Also um den 1. Mai herum waren viele meiner Kollegen und ich im Urlaub - schockierend, ich weiß. Daher die Verzögerung.
Der Skandal bezieht sich zum einen darauf, was die Forbes-Geschichte andeutet (dass bei Star Citizen nicht alles mit rechten Dingen zugeht, dass CEO und Head of Marketing offenbar eine sehr ... abenteuerliche Vergangenheit haben, die man durchaus als skandalträchtig bezeichnen kann), und zum anderen auf die Reaktion der SC-Community, die in dem Artikel sofort eine Art "Hit-Piece" vermutete.
Dieser Meinung bin ich persönlich nicht, wie im Video geschildert bringt Forbes durchaus valide Argumente an (wenn auch die meisten davon nichts Neues sind). Aber ich finde den Ton zu unausgewogen und einige Aspekte werden zugunsten der Aussage des Artikels unter den Tisch fallen gelassen, wie die Sache mit der ständig aktualisierten Roadmap oder den vierteljährlichen Updates.
Was die Formulierung der Video-Headline im Detail angeht, darüber kann man sicher streiten. Sie kam aber auch nicht von mir.
Zuletzt sei noch gesagt, dass ich sicher der Letzte bin, dem man vorwerfen kann, er würde blind Star Citizen abfeiern und dem Projekt keinerlei Skepsis entgegen bringen. Belege dafür finden sich hier auf PC Games in diversen Kolumnen und gerade letzte Woche wurde mir das genaue Gegenteil vorgeworfen, dass ich ja viel zu kritisch sei und offenbar eine Agenda gegen Chris Roberts verfolgen würde:
https://www.gamestar.de/videos/notm...-roberts-traum-nicht-der-meine-ist,98678.html
Es ist wie immer: Bei der Berichterstattung über Star Citizen kann man nur verlieren, dafür sorgen die beiden verfeindeten Lager