• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Star Trek: Picard - Was das schockierende Ende bedeutet

Ja, weil Seven ursprünglich mit Chakotey zusammen war, also heterosexuell veranlagt.

Und daß Menschen erst nach einer X-Beziehung merken, daß sie eigentlich ein Y-Beziehungen Typ sind, kommt in der Realität nie vor ... ?

Zudem sind 18 Jahre seit VOY: Endgame vergangen - da kann schon einiges passieren.

Da es zwischen Seven und Rafi während der gesamten 1. Staffel von Picard nicht ansatzweise gefunkt hat, und es auch sonst keine Anzeichen dafür gab, dass Seven sich mal mit Frauen ausprobieren möchte, ist das für mich wieder nur der Versuch, LGBQT+ in ein beliebtes Franchise zu zwingen, weil wir ja davon noch nicht genug haben.
Wobei das in Picard doch sehr dezent passiert. Schau dir mal im Gegenzug die erste Folge der Serie Batwoman an - da siehst du mal, wie das aussieht, wenn man LBGT in einer Serie als Agenda in den Vordergrund rückt.
 
danke für die Warnung, ich werde Batwoman wieder aus meiner Watchlist entfernen.
 
Ja, weil Seven ursprünglich mit Chakotey zusammen war, also heterosexuell veranlagt.
... und das weißt du woher?!

Die bisexuelle Veranlagung ist deutlich höher vertreten als wie man meinen könnte und wie Worrel meinte, es gibt auch nach Jahren und Jahrzenten einen Wechsel der sexuellen Präferenz. Auch das kommt häufiger vor und das kann ich dir sogar aus erster Hand, aus dem engen Freundeskreis, bestätigen.

Da es zwischen Seven und Rafi während der gesamten 1. Staffel von Picard nicht ansatzweise gefunkt hat, und es auch sonst keine Anzeichen dafür gab, dass Seven sich mal mit Frauen ausprobieren möchte, [...]
Hmm, das ist ja eine interessante Ableitung.

Beim ersten Teil deines Satzes hast du natürlich absolut Recht und das ist auch der Punkt, der mich am Ende gestört hat. Aber, am Anfang meintest du noch das 7of9 so ist, weil die Drehbuchautoren sie so geschrieben hätten. Im Verlauf der ersten Staffel erfahren wir das 7of9 min. eine lesbische Beziehung hatte, d.h. hier wurde ihr dieser Background gegeben.

Was genau stört dich jetzt daran?

Gleichzeitig werden Männer, vor allem weiße, überall geschasst und runtergemacht. Da ich in diese Kategorie falle, schaue ich schon genau hin.
... wer genau wird denn geschasst und runtergemacht? Riker? Picard? Der Cpt. des Schiffes? Der Ninja-Begleiter von Picard? Der Erschaffer der Androiden? :O

Aber es gehört ja mittlerweise zum guten Ton, liebgewonnene Charaktere zu "dekonstruieren" und von links auf rechts zu drehen, bis mal sie nicht mehr wiedererkennt.
... magst du auch für diese Aussage bzw. Behauptung irgendwelche Beispiele liefern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht also primär ums Geld und eine scheinheilige Vermittlung von Werten, weniger um eine gute Geschichte in Verbindung mit gesellschaftlich vorausschauendem Denken.

Ich denke das war - mit wechselnder Intensität - bei solch kommerziellen Produkten wie Serien schon immer der Fall. Der Spielraum innerhalb des kommerziellen Korsetts was anspruchsvolleres verwirklichen zu können war mal mehr, mal weniger vorhanden.

Das Ende hat zu bedeuten das der Albtraum nun endlich vorbei ist. Vielleicht bekommen wir ja irgendwann wieder richtiges Star Trek das die Vision von Gene Roddenberry wiederspiegelt.

Wenn ich überlege was beim allerersten Star Trek Film abgegangen ist.... da hat ja Roddenberry ungefragt immer wieder das Drehbuch geändert und die Produktion war mit ihm wohl... hmm.. schwierig. Ich würde da seine "Vision" nicht überbewerten ehrlich gesagt.

(...) Wenn man sich mal vor Augen führt, welcher Anteil aller Menschen sich zu diesen Gruppen zählen, sind sie in den Medien und sozialen Netzwerken bei weitem überrepräsentiert.

Man könnte auch sagen all die Jahrzehnte vorher waren sie unterrepräsentiert und jetzt wird halt das alles etwas nachgeholt. Dass da das Pendel auch mal extrem in die andere Richtung ausschlägt, ist da nur natürlich.
Aber gerade Star Trek war nun eine Serie die ja nun für ihre Momente bekannt ist, wo mal "Tabu" Themen oder zumindest fortschrittliche Themen angerissen worden sind, bekannt ist, insofern ist es eigentlich gerade bei Star Trek
zu erwarten dass es solche Szenen mal gibt.

Über das "wie" kann man wieder streiten, ich fand es auch etwas überraschend (hatte die Erwähnung die es wohl vorher gab dass 7of9 in einer entsprechenden Beziehung vorher war auch im Englischen-Originalsprachen-Genuschel wohl verpennt) aber mein Gott...

Gleichzeitig werden Männer, vor allem weiße, überall geschasst und runtergemacht. Da ich in diese Kategorie falle, schaue ich schon genau hin.

Uff.

Also von Fehlentwicklungen die natürlich auch hier passieren mal abgesehen habe ich bei Picard nix gesehen was jetzt in diese Richtung geht. Wer böswillig ist, könnte sogar umgekehrt argumentieren..
Raffi ist schlichtweg ein Alki (wird hiermit behauptet Nicht-Weiße sind Drogen mehr zugetan??Hä?? HÄ!! ;) ;) ) und der Hispano-Captain ist auch fern von perfekt. Elnor als Asiaten-Verschnitt (ich weiß, ist ein Alien
aber trotzdem) fällt unter die Kategorie "fähig, aber jung und dumm".

Also ich sehe da keine explizite Tendenz.

Ich hatte meinen Spaß mit Picard. Nicht perfekt, aber was war - auch bei Star Trek - jemals perfekt, was gab es bei TNG, DS9 und Voyager nicht für Diskussionen... aber da waren die Diskussionsplattformen noch nicht so zahlreich.

Aber den ganzen Handlungsstrang mit Picards Erkrankung, der Konsequenz daraus und das, was sie im Finale zum Schluss draus gemacht haben hätten sie sich schenken können finde ich.
 
Da es zwischen Seven und Rafi während der gesamten 1. Staffel von Picard nicht ansatzweise gefunkt hat,
Das ist korrekt.

und es auch sonst keine Anzeichen dafür gab, dass Seven sich mal mit Frauen ausprobieren möchte,
Das widerum nicht.

Gleichzeitig werden Männer, vor allem weiße, überall geschasst und runtergemacht. Da ich in diese Kategorie falle, schaue ich schon genau hin.
Und das ist kompletter Bullshit. Immerhin...
In Picard wird ein alter, weißer Mann sogar am Ende wieder zum Leben erweckt und das auch noch gesünder, als zuvor. :B

Wie lange wird es wohl noch dauern, bis die modernen Schreiberlinge und Medienkonzerne kapieren, dass sich mit dem ach so progressiven Grüppchen der nicht Heterosexuellen kein Geld verdienen lässt?

Die Liste der Pleiten wird immer länger: Oceans 8, Ghostbusters 2016, das letzte Charlies Angles, und so einige mehr.
Verwechselst du gerade Frauen mit Homosexualität? In den von dir genannten Filmen spielen Frauen die Hauptrollen, aber um Sexualität geht es da gar nicht.
 
ich weiß Teilweise nicht warum manche Star Trek schauen
Deren ewiggestriges Weltbild bricht doch seit Folge 1 mit dem von Star Trek und jetzt bekommen die auch nocht unter die Nase gerieben dass deren Homophobie auch keinen Platz hat
Mal abgesehen davon dass wir das Thema schon lange hatten, aber hey, mehr als Jammern kann man eh nicht, schade nur dass dadurch Kritik untergeht
 
Raffi und Seven haben in Episode 5 einen kurzen Handschellen Witz gemacht und das muss doch als Anbahnung reichen!

so habe ich meine Frau auch kennengelernt.
 
Also, diese letzte Kamerafahrt durch das Schiff fand ich auch etwas merkwuerdig. Das Seven und Raffi auf einmal haendchen halten ... ich bin mir immer noch nicht sicher, ob da zuviel reininterpretiert wird. Man wird in Staffel 2 sehen was passiert. Wenn es wirklich auf eine entstehende Beziehung hindeutet, dann waere ich da auch skeptisch. Nicht weil Seven nicht auch bisexuell sein koennte. Das geht mMn voll in Ordnung. Als sich wiederfindender Mensch nach ihrem Leben als Borddrohne seid Kindesalter wuerde iche s sogar fuer eine absolut passende Charakterentwicklung halten, dass sie eben auch in den Jahren nach Voyager weiterhin Dinge fuer sich entdeckt hat. Ist ja nicht nur in ihrer Sexualitaet sichtbar. Seven in STP ist eine komplett andere Person als vor 20 Jahren und das ist auch gut so.
Nein, das Problem hier ist ein ganz anderes und eines, dass sich durch saemtliche Interaktionen der neuen Crew zieht. Die Leute sind viel zu schnell viel zu intim miteinander. Raffi und Seven haben waerend der gesamten Serie doch eigentlich ueberhaupt nichyt miteinander geredet oder so. klar, vielleicht off-screen aber das hilft der Erzaehlung ja nun auch nicht weiter. Aber hier ist es wenigstens noch so, dass sie das in Staffel 2 auch wiedergutmachen koennen. Viel krasser fand ich da eigentlich noch Seven und Elrond ... aeh tschuldigung, Elnor, die auf dem Borg-Kubus irgendwann so voellig aus dem nichts sich gegenseitig ihre Herzen ausschuetten und dann verschreibt sich Elnor auch noch ihrer Sache, innerhalb von 2 Minuten. Und das ist nur ein Beispiel, fuer so moechtegern emotionale Szenen, die sich die Serie einfach noch nicht verdient hat. Bei den alten Charaktaeren (Picard mit Riker, Troi, Data, etc.) funktioniert das natuerlich hervorragend aber es waere mMn wesentlich besser gewesen, hier die neue Crew in Kontrast zu setzen. Sie hatten ja eigentlich auch ganz gut angefangen. Raffi und Agnes scheinen soch zunaechst nicht unbedingt so gut leiden zu koennen aber auch das wird dann irgendwie nie wieder aufgegriffen. Und a propos Agnes, die sollte in Staffel 2 wirklich im Gefaengis sitzen. Jetzt, da die Kriese ueberwunden ist muesste sie fuer den Mord an Maddox verurteilt werden. Stattdessen steht auch sie in der letzten Szene auf der Bruecke und ist jetzt mit Rios zusammen. Auch hier hat Staffel 2 einiges auszubuegeln (aber ich glaube ja leider nicht, dass sie das tun werden).

Naja, ich mochte die neue Serie wirklich. Als TNG (und vor allem Picard) Fan war ich von der uebergeordneten Handlung und von Picard selbst absolut begeistert. Aber es gibt doch sehr viele kleinere Plotholes und fragwuerdige Charakter-Momente, dass die Serie schon knapp daran vorbeigeschrappt ist von 1000 kleinen Nadelstichen kaputt gemacht zu werden. Ist fuer mich nicht passiert und hey, Die ersten Staffeln von Star Trek Serien sind traditionell immer ein bisschen ein Findungsprozess aber jo, Staffel 2 hat schon noch Verbesserungspotential in der Hinsicht. Trotzdem, ich freu mich riesig drauf. Hab mich inzwischen eh daran gewoehnt, dass gerade Neuinterpretationen alter Sachen eigentlich nie wirklich perfekt sind nud man sich da einfach ein bisschen auf die positiven Sachen konzentrieren muss, wenn man Spass damit haben will.


Problem damit? Die haben nur Händchen gehalten und mehr nicht.
Q ist ja omnipotent...wäre es da nicht möglich, wenn er einfach eine andere Gestalt annehmen würde? Alternativ hätte man auch via CGI sein Gesicht jünger aussehen lassen können.

Nicht nur das, ich faende es absolut passend, wenn Q sich selbst als alt darstellt, einfach um den gealterten Picard zu verarschen. Hat er ja in "All Good Things..." auch schon gemacht. Ich bin absolut fuer einen Q Auftritt in Picard. Das ist mMn Pflicht.
 
... und das weißt du woher?!

Die bisexuelle Veranlagung ist deutlich höher vertreten als wie man meinen könnte und wie Worrel meinte, es gibt auch nach Jahren und Jahrzenten einen Wechsel der sexuellen Präferenz. Auch das kommt häufiger vor und das kann ich dir sogar aus erster Hand, aus dem engen Freundeskreis, bestätigen.

Nenn mir ein Beispiel, wo 7o9 auch nur ansatzweise ein romantisches oder sexuelles Interesse an Frauen gezeigt hat. Nur eins.

Hmm, das ist ja eine interessante Ableitung.

Beim ersten Teil deines Satzes hast du natürlich absolut Recht und das ist auch der Punkt, der mich am Ende gestört hat. Aber, am Anfang meintest du noch das 7of9 so ist, weil die Drehbuchautoren sie so geschrieben hätten. Im Verlauf der ersten Staffel erfahren wir das 7of9 min. eine lesbische Beziehung hatte, d.h. hier wurde ihr dieser Background gegeben.

Im Verlauf? Wann denn, abgesehen vom Händchenhalten am Ende der letzten Folge?

Was genau stört dich jetzt daran?

Hatte ich oben geschrieben. Ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar und wirkt daher künstlich herbeigeschrieben.

... wer genau wird denn geschasst und runtergemacht? Riker? Picard? Der Cpt. des Schiffes? Der Ninja-Begleiter von Picard? Der Erschaffer der Androiden? :O

... magst du auch für diese Aussage bzw. Behauptung irgendwelche Beispiele liefern?

Innerhalb dieser Serie z. B. Picard. Nichts mehr übrig von dem Mann, der er in TNG und in den Filmen war: Ein gebildeter, selbstbewusster, vielseitiger, wertschätzender und diplomatischer Führer. Stattdessen ist er überall irgendwie nur dabei und bewirkt gar nichts, muss sich mehrfach von Frauen den Mund verbieten lassen: "Shut the fuck up!" in Star Trek??? Geht es noch? Ansonsten sind praktisch alle tragenden Rollen mit Frauen besetzt und Männer nur Beiwerk.

In der realen Welt weiße heterosexuelle Männer, vor allem in der westlichen Hemisphäre. "Toxische Männlichkeit", #believeallwomen, #meetoo, Frauenquoten, Diversen-Quoten, Gillette-Werbung, unwidersprochene Forderungen von Feministinnen, Männer zu ermorden, um gefühlte Ungerechtigkeiten gegen Frauen zu rächen und noch so einiges mehr.

Und weil das die aktuelle politisch korrekte Agenda ist, spiegelt sich das auch in den produzierten Medien wider, mit den oben beschriebenen negativen Auswirkungen.
 
Verwechselst du gerade Frauen mit Homosexualität? In den von dir genannten Filmen spielen Frauen die Hauptrollen, aber um Sexualität geht es da gar nicht.

Nein, das geht alles in die gleiche Richtung: Yeah, Girl Power, "Die Macht ist weiblich", "Glaube allen Frauen" und der von Feministinnen und Social Justice Warriors sowie manchen Minderheiten verbreitete Duktus, sie seien massiv unterrepräsentiert und das muss auf Gedeih und Verderb (vor allem von heterosexuellen (weißen) Männern) geändert werden, egal, ob sinnvoll oder nicht.

Es ist diese Identitätspolitik, die diese seltsamen Blüten treibt: Es zählt nicht mehr das Individuum mit all seinen Stärken und Schwächen, sondern nur noch, zu welcher Gruppe man gehört oder zugeordnet wird. Als hetereosexueller weißer Mann bist Du automatisch privilegiert und darfst nicht mehr aufmucken, auch wenn es zu 95% wir sind, die im Job sterben und nur zu 15% das Sorgerecht für unsere Kinder bekommen. Als Frau bist Du automatisch Opfer und nicht mal für Deine eigenen Taten verantwortlich, selbst bei Mord, und als Teil einer Minderheit bist Du automatisch unterdrückt und missachtet, sofern man nicht auf jede Deiner Befindlichkeiten eingeht.

Das ist das Narrativ, auf dem heutzutage Gesetze, Bildung und Unterhaltung aufgesetzt werden. Irgendwann wird es dann zur gesellschaftlichen Norm. Man muss sich nur mal ansehen, wie mit Jordan Peterson umgesprungen wurde, nur weil der sich geweigert hat, eine winzige Minderheit mit Phantasie-Pronomen anzusprechen. Inzwischen gibt es weit über 60 davon, weil sich nach den Anfangserfolgen jeder noch so seltsame Vogel berufen fühlt, für sich ein neues zu erfinden.

Hannover hat den Gendersprech letztes Jahr sogar offiziell eingeführt, das kostet uns Millionen an Steuergeldern und bewirkt genau gar nichts, außer, dass Sprache und Schrift immer unverständlicher wird.

Und die Medienschaffenden produzieren einen progressiven "erwachten" Flop nach dem anderen, ebenfalls mit Millionenverlusten. Dafür kassieren die Protagonisten an den Unis Millionensummern für eine Genderforschung, die kein Mensch braucht.

Das ist alles ziemlich verfahren und bringt uns als Gesellschaft überhaupt nicht weiter, im Gegenteil. Sexismus und Rassismus sind nun wieder opportun, solange es dabei gegen weiße heterosexuelle Männer geht.
 
Aluhüte im Sonderangebot gewesen Kashi? Zu dem Blödsinn da oben fällt mir echt nichts mehr ein :oink:

kzgmqy595eskm2.gif
 
Nein, das geht alles in die gleiche Richtung: Yeah, Girl Power, "Die Macht ist weiblich", "Glaube allen Frauen" und der von Feministinnen und Social Justice Warriors sowie manchen Minderheiten verbreitete Duktus, sie seien massiv unterrepräsentiert und das muss auf Gedeih und Verderb (vor allem von heterosexuellen (weißen) Männern) geändert werden, egal, ob sinnvoll oder nicht.
Ja gut...hat trotzdem nichts mit angeblicher Homosexualität in besagten Filmen zu tun.

Es ist diese Identitätspolitik, die diese seltsamen Blüten treibt: Es zählt nicht mehr das Individuum mit all seinen Stärken und Schwächen, sondern nur noch, zu welcher Gruppe man gehört oder zugeordnet wird.
Ganz im Gegenteil. Der Individualismus wird gesellschaftlich immer stärker in den Vordergrund gerückt.

Als hetereosexueller weißer Mann bist Du automatisch privilegiert und darfst nicht mehr aufmucken, auch wenn es zu 95% wir sind, die im Job sterben und nur zu 15% das Sorgerecht für unsere Kinder bekommen.
Also sind es nur weiße heterosexuelle Männer, die arbeiten gehen und Probleme haben, das Sorgerecht für ihre Kinder zu bekommen? :B

Als Frau bist Du automatisch Opfer und nicht mal für Deine eigenen Taten verantwortlich, selbst bei Mord, und als Teil einer Minderheit bist Du automatisch unterdrückt und missachtet, sofern man nicht auf jede Deiner Befindlichkeiten eingeht.
Hast du 'ne Quelle zu dieser Mord-Behauptung?

Das ist das Narrativ, auf dem heutzutage Gesetze, Bildung und Unterhaltung aufgesetzt werden.
Hinsichtlich Unterhaltung treibt das manchmal hier und dort seltsame Blüten (z.B. den aufgesetzten Feminismus-Moment gegen Ende von Avengers: Endgame in der Schlacht). Aber was Gesetze und Bildung angeht...Schwachsinn.

Man muss sich nur mal ansehen, wie mit Jordan Peterson umgesprungen wurde, nur weil der sich geweigert hat, eine winzige Minderheit mit Phantasie-Pronomen anzusprechen.
Dieses Fantasie-Pronom wäre welches?

Inzwischen gibt es weit über 60 davon, weil sich nach den Anfangserfolgen jeder noch so seltsame Vogel berufen fühlt, für sich ein neues zu erfinden.
Kannst du mir die auch nennen und mit Quellen belegen?

Hannover hat den Gendersprech letztes Jahr sogar offiziell eingeführt, das kostet uns Millionen an Steuergeldern und bewirkt genau gar nichts, außer, dass Sprache und Schrift immer unverständlicher wird.
Wenn dein Hirn nicht imstande ist, die Veränderung der Sprache zu erfassen, liegt das Problem vlt. nicht bei Hannover, sondern bei dir selbst.

Das ist alles ziemlich verfahren und bringt uns als Gesellschaft überhaupt nicht weiter, im Gegenteil. Sexismus und Rassismus sind nun wieder opportun, solange es dabei gegen weiße heterosexuelle Männer geht.
Eine/Mehrere bestimmte Gruppierung*en hervor zu heben bedeutet nicht zwangsläufig auch, dass eine andere Gruppierung benachteiligt wird. Der weiße heterosexuelle Mann ist immernoch genauso privilegiert, wie vorher auch. Ich jedenfalls hatte mich in meinem Alltag und in meiner Arbeit nie irgendwie aufgrund meiner Herkunft und Sexualität abgelehnt gefühlt. Im Gegenteil, ich wurde stets angenommen und freundlich behandelt.
 
Eine/Mehrere bestimmte Gruppierung*en hervor zu heben bedeutet nicht zwangsläufig auch, dass eine andere Gruppierung benachteiligt wird. Der weiße heterosexuelle Mann ist immernoch genauso privilegiert, wie vorher auch.
dh. daß die ganze -*innen, -Innen & Co Sprachverhunzung nichts gebracht hat. Wie erstaunlich. Nicht.
 
dh. daß die ganze -*innen, -Innen & Co Sprachverhunzung nichts gebracht hat. Wie erstaunlich. Nicht.
Diese "Sprachverhunzung" dient ja auch dazu, bestimmte Gruppierungen/Geschlechter nicht auszuschließen und nicht, dass man jemandem seine Privilegien weg nimmt. ^^
 
Diese "Sprachverhunzung" dient ja auch dazu, bestimmte Gruppierungen/Geschlechter nicht auszuschließen und nicht, dass man jemandem seine Privilegien weg nimmt. ^^

Das Problem des "Ausschließens" ist aber nicht, daß Frauen mit dem Begriff "Bäcker" nicht gemeint sein könnten, sondern, daß sie im Vergleich zu Männern zuwenig Gehalt bekommen & Co.
Wenn man den Aufwand, den man dafür betreibt, -Innen & Co in den allgemeinen Sprachgebrauch zu hieven, da rein stecken würde, die eigentlichen konkreten Probleme der Ungleichbehandlung anzugehen, wäre den -Innen wesentlich mehr geholfen.

Wie ein Beruf genau heißt ist doch jenseits vom Visitenkartenfetischismus vollkommen egal.


Hier ein paar schöne Vorschläge für Visitenkarten:
"Warenfinallokalisationsmanager"
"Hygienefachkraft im Schrittbereich"
"Naturwissenschaftlerin mit der Lizenz zur täglichen Befriedigung der Bedürfnisse ihrer Kunden"
"Immobilitätseliminierer"
"Homo Sapiens Mechaniker"
 
Das Problem des "Ausschließens" ist aber nicht, daß Frauen mit dem Begriff "Bäcker" nicht gemeint sein könnten, sondern, daß sie im Vergleich zu Männern zuwenig Gehalt bekommen & Co.
Wenn man den Aufwand, den man dafür betreibt, -Innen & Co in den allgemeinen Sprachgebrauch zu hieven, da rein stecken würde, die eigentlichen konkreten Probleme der Ungleichbehandlung anzugehen, wäre den -Innen wesentlich mehr geholfen.

Wie ein Beruf genau heißt ist doch jenseits vom Visitenkartenfetischismus vollkommen egal.


Hier ein paar schöne Vorschläge für Visitenkarten:
"Warenfinallokalisationsmanager"
"Hygienefachkraft im Schrittbereich"
"Naturwissenschaftlerin mit der Lizenz zur täglichen Befriedigung der Bedürfnisse ihrer Kunden"
"Immobilitätseliminierer"
"Homo Sapiens Mechaniker"
Dass man sich vortrefflich über die "Sinnhaftigkeit" echauffieren kann, weiß ich. Aber das ändert ja nichts an dem Grundgedanken dahinter und damit auch nichts an meiner Aussage. ^^ Das ist wie der "eine Armlänge Abstand". Auch nicht besonders sinnvoll, weil's nicht weit genug gedacht ist, aber doch trotzdem hinsichtlich des Selbstschutzes gut gemeint.

PS: Hygienefachkraft im Schrittbereich find ich gut. Handjobs sind viel zu rar.
 
Zurück