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Star Trek: Picard - Was das schockierende Ende bedeutet

Natürlich muss es am Ende auch ein gleichgeschlechtliches Pärchen geben... Geht ja heutzutage nicht mehr ohne *augenroll*.
Wobei das bei Picard noch angemessen inszeniert ist und nicht wie in der Batwoman Serie gleich in der ersten Folge megabreit ausgewalzt wird.
 
Och warum haben sie nicht einfach Q am Ende vorbei geschickt.

Q hat ja auch das "Data-Problem": Wieso sollte Q altern? Bei Data konnte man das mit einem Kilo Schminke kaschieren und es hat geholfen, daß er auch damals schon nur geschminkt zu sehen war.

So sieht deLancie heute aus:
BFhBydm.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich muss es am Ende auch ein gleichgeschlechtliches Pärchen geben... Geht ja heutzutage nicht mehr ohne *augenroll*.
Problem damit? Die haben nur Händchen gehalten und mehr nicht.

Q hat ja auch das "Data-Problem": Wieso sollte Q altern? Bei Data konnte man das mit einem Kilo Schminke kaschieren und es hat geholfen, daß er auch damals schon nur geschminkt zu sehen war.

So sieht deLancie heute aus:
BFhBydm.jpg
Q ist ja omnipotent...wäre es da nicht möglich, wenn er einfach eine andere Gestalt annehmen würde? Alternativ hätte man auch via CGI sein Gesicht jünger aussehen lassen können.
 
Problem damit? Die haben nur Händchen gehalten und mehr nicht.

Es gibt sehr viele Probleme damit.
Sowohl mit der Szene zum Schluss als auch allgemein mit entsprechenden Themen für oder aus der Regenbogen-Gemeinschaft.
Nicht nur hier wirkte es aufgesetzt, reingequetscht oder tokenized, wie man es im Englischen so schön schimpft.
Diese halbherzige und faule Art der pseudo-diversifizierten Charakterentwicklung ist auch in anderen Serien/Filmen zu beobachten und sei es nur in einer kleinen Szene als belanglose Anekdote.
Man macht es, weil man glaubt mit vorauseilendem Gehorsam in Sachen politischer Überkorrektheit ein progressives Publikum ansprechen zu müssen um entsprechende Quoten bzw. neuerdings Klicks erzeugen zu können.
Es geht also primär ums Geld und eine scheinheilige Vermittlung von Werten, weniger um eine gute Geschichte in Verbindung mit gesellschaftlich vorausschauendem Denken.
Dabei hatte ST eigentlich schon in der Vergangenheit bewiesen, das sie es besser können bzw. das solche Themen geschickt integrieren können.

Denn hätte Seven schon eher mit Ruffi angebandelt, wäre das Händchenhalten weit aus glaubwürdiger gewesen, von einer respektableren Thematisierung wie z.B. solche Beziehungen vom anderen Ufer entstehen können ganz zu schweigen.
Beide haben gewisse Gemeinsamkeiten, haben familiäre Verluste erlitten. Beide hatten schon intensive Beziehungen zum anderen Geschlecht aber immer mit enttäuschendem Ausgang.
Es gab also genügend Potenzial und genügend Szenen in denen man dies hätte ausarbeiten können, in denen man den beiden Charakteren tiefe verliehen hätte.
Hier und da ein paar Dialoge, ein paar warme Worte, ein paar subtile Berührungen, meinetwegen ein paar Kampfszenen zusammen und Bumm, der Funke springt über.
So aber:
"Hi, ich bin die Seven, wir haben uns noch gar nicht richtig kennengelernt."
"Hi, Ich bin die Ruffi, wäschst du dir die Hände mit Palmolive?"
"Ja, woher hast du das gewusst?" * schmacht *
Drehbuch: Szene für die LGBTQ+Community eingefügt - abgehackt...

Zuschauer: Kopf -> Tisch.

"Killjoys" z.B. kriegte das wesentlich besser hin ohne gekünstelt zu wirken.
 
Es gibt sehr viele Probleme damit.
Sowohl mit der Szene zum Schluss als auch allgemein mit entsprechenden Themen für oder aus der Regenbogen-Gemeinschaft.
Nicht nur hier wirkte es aufgesetzt, reingequetscht oder tokenized, wie man es im Englischen so schön schimpft.
Diese halbherzige und faule Art der pseudo-diversifizierten Charakterentwicklung ist auch in anderen Serien/Filmen zu beobachten und sei es nur in einer kleinen Szene als belanglose Anekdote.
Man macht es, weil man glaubt mit vorauseilendem Gehorsam in Sachen politischer Überkorrektheit ein progressives Publikum ansprechen zu müssen um entsprechende Quoten bzw. neuerdings Klicks erzeugen zu können.
Es geht also primär ums Geld und eine scheinheilige Vermittlung von Werten, weniger um eine gute Geschichte in Verbindung mit gesellschaftlich vorausschauendem Denken.
Dabei hatte ST eigentlich schon in der Vergangenheit bewiesen, das sie es besser können bzw. das solche Themen geschickt integrieren können.

Denn hätte Seven schon eher mit Ruffi angebandelt, wäre das Händchenhalten weit aus glaubwürdiger gewesen, von einer respektableren Thematisierung wie z.B. solche Beziehungen vom anderen Ufer entstehen können ganz zu schweigen.
Beide haben gewisse Gemeinsamkeiten, haben familiäre Verluste erlitten. Beide hatten schon intensive Beziehungen zum anderen Geschlecht aber immer mit enttäuschendem Ausgang.
Es gab also genügend Potenzial und genügend Szenen in denen man dies hätte ausarbeiten können, in denen man den beiden Charakteren tiefe verliehen hätte.
Hier und da ein paar Dialoge, ein paar warme Worte, ein paar subtile Berührungen, meinetwegen ein paar Kampfszenen zusammen und Bumm, der Funke springt über.
So aber:
"Hi, ich bin die Seven, wir haben uns noch gar nicht richtig kennengelernt."
"Hi, Ich bin die Ruffi, wäschst du dir die Hände mit Palmolive?"
"Ja, woher hast du das gewusst?" * schmacht *
Drehbuch: Szene für die LGBTQ+Community eingefügt - abgehackt...

Zuschauer: Kopf -> Tisch.

"Killjoys" z.B. kriegte das wesentlich besser hin ohne gekünstelt zu wirken.

Ein einfaches "ja" hätte gereicht.
 
Q hat ja auch das "Data-Problem": Wieso sollte Q altern? Bei Data konnte man das mit einem Kilo Schminke kaschieren und es hat geholfen, daß er auch damals schon nur geschminkt zu sehen war.

So sieht deLancie heute aus:
BFhBydm.jpg

Q: " Ich habe mich den... Umständen angepasst."
Warum soll er sich nicht als alter Mann präsentieren? Er hat ja einen Narren an Picard gefressen und da würde das wunderbar in seine Persönlichkeit fallen. Dann könnte man noch eine kleinen Philosophieabschlag über das Altern zwischen den Beiden einbauen, wie sich das Alter auf die Fähigkeiten auswirkt, etwas in der Welt zu bewegen und gut ist.

Auch sehr Star Trek like wenn Q über das tatsächliche Wesen der Maschinenwesen gesprochen hätte. Vielleicht war die Warnung eine Falle und aus dem Tor wäre eine Species gekommen, die künstliche Intelligenz vernichten wollte? Oder es wäre überhaupt niemand gekommen, weil sich die Maschinen-Wesen in ihrer Galaxie bereits selbst vernichteter haben?
So viele Möglichkeiten und so viel besser als pöse rot glühende insektenartige, bedrohlich klackernde Dingsdas, deren Absichten man direkt aus dem Design ablesen konnte und die sich als genau das entpuppten, was die Serie aufgebaut hat - lame.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist bestimmt nicht das beste Star Trek, dass ich je gesehen habe, aber auch nicht das Schlechteste - da ist auf jeden Fall noch Verbesserungspotential vorhanden. Einige Dinge sind wirklich nicht das Wahre: Ja, Scotty hat in seiner TNG-Folge auch nach echtem Alkohol verlangt, aber die Regel wäre doch eher Sythehol - also was soll die viele Sauferei? Und rauchen? :B
 
Ein einfaches "ja" hätte gereicht.

Für dich vielleicht, Gratulation dazu.
Da dieses Phänomen symptomatisch für neuere Machwerke ist, wäre ein einfaches Ja allerdings genauso abgehackt wie die Szene gewesen.
Von den üblichen reflexartigen Antworten über Homophobie ganz abgesehen.
 
Das Ende hat zu bedeuten das der Albtraum nun endlich vorbei ist. Vielleicht bekommen wir ja irgendwann wieder richtiges Star Trek das die Vision von Gene Roddenberry wiederspiegelt.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
Ich persönlich fand das Händchen-Halten am Ende zwischen 7of9 und Raffi auch ... merkwürdig.

Nicht weil ich neidisch bin, okay, bin ich - 7of9 gehört mir!, sondern weil es vorher absolut keine Interaktion mit den Beiden gab was daraufhin deuten könnte, dass die sich am Ende näher kommen. Kein Flirten, nichts. Ich hab kein Problem damit das 7of9 Lesbisch bzw. Bi ist, warum auch?
 
Die erste Staffel von Star Trek: Picard ist zu Ende und wirft einige Fragen auf.
Ja, Allem voran: wer ist auf die Idee gekommen, die letzte Folge nach 45 Minuten nicht enden zu lassen?

Ganz ehrlich. Die Serie hat mMn mehr kaputt gemacht als sie StarTrek gebracht hat. Ich hab sie zwar angeschaut und fand sie auch nicht sooo schlecht: wären die Protagonisten -Allem voran Picard nicht dabei gewesen. Was ihn angeht hätten die ersten 45 Minuten der Ersten und die ersten 45 Minuten der letzten Folge der Staffel zusammengeschnitten alles ergeben, was ich von Picard noch hätte sehen wollen - wie ich nun im Nachhinein weiß.
Dann lieber Discovery.
 
Problem damit? Die haben nur Händchen gehalten und mehr nicht.

Ja, weil Seven ursprünglich mit Chakotey zusammen war, also heterosexuell veranlagt.

Da es zwischen Seven und Rafi während der gesamten 1. Staffel von Picard nicht ansatzweise gefunkt hat, und es auch sonst keine Anzeichen dafür gab, dass Seven sich mal mit Frauen ausprobieren möchte, ist das für mich wieder nur der Versuch, LGBQT+ in ein beliebtes Franchise zu zwingen, weil wir ja davon noch nicht genug haben. Wenn man sich mal vor Augen führt, welcher Anteil aller Menschen sich zu diesen Gruppen zählen, sind sie in den Medien und sozialen Netzwerken bei weitem überrepräsentiert.

Gleichzeitig werden Männer, vor allem weiße, überall geschasst und runtergemacht. Da ich in diese Kategorie falle, schaue ich schon genau hin.

Aber es gehört ja mittlerweise zum guten Ton, liebgewonnene Charaktere zu "dekonstruieren" und von links auf rechts zu drehen, bis mal sie nicht mehr wiedererkennt.
 
Go woke, go broke

Wie lange wird es wohl noch dauern, bis die modernen Schreiberlinge und Medienkonzerne kapieren, dass sich mit dem ach so progressiven Grüppchen der nicht Heterosexuellen kein Geld verdienen lässt?

Die Liste der Pleiten wird immer länger: Oceans 8, Ghostbusters 2016, das letzte Charlies Angles, und so einige mehr.

Und langjährige sehr erfolgreiche Franchises wie Star Wars und Star Trek werden in dem Zuge komplett zunichte gemacht und die Fans vergrault.

Wirklich schade. Sagt ein Fan.
 
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