/2006_02_Kurzfasssung_Uranreport_tb02.pdf
 
Zurück