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Square Enix-Präsident sieht NFTs als Motivation für Spieler

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Um meine Kritik kurz zu fassen: Wenn ich ein "Spiel" starte, will ich spielen, nicht Geld verdienen. Ich will nicht am "Spiel beitragen" und damit am Gewinn der Firmen. Das ist Aufgabe der Entwickler.
 
Um meine Kritik kurz zu fassen: Wenn ich ein "Spiel" starte, will ich spielen, nicht Geld verdienen. Ich will nicht am "Spiel beitragen" und damit am Gewinn der Firmen. Das ist Aufgabe der Entwickler.
Ich glaube so geht es den meisten Spielern (mich eingeschlossen). Gerade deshalb scheint die Aussage von Matsuda auch so befremdlich. Natürlich ist mir bewusst, dass es den Leuten in der Chefetage immer als erstes ums Geld geht. Aber man sollte doch meinen, dass man vor allem mit Spaß Geld verdient, weil dass immer noch das Hauptziel der meisten Spieler ist - Spaß zu haben. Wer will schon beim Videospiele spielen ans Arbeiten oder Geld verdienen denken? Trotz Krypta-Boom und fortlaufender NFT-Entwicklung würde ich behaupten, dass es sich dabei um eine verschwindend geringe Menge an Spielern handelt. Aber abwarten - Ubisoft und die Entwickler von Stalker 2 haben mit den NFTs ja bislang auch keine wirklichen Erfolge erzielen können, im Gegenteil.
 
Vollste Zustimmung! Salopp gesprochen müsste man sich fragen, was die Leute geraucht haben?

Jetzt ernsthaft: Es hat doch nur noch reichlich wenig mit einem Spiel zu tun, wenn man dort Tätigkeiten ausführt, um Geld zu verdienen. Wenn ich Assassin's Creed Valhalla starte und dort den ganzen Tag als Schmied Waffen herstelle, dann habe ich dort keine Minute gespielt sondern gearbeitet. Und Ubisoft lacht über meine Dummheit, da ich Geld ausgegeben habe, um für Ubisoft Geld zu verdienen...
Schöne irre neue Welt.
 
Ja natürlich finden das alle Publisher toll. Sie können an jedem Item, mehrmals mitverdienen und haben die volle Kontrolle über das Geld und den Fluss. Sie können jeden Handel außerhalb damit nachverfolgen und unterbinden.
Bin mir sicher Blizzard ist es schon mit D4 am herausarbeiten. Es gibt nichts was man mit Nfts machen kann, was man ohne so nicht könnte, man hätte halt nicht die Vorteile wie oben beschrieben.
Wer das als Gamer akzeptiert der hat es nicht anders verdient!
Dazu muss man sagen dass die Daten dafür wahrscheinlich auf unseren HDD/SSD landen werden und nicht auf den Servern der Publisher. Was damit eigentlich nur ein ein weiterer Vorteil für den Publisher ist wird uns als Fälschungssicherheit und dezentral und volle Kontrolle verkauft. Naja das wird dann mal wahrscheinlich für ein großes Game mal so 50 GB oder mehr mehr Platzt brauchen. Es gibt tatsächlich nichts was einem als Kunde etwas bringt wenn es in eine Blockchain wandert. Außer dem der die Währung anbietet. Diese Games landen bei mir auf der Blacklist und mancher Publisher auch, wie Ea ist bei mir auf der Blacklist seit Fifa 16, für ihre Fehler. Und so muss man mit denen umgehen, wenn man die nach so einer Entscheidung straffrei davon kommen lässt werden sie sowas immer wieder versuchen. Sie müssen es auch mal zum spüren bekommen , das wir nicht einfach dumm alles glauben was die uns schön reden wollen!! Ubisoft hat es mit einer Marke probiert die mir egal ist, von daher bin ich da noch nicht so angepisst. Wenn es eine Marke trifft was ich mag wird die Entscheidung zwar hart aber sie werden auf der Blacklist landen selbst wenn das Anno ist! Das muss man halt als Gamer so kommunizieren und es muss auch bei den Publishern ankommen, vor allem sollte man das auch umsetzten.
 
Es gibt doch Spiele, in denen die Spieler neben dem Spiel auch mit eigenen Inhalten das Spiel erweitern können. Ebenso ist der ganze Spielinhalt vieler RP-Spieler komplett freier Spielererstellter Content.
Momentan verstehe ich ernsthaft nicht, wie man damit als Spieler Geld verdienen sollte, in Deutschland würde ich da sogar von Cryptofarming per eigener hardware aufgrund der enorm hohen Strom- und GPU-Preise nicht empfehlen.
Wie aber sollten in einem Spiel ein realer Wert erschaffen werden? Es wird kein Wert erzeugt in dem Sinne, außer, dass man virtuell etwas herstellt (zb eine Waffe) und einen anderen Spieler abzockt, weil der diese Waffe unbedingt haben will und dann Echtgeld auf den Tisch legt, anstelle wie bisher eine Ingamewährung?
Wie sollte damit aber ein erhöhter Wert der Gewinne erzeugt? Einfach nur, weil die Nachfrage dann den Preis erhöht? Was passiert mit den Spielern, wenn das Schwert durch ein besseres keine Nachfrage mehr hat - verliert der Spieler dann auch seine Vermögen oder häuft sogar Schulden an?
 
Wie aber sollten in einem Spiel ein realer Wert erschaffen werden? Es wird kein Wert erzeugt in dem Sinne, außer, dass man virtuell etwas herstellt (zb eine Waffe) und einen anderen Spieler abzockt, weil der diese Waffe unbedingt haben will und dann Echtgeld auf den Tisch legt, anstelle wie bisher eine Ingamewährung?
Wie sollte damit aber ein erhöhter Wert der Gewinne erzeugt? Einfach nur, weil die Nachfrage dann den Preis erhöht? Was passiert mit den Spielern, wenn das Schwert durch ein besseres keine Nachfrage mehr hat - verliert der Spieler dann auch seine Vermögen oder häuft sogar Schulden an?
So wie ich das bis jetzt verstehe ist das ganze auch nicht dazu gedacht dass jeder Hanswurst in Spiel XY den ganzen Tag Random Gegenstände herstellt die er dann verkauft. Warum sollte man sowas kaufen wenn man es im Spiel auch selbst herstellen kann.
Ein Beispiel das ich (glaube hier im Forum) mal gelesen hatte ist dass Streamer XY ein super krasses Schwert craftet und mit dem dann einen Boss tötet. Und dann bietet er das Schwert als NFT an welches dann "einzigartig" ist weil der Streamer damit den Boss getötet hat.
Ist dann sowas wie die Jacke von Michael Jackson oder so. :B
Einem an sich "wertlosen" Gegenstand wird ein gewisser Wert zugesprochen weil es irgendwas besonderes ist.

Ein anderes Beispiel wäre dass in einem Spiel seltene Gegenstände eingefügt werden die als NFT gehandelt werden können. Somit würde das "mit dem Spiel Geld verdienen" ja noch irgendwie Sinn machen. Trotzdem wäre das wohl nichts für den "normalen" Spieler. Oder nur mit viel Glück.

So oder so, in meinen Augen ist und bleibt es ein "Wert" durch künstiliche Verknappung.
 
Wo ist das Problem die "Beitragenden" ihre Werke einfach verkaufen zu lassen? Beispiel: Crowbar Collective und Black Mesa auf Steam.

Aber bei den üblichen Verdächtigen erscheinen ja immer sofort Anwälte, die das Intellectual Property (TM) schützen.

NFT ist nur der Sargnagel für ein gestörtes Verhältnis zur eigenen Community. Man kann nur hoffen, dass Valve in Zukunft hart bleibt und Spiele, die darauf setzen, konsequent von Steam verbannt. Wer scharf auf NFT ist, kann dann ja auf Epic und co. spielen. Sage ich ohne Häme. Ich mache es mir Abends aber lieber mit meinem Steam Deck in einer (hoffentlich) NFT-freien Umgebung gemütlich. Ubi, Square und andere biegen meiner Meinung nach in eine völlig falsche Richtung ab. Wird sich rächen. Dann wird der Katzenjammer wie immer groß sein.
 
Ein anderes Beispiel wäre dass in einem Spiel seltene Gegenstände eingefügt werden die als NFT gehandelt werden können. Somit würde das "mit dem Spiel Geld verdienen" ja noch irgendwie Sinn machen. Trotzdem wäre das wohl nichts für den "normalen" Spieler. Oder nur mit viel Glück.
Du willst Dich ja nicht zum kompletten Fonzi machen. So ein personalisierter Skin, den sich irgendein Streamer durch den virtuellen Schritt gezogen hat, ist doch wie Aussatz.

Und wieso benötigt man überhaupt NFTs? Wo ist da jetzt die Verbesserung gegenüber dem klassischen Skin-Handel über den Steam Marketplace? Richtig: Der Marketplace ist wesentlich etablierter und größer.

Die Hoffnung ist wohl, dass bei NFTs irgendwelche Spekulanten mit einsteigen. Dummerweise investieren die lieber gleich in Bitcoin oder Ethereum und nicht in irgendeinen Shitcoin von Ubi und Co oder gar noch in ein davon abgeleitetes NFT. Es ist einfach lächerlich. Dieser ganze NFT-Schwindel fliegt irgendwann auf. Das sind einfach Trittbrettfahrer.
 
Du willst Dich ja nicht zum kompletten Fonzi machen. So ein personalisierter Skin, den sich irgendein Streamer durch den virtuellen Schritt gezogen hat, ist doch wie Aussatz.

Und wieso benötigt man überhaupt NFTs? Wo ist da jetzt die Verbesserung gegenüber dem klassischen Skin-Handel über den Steam Marketplace? Richtig: Der Marketplace ist wesentlich etablierter und größer.
Ich nehme mal an dass Unternehmen wie Ubisoft das ganze in so eine Richtung entwickeln möchten.
Irgendwelche limitierten Skins oder Gegenstände die die Spieler "sammeln" sollen. Und Ubisoft verdient überall mit. Keine Ahnung, könnte ich mir jedenfalls so vorstellen.
Bei dem einen Spiel von Ubisoft wo sie das probiert haben schien es ja nicht so gut anzukommen wenn da kaum was verkauft wurde. Aber ich denke das ist alles nur ne Marketingsache. Wenn sie eine Möglichkeit finde es den Leuten schmackhafter zu machen dann wird es genug Leute geben die den scheiß kaufen.

Von dem Steam Marketplace habe ich keine Ahnung. Ist das das wo man diese komischen Sammelkarten verkaufen kann? Hat mich nie interessiert der Kram.
Verdient Valve da auch was dran wenn man irgendwelche Skins verkauft?
Falls ja ist das doch nichts anderes. Nur vermutlich ohne diese künstliche Verknappung.
 
Verdient Valve da auch was dran wenn man irgendwelche Skins verkauft?
Falls ja ist das doch nichts anderes. Nur vermutlich ohne diese künstliche Verknappung.
Es ist dasselbe. Bei Waffenskins sogar mit künstlicher Verknappung. Es gibt rare CSGO Skins für über 100.000 Euro. Dazu Sticker und Ähnliches. Kann man alles weiter verkaufen. Ein Freund von mir hat mal einen Skin im Wert von mehreren 100 Euro gezogen.

Einziger Unterschied ist, dass Valve für die Verwaltung keine Blockchain verwendet, sondern ganz gewöhnliche Datenbanken. Eine Blockchain, die nur von einer handvoll Publisher lebt, macht einfach keinen Sinn. Da ist die Technik der reinste Overkill. Keine Ahnung, was sich Ubi und andere davon versprechen. Vor allem für Spiele, die bereits nach ein paar Jahren wieder abgeschaltet werden. Bei Valve ist das ja in ein riesiges Ökosystem (Steam) eingebettet. Und Valves Spiele laufen ewig. Trotzdem interessiert es nur eine Minderheit.
 
" Allerdings glaube ich, dass es eine gewisse Menge an Menschen gibt, deren Motivation es ist, 'zu Spielen, um etwas beizutragen', und so helfen, ein Spiel noch spannender zu gestalten."

Was für ein Schwachsinn. Wenn ich spiele will ich Spaß haben und mich entspannen, mich an Gegnern messen aber sicher nicht arbeiten.
 
mikrotransaktionen...wollten die meisten nicht, kam trotzdem
permaonline wollten die meisten nicht, kam trotzdem
usw..usw..
meine glaskugel sagt: wird kommen und die antwort der geistig schwachen wird wie üblich sein: musst du ja nicht nutzen *rolleyes*
 
Mit den digitalen Gütern, die in Auktionshäusern bereits gehandelt werden kann ich ja noch was anfangen und da macht die Einzigartigkeit und die Nachvollziehbarkeit noch Sinn.

Aber wie das in Spielen aussehen soll, ich mein die Skins und Gegenstände werden sich ja kaum im Aussehen unterscheiden. Der Entwicklungsaufwand/Designaufwand wäre doch immens, wenn da erst richtige Nachfrage bestünde. Und wenn sich die Teile allein in nem Branding unterscheiden sollten, ist das doch witzlos...
Da kann man sich seinen 0815-Skin schon jetzt holen ohne Blockchain dahinter.
 
Ich verstehe nicht was das Ganze soll. Was für ne wichtige Motivation? Und dann noch dieses ständige Gelaber von einer mega-immersiven Erfahrung... Ich denke, wir werden irgendwann einen Punkt erreichen, wo Videospiele aufhören, Videospiele zu sein und stattdessen nur noch Mittel sind, um alle möglichen Leute zu triggern. Wie soll sowas dann bitte zum persönlichen Spielspaß beitragen?

"Traditionelles Spielen hat bislang keinen deutlichen Anreiz für diese Gruppe geboten, die strenggenommen nur von willkürlichen, persönlichen Gefühlen wie gutem Willen und Altruismus motiviert wurden. [...] Wenn wir uns in der Token-Wirtschaft weiterentwickeln, wird es für Nutzer eindeutigere Anreize geben, die in größerer Motivations-Beständigkeit resultieren und außerdem einen merklichen Vorteil für ihre kreativen Leistungen schaffen."
Soso, Altruismus und guter Wille. Videospiele liefern wahrlich manchmal Antworten auf Fragen, von denen man gar nicht wusste, dass man sie hatte.

Wenns euch glücklich macht, verleibt euch doch diese bescheuerte "Superpower" ein, aber dann bitte wieder zurück an die Arbeit. o.ô
 
Wie Matsuda ungeschickt versucht zu beschreiben, dass Spiele mit NFT einen Beitrag leisten sollen um der Welt "etwas zurückzugeben und zu verbessern", statt zu sagen "Gebt uns euer Geld für exklusiven Nonsense". Einfach Sahne!

Nein ernsthaft.. was für ein Idiot... glaubt er das wirklich was er sagt? -.-
 
Einziger Unterschied ist, dass Valve für die Verwaltung keine Blockchain verwendet, sondern ganz gewöhnliche Datenbanken. Eine Blockchain, die nur von einer handvoll Publisher lebt, macht einfach keinen Sinn. Da ist die Technik der reinste Overkill. Keine Ahnung, was sich Ubi und andere davon versprechen.
Da komm ich auch noch nicht hinter:
Was soll das Ganze?
Mit einer völlig normalen Account Datenbank könnte man zB In Overwatch freigespielte Helden Skins in Heroes of the Storm ebenfalls freischalten.
Mit einem ingame Marktplatz könnte man problemlos Items sicher an andere Spieler verkaufen - ebenso problemlos mit mit einem extra Handelsprogramm der jeweiligen Account verwaltenden Firma.
 
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