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Star Trek: Picard - Was das schockierende Ende bedeutet

Von einem Artikel über eine SciFi Serie zu einer Diskussion mit homophoben Menschen über genderspezifischen Sprachgebrauch zu kommen muss man auch erstmal bringen :banane:
 
Von einem Artikel über eine SciFi Serie zu einer Diskussion mit homophoben Menschen über genderspezifischen Sprachgebrauch zu kommen muss man auch erstmal bringen :banane:

Falls du mich mit "homophob" meinen solltest, muß ich das entschieden zurückweisen. Ich finde lediglich Formulierungen wie -Innen mit Großbuchstaben oder Sternchen mitten im Wort a) nutzlos und b) linguistisch gesehen häßlich.

Und natürlich hast du recht:
6zBe5.jpg
 
Nenn mir ein Beispiel, wo 7o9 auch nur ansatzweise ein romantisches oder sexuelles Interesse an Frauen gezeigt hat. Nur eins.
... ich soll dir Beispiele nennen zu einem fiktiven Charakter, den wir nur kennen weil ein Drehbuch eben diesen beschreibt?

https://www.themarysue.com/star-trek-picard-queer-character/

Vllt. mal lesen, vor allem den Charakter im historischen Kontext.

Im Verlauf? Wann denn, abgesehen vom Händchenhalten am Ende der letzten Folge?
:O

Gab es nicht die eine Folge, 5. Folge - Stardust City Rag, wo sich Picard als "Dealer" verkleidet und dann beim weiblichen Boss, Bjayzl, gesagt wird, dass diese und eben 7of9 ein "Techtelmächtel" hatten?

Hatte ich oben geschrieben. Ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar und wirkt daher künstlich herbeigeschrieben.
Gut ... ein Drehbuch ist nun einmal künstlich herbei geschrieben, Picard ist jetzt keine Serie die das Leben schreibt. :B ;)
Aber hier gebe ich dir Recht, diese Szene fand ich auch, ich wiederhole mich, mehr als nur merkwürdig und unpassend.

Innerhalb dieser Serie z. B. Picard. Nichts mehr übrig von dem Mann, der er in TNG und in den Filmen war: Ein gebildeter, selbstbewusster, vielseitiger, wertschätzender und diplomatischer Führer. Stattdessen ist er überall irgendwie nur dabei und bewirkt gar nichts, muss sich mehrfach von Frauen den Mund verbieten lassen: "Shut the fuck up!" in Star Trek??? Geht es noch? Ansonsten sind praktisch alle tragenden Rollen mit Frauen besetzt und Männer nur Beiwerk.
OMG! NEEEIIINNN!!!

Ein Mann muss sich etwas von einer Frau sagen lassen?! Das gibt es doch nicht! Vor allem im Kontext des Militärs, wo Picard als Bittsteller auftritt, weil a.D., und mit einem Admiral im Dienst spricht.

Aber mal unter uns: hast du weibliche Vorgesetzte? Wenn ja, lässt du dir von diesen was erzählen? Die Hälfte meiner Führungskräfte, Teamleiter, sind weiblich. Einfach weil sie es drauf haben bzw. Männern im Nichts nachstehen. Selbstverständlich sind diese Teamleiter ihren Mitarbeitern weisungsberechtigt und haben das letzte Wort.

Hast du damit jetzt ein Problem oder ...

In der realen Welt weiße heterosexuelle Männer, vor allem in der westlichen Hemisphäre. "Toxische Männlichkeit", #believeallwomen, #meetoo, Frauenquoten, Diversen-Quoten, Gillette-Werbung, unwidersprochene Forderungen von Feministinnen, Männer zu ermorden, um gefühlte Ungerechtigkeiten gegen Frauen zu rächen und noch so einiges mehr.
"Okay".

Hier ist dein Schild.
 
...
Gab es nicht die eine Folge, 5. Folge - Stardust City Rag, wo sich Picard als "Dealer" verkleidet und dann beim weiblichen Boss, Bjayzl, gesagt wird, dass diese und eben 7of9 ein "Techtelmächtel" hatten?
Nein, da gab es nur die Aussage, daß die beiden eine "persönliche Beziehung" zueinander hatten (sinngemäß).
Das trifft ebenso auf Picard & Data, Spock & Kirk, Janeway & Seven oder Tom & Harry zu.
 
Mit einem Handschellen-Witz??? :B

Aber nein, ich habe nur einen ganz alten Witz klassischer Comedians gebracht. Um darauf hinzuweisen wie absurd die ganze Geschichte ist. :)

Genauso gut könnte ich auch sagen: habt ihr etwa nicht gemerkt dass Seven schon bei Voyager die ganze Zeit in Janeway verknallt war? ;)
 
Nein, da gab es nur die Aussage, daß die beiden eine "persönliche Beziehung" zueinander hatten (sinngemäß).
Das trifft ebenso auf Picard & Data, Spock & Kirk, Janeway & Seven oder Tom & Harry zu.
Hmmm ... in der OV ist von "honeypot" die Rede, was eigentlich schon auf eine sexuelle bzw. körperliche Anziehung hindeutet. :O
 
Hmmm ... in der OV ist von "honeypot" die Rede, was eigentlich schon auf eine sexuelle bzw. körperliche Anziehung hindeutet. :O

1. Nope. bzw: wo soll das gewesen sein? in den beiden Szenen mit Bjazyl (oder wie die heißt) kommt das jedenfalls nicht vor.
2. ein "honeypot" könnte je nach Kontext auch zu dem Spruch "Mit Honig fängt man Fliegen" gehören, was eine völlig asexuelle Bedeutung wäre.
 
1. Nope. bzw: wo soll das gewesen sein? in den beiden Szenen mit Bjazyl (oder wie die heißt) kommt das jedenfalls nicht vor.
In der Folge, vllt. muss ich mir das noch einmal anhören aber für mich war dann klar, vllt. erst wg. dem Fehler meinerseits, das 7of9 bisexuell ist.

2. ein "honeypot" könnte je nach Kontext auch zu dem Spruch "Mit Honig fängt man Fliegen" gehören, was eine völlig asexuelle Bedeutung wäre.
Eigentlich nicht. Im Kontext von Menschen bedeutet honeypot eigentlich schon das was ich angesprochen habe ... aber ja, Kontext ist wichtig.
 
Eigentlich nicht. Im Kontext von Menschen bedeutet honeypot eigentlich schon das was ich angesprochen habe ... aber ja, Kontext ist wichtig.
Man könnte durchaus Menschen einfach aufs sachliche "Köder-sein" reduzieren: schwupps: Kontext hergestellt. Letzten Endes ist Seven in der Verkleidungs Charade ja auch genau das für Bjazyl: ein Angebot, dem sie nicht widerstehen kann.
 
Aber im Kontext betrachtet ist Bjazyl ja über (höhöhö - insert dirty joke here!) 7of9 an ihre Beute rangekommen. So hab ich das zumindest verstanden.

Ist ja auch egal ... :top:
 
Ja gut...hat trotzdem nichts mit angeblicher Homosexualität in besagten Filmen zu tun.


Ganz im Gegenteil. Der Individualismus wird gesellschaftlich immer stärker in den Vordergrund gerückt.

Da liegst Du falsch:

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/was-ist-identitaetspolitik/

Das äußert sich darin, dass man aufgrund äußerer Merkmale einer Gruppe zugeordnet wird und damit auch die dieser Gruppe zugeschriebenen Eigenschaften haben "muss". Z.B. als weißer heterosexueller Mann einer priveligierten Gruppe anzugehören, selbst wenn man zum gemeinen Fußvolk gehört. Oder als Frau einer unterdrückten, obwohl das in den westlichen Industrieländern längst nicht mehr der Fall ist.

Also sind es nur weiße heterosexuelle Männer, die arbeiten gehen und Probleme haben, das Sorgerecht für ihre Kinder zu bekommen? :B

Nein, das trifft alle Männer gleichermaßen.

Hast du 'ne Quelle zu dieser Mord-Behauptung?
https://www.themoscowtimes.com/2019...r-convicts-acted-in-self-defense-study-a68297 (Standard-Verteidigung von Frauen, die ihre Männer töten)
https://www.newyorker.com/news/dispatch/when-can-a-woman-who-kills-her-abuser-claim-self-defense

Kein Mord, aber ein Beispiel dafür, wie sehr die Waage gegen Männer ausschlägt:
https://www.telegraph.co.uk/news/uk...often-end-up-getting-arrested-themselves.html

Hinsichtlich Unterhaltung treibt das manchmal hier und dort seltsame Blüten (z.B. den aufgesetzten Feminismus-Moment gegen Ende von Avengers: Endgame in der Schlacht). Aber was Gesetze und Bildung angeht...Schwachsinn.
Männer werden vor allem an Unis, aber nicht nur dort diskriminiert, weiße im Besonderen:

https://eu.usatoday.com/story/opini...mplaints-toxic-masculinity-column/2831834002/
https://www.forbes.com/sites/richardvedder/2020/01/02/the-collegiate-war-against-men/
https://www.latimes.com/california/...ly-science-programs-discrimination-complaints
https://www.sciencemag.org/news/2019/06/men-need-not-apply-university-set-open-jobs-just-women
https://www.telegraph.co.uk/educati...ity-discriminates-against-white-conservative/

Auch hierzulande:
https://www.chancenvielfalt.uni-hannover.de/de/chancengleichheit/gleichstellungsstrategien/ - Man beachte, wer und was da gefördert wird

https://www.chancenvielfalt.uni-hannover.de/de/diversity-management/diversity-grundsaetze/

https://www.diversitas.uni-hannover.de/13496.html - Man beachte Punkt 7: Diversität wird höher bewertet als fachliche Kompetenz

Der Anteil Frauen / Männer an westlichen Unis beträgt inzwischen 40/60 %, Tendenz fallend für die Männer.

Dieses Fantasie-Pronom wäre welches?
https://www.menconnect.at/magazin/artikel/item/351 (Beispiel im Text)
Kannst du mir die auch nennen und mit Quellen belegen?
https://nibi.space/pronomen

Wenn dein Hirn nicht imstande ist, die Veränderung der Sprache zu erfassen, liegt das Problem vlt. nicht bei Hannover, sondern bei dir selbst.

Mein Hirn ist nicht imstande, auch nur den geringsten Sinn hinter dieser Sprachverschandelung zu sehen. Hilft niemandem, kostet Unsummen und erschwert die Verständigung der 99,9% normalen Leute.

Eine/Mehrere bestimmte Gruppierung*en hervor zu heben bedeutet nicht zwangsläufig auch, dass eine andere Gruppierung benachteiligt wird. Der weiße heterosexuelle Mann ist immernoch genauso privilegiert, wie vorher auch. Ich jedenfalls hatte mich in meinem Alltag und in meiner Arbeit nie irgendwie aufgrund meiner Herkunft und Sexualität abgelehnt gefühlt. Im Gegenteil, ich wurde stets angenommen und freundlich behandelt.

Tja, erzähl das mal den überwiegend männlichen Obdachlosen, den 85% Männern, die das Sorgerecht für ihre Kinder NICHT bekommen haben, den 75% aller Selbstmord-Toten (Männer), und den 95% aller Todesfälle im Job (Männer). Nicht zu vergessen, dass Männer im Schnitt weniger lang leben, den Männern, die wegen Frauenquoten den Kürzeren ziehen, Männer, die unschuldig ihre Existenz verlieren, weil #meetoo und #believeallwomen, und so weiter und so fort. Oh, und es sterben mehr Männer an Covid-19 als Frauen. Aber Frauen sind schlimmer betroffen, wenn es nach den Medien und den Feministinnen geht.

Wo ist jetzt noch mal das Privileg?
 
Da liegst Du falsch:

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/was-ist-identitaetspolitik/

Das äußert sich darin, dass man aufgrund äußerer Merkmale einer Gruppe zugeordnet wird und damit auch die dieser Gruppe zugeschriebenen Eigenschaften haben "muss". Z.B. als weißer heterosexueller Mann einer priveligierten Gruppe anzugehören, selbst wenn man zum gemeinen Fußvolk gehört. Oder als Frau einer unterdrückten, obwohl das in den westlichen Industrieländern längst nicht mehr der Fall ist.
Wenn ich schon "liberal-konservatives Meinungsmagazin" lese, weiß ich ja schon, was da Sache ist. ^^ Und der Text ist ausgemachter Blödsinn und in der Realität nicht der Fall. Der Individualismus wird immer wichtiger. Lies dir beispielsweise mal die einzelnen Bildungsprogramme für Kindertageseinrichtungen durch. Da wird Individualismus ganz groß geschrieben.

https://www.diversitas.uni-hannover.de/13496.html - Man beachte Punkt 7: Diversität wird höher bewertet als fachliche Kompetenz
Falsch. Da steht:

"Wir fördern eine diversitygerechte Suche und Unterstützung
von Talenten in Wissenschaft, Forschung und Verwaltung.
Transparenz und Fairness tragen zur Chancengleichheit und
Bildungsgerechtigkeit bei."

Das bedeutet, dass niemand aufgrund seiner Ethnie, Sexualität o.ä. ausgeschlossen wird und Chancengleichheit herrscht. ;) Eigentlich kann man das nicht falsch verstehen. Da gibt es keinen Interpretationsspielraum.

Mein Hirn ist nicht imstande, auch nur den geringsten Sinn hinter dieser Sprachverschandelung zu sehen. Hilft niemandem, kostet Unsummen und erschwert die Verständigung der 99,9% normalen Leute.
Sprache entwickelt sich nun mal aber weiter und unterliegt auch gesellschaftlichen Wandlungen. Oder glaubst du, im dreizehnten Jahrhundert hat man genauso gesprochen, wie heute? ;) Man wird auch zweihundert Jahre in der Zukunft nicht so sprechen, wie wir es heute tun. Das ist eine ganz normale Entwicklung, die unsere Sprache hier durch macht.

Tja, erzähl das mal den überwiegend männlichen Obdachlosen,
Ja gut...aber die sind ja nicht obdachlos, weil sie weiß und männlich sind. :B

den 85% Männern, die das Sorgerecht für ihre Kinder NICHT bekommen haben,
Das kann man durchaus kritisieren.

den 75% aller Selbstmord-Toten (Männer),
Viel zu pauschal, da man hier auch die individuellen Hintergründe beleuchten muss und man nicht einfach sagen kann "Weil sie Männer sind".

und den 95% aller Todesfälle im Job (Männer).
Dürfte daran liegen, dass mehr Männer als Frauen in gefährlichen und körperlich harten Berufen arbeiten.

Nicht zu vergessen, dass Männer im Schnitt weniger lang leben,
Ich würd jetzt nicht pauschal sagen, dass es ganz einfach an der Biologie liegt. Aber ich denke, das wird ein Faktor von vielen sein. Aber hat mit Privilegien nichts zu tun.

den Männern, die wegen Frauenquoten den Kürzeren ziehen,
Mit der Frauenquote erweist man aber nicht nur Männern einen Bärendienst, sondern auch Frauen. Immerhin werden die in eine Opferrolle gedrückt, in die sie nicht hinein gehören. Ich hab berufsbedingt sehr viel mit Frauen zu tun und die wenigsten sind begeistert von dieser Frauenquote.

Aber mal davon ab: Frauen verdienen im Schnitt nach wie vor weniger, als Männer. Insofern sind Männer dann wieder privilegierter. Und genau das ist es, was generell gefordert wird: Gleiche Bezahlung, unabhängig vom Geschlecht.

Männer, die unschuldig ihre Existenz verlieren, weil #meetoo und #believeallwomen, und so weiter und so fort.
Das gab es vorher auch schon. Aber genauso kommen Straftäter ungestraft davon, weil sich die Opfer nach wie vor nicht trauen, Anzeige zu erstatten oder es dabei belassen. Und die Dunkelziffer ist deutlich höher als die Zahl der unschuldig verurteilten.

Oh, und es sterben mehr Männer an Covid-19 als Frauen. Aber Frauen sind schlimmer betroffen, wenn es nach den Medien und den Feministinnen geht.
Und was genau hat das jetzt mit gesellschaftlichen Privilegien zu tun?

Ich bin selbst weiß und männlich. Nicht ein einziges Mal wurde ich aufgrund dieser Attribute von irgendwem ausgeschlossen oder diskriminiert. Und das dürfte auch auf die wenigsten meiner Sorte zutreffen.
 
Aber im Kontext betrachtet ist Bjazyl ja über (höhöhö - insert dirty joke here!) 7of9 an ihre Beute rangekommen. So hab ich das zumindest verstanden.
Seven hätte die VOY Mannschaft zu Borgdrohnen machen können, wenn sie ihre Befreiung vom Borg Kollektiv nur vorgetäuscht bzw wie Cypher in Matrix wieder rückgängig gemacht hätte. Ideal dafür wäre die Folge gewesen, in der nur sie sich nicht in Stasis befand. Einfach beim Kollektiv anrufen, assimilieren lassen fertig.
Schon wäre Seven "über Janeway an die VOY Besatzung rangekommen" ...

Ich finde, aus den Szenen mit Bjazyl was Sexuelles raus lesen zu wollen, ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen.

(und den "Honeypot" habe ich immer noch nicht gefunden ;))
 
Weil Tichy sich was zusammenschreibt, "liegt man falsch"?

Alleine der einleitende Satz ist nicht mal mehr der eigens beanspruchte "unabhängige Journalismus", sondern reinste Propaganda.
Da wird erstmal ein Fremdwort verwendet, was diejenigen, die dieser Satz ansprechen soll, bei Nichtwissen mit Negativem gefüllt wird, obwohl es einfach "strukturiertes Nachdenken" heißt.
Natürlich könnte man auch einfach schreiben: "Die Betonung und Bevorzugung von Minderheiten in der Kultur ist abzulehnen" - aber dann hätte man ja nicht sein Lieblingsfeindbild, "die Linken", untergebracht.

Dann wird noch mit "Ketzerei" das Ganze auf eine Glaubensebene erhoben und damit aus dem nachvollziehbaren Kontext herausgerissen. Denn wenn das eh nur Glaubenssache ist, braucht man ja nicht logisch dagegen zu argumentieren.
Wie praktisch.
 
Wenn ich schon "liberal-konservatives Meinungsmagazin" lese, weiß ich ja schon, was da Sache ist. ^^ Und der Text ist ausgemachter Blödsinn und in der Realität nicht der Fall. Der Individualismus wird immer wichtiger. Lies dir beispielsweise mal die einzelnen Bildungsprogramme für Kindertageseinrichtungen durch. Da wird Individualismus ganz groß geschrieben.

Gutes Stichwort: Bildungsprogramme für Kitas, Grundschulen und Weiterführende:

https://www.stiftungbildung.com/von-und-fuer-schuelerinnen/
https://lehrermarktplatz.de/unterri...-sozialstruktur/gleichberechtigung-feminismus
https://detektor.fm/gesellschaft/feminismus-in-der-schule
https://www.gew.de/aktuelles/detail...-von-genderaspekten-in-der-digitalen-bildung/

Falsch. Da steht:

"Wir fördern eine diversitygerechte Suche und Unterstützung
von Talenten in Wissenschaft, Forschung und Verwaltung.
Transparenz und Fairness tragen zur Chancengleichheit und
Bildungsgerechtigkeit bei."

Das bedeutet, dass niemand aufgrund seiner Ethnie, Sexualität o.ä. ausgeschlossen wird und Chancengleichheit herrscht. ;) Eigentlich kann man das nicht falsch verstehen. Da gibt es keinen Interpretationsspielraum.

Was verbirgt sich Deiner Ansicht nach hinter "diversitygerechte Suche und Unterstützung von Talenten"?

Sprache entwickelt sich nun mal aber weiter und unterliegt auch gesellschaftlichen Wandlungen. Oder glaubst du, im dreizehnten Jahrhundert hat man genauso gesprochen, wie heute? ;) Man wird auch zweihundert Jahre in der Zukunft nicht so sprechen, wie wir es heute tun. Das ist eine ganz normale Entwicklung, die unsere Sprache hier durch macht.

Was unsere Sprache hier durchmacht, ist NeuSprech aus dem Roman 1984. Das ist keine organische Veränderung der Sprache aufgrund neuer Gewohnheiten oder interkultureller Vermischung, sondern ein von oben verordneter Sprachduktus, um Probleme zu lösen, die es so gar nicht gibt oder die sich auf diese Weise gar nicht lösen lassen.

Ja gut...aber die sind ja nicht obdachlos, weil sie weiß und männlich sind. :B

Doch, weil sie männlich sind und Männerprobleme von der Gesellschaft ignoriert werden.

Dürfte daran liegen, dass mehr Männer als Frauen in gefährlichen und körperlich harten Berufen arbeiten.

Du bist auf der richtigen Spur. Und für das höhere Risiko und die schwerere Arbeit dürfen sie auch mehr verdienen, korrekt?

Mit der Frauenquote erweist man aber nicht nur Männern einen Bärendienst, sondern auch Frauen. Immerhin werden die in eine Opferrolle gedrückt, in die sie nicht hinein gehören. Ich hab berufsbedingt sehr viel mit Frauen zu tun und die wenigsten sind begeistert von dieser Frauenquote.

Das sehe und erlebe ich genauso. Warum also wird den Feministinnen, die Frauen durchweg als Opfer darstellen, so viel Aufmerksamkeit geschenkt?

Aber mal davon ab: Frauen verdienen im Schnitt nach wie vor weniger, als Männer. Insofern sind Männer dann wieder privilegierter. Und genau das ist es, was generell gefordert wird: Gleiche Bezahlung, unabhängig vom Geschlecht.

Der bereinigte Gender Wage Gap liegt bei etwa 6% und nichts davon hat mit der Diskriminierung von Frauen zu tun. Manche Forscher gehen sogar von einer ungeklärten Lücke von 1-2% aus. Nicht gerade eine schreiende Ungerechtigkeit, derentwegen wir unsere Gesellschaft umkrempeln müssten.

Das gab es vorher auch schon. Aber genauso kommen Straftäter ungestraft davon, weil sich die Opfer nach wie vor nicht trauen, Anzeige zu erstatten oder es dabei belassen. Und die Dunkelziffer ist deutlich höher als die Zahl der unschuldig verurteilten.

Wir leben in einem Rechtsstaat, von daher gilt "Im Zweifel für den Angeklagten". Aber bitte nicht, wenn eine Frau einen Mann beschuldigt.
 
Falls du mich mit "homophob" meinen solltest, muß ich das entschieden zurückweisen.
Man kann dir ja eventuell so einiges zuweisen, aber das du eine "homophob" Neigung hättest, also das ist mehr als nur lachhaft.:B :-D hahaha.
 
Ich sehe in deinen Links nichts, was deinen Punkt "Der weiße, heterosexuelle Mann wird diskriminiert und verhasst" irgendwie bestärkt. Ich lese da rein GAR NICHTS heraus, was deine Argumente belegt. Da geht es vielmehr um Vielfalt, eine offene Gesprächskultur, Gerechtigkeit usw. Und keinesfalls, dass Gruppe A besser da stehen sollte, als Gruppe B. Mir ist absolut schleierhaft, wo du da eine Bevorzugung bestimmter Gruppen heraus liest.

Abgesehen davon, dass die Links nichts mit den Bildungsprogrammen für elementare Bildung zu tun haben.

Was verbirgt sich Deiner Ansicht nach hinter "diversitygerechte Suche und Unterstützung von Talenten"?
Genau das, was in dem von mir zitierten Punkt steht: Chancengleichheit und Fairness. Unabhängig von Ethnie, Sexualität oder eben auch politischer Gesinnung. Das ist der Grundgedanke hinter "diversitygerecht".

Was unsere Sprache hier durchmacht, ist NeuSprech aus dem Roman 1984. Das ist keine organische Veränderung der Sprache aufgrund neuer Gewohnheiten oder interkultureller Vermischung, sondern ein von oben verordneter Sprachduktus, um Probleme zu lösen, die es so gar nicht gibt oder die sich auf diese Weise gar nicht lösen lassen.
Die Sprache entwickelt sich ja nun nicht nur in diesem Bereich weiter, sondern in so ziemlich allen Bereichen. Natürlich ist das eine organische Veränderung, weil sie auf gesellschaftlicher Entwicklung basiert.

Doch, weil sie männlich sind und Männerprobleme von der Gesellschaft ignoriert werden.
Nein. Einfach nur nein. Nach der Logik sind also obdachlose Frauen (ja, die gibt es durchaus) von Männerproblemen betroffen? :B Wenn überhaupt ist das ein gesellschaftliches Problem, aber kein reines Männerproblem.

Du bist auf der richtigen Spur. Und für das höhere Risiko und die schwerere Arbeit dürfen sie auch mehr verdienen, korrekt?
Ging es in dem Punkt nicht um die Mortalitätsrate bei Männern und nicht darum, ob sie mehr verdienen?

Das sehe und erlebe ich genauso. Warum also wird den Feministinnen, die Frauen durchweg als Opfer darstellen, so viel Aufmerksamkeit geschenkt?
Weil sie laut sind. Wer laut ist, wird erhört. Ganz einfach. Warum wird z.B. der AfD Aufmerksamkeit geschenkt? Sicher nicht, weil sie gute Argumente vor bringt und politisch bisher was bewegt hat. Sondern weil sie laut und populistisch ist. Nichts anderes. Das gleiche Spiel, nur andere Mitspieler. Ich könnte jetzt noch andere Gruppierungen als Beispiel anbringen, aber ich denke, das sollte genug verdeutlichen, was ich zum Ausdruck bringen will.

Der bereinigte Gender Wage Gap liegt bei etwa 6% und nichts davon hat mit der Diskriminierung von Frauen zu tun. Manche Forscher gehen sogar von einer ungeklärten Lücke von 1-2% aus. Nicht gerade eine schreiende Ungerechtigkeit, derentwegen wir unsere Gesellschaft umkrempeln müssten.
Und weil es "nur" 6% sind, ist das nicht der Rede wert? :confused: Ungerecht ist es trotzdem. Es gibt keinen Grund, warum Frauen weniger verdienen sollten, als Männer. Ob das nun 1%, 6% oder mehr sind, spielt dabei keine Rolle. Für manche sind 6% durchaus viel Geld. Solltest du in deinem Leben jemals gearbeitet haben, wirst du festgestellt haben, dass 6% zwischen "Fuck, zu viel Monat am Ende des Geldes" und "Jo, ich komm gut hin" entscheidend sein kann.

Wir leben in einem Rechtsstaat, von daher gilt "Im Zweifel für den Angeklagten". Aber bitte nicht, wenn eine Frau einen Mann beschuldigt.
Das ist Schwachsinn. Natürlich gibt es immer wieder Fälle, in denen der vermeintliche Täter eigentlich unschuldig angeklagt und verurteilt wird. Das hatte ich in meinem engeren Bekanntenkreis selbst schon gesehen. Aber genau so gibt es zig Fälle, in denen eine Anklage ganz einfach fallen gelassen wird, weil sich heraus stellt, dass es entweder keine Beweise gibt oder dass das vermeintliche Opfer nicht die Wahrheit gesagt hat.

Du kommst mir eher wie einer vor, der sich in seiner Männlichkeit bedroht fühlt und Angst um seine Privilegien hat. :B Was du hier anbringst, ist ganz einfach nicht nachvollziehbar. Und du packst es ja nicht mal, deine eigenen Quellen zu überprüfen und auch zu verstehen.

Für mich ist diese Diskussion hier vorbei. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Respekt dass es zum einem mit dem Aushälst und vorallem auch in anderen Channels den beschäftig hälst
 
Respekt dass es zum einem mit dem Aushälst und vorallem auch in anderen Channels den beschäftig hälst

Was ist denn das für ein Deutsch/Grammatik?
Könntest du bitte irgend wann mal richtig schreiben, oder ist dir die Deutsche Sprache zu Fremd?
Das geht ja schon so immer so bei dir, wenn du Legastheniker bist, sag es bitte, kein Problem.
Aber irgendwann reicht es, weil man nicht von dir wirklich versteht was du da immer so schreibst und von dir gibst.
Es wäre ganz nett von dir wenn du uns mal aufklärst.
Danke dir.
 
Was ist denn das für ein Deutsch/Grammatik?
Könntest du bitte irgend wann mal richtig schreiben, oder ist dir die Deutsche Sprache zu Fremd?
Das geht ja schon so immer so bei dir, wenn du Legastheniker bist, sag es bitte, kein Problem.
Aber irgendwann reicht es, weil man nicht von dir wirklich versteht was du da immer so schreibst und von dir gibst.
Es wäre ganz nett von dir wenn du uns mal aufklärst.
Danke dir.

Ah, ein Freiwilliger. Also denn:

1. "Was ist denn das für ein Deutsch/Grammatik?"
Für "Grammatik" müßte hier noch "für eine" eingefügt werden.

2. "irgend wann"
"irgendwann" schreibt man als ein Wort.

3. "ist dir die Deutsche Sprache zu Fremd?"
Adjektive schreibt man klein: "ist dir die deutsche Sprache zu fremd?"

4. "Das geht ja schon so immer so bei dir"
Ein "so" reicht. Zudem ist der Satz damit zu Ende. Danach sollte also entweder ein Punkt oder ein Semikolon kommen.

5. "wenn du Legastheniker bist, sag es bitte, kein Problem."
Im letzten Satzteil fehlt so etwas wie: "das ist ja".

6. "wenn du Legastheniker bist, sag es bitte, das ist ja kein Problem."
Eine bessere Zeichensetzung wäre:
"wenn du Legastheniker bist: sag es bitte, das ist ja kein Problem."
oder
"wenn du Legastheniker bist, sag es bitte - das ist ja kein Problem."

7. "Aber irgendwann reicht es, weil man nicht von dir wirklich versteht was du da immer so schreibst und von dir gibst."
a) "von dir" benötigt ein "etwas", auf das es sich bezieht - und sei es auch nur ein "nichts". Hier wäre möglicherweise ein "bei dir" besser.
b) falls du "nichts von dir" gemeint haben solltest, ist das "was du da immer so schreibst und von dir gibst" ein überflüssiger Satzteil, denn das ist ja alles in "nichts" schon vorhanden.
c) vielleicht meinst du aber auch "weil man nichts von dem wirklich versteht, was du da immer so schreibst und von dir gibst."

Wie dem auch sei: inklusive fehlendem Komma kommen wir hier auf bis zu drei Fehler.

8. "Es wäre ganz nett von dir wenn du uns mal aufklärst."
Auch hier fehlt wieder ein Komma und ein "darüber" wäre noch besser. Zudem müßte es heißen "aufklären würdest":
"Es wäre ganz nett von dir, wenn du uns mal darüber aufklären würdest."

Zusammengenommen hätten wir also:

Was ist denn das für ein Deutsch/für eine Grammatik?
Könntest du bitte irgendwann mal richtig schreiben, oder ist dir die deutsche Sprache zu fremd?
Das geht ja schon so immer so bei dir. Wenn du Legastheniker bist: sag es bitte, das ist ja kein Problem.
Aber irgendwann reicht es, weil man nichts von dem wirklich versteht, was du da immer so schreibst und von dir gibst.
Es wäre ganz nett von dir, wenn du uns mal darüber aufklären würdest.
Danke dir.

Rund 2 Fehler pro Satz. Damit wärst du selber durchgefallen. Glückwunsch. :finger:

Zum Inhaltlichen:
Was zum Henker geht es dich an, ob Enisra Legastheniker ist oder nicht?
Ich frag dich ja auch nicht, ob du die Stasi vielleicht doch ganz gut fandest, nur weil du Enisras Legasthenie-Status unbedingt hier schriftlich festgehalten haben willst.

Und vor allem: Was an "Respekt dass es zum einem mit dem Aushälst und vorallem auch in anderen Channels den beschäftig hälst" soll so unverständlich sein, daß man deswegen ein Faß aufmacht? :confused:
 
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