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Star Trek Into Darkness: Erster Trailer zum neuen Film von J.J. Abrams

Du hast das Interview immer noch nicht gelesen, hm? Weil dann wüsstest du, warum HdR mit drei Büchern mit "nur" drei Filmen umgesetzt wurde und warum das bei 'Der Hobbit' nun anders ist.

Selbstverständlich sind finanzielle Gründe ein Teil der ganzen Sache & die Filmstudios wissen nach dem Erfolg von HdR, dass der Jackson sein Handwerk versteht & das finanzielle Risiko gering(er) ist.

Nur ändert das nichts an der Tatsache, dass Warner dem Jackson nicht die Pistole auf die Brust gesetzt hat und meinte: Dreh oder Stirb!

Ist das so schwer zu verstehen, was ich dir hier vermitteln möchte? %)
 
Du hast das Interview immer noch nicht gelesen, hm? Weil dann wüsstest du, warum HdR mit drei Büchern mit "nur" drei Filmen umgesetzt wurde und warum das bei 'Der Hobbit' nun anders ist.

Selbstverständlich sind finanzielle Gründe ein Teil der ganzen Sache & die Filmstudios wissen nach dem Erfolg von HdR, dass der Jackson sein Handwerk versteht & das finanzielle Risiko gering(er) ist.

Nur ändert das nichts an der Tatsache, dass Warner dem Jackson nicht die Pistole auf die Brust gesetzt hat und meinte: Dreh oder Stirb!

Ist das so schwer zu verstehen, was ich dir hier vermitteln möchte? %)
Man kann es drehen und wenden wie man will, der Meinungswechsel vom Zwei- zum Dreiteiler hinterlässt einen üblen Nachgeschmack. Bei mir zumindest.

Ich schätze, du hast die Problematik des Ganzen immer noch nicht erfasst.
Müssen wir in Zukunft für jedes noch so kleine Buch (und "Der Hobbit" ist mit knapp 340 Seiten nun wahrlich kein dicker Schinken) eine in mehrere Teile gesplittete Adaption in Kauf nehmen ? Sind denn Einzel-Verfilmungen ganzer Bücher (wie es früher Gang und Gäbe war) nun auf einmal schlecht ?
Du scheinst die Bereitschaft dafür zu haben, sowas zu schlucken, ich nicht. Jedenfalls nicht, wenn es den Kinobesuch betrifft. Die Kunst des Filmemachens besteht auch darin, Unwichtiges aus Buch XYZ auszuklammern und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ich mags lieber sinnvoll komprimiert als stark aufgebläht.

Eher bin ich für andere Wege offen, wie der, der für den "Dunkle Turm"-Zyklus angedacht war: Eine Lösung aus einzelnen großen Leinwand-Beiträgen und dazwischen gesetzte Mini-Serien. Damit hätte man einen Spagat finden können, der Seher und Buchkenner bestimmt zufrieden gestimmt hätte.
Aber Warner (ja, wieder Warner) cancelt das Vorhaben, weil das Vorhaben (und das ist nun der Witz) tatsächlich eine ordentliche Stange Budget-Geld gekostet hätte und das Mini-Serien-Konzept nicht so ertragreich gewesen wäre.
Naja, immerhin hat man die fixe Idee, aus 7 Büchern eine Trilogie zu machen, vorher noch rechtzeitig ad acta gelegt. Wäre das so gekommen, hätte ich die Verfilmung boykottiert.

Wie auch immer, zu "The Hobbit":
An sich interessiert mich der Film schon, aber den Kinogang werde ich mir sparen, weil ich nicht das gleiche Fieber verspüre wie damals bei den HdR-Ablegern.
 
Ich schätze, du hast die Problematik des Ganzen immer noch nicht erfasst.
Hehe, nein mein Lieber, ich glaube du hast die Problematik der Eingangsdiskussion nicht erfasst. Es ging überhaupt nicht darum, ob man auf 200 Seiten jetzt drei Filme macht, sondern einzig und allein um deine Aussage, dass Warner hinter all dem steckt ... und das ist schlicht falsch.

Das war der eigentliche Kern der Diskussion.

Das du das Ganze jetzt zu einer allgemeinen Grundsatzdiskussion machen willst, ist natürlich in Ordnung ... nur war das erstmal nicht der Punkt & das hast du gekonnt übersehen, ignoriert bzw. probierst dich jetzt damit rauszureden. ;)

Lassen wir das ... was das eigentliche Thema betrifft, mir persönlich ist es absolut egal, aus wievielen Teilen so ein Film besteht. Ich sehe hier keinen Grund mich aufzuregen, denn es gibt nur zwei Möglichkeiten:

* die Möglichkeit der Aufteilung wird sinnvoll genutzt
* die Möglichkeit der Aufteilung wird nicht sinnvoll genutzt

Bei Der Hobbit, um beim Beispiel zu bleiben, scheint es fast eine 1:1 Verfilmung des Romans zu sein, ganze Passagen scheinen wirklich so übernommen worden zu sein. Entweder mag man solche ausführlichen Filme, oder nicht ... dein Einwurf, die Kunst des Filmemachens besteht u.a. aus Reduzierung mag durchaus stimmen, nur ist es bitte jedem Regisseur und vorallem Kinobesucher selbst überlassen, ob er das auch so sieht oder ob er 6h Filme sehen möchte.

Es gibt sooooooooooooooooooo[...]ooooooooooooooooooviele Filme, die auf das wesentliche reduziert sind ... schau dir die Filme an und gut ist. Ich werd mir den ersten Hobbit Teil im Kino ansehen und dann entscheiden, wie das ganze vom Jackson umgesetzt wurde.
 
Hehe, nein mein Lieber, ich glaube du hast die Problematik der Eingangsdiskussion nicht erfasst. Es ging überhaupt nicht darum, ob man auf 200 Seiten jetzt drei Filme macht, sondern einzig und allein um deine Aussage, dass Warner hinter all dem steckt ... und das ist schlicht falsch.
Daran hast DU dich nun wie ein Bullterrier festgebissen, denn ich habe im gleichen Zuge auch die Splittungsmethodik in eigener Sache Sinne kritisiert, nicht nur im finanziellen Sinne. Und zu Warner hab ich nun einmal eine andere Perspekive als die, die das Studio uns öffentlich weismachen will.
Warten wir einfach mal ab, welchem Film wir als 1.1 bis 1.3 serviert bekommen. Sowas wird nicht das letzte Mal gewesen sein... :-D
Das du das Ganze jetzt zu einer allgemeinen Grundsatzdiskussion machen willst, ist natürlich in Ordnung ... nur war das erstmal nicht der Punkt & das hast du gekonnt übersehen, ignoriert bzw. probierst dich jetzt damit rauszureden. ;)
Mich rauszureden hab ich gar nicht nötig, denn das eine hängt mit dem anderen eng zusammen, und ignoriert hab ich deinen Link nicht. Aber wer sich ein wenig in Hollywood, seine Studios und die führenden Köpfe hineindenkt, der kommt schnell zu dem Ergebnis, dass das bewusste Aufteilen einer Verfilmung nicht aus Nächstenliebe zu den Lesern gemacht wird.
Oder hat man - sorry, falls ich es nochmal wiederhole - die Potter-Fans gefragt ob Buch 7 zwingend als Zwei-Teiler gedreht werden musste ? Nö, man hat es wegen der Extra-Milliarde getan, die man einnehmen konnte.
Lassen wir das ... was das eigentliche Thema betrifft, mir persönlich ist es absolut egal, aus wievielen Teilen so ein Film besteht. Ich sehe hier keinen Grund mich aufzuregen, denn es gibt nur zwei Möglichkeiten:

* die Möglichkeit der Aufteilung wird sinnvoll genutzt
* die Möglichkeit der Aufteilung wird nicht sinnvoll genutzt

Bei Der Hobbit, um beim Beispiel zu bleiben, scheint es fast eine 1:1 Verfilmung des Romans zu sein, ganze Passagen scheinen wirklich so übernommen worden zu sein. Entweder mag man solche ausführlichen Filme, oder nicht ... dein Einwurf, die Kunst des Filmemachens besteht u.a. aus Reduzierung mag durchaus stimmen, nur ist es bitte jedem Regisseur und vorallem Kinobesucher selbst überlassen, ob er das auch so sieht oder ob er 6h Filme sehen möchte.

Es gibt sooooooooooooooooooo[...]ooooooooooooooooooviele Filme, die auf das wesentliche reduziert sind ... schau dir die Filme an und gut ist. Ich werd mir den ersten Hobbit Teil im Kino ansehen und dann entscheiden, wie das ganze vom Jackson umgesetzt wurde.
Sollst du machen, niemand hindert dich. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier nur ein paar Punkte die mich massiv stören:
1. Die Liebesgeschichte zwischen Spock und Uhura
2. Uhura ist eine Sexbombe looooooool ( schaut euch bitte nochmals Uhura in Tos an )
3. Eine abrümmige Rasse der Romulaner die soviel mit den Romulanern gemein hat wie die Klingonen
4. Die Art und Weise wie Kirk immer wieder auf die Enterprise gelangt
5. Der Sprung aus 470000000000 Kilometern auf eine 5 qm runde Plattform.

1. Was solls. Ist halt eine alternative Zeitlinie und Spock mußte viel erleiden.
2. Okay, es ist übertrieben, aber wie gesagt, was solls.
3. Warum nicht? Was ist an diesen Romulanern verkehrt?
4. Und nun? Was solls, es ist spaßig, aber auch gut zu sehen, daß er es schafft. Weil, er ist nun mal der Captain der Enterprise
5. Es ist ein Film. Muß die Art von Film realistisch sein? Nein. Außerdem waren es nur ein paar Kilometer und nicht das was Du da nennst.

Und ich muß selbst als Trekki sagen (ich kenn alle Serien udn Filme), daß mir der neue Stil gefällt. So hat mir z.B. der neue Star Trek Film von allen anderen am besten gefallen.

Und auch das die Brücke modern ist, ist es kein Problem, weil es einfach nun mal der Zeit angepaßt ist. Die Kulisse der alten Enterprise war nun mal so erstellt worden, was das machbare damals war, mehr nicht. Und da waren nun mal dicke Schaltknöpfe das beste. Und außerdem war die neue alte "Enterprise" mit Cap. Archer auch moderner als die von Cap. Kirk weil die technischen Möglichkeiten der Umsetzung nun mal besser waren als noch halt in den 60'ern

Ich selbst finde, daß Abrahms ein sehr gutes Gespür beweißt und Star Trek wunderbar umsetzt. Das ist Star Trek wie es sein muß. Einfach perfekt. Spannend, Actionreich und sogar lustig (manche Szenen in Star Trek (2009) waren echt einen Lachkrampf wert).

Gruß
NF
 
1. Was solls. Ist halt eine alternative Zeitlinie und Spock mußte viel erleiden.
2. Okay, es ist übertrieben, aber wie gesagt, was solls.
3. Warum nicht? Was ist an diesen Romulanern verkehrt?
4. Und nun? Was solls, es ist spaßig, aber auch gut zu sehen, daß er es schafft. Weil, er ist nun mal der Captain der Enterprise
5. Es ist ein Film. Muß die Art von Film realistisch sein? Nein. Außerdem waren es nur ein paar Kilometer und nicht das was Du da nennst.

Und ich muß selbst als Trekki sagen (ich kenn alle Serien udn Filme), daß mir der neue Stil gefällt. So hat mir z.B. der neue Star Trek Film von allen anderen am besten gefallen.

Und auch das die Brücke modern ist, ist es kein Problem, weil es einfach nun mal der Zeit angepaßt ist. Die Kulisse der alten Enterprise war nun mal so erstellt worden, was das machbare damals war, mehr nicht. Und da waren nun mal dicke Schaltknöpfe das beste. Und außerdem war die neue alte "Enterprise" mit Cap. Archer auch moderner als die von Cap. Kirk weil die technischen Möglichkeiten der Umsetzung nun mal besser waren als noch halt in den 60'ern

Ich selbst finde, daß Abrahms ein sehr gutes Gespür beweißt und Star Trek wunderbar umsetzt. Das ist Star Trek wie es sein muß. Einfach perfekt. Spannend, Actionreich und sogar lustig (manche Szenen in Star Trek (2009) waren echt einen Lachkrampf wert).

Gruß
NF
Dem schließe ich mich an.
Vor allem muss man es auch so sehen:
Jeder (!) Film war voll mit Widersprüchen im Verhältnis zu den Serien. Seien es nun kontestbezogene, personelle oder logische Fehler.
Und im Kino landen halt eher Plots, die zügig, unkompliziert und abwechslungsreich sind. Die intellektuelle Seite von STAR TREK eignet sich ausschließlich für Serien, weil dort mehr Zeit und Episoden zur Verfügung stehen. Ihn einem zweistündigen Kinoableger kann man das nicht hineinquetschen oder so gestalten, dass es neben Vollblut-Fans auch andere Seher reizt. Denn Kino ist ein teureres Geschäft als Serien (sicher, viele Serien der jüngsten Zeit haben auch ein dickes Finanzpolster - verglichen zu früheren Zeiten -, aber das sind immernoch andere Verhältnisse zu einem Big-Budget-Movie).
 
Müssen wir in Zukunft für jedes noch so kleine Buch (und "Der Hobbit" ist mit knapp 340 Seiten nun wahrlich kein dicker Schinken) eine in mehrere Teile gesplittete Adaption in Kauf nehmen ?
Nun gibt es gerade zu Mittelerde dermassen viele Hintergrundgeschichten und "Bonusszenen und -Geschichten" im Silmarillion und den "Geschichten aus Mittelerde", daß man eben nicht nur ausschliesslich diese 340 Seiten zur Verfügung hat.
Zudem könnte man als versöhnliche Geste an die Fans Sachen, die man beim Herrn der Ringe rausgestrichen hat, einbauen, wie zB Tom Bombadil.

Sicher, die Frage,ob genug Material für einen Dreiteiler verwendet wird, ist berechtigt. Es ist aber durchaus möglich, diese Filme mit werkgetreuen Inhalten zu füllen.
 
Nun gibt es gerade zu Mittelerde dermassen viele Hintergrundgeschichten und "Bonusszenen und -Geschichten" im Silmarillion und den "Geschichten aus Mittelerde", daß man eben nicht nur ausschliesslich diese 340 Seiten zur Verfügung hat.
Zudem könnte man als versöhnliche Geste an die Fans Sachen, die man beim Herrn der Ringe rausgestrichen hat, einbauen, wie zB Tom Bombadil.

Sicher, die Frage,ob genug Material für einen Dreiteiler verwendet wird, ist berechtigt. Es ist aber durchaus möglich, diese Filme mit werkgetreuen Inhalten zu füllen.
Man muss aber bedenken, dass sich Jackson bei der HdR-Trilogie viele Freiheiten genommen hat, die sich nicht nur auf das Ausbleiben besagter Figur begrenzen. Und ehrlich gesagt, ich fand jeden Film wirklich rund, selbst in den jeweiligen Kinofassungen. Ob Bombadil die "Die Gefährten" noch besser gemacht hätte, darüber kann man schwer spekulieren. Bin nicht mehr ganz sicher wo ich es gelesen habe, aber irgendwann mal ist mir ein Zitat von Tolkien himself unter die Augen gekommen, in welchem er zum Ausdruck bringt, dass Tombadil für die eigentliche Handlung eher unwichtig sei.
Hab auch die jeweilige Extended-Fassung der Filme gesehen. Einige Szenen hätten locker noch in die Endfassung reingekonnt, andere fand ich weniger essentiell. Darum bin ich auch arg verwundert, warum Jackson auf einmal mit einer unbedingten (!) 1:1-Übernahme des Buchinhalts daher kommt.

Aber genug zu Hobbit, HdR und Co., hier geht es um STAR TREK, nicht um Mittelerde. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß ja nicht, aber jeder der das Design ankreidet hat irgendwie die letzten Jahrzehnte unter nem Stein gelebt ...
Außerdem, nur mal so als Tipp, die aktuelle Realität hat die Science Fiction von damals längst stellenweise überholt und es würde eher wie eine Captain Proton Episode wirken, wenn man ein Film dreht, mit dem Design und Verhaltensweisen der Sechtziger
Aber schau dir doch mal den Unterschied an:
In ToS gibt es einfache Farben (blau, rot, grau, grün, gelb) und viele mechanische Knöpfe und ein bis zwei kleine Monitore pro Station.
In Star Trek 11 gibt es quasi kontinuierliche durchsichtige Monitorwände, alles strahlt und blitzt...


Sicher würde eine 1:1 Umsetzung der Endsechziger Kulisse nicht sehr futuristisch wirken. Dennoch hätte man sich doch wenigstens bei der Grundfarbgebung, dem Verhältnis Bedienelemente<>Monitore oder der Menge an Leuchtmitteln an der ToS orientieren sollen.

Immerhin sind nur 25 Jahre innerhalb der alternativen Zeitlinie vergangen - alleine, um vom Knöpfchendesign bis zu Touchscreens zu kommen, brauchte unsere Realität 20-30 Jahre - wann soll also die ganze Technik dafür entwickelt worden sein?

Und wo kommt die ganze Energie her, um auf der Enterprise Tag und Nacht(?) die Brücke taghell zu beleuchten?
 
Aber schau dir doch mal den Unterschied an:
In ToS gibt es einfache Farben (blau, rot, grau, grün, gelb) und viele mechanische Knöpfe und ein bis zwei kleine Monitore pro Station.
In Star Trek 11 gibt es quasi kontinuierliche durchsichtige Monitorwände, alles strahlt und blitzt...


Sicher würde eine 1:1 Umsetzung der Endsechziger Kulisse nicht sehr futuristisch wirken. Dennoch hätte man sich doch wenigstens bei der Grundfarbgebung, dem Verhältnis Bedienelemente<>Monitore oder der Menge an Leuchtmitteln an der ToS orientieren sollen.

Immerhin sind nur 25 Jahre innerhalb der alternativen Zeitlinie vergangen - alleine, um vom Knöpfchendesign bis zu Touchscreens zu kommen, brauchte unsere Realität 20-30 Jahre - wann soll also die ganze Technik dafür entwickelt worden sein?

Und wo kommt die ganze Energie her, um auf der Enterprise Tag und Nacht(?) die Brücke taghell zu beleuchten?
Die Brücke ist wesentlich größer und breiter aufgebaut als die TOS-Brücke. Das war aber seit dem allerersten TOS-Kinofilm auch nichts anders. Dort hat man auch an Monitoren und Bedienfeldern zugelegt. Das jeweilige Design entsprach der jeweiligen Zeitmode. Und die jetzige Enterprise mit seinem vielen Weiss-Tönen und durchsichtigen Elementen hat gewissermaßen den heute standardisierten "Apple-Look" und implementiert auch die technischen Möglichkeiten, wie eben Touchscreen. Wüsste nicht was daran falsch sein soll.
Zurück zu den kantigen, klobigen Sets wäre der falsche Weg.

Und zur Beleuchtung - vielleicht hat man die Sparsamkeit von LEDs entdeckt ?! ;) :-D

Überhaupt:
Es ist eine Neu-Interpretation in einem Parallel-Universum. Von daher mach ich mir wegen Design-Änderungen keinen Kopf.
Mich hats ebenso wenig gestört dass beispielsweise die Beam-Effekte oder die Kino-Enterprise nicht mit der Ur-Serie übereinstimmen. Geliebt habe ich die Kinofilme trotzdem.
 
Zuletzt bearbeitet:
nja, aber Zukunfsgeschichten sind auch immer irgendwo ein Spiegel ihrer Zeit, wenn man sich mal die alten "Ideen" von damals Übermorgen anschaut, dann kommt man sich auch eher irgendwie wie vorgestern vor

Damals waren Kommunikatoren ,sich automatisch Öffnende Türen oder Nicht-Weiße Amis als Helden so Utopische Vorstellung waren

Auch darf man nicht vergessen, das Geld ein bedeutender Faktor ist und mehr Geld bedeutet halt auch bessere Kulissen oder Masken und naja, so würde Star Trek nicht nur weniger Futuristisch aussehen, sondern wie ein Set einer alten Serie, weswegen ja auch die Klingonen in TOS auch nur irgendwelche bärtigen Typen waren

Außerdem, wie gesagt, Stein und so, muss man sich eigentlich nur mal die Brücke der Enterprise im Kinofilm anschauen:

http://images.wikia.com/memoryalpha/de/images/0/0e/ConstitutionBrücke2293.jpg


http://en.memory-alpha.org/wiki/File:Constitution_class_bridge_(2267).jpghttp://images.wikia.com/memoryalpha/en/images/e/ef/Constitution_class_bridge_(2267).jpg


Dann sieht die auch schon wesentlich anderster aus als die Brücke aus der Serie und das ist immerhin die gleiche Zeitlinie und auch vorallem, genau das gleiche Schiff und wenn man diese Aussage wirklich zu Ende denkt dann muss man tatsächlich sagen, das damit Star Trek schon seit Star Trek 1 nicht mehr Star Trek ist
http://en.memory-alpha.org/wiki/File:Constitution_class_bridge_(2267).jpg
 
Dann sieht die auch schon wesentlich anderster aus als die Brücke aus der Serie und das ist immerhin die gleiche Zeitlinie und auch vorallem, genau das gleiche Schiff und wenn man diese Aussage wirklich zu Ende denkt dann muss man tatsächlich sagen, das damit Star Trek schon seit Star Trek 1 nicht mehr Star Trek ist
http://en.memory-alpha.org/wiki/File:Constitution_class_bridge_(2267).jpg
Es war ja ohnehin damals die Absicht, die Enterprise von der Brücke bis zu den Warpgondeln dem Kino-Format anzupassen.
Das hat man gemacht. Die für heutige Verhältnisse billige Serien-Optik ist eben passend für eine Serie, aber ungeeignet für die Big-Leinwand.
Und nach dem letzten TOS-Streifen 1991 hat man zwar das Interior ordentlich umgekrempelt, aber das Schiffsäußere an sich ist ja in seiner Struktur gleich geblieben, nur mit etwas mehr Rundungen und kleinen Extra-Details versehen.

Ich liebe die neue USS NCC-1701 genauso wie die USS NCC-1701-A. :X
 
Mich kotzte einfach die Unentschlossenheit Scotts an.
Ein paar Alien-Referenzen machen noch keinen vollwertigen Film gleichnamigen Frachises, wenn es danach ginge müsste man auch die grandiosen (
sm_B-B%7E1.gif
) "Alien vs. Predator" als kontextgerechte Zusatzwerte zählen, und das wäre doch ziemlich lächerlich, oder nicht ?
"Prometheus" hätte vielleicht einen guten Sci-Fi-Film abgegeben, wenn er gänzlich auf Alien-Verweise verzichtet hätte. Die erste Hälfte mit den Konstrukteuren fand ich sogar sehr interessant, aber was danach folgte war nur ein auf Biegen und Brechen unternommener und desolater Versuch, sowas wie Sci-Fi-Horror wie im 1979er-Original herbeizufördern.

Also das kann ich ja so als Fan des Franchises nicht stehen lassen ;)
Was ist den daran schlimm das es nur ein paar Alien-Referenzen gibt? Scott hat vor dem Release des Films gesagt, dass es kein direktes Prequel wird, sondern nur im gleichen Universum spielt und sich im Groben mit den Aliens beschäftigt. Und das hat der Film, mehr war gar nicht gewollt.
Eins muss ich aber auch eingestehen, der letzte Funkspruch am Ende, war tatsächlich ein wenig zu gewollt und hat irgendwie noch schnell reingeklatscht gewirkt um eine Verbindung zu Alien zu kriegen. Aber ansonsten hat da meiner Meinung nach alles gepasst.

Die Wissenschaftler verhalten sich selten dämlich (Stichwort: Extraterrestrische Kobra)

Das die Wissenschaftler sich dämlich verhalten kann ich so natürlich auch nicht widerlegen :-D Tatsächlich war das auch ein Punkt der mich ein wenig gestört hat. Es gibt allerdings einige Erklärungen für die Inkompetenz mancher Wissenschaftler, die realistich klingen, teilweise vllt aber auch zu weit hergeholt sind. Was das angeht kann ich dir aber zustimmen.

einer von denen mutiert zu einer Art Zombie (WTF ???),

Das wirkt vllt auf den ersten Moment etwas unpassend, ergibt aber im Kontext der Story mit diesem "genverändernden Schleim" durchaus Sinn.

die Identifizierung der Kontrukteure als die vom Alien-Erstling bekannten Space-Jockey ist widersprüchlich

Da musst mir erklären warum das widersprüchlich sein soll, ich sehe da nichts dergleichen.

und überhaupt wird die Geschichte nicht zuende erzählt. Inbesondere der Grund, warum sich die Schöpfer sich plötzlich für einen destruktiven Weg entschieden haben, wird angekratzt, aber nicht genannt.

Das die Geschichte nicht zu Ende erzählt wird und die Geschichte der Schöpfer nicht zu Ende erzählt wird hängt natürlich zusammen, das wird dann wohl im zweiten Teil erklärt. Mich persönlich stört es nicht, wenn du natürlich generell gegen Fortsetzungen bist ok dann ist es wohl ein Problem. Ich finde es nicht schlimm wenn man bei einem Film ein bisschen offenes Ende lässt, fand es in dem Fall recht passend, dass der Zuschauer über ein paar Dinge im Unklaren gelassen wird.
 
Also das kann ich ja so als Fan des Franchises nicht stehen lassen ;)
Was ist den daran schlimm das es nur ein paar Alien-Referenzen gibt? Scott hat vor dem Release des Films gesagt, dass es kein direktes Prequel wird, sondern nur im gleichen Universum spielt und sich im Groben mit den Aliens beschäftigt. Und das hat der Film, mehr war gar nicht gewollt.
Das ist ja der Knackpunkt: Es ist weder ein direktes Prequel, noch eine eigenständige, losgelöste Geschichte. Insbesondere die allerletzte Sequenz wirkte willkürlich eingeschoben, um ja keine Alien-Fans gänzlich zu verärgern.
Ich wünschte einfach, Scott hätte sich entweder für ein echtes Prequel oder für eine völlig losgelöste Nebengeschichte innerhalb des Alien-Kontextes entschieden. Das, was "Prometheus" zeigt, ist von hinten bis vorne inkonsistent.
Eins muss ich aber auch eingestehen, der letzte Funkspruch am Ende, war tatsächlich ein wenig zu gewollt und hat irgendwie noch schnell reingeklatscht gewirkt um eine Verbindung zu Alien zu kriegen. Aber ansonsten hat da meiner Meinung nach alles gepasst.
Siehe oben.
Das die Wissenschaftler sich dämlich verhalten kann ich so natürlich auch nicht widerlegen :-D Tatsächlich war das auch ein Punkt der mich ein wenig gestört hat. Es gibt allerdings einige Erklärungen für die Inkompetenz mancher Wissenschaftler, die realistich klingen, teilweise vllt aber auch zu weit hergeholt sind. Was das angeht kann ich dir aber zustimmen.
Ich fand es einfach affig, dass insbesondere der eine Kerl mit dem Vieh redet, als sei es ein possierliches, völlig harmloses Geschöpf. :B
Das wirkt vllt auf den ersten Moment etwas unpassend, ergibt aber im Kontext der Story mit diesem "genverändernden Schleim" durchaus Sinn.
Naja, trotzdem seltsam für meinen Geschmack.
Da musst mir erklären warum das widersprüchlich sein soll, ich sehe da nichts dergleichen.
Ich verweise mal auf folgende Quelle:
AvP World - Deine t

Die „Sie sind menschlich“-Erklärung hinterlässt für mich einen zu plumpen Eindruck und deckt sich nicht mit jenen Fakten, die man hierzu lesen kann, die klar aussagen, dass es biomechanische, nicht(!)menschliche Organismen sein müssten.
Das die Geschichte nicht zu Ende erzählt wird und die Geschichte der Schöpfer nicht zu Ende erzählt wird hängt natürlich zusammen, das wird dann wohl im zweiten Teil erklärt. Mich persönlich stört es nicht, wenn du natürlich generell gegen Fortsetzungen bist ok dann ist es wohl ein Problem. Ich finde es nicht schlimm wenn man bei einem Film ein bisschen offenes Ende lässt, fand es in dem Fall recht passend, dass der Zuschauer über ein paar Dinge im Unklaren gelassen wird.
Naja, zu "nicht zuende erzählten Handlungssträngen" habe ich ja bereits einiges geschrieben. Es ist ein in meinen Augen kackendreister Cliffhanger, und davon bin ich kein Freund. Jedenfalls nicht in dieser Form.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem, wie gesagt, Stein und so, muss man sich eigentlich nur mal die Brücke der Enterprise im Kinofilm anschauen:
...
Dann sieht die auch schon wesentlich anderster aus als die Brücke aus der Serie und das ist immerhin die gleiche Zeitlinie und auch vorallem, genau das gleiche Schiff und wenn man diese Aussage wirklich zu Ende denkt dann muss man tatsächlich sagen, das damit Star Trek schon seit Star Trek 1 nicht mehr Star Trek ist
... aaaaaber:

Star Trek 1 ist 3 Jahre und der Screenshot über 15 Jahre im Star Trek Universum später als die Serie.
Logisch, daß da irgendwann mal die Brücke renoviert wurde. Ebenso logisch, daß sich die Technik in dem Zeitraum weiter entwickelt hat.

"Moderner" schön und gut, aber vom Aussehen her deutlich fortgeschrittener als selbst die 100 Jahre später aktuelle Technologie der Voyager?
 
... aaaaaber:

Star Trek 1 ist 3 Jahre und der Screenshot über 15 Jahre im Star Trek Universum später als die Serie.
Logisch, daß da irgendwann mal die Brücke renoviert wurde. Ebenso logisch, daß sich die Technik in dem Zeitraum weiter entwickelt hat.

"Moderner" schön und gut, aber vom Aussehen her deutlich fortgeschrittener als selbst die 100 Jahre später aktuelle Technologie der Voyager?
Ich schätze du hast die Beibehaltung des Oduka-Design erwartet, stimmts ?

Von mir aus kannst du es einen Stilbruch nennen, aber nach fast 20 Jahren einheitlichem Look (von TNG bis VOY) bin ich doch froh, dass die neue Enterprise etwas mehr Pepp bekommen hat. Außerdem enthält der Film Unmengen an liebevollen Verweisen sowohl auf das Original-Schiff wie auch auf die Uniformen - nur eben ein wenig moderner, chicer, dem heutigen Zeitgeist angepasst.
 
Das ist ja der Knackpunkt: Es ist weder ein direktes Prequel, noch eine eigenständige, losgelöste Geschichte. Insbesondere die allerletzte Sequenz wirkte willkürlich eingeschoben, um ja keine Alien-Fans gänzlich zu verärgern.
Ich wünschte einfach, Scott hätte sich entweder für ein echtes Prequel oder für eine völlig losgelöste Nebengeschichte innerhalb des Alien-Kontextes entschieden. Das, was "Prometheus" zeigt, ist von hinten bis vorne inkonsistent.
Warum muss es den das eine oder das andere sein? Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Kritikpunkt.
Es ist kein direktes Prequel beschäftigt sich im weiteren Sinne aber mit der Herkunft der Aliens. Find ich gut :-D
Vllt lässt sich ja der nächste Teil genauer definieren, wenn dann vllt die Herkunft des Space Jockey-Schiffs aus Alien 1 erklärt wird.

Ich verweise mal auf folgende Quelle:
AvP World - Deine t
Die „Sie sind menschlich“-Erklärung hinterlässt für mich einen zu plumpen Eindruck und deckt sich nicht mit jenen Fakten, die man hierzu lesen kann, die klar aussagen, dass es biomechanische, nicht(!)menschliche Organismen sein müssten.
Da Prometheus in der Quelle allerdings nicht berücksichtigt wird, würde ich da nicht allzu viel Wert drauflegen.
In Comics wurden die Space Jockey komplett anders dargestellt, Scott hat sich im Film nur auf die Sachen konzentriert die man im ersten Alien Film sehen konnte. Und wenn man sich die Geschichte der Space Jockeys im ersten Alien Film und in Prometheus anschaut, ergibt sie duchaus Sinn. Was dazu in anderen Filmen, Comics etc. gesagt wird, die nicht zum normalen Alien "Kanon" gehören, würde ich nicht beachten.
 
Siehe den Erfolg der HdR-Trilogie anfang der 200er, siehe das Aufteilen einzelner Adaption a la "Harry Potter 7"

sry, aber das ist gelinde gesagt kompletter Schwachsinn. Ich bin großer Fan der Buchreihe und ich war beruhigt, dass man nicht das letzte Buch wieder in nur einen Film kloppen will, da hier wirklich jede Situation für das Ende wichtig war. Ich finde die Filme gut gemacht, aber wenn man das letzte Buch auch in nur einem Film verarbeitet hätte, dann hätte wohl keiner, der die Bücher nicht gelesen hat, auch nur Ansatzweise gecheckt was abgeht mit den weggelassenen Storyteilen. Da ist mir auch komplett egal wer diese Entscheidung getroffen hat. Rowling, Warner oder wer auch immer...
 
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