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Steam: Australien verklagt Valve wegen fehlendem Rückgaberecht

Wieso sollte man sich ein DLC holen wenn das Hauptspiel nicht funktioniert? ^^
Wenn RedDragon auch ein Rückgaberecht wegen "Nichtgefallen", so wie es ja auch bei "normalen" Produkten bei Versandhandel der Fall ist, meint, dann müsste man natürlich DLC ebenfalls mit Rückgaberecht versehen.

Oder was auch noch sein kann: Hauptspiel geht, aber der DLC bringt plötzlich Fehler ins Spiel - kann man das überhaut dann technisch noch zurücknehmen? Viele DLC sind ja einfach nur ne Freischaltung für eine bestimmte Mission oder so, aber wenn ein DLC sehr tief ins Spiel eingreift, könnte so ein Problem auftauchen
 
Es wäre doch sicherlich möglich das Hersteller bei Steam die durchschnittliche Spielzeit angeben können - und das man ein Spiel innerhalb von 7 Tagen wieder zurückgeben kann, solange die Spielzeit nicht X% überschritten hat. Evtl. das Steam das einem auch anzeigt. Selbst wenn Valve sich noch 1-5% Verwaltungsgebühren einbehalten würde - das wäre im Falle eines Fehlkaufs sicherlich jedem lieber.
 
Meiner Meinung nach sollte es ein Rückgaberecht geben, aber nur wenn es technische Probleme gibt - und da ist es idR ja eh schon so, dass die Händler die Ware zurücknehmen, wenn es plausibel erscheint.

Aber bei Nicht-Gefallen oder Nicht-Erfüllen von Wünschen/Ankündigunen, also sorry: bei Filmen und Musik gibt es da ja auch kein Rückgaberecht, und da meckert niemand, selbst wenn die Werbung oder Vorberichte den Film / das Album deutlich besser aussehen ließen - vermutlich meckert hier keiner, weil so was idR nicht ganz so viel kostet wie ein neues "Vollpreis"-Game. Aber vom Prinzip her isses doch an sich das gleiche.

Hier geht es wohl auch nur um technische Probleme, und im Fall einer Gamer Software, ob das Game überhaupt zu spielen ist, und nicht statt der üblichen vorhandenen Bugs so verbugt ist das es noch nicht mal Beta Status ist und so in den Verkauf gelangt.
Also bei Nichtgefallen Rückgabe recht, das wäre viel zu Hoch gegriffen. Das geht natürlich nicht.
 
Wieso sollte man sich ein DLC holen wenn das Hauptspiel nicht funktioniert? ^^

Und selbst wenn man bsp. eine GOTY kauft, wenn das Basisspiel läuft, laufen auch die DLC's. Clipping oder Scriptfehler ausgenommen ^^

Du hast mich missverstanden. ^^ Ich rede von DLCs, die man sich eben nach dem Hauptspiel zulegt.
Beispiel: Skyrim. Tolles Spiel, hunderte Stunden gezockt. DLC kommt raus, alle sagen, es ist gut. In Tests schneidet der DLC gut ab. Man will den DLC, hat hohe Erwartungen, aber dann wird man enttäuscht (oder der DLC funktioniert nicht wie gewollt/es treten Fehler auf) und will das Geld zurück bekommen/den DLC zurück geben.

Ohne Mehraufwand für Firma und Kunde ist das dann wohl kaum möglich.
 
Du hast mich missverstanden. ^^ Ich rede von DLCs, die man sich eben nach dem Hauptspiel zulegt.
Beispiel: Skyrim. Tolles Spiel, hunderte Stunden gezockt. DLC kommt raus, alle sagen, es ist gut. In Tests schneidet der DLC gut ab. Man will den DLC, hat hohe Erwartungen, aber dann wird man enttäuscht und will das Geld zurück bekommen/den DLC zurück geben.

Ohne Mehraufwand für Firma und Kunde ist das dann wohl kaum möglich.
Für so was würde ich aber kein Rückgaberecht einführen. Das fordert man ja zB Filmen oder Musik ja auch nicht ein. Da hat man immer das Risiko, dass es einem persönlich nicht gefällt trotz guter Meinungen & Tests, und im Gegensatz zu einem greifbaren "Produkt" kann es eben sein, dass man das Medium bereits voll genutzt hat und nur den Vorwand nimmt, es gefalle einem nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für so was würde ich aber kein Rückgaberecht einführen. Das fordert man ja zB Filmen oder Musik ja auch nicht ein. Da hat man immer das Risiko, dass es einem persönlich nicht gefällt trotz guter Meinungen & Tests, und im Gegensatz zu einem greifbaren "Produkt" kann es eben sein, dass man das Medium bereits voll genutzt hat und nur den Vorwand nimmt, es gefalle einem nicht.

Dann sollte man in dem Fall womöglich DLCs als erweiterte Bedingung einführen.
z.B.: 2 Tage testen, so und so viel Spielzeit investieren und keine Zusatzinhalte (sofern es keine GotY-Edition o.ä. ist). Sobald Zusatzinhalte gekauft sind, ist das Rückgaberecht obsolet. ^^

Allerdings hab ich meinen Beitrag entsprechend bearbeitet und auch Fehler und technische Probleme erwähnt, die ja durchaus ein Grund für eine Rückgabe sein können. :p
 
Ich sehe das ganze etwas gelassen.

Das Thema Rückgaberecht wird halt im digitalem Zeitalter immer komplizierter und daran wird sich nix ändern.
Richtig schlechte Produkte, welche technisch wirklich unter aller Sau sind und extreme Abweichungen von der Werbung besitzen, werden nachwievor ernstgenommen und ohne Probleme umgetauscht.

Gerade der PC ist eben eine Platform wo es quasi unendlich viele Hardware Konfigurationen gibt und allein deswegen ist es einfach unmöglich ein fehlerfreies Produkt zu entwickeln.
Wer das Risiko senken möchte soll halt auf die Sales warten und zum halben Preis zuschlagen.

Viele haben früher geschrien dass Spiele im Digitalvertrieb genau so teuer sind wie Retail Produkte, obwohl nix physisches verkauft wird.
Und hier sind wir eben angekommen: Extrem krasse Sales und Spiele sind dank dem Digitalvertrieb nach kürzester Zeit sehr billig und evtl mit mehreren Updates versehen = mehrere Fliegen mit einer Klappe.

Wer Spiele (generell fast alle Produkte dieser Welt) bei Release kauft ist eigentlich fast immer der dumme.
Bestes Beispiel sind Autos. Die ersten Modelle haben viele Kinderkrankheiten und werden erst Jahre später mit neueren Baujahren behoben.

Ich bin völlig dafür dass der Kunde so viele Rechte wie möglich hat.. Aber irgendwo finde ich es auch gut dass es eben einige Grenzen gibt wo man nicht
nach Lust und Laune hin und her reklamieren kann. Heutzutage gibt es dutzend Möglichkeiten sich über das Spiel zu informieren, Erfahrungsberichte lesen, Freunde/Bekannte, Youtube, Reviews, Forum etc.pp.
Wenn man immer wieder liest dass verdächtig viele Fehler auftreten dann lässt man eben die Finger davon und gut ist.

Bei diesem Thema gibt es kein falsch oder richtig weil beide Seiten ihre Macken haben.
Auf der einen Seite verstehe ich die Hersteller/Verkäufer weil sie das Geld beibehalten möchten und auf der anderen Seite verstehe ich die ganzen verärgerten User mit fehlerhaften Produkten.

Fakt ist aber dass richtig schlimme Fälle ohne Probleme reklamiert werden können..
Dumm ists nur dass es ein extrem schmaler Grad zwischen "technische Katastrophe vs zum Teil fehlerhaft" ist.
 
Wieso sollte man sich ein DLC holen wenn das Hauptspiel nicht funktioniert? ^^

Und selbst wenn man bsp. eine GOTY kauft, wenn das Basisspiel läuft, laufen auch die DLC's. Clipping oder Scriptfehler ausgenommen ^^

Mal angenommen das Hauptspiel funktioniert aber es zerschießt der DLC das vorher funktionsfähige Spiel. Das ist ja auch eine Möglichkeit.
 
Aber bei Nicht-Gefallen oder Nicht-Erfüllen von Wünschen/Ankündigunen, also sorry: bei Filmen und Musik gibt es da ja auch kein Rückgaberecht, und da meckert niemand, selbst wenn die Werbung oder Vorberichte den Film / das Album deutlich besser aussehen ließen - vermutlich meckert hier keiner, weil so was idR nicht ganz so viel kostet wie ein neues "Vollpreis"-Game. Aber vom Prinzip her isses doch an sich das gleiche.
Filme laufen auch wenn man sie abspielt und bei Trailer kann man sich ein kleines Bild davon machen. Bei Spiele weiß man nicht wie diese mit dem eigenen System reagieren (Bugs, Abstürze, System vielleicht doch zu low = Ruckelorgie). Es wäre jedenfalls sehr gut wenn man ein Rückgaberecht hat, solange man nicht eine gewisse Zeit (ca. 30-45 Minuten Spielzeit) überschreitet. Schließlich gibt es auch keine Demos mehr bzw. kaum noch.

Gerade der PC ist eben eine Platform wo es quasi unendlich viele Hardware Konfigurationen gibt und allein deswegen ist es einfach unmöglich ein fehlerfreies Produkt zu entwickeln.
Wer das Risiko senken möchte soll halt auf die Sales warten und zum halben Preis zuschlagen.
Ah ja. Und beim halben Preis läuft es dann auf dem betroffenen PC besser als zum Vollpreis. Klasse Logik.

Viele haben früher geschrien dass Spiele im Digitalvertrieb genau so teuer sind wie Retail Produkte, obwohl nix physisches verkauft wird.
Und hier sind wir eben angekommen: Extrem krasse Sales und Spiele sind dank dem Digitalvertrieb nach kürzester Zeit sehr billig und evtl mit mehreren Updates versehen = mehrere Fliegen mit einer Klappe.
Dafür werden sie wenn kein Sale ist zum gleichen Preis, teilweiße sogar höher als im Einzelhandel verkauft, um die späteren Sales zu finanzieren. Aber anscheinend gibt es genug dumme Leute die dann trotzdem die Spiele über Steam kaufen.
 
Ah ja. Und beim halben Preis läuft es dann auf dem betroffenen PC besser als zum Vollpreis. Klasse Logik.
Und den Part mit den Updates hast du aber gekonnt weggelassen :top: respekt.
Man versteht was ich damit sagen wollte.

Man kann sich seinen Frustfaktor selber einrichten wenn man einfach nicht alles bei Release kauft. Und ja das ist eine klasse Logik oder meinst du nicht?
Updates,- Feedback,- Preissenkung abwarten = nur Vorteile für den Kunden.
Der einzige Nachteil wäre eben dass man es nicht sofort bei Release spielen kann.

Dafür werden sie wenn kein Sale ist zum gleichen Preis, teilweiße sogar höher als im Einzelhandel verkauft, um die späteren Sales zu finanzieren. Aber anscheinend gibt es genug dumme Leute die dann trotzdem die Spiele über Steam kaufen.

Wenn sich die Spiele für Vollpreis verkaufen warum denn nicht? Man wäre ein schlechter Unternehmer wenn man sein Produkt verbilligt auf den Markt bringt :B
Psstt.. nur mal so nebenbei... Egal ob du jetzt Jeans von Levis, Sneeker von Nike, Handy von Apple/Samsung usw. in deinem Besitz hast,
hast du bestimmt 100 - 200% quasi für nix draufgezahlt.

Wir Kunden zahlen immer für alles zu viel wenn man es genau nehmen möchte. Das betrifft aber so ziemlich jedes Produkt dieser Welt, also verstehe ich diese Kritik nicht im geringsten sorry.

Ich wollte nur die Leute dazu anregen weniger Spiele zum Release zu kaufen um den persönlichen Frustfaktor gering zu halten.
An der Tatsache dass Produkte nie fehlerfrei auf den Markt kommen werden kann man leider nix ändern können und ist nicht auf meinem Mist gewachsen :B
Ich lege nur jedem ans Herz sein Kaufverhalten zu analysieren - das ist alles :top:
 
Also zumindestens einmal kann man ein Spiel bei Steam zurückgeben und das Geld wiederbekommen. Ist zwar nicht ausreichend, aber wenigstens etwas.
 
Filme laufen auch wenn man sie abspielt und bei Trailer kann man sich ein kleines Bild davon machen. Bei Spiele weiß man nicht wie diese mit dem eigenen System reagieren (Bugs, Abstürze, System vielleicht doch zu low = Ruckelorgie). Es wäre jedenfalls sehr gut wenn man ein Rückgaberecht hat, solange man nicht eine gewisse Zeit (ca. 30-45 Minuten Spielzeit) überschreitet. Schließlich gibt es auch keine Demos mehr bzw. kaum noch.
Ich hatte doch explizit von "NIcht-Gefallen" gesprochen bei dem Vergleich mit Filmen und Musik, also dass man bei einem Game nicht eine Rückgabe wegen Nicht-Gefallen verlangen sollte - bei Bugs&co wäre ein Rückgaberecht natürlich völlig okay, genau wie eine DVD oder CD, die sich nicht abspielen lässt oder die beim Aufmachen der Packung zerbrochen ist oder so. Wobei man auch bei Bugs&Co in Games Grenzen ziehen muss. Wenn ein Spiel alle 3Std mal abstürzt, dann kann man das gut hinnehmen, da wäre eine Rücknahmepflicht unverhältnismäßig. Oder wenn die Probleme garantiert bald mit einem Patch gelöst werden.
 
Da man über Steam keine Spiele kauft, den Preis bezahlt man für den Dienst das Spiel spielen zu können und nicht um es zu besitzen, kann es vom Gesetz gar kein Rückgaberecht für etwas geben was einem in keinster Weise gehört. Die Plattform selbst ist in den Steam-AGBs sowieso nur als (kostenloses) Abonnement deklariert.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass das anscheinend immer noch nicht klar ist, wenn man die Steam-AGBs animmt, hat man auf nichts einen Anspruch, noch nicht einmal darauf, dass das Spiel für welches man bezahlt hat einem als Download zur Verfügung steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da man über Steam keine Spiele kauft, den Preis bezahlt man für den Dienst das Spiel spielen zu können und nicht um es zu besitzen, kann es vom Gesetz gar kein Rückgaberecht für etwas geben was einem in keinster Weise gehört.
meinst Du jetzt nur die Rückgabe im Sinne des normalen Widerrufs zB wegen Nicht-Gefallen oder auch Rückgabe wegen Mängeln?
 
meinst Du jetzt nur die Rückgabe im Sinne des normalen Widerrufs zB wegen Nicht-Gefallen oder auch Rückgabe wegen Mängeln?
Beides, im Grunde hat man nur einen Key gekauft mit der Zustimmung das dieser nicht funktionieren muss. Es kann keine Mägel geben, wenn man für etwas bezahlt und sein Einverständnis gibt, dass es keinen Gegenwert bieten muss, dann ist man einfach nur selbst schuld.

Genau deshalb steht auch der Verweis zu den AGBs auf den Verpackungen der Steam-Spiele, wenn dies rechtlich keine Auswirkung hätte, könnten die es bleiben lassen, kostet immerhin trotzdem Geld, wenn auch im Vergleich nicht besonders viel.
 
Beides, im Grunde hat man nur einen Key gekauft mit der Zustimmung das dieser nicht funktionieren muss. Es kann keine Mägel geben, wenn man für etwas bezahlt und sein Einverständnis gibt, dass es keinen Gegenwert bieten muss, dann ist man einfach nur selbst schuld.

Genau deshalb steht auch der Verweis zu den AGBs auf den Verpackungen der Steam-Spiele, wenn dies rechtlich keine Auswirkung hätte, könnten die es bleiben lassen, kostet immerhin trotzdem Geld, wenn auch im Vergleich nicht besonders viel.
Das sehe ich aber anders, denn ansonsten könnten ja künftig auch Shops hingehen und in den AGB kleine reinschreiben "Sie stimmen hiermit zu, dass das Produkt nicht funktionieren muss", und wären dann fein raus - oder auch "der Preis gilt für ein zeitlich unbegrenztes Nutzungsrecht des Ihnen gelieferten Produktes, es ist aber nicht in Ihrem Besitz - sie kaufen nur eine Lizenz", und schon wären sie selbst bei Produktmängeln fein raus, oder wie? Nur weil was in den AGB steht, muss es ja nicht zulässig sein. ;)
 
Das sehe ich aber anders, denn ansonsten könnten ja künftig auch Shops hingehen und in den AGB kleine reinschreiben "Sie stimmen hiermit zu, dass das Produkt nicht funktionieren muss", und wären dann fein raus - oder auch "der Preis gilt für ein zeitlich unbegrenztes Nutzungsrecht des Ihnen gelieferten Produktes, es ist aber nicht in Ihrem Besitz - sie kaufen nur eine Lizenz", und schon wären sie selbst bei Produktmängeln fein raus, oder wie? Nur weil was in den AGB steht, muss es ja nicht zulässig sein. ;)
In Deutschland sind die AGBs von Steam laut einem Gerichtsurteil zu Half-Life 2 aber in diesem Punkt absolut zulässig.
Wenn sie es nicht sind, dann erklär mir mal bitte weshalb Valve diese auf die Spielepackungen abdrucken lässt.
Macht keinen Sinn, oder? ;)

Natürlich könnten die Shops dies so machen, aber es wäre zum einen gar nicht umsetzbar und zum anderen hätten die keine Chance sich damit zu etablieren.

Software lässt sich sowieso nicht mit physischen Produkten vergleichen oder wie willst du einen Toaster an einen Account binden? :-D
 
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