Von einem Artikel über eine SciFi Serie zu einer Diskussion mit homophoben Menschen über genderspezifischen Sprachgebrauch zu kommen muss man auch erstmal bringen
... ich soll dir Beispiele nennen zu einem fiktiven Charakter, den wir nur kennen weil ein Drehbuch eben diesen beschreibt?Nenn mir ein Beispiel, wo 7o9 auch nur ansatzweise ein romantisches oder sexuelles Interesse an Frauen gezeigt hat. Nur eins.
Im Verlauf? Wann denn, abgesehen vom Händchenhalten am Ende der letzten Folge?
Gut ... ein Drehbuch ist nun einmal künstlich herbei geschrieben, Picard ist jetzt keine Serie die das Leben schreibt.Hatte ich oben geschrieben. Ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar und wirkt daher künstlich herbeigeschrieben.
OMG! NEEEIIINNN!!!Innerhalb dieser Serie z. B. Picard. Nichts mehr übrig von dem Mann, der er in TNG und in den Filmen war: Ein gebildeter, selbstbewusster, vielseitiger, wertschätzender und diplomatischer Führer. Stattdessen ist er überall irgendwie nur dabei und bewirkt gar nichts, muss sich mehrfach von Frauen den Mund verbieten lassen: "Shut the fuck up!" in Star Trek??? Geht es noch? Ansonsten sind praktisch alle tragenden Rollen mit Frauen besetzt und Männer nur Beiwerk.
"Okay".In der realen Welt weiße heterosexuelle Männer, vor allem in der westlichen Hemisphäre. "Toxische Männlichkeit", #believeallwomen, #meetoo, Frauenquoten, Diversen-Quoten, Gillette-Werbung, unwidersprochene Forderungen von Feministinnen, Männer zu ermorden, um gefühlte Ungerechtigkeiten gegen Frauen zu rächen und noch so einiges mehr.
Nein, da gab es nur die Aussage, daß die beiden eine "persönliche Beziehung" zueinander hatten (sinngemäß)....
Gab es nicht die eine Folge, 5. Folge - Stardust City Rag, wo sich Picard als "Dealer" verkleidet und dann beim weiblichen Boss, Bjayzl, gesagt wird, dass diese und eben 7of9 ein "Techtelmächtel" hatten?
Mit einem Handschellen-Witz???
Hmmm ... in der OV ist von "honeypot" die Rede, was eigentlich schon auf eine sexuelle bzw. körperliche Anziehung hindeutet.Nein, da gab es nur die Aussage, daß die beiden eine "persönliche Beziehung" zueinander hatten (sinngemäß).
Das trifft ebenso auf Picard & Data, Spock & Kirk, Janeway & Seven oder Tom & Harry zu.
Hmmm ... in der OV ist von "honeypot" die Rede, was eigentlich schon auf eine sexuelle bzw. körperliche Anziehung hindeutet.
In der Folge, vllt. muss ich mir das noch einmal anhören aber für mich war dann klar, vllt. erst wg. dem Fehler meinerseits, das 7of9 bisexuell ist.1. Nope. bzw: wo soll das gewesen sein? in den beiden Szenen mit Bjazyl (oder wie die heißt) kommt das jedenfalls nicht vor.
Eigentlich nicht. Im Kontext von Menschen bedeutet honeypot eigentlich schon das was ich angesprochen habe ... aber ja, Kontext ist wichtig.2. ein "honeypot" könnte je nach Kontext auch zu dem Spruch "Mit Honig fängt man Fliegen" gehören, was eine völlig asexuelle Bedeutung wäre.
Man könnte durchaus Menschen einfach aufs sachliche "Köder-sein" reduzieren: schwupps: Kontext hergestellt. Letzten Endes ist Seven in der Verkleidungs Charade ja auch genau das für Bjazyl: ein Angebot, dem sie nicht widerstehen kann.Eigentlich nicht. Im Kontext von Menschen bedeutet honeypot eigentlich schon das was ich angesprochen habe ... aber ja, Kontext ist wichtig.
Ja gut...hat trotzdem nichts mit angeblicher Homosexualität in besagten Filmen zu tun.
Ganz im Gegenteil. Der Individualismus wird gesellschaftlich immer stärker in den Vordergrund gerückt.
Also sind es nur weiße heterosexuelle Männer, die arbeiten gehen und Probleme haben, das Sorgerecht für ihre Kinder zu bekommen?
https://www.themoscowtimes.com/2019...r-convicts-acted-in-self-defense-study-a68297 (Standard-Verteidigung von Frauen, die ihre Männer töten)Hast du 'ne Quelle zu dieser Mord-Behauptung?
Männer werden vor allem an Unis, aber nicht nur dort diskriminiert, weiße im Besonderen:Hinsichtlich Unterhaltung treibt das manchmal hier und dort seltsame Blüten (z.B. den aufgesetzten Feminismus-Moment gegen Ende von Avengers: Endgame in der Schlacht). Aber was Gesetze und Bildung angeht...Schwachsinn.
https://www.menconnect.at/magazin/artikel/item/351 (Beispiel im Text)Dieses Fantasie-Pronom wäre welches?
https://nibi.space/pronomenKannst du mir die auch nennen und mit Quellen belegen?
Wenn dein Hirn nicht imstande ist, die Veränderung der Sprache zu erfassen, liegt das Problem vlt. nicht bei Hannover, sondern bei dir selbst.
Eine/Mehrere bestimmte Gruppierung*en hervor zu heben bedeutet nicht zwangsläufig auch, dass eine andere Gruppierung benachteiligt wird. Der weiße heterosexuelle Mann ist immernoch genauso privilegiert, wie vorher auch. Ich jedenfalls hatte mich in meinem Alltag und in meiner Arbeit nie irgendwie aufgrund meiner Herkunft und Sexualität abgelehnt gefühlt. Im Gegenteil, ich wurde stets angenommen und freundlich behandelt.
Wenn ich schon "liberal-konservatives Meinungsmagazin" lese, weiß ich ja schon, was da Sache ist. ^^ Und der Text ist ausgemachter Blödsinn und in der Realität nicht der Fall. Der Individualismus wird immer wichtiger. Lies dir beispielsweise mal die einzelnen Bildungsprogramme für Kindertageseinrichtungen durch. Da wird Individualismus ganz groß geschrieben.Da liegst Du falsch:
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/was-ist-identitaetspolitik/
Das äußert sich darin, dass man aufgrund äußerer Merkmale einer Gruppe zugeordnet wird und damit auch die dieser Gruppe zugeschriebenen Eigenschaften haben "muss". Z.B. als weißer heterosexueller Mann einer priveligierten Gruppe anzugehören, selbst wenn man zum gemeinen Fußvolk gehört. Oder als Frau einer unterdrückten, obwohl das in den westlichen Industrieländern längst nicht mehr der Fall ist.
Falsch. Da steht:https://www.diversitas.uni-hannover.de/13496.html - Man beachte Punkt 7: Diversität wird höher bewertet als fachliche Kompetenz
Sprache entwickelt sich nun mal aber weiter und unterliegt auch gesellschaftlichen Wandlungen. Oder glaubst du, im dreizehnten Jahrhundert hat man genauso gesprochen, wie heute? Man wird auch zweihundert Jahre in der Zukunft nicht so sprechen, wie wir es heute tun. Das ist eine ganz normale Entwicklung, die unsere Sprache hier durch macht.Mein Hirn ist nicht imstande, auch nur den geringsten Sinn hinter dieser Sprachverschandelung zu sehen. Hilft niemandem, kostet Unsummen und erschwert die Verständigung der 99,9% normalen Leute.
Ja gut...aber die sind ja nicht obdachlos, weil sie weiß und männlich sind.Tja, erzähl das mal den überwiegend männlichen Obdachlosen,
Das kann man durchaus kritisieren.den 85% Männern, die das Sorgerecht für ihre Kinder NICHT bekommen haben,
Viel zu pauschal, da man hier auch die individuellen Hintergründe beleuchten muss und man nicht einfach sagen kann "Weil sie Männer sind".den 75% aller Selbstmord-Toten (Männer),
Dürfte daran liegen, dass mehr Männer als Frauen in gefährlichen und körperlich harten Berufen arbeiten.und den 95% aller Todesfälle im Job (Männer).
Ich würd jetzt nicht pauschal sagen, dass es ganz einfach an der Biologie liegt. Aber ich denke, das wird ein Faktor von vielen sein. Aber hat mit Privilegien nichts zu tun.Nicht zu vergessen, dass Männer im Schnitt weniger lang leben,
Mit der Frauenquote erweist man aber nicht nur Männern einen Bärendienst, sondern auch Frauen. Immerhin werden die in eine Opferrolle gedrückt, in die sie nicht hinein gehören. Ich hab berufsbedingt sehr viel mit Frauen zu tun und die wenigsten sind begeistert von dieser Frauenquote.den Männern, die wegen Frauenquoten den Kürzeren ziehen,
Das gab es vorher auch schon. Aber genauso kommen Straftäter ungestraft davon, weil sich die Opfer nach wie vor nicht trauen, Anzeige zu erstatten oder es dabei belassen. Und die Dunkelziffer ist deutlich höher als die Zahl der unschuldig verurteilten.Männer, die unschuldig ihre Existenz verlieren, weil #meetoo und #believeallwomen, und so weiter und so fort.
Und was genau hat das jetzt mit gesellschaftlichen Privilegien zu tun?Oh, und es sterben mehr Männer an Covid-19 als Frauen. Aber Frauen sind schlimmer betroffen, wenn es nach den Medien und den Feministinnen geht.
Seven hätte die VOY Mannschaft zu Borgdrohnen machen können, wenn sie ihre Befreiung vom Borg Kollektiv nur vorgetäuscht bzw wie Cypher in Matrix wieder rückgängig gemacht hätte. Ideal dafür wäre die Folge gewesen, in der nur sie sich nicht in Stasis befand. Einfach beim Kollektiv anrufen, assimilieren lassen fertig.Aber im Kontext betrachtet ist Bjazyl ja über (höhöhö - insert dirty joke here!) 7of9 an ihre Beute rangekommen. So hab ich das zumindest verstanden.
Weil Tichy sich was zusammenschreibt, "liegt man falsch"?
Wenn ich schon "liberal-konservatives Meinungsmagazin" lese, weiß ich ja schon, was da Sache ist. ^^ Und der Text ist ausgemachter Blödsinn und in der Realität nicht der Fall. Der Individualismus wird immer wichtiger. Lies dir beispielsweise mal die einzelnen Bildungsprogramme für Kindertageseinrichtungen durch. Da wird Individualismus ganz groß geschrieben.
Falsch. Da steht:
"Wir fördern eine diversitygerechte Suche und Unterstützung
von Talenten in Wissenschaft, Forschung und Verwaltung.
Transparenz und Fairness tragen zur Chancengleichheit und
Bildungsgerechtigkeit bei."
Das bedeutet, dass niemand aufgrund seiner Ethnie, Sexualität o.ä. ausgeschlossen wird und Chancengleichheit herrscht. Eigentlich kann man das nicht falsch verstehen. Da gibt es keinen Interpretationsspielraum.
Sprache entwickelt sich nun mal aber weiter und unterliegt auch gesellschaftlichen Wandlungen. Oder glaubst du, im dreizehnten Jahrhundert hat man genauso gesprochen, wie heute? Man wird auch zweihundert Jahre in der Zukunft nicht so sprechen, wie wir es heute tun. Das ist eine ganz normale Entwicklung, die unsere Sprache hier durch macht.
Ja gut...aber die sind ja nicht obdachlos, weil sie weiß und männlich sind.
Dürfte daran liegen, dass mehr Männer als Frauen in gefährlichen und körperlich harten Berufen arbeiten.
Mit der Frauenquote erweist man aber nicht nur Männern einen Bärendienst, sondern auch Frauen. Immerhin werden die in eine Opferrolle gedrückt, in die sie nicht hinein gehören. Ich hab berufsbedingt sehr viel mit Frauen zu tun und die wenigsten sind begeistert von dieser Frauenquote.
Aber mal davon ab: Frauen verdienen im Schnitt nach wie vor weniger, als Männer. Insofern sind Männer dann wieder privilegierter. Und genau das ist es, was generell gefordert wird: Gleiche Bezahlung, unabhängig vom Geschlecht.
Das gab es vorher auch schon. Aber genauso kommen Straftäter ungestraft davon, weil sich die Opfer nach wie vor nicht trauen, Anzeige zu erstatten oder es dabei belassen. Und die Dunkelziffer ist deutlich höher als die Zahl der unschuldig verurteilten.
Man kann dir ja eventuell so einiges zuweisen, aber das du eine "homophob" Neigung hättest, also das ist mehr als nur lachhaft. hahaha.Falls du mich mit "homophob" meinen solltest, muß ich das entschieden zurückweisen.
Ich sehe in deinen Links nichts, was deinen Punkt "Der weiße, heterosexuelle Mann wird diskriminiert und verhasst" irgendwie bestärkt. Ich lese da rein GAR NICHTS heraus, was deine Argumente belegt. Da geht es vielmehr um Vielfalt, eine offene Gesprächskultur, Gerechtigkeit usw. Und keinesfalls, dass Gruppe A besser da stehen sollte, als Gruppe B. Mir ist absolut schleierhaft, wo du da eine Bevorzugung bestimmter Gruppen heraus liest.Gutes Stichwort: Bildungsprogramme für Kitas, Grundschulen und Weiterführende:
https://www.stiftungbildung.com/von-und-fuer-schuelerinnen/
https://lehrermarktplatz.de/unterri...-sozialstruktur/gleichberechtigung-feminismus
https://detektor.fm/gesellschaft/feminismus-in-der-schule
https://www.gew.de/aktuelles/detail...-von-genderaspekten-in-der-digitalen-bildung/
Genau das, was in dem von mir zitierten Punkt steht: Chancengleichheit und Fairness. Unabhängig von Ethnie, Sexualität oder eben auch politischer Gesinnung. Das ist der Grundgedanke hinter "diversitygerecht".Was verbirgt sich Deiner Ansicht nach hinter "diversitygerechte Suche und Unterstützung von Talenten"?
Die Sprache entwickelt sich ja nun nicht nur in diesem Bereich weiter, sondern in so ziemlich allen Bereichen. Natürlich ist das eine organische Veränderung, weil sie auf gesellschaftlicher Entwicklung basiert.Was unsere Sprache hier durchmacht, ist NeuSprech aus dem Roman 1984. Das ist keine organische Veränderung der Sprache aufgrund neuer Gewohnheiten oder interkultureller Vermischung, sondern ein von oben verordneter Sprachduktus, um Probleme zu lösen, die es so gar nicht gibt oder die sich auf diese Weise gar nicht lösen lassen.
Nein. Einfach nur nein. Nach der Logik sind also obdachlose Frauen (ja, die gibt es durchaus) von Männerproblemen betroffen? Wenn überhaupt ist das ein gesellschaftliches Problem, aber kein reines Männerproblem.Doch, weil sie männlich sind und Männerprobleme von der Gesellschaft ignoriert werden.
Ging es in dem Punkt nicht um die Mortalitätsrate bei Männern und nicht darum, ob sie mehr verdienen?Du bist auf der richtigen Spur. Und für das höhere Risiko und die schwerere Arbeit dürfen sie auch mehr verdienen, korrekt?
Weil sie laut sind. Wer laut ist, wird erhört. Ganz einfach. Warum wird z.B. der AfD Aufmerksamkeit geschenkt? Sicher nicht, weil sie gute Argumente vor bringt und politisch bisher was bewegt hat. Sondern weil sie laut und populistisch ist. Nichts anderes. Das gleiche Spiel, nur andere Mitspieler. Ich könnte jetzt noch andere Gruppierungen als Beispiel anbringen, aber ich denke, das sollte genug verdeutlichen, was ich zum Ausdruck bringen will.Das sehe und erlebe ich genauso. Warum also wird den Feministinnen, die Frauen durchweg als Opfer darstellen, so viel Aufmerksamkeit geschenkt?
Und weil es "nur" 6% sind, ist das nicht der Rede wert? Ungerecht ist es trotzdem. Es gibt keinen Grund, warum Frauen weniger verdienen sollten, als Männer. Ob das nun 1%, 6% oder mehr sind, spielt dabei keine Rolle. Für manche sind 6% durchaus viel Geld. Solltest du in deinem Leben jemals gearbeitet haben, wirst du festgestellt haben, dass 6% zwischen "Fuck, zu viel Monat am Ende des Geldes" und "Jo, ich komm gut hin" entscheidend sein kann.Der bereinigte Gender Wage Gap liegt bei etwa 6% und nichts davon hat mit der Diskriminierung von Frauen zu tun. Manche Forscher gehen sogar von einer ungeklärten Lücke von 1-2% aus. Nicht gerade eine schreiende Ungerechtigkeit, derentwegen wir unsere Gesellschaft umkrempeln müssten.
Das ist Schwachsinn. Natürlich gibt es immer wieder Fälle, in denen der vermeintliche Täter eigentlich unschuldig angeklagt und verurteilt wird. Das hatte ich in meinem engeren Bekanntenkreis selbst schon gesehen. Aber genau so gibt es zig Fälle, in denen eine Anklage ganz einfach fallen gelassen wird, weil sich heraus stellt, dass es entweder keine Beweise gibt oder dass das vermeintliche Opfer nicht die Wahrheit gesagt hat.Wir leben in einem Rechtsstaat, von daher gilt "Im Zweifel für den Angeklagten". Aber bitte nicht, wenn eine Frau einen Mann beschuldigt.
Respekt dass es zum einem mit dem Aushälst und vorallem auch in anderen Channels den beschäftig hälst
Was ist denn das für ein Deutsch/Grammatik?
Könntest du bitte irgend wann mal richtig schreiben, oder ist dir die Deutsche Sprache zu Fremd?
Das geht ja schon so immer so bei dir, wenn du Legastheniker bist, sag es bitte, kein Problem.
Aber irgendwann reicht es, weil man nicht von dir wirklich versteht was du da immer so schreibst und von dir gibst.
Es wäre ganz nett von dir wenn du uns mal aufklärst.
Danke dir.