@Bonkic und @McDrake:
Absolut und natürlich war mein Beispiel absolut konstruiert, denn solche Spiele stellen mMn die absolute Ausnahme dar.
Aber diese Fragen bzw. Beispiele werden zwangsläufig kommen, wenn man Spiele generell als Kunst klassifizieren will. Eigentlich bin ich dicht bei Bonkic, ich persönliche sehe Spiele auch eher als Kunst(form), allerdings gibt es mMn einen Haken: in Spielen kann man direkt eingreifen und die Handlungen "selbst" vornehmen.
Kunst in der bisherigen Form kann man so gut wie immer nur konsumieren, d.h. passiv erleben.
@Worrel:
Auch du hast recht, aber auch an dich die Frage, ob man nicht einen Unterschied machen muss, ob man Kunst präsentiert bekommt wie sie ist bzw. ich selbst handlungsunfähig bin, oder ob ich aktiv das Handeln beeinflussen kann? Natürlich können wir uns jetzt darüber streiten, in wieweit aktiv Eingreifen bei einem Computerspiel zählt, aber diese Dinge sind mMn die Hauptpunkte, warum ein Spiel nicht bedenkenlos als Kunst eingestuft werden kann.
Selbstlaufende Techdemos, als Beispiel, z.B. aus der Coder Szene, das wäre für mich ein absoluter No-Brainer für Kunst.