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Spieleflut auf Steam und Co.: Steht uns der nächste Computerspiele-Crash bevor?

Ich bin sicher, er meinte die 80er und hat sich nur verschrieben.
Der sogenannte Crash war ja 81 / 82 und betraf ja auch ausschließlich amerikanische Videospielkonsolen wie Atari VCS oder Collecovision. Woran man erkennen kann, dass z.B. Computer davon völlig unberührt blieben, bzw. profitierten, die starteten dann ab 82 / 83 mit Commodore VC20 und C64 oder Atari 800, Amstrad CPC so richtig durch. Erst ab 85 waren die Konsolen dann wieder spruchreif, mit dann besserer Hardware, dank Nintendos NES, die allerdings ordentlich Überzeugungsarbeit in den USA leisten mussten (mit großem Erfolg am Ende).
Jipp, Typo %)
 
Ähm, du weißt aber schon was der Crash in den 90ern war, oder? Das Problem ist ja nicht gewesen, dass keiner mehr spielen wollte, sondern das der Markt dermaßen mit Müll geflutet wurde, dass aufwendig produzierte Spiele nicht mehr rentabel erschienen. Wenn ich mich richtig erinnere waren es damals letztlich die Konsolen die das Ruder herumgerissen haben, ansonsten wären hochwertige digitale Spiele wirklich zu einem Nischenprodukt geworden. Auf die heutige Zeit umgemünzt steuern wir in der tat auf ähnliche Gefilde wieder zu.
Es geht um die Jahre 1983 bis 1985:

https://en.wikipedia.org/wiki/Video_game_crash_of_1983

Hauptproblem war einfach, dass der Markt gesättigt war; mit einer "Müllflut" hat das wenig zu tun. Weiterer wichtiger Grund war das Aufkommen der Homecomputer in genau dieser Zeit. (Der ZX Spectrum kam im April 1982, der C64 im August 1982 auf den Markt). Wenn man sich in dem Artikel die Gründe für den Crash durchliest, sehe ich da wenig Parallelen zu heute: Die Plattformen (Smartphone/Tablet, Konsole, PC) koexistieren heutzutage recht friedlich nebeneinander und die Leute sind nach wie vor bereit, Unsummen in diesen Zeitvertreib zu investieren, wie zuletzt Mikrotransaktionen, Lootboxen und In-Game-Käufe generell klar gezeigt haben. Und bei der Vielfalt an Infokanälen, lässt sich Müll leicht ignorieren bzw. filtern.

Klar sollte allerdings auch sein, dass (starkes) Wachstum nicht unbegrenzt ist, da den Leuten Zeit und Geld nun mal nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, also Crash nein, aber vielleicht doch irgendwann mal Stagnation.
 
Es geht um die Jahre 1983 bis 1985:

https://en.wikipedia.org/wiki/Video_game_crash_of_1983

Hauptproblem war einfach, dass der Markt gesättigt war; mit einer "Müllflut" hat das wenig zu tun. Weiterer wichtiger Grund war das Aufkommen der Homecomputer in genau dieser Zeit. (Der ZX Spectrum kam im April 1982, der C64 im August 1982 auf den Markt). Wenn man sich in dem Artikel die Gründe für den Crash durchliest, sehe ich da wenig Parallelen zu heute: Die Plattformen (Smartphone/Tablet, Konsole, PC) koexistieren heutzutage recht friedlich nebeneinander und die Leute sind nach wie vor bereit, Unsummen in diesen Zeitvertreib zu investieren, wie zuletzt Mikrotransaktionen, Lootboxen und In-Game-Käufe generell klar gezeigt haben. Und bei der Vielfalt an Infokanälen, lässt sich Müll leicht ignorieren bzw. filtern.

Klar sollte allerdings auch sein, dass (starkes) Wachstum nicht unbegrenzt ist, da den Leuten Zeit und Geld nun mal nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, also Crash nein, aber vielleicht doch irgendwann mal Stagnation.

Da verweise ich doch mal auf:
"Causes and factors"
Insbesondere "Flooded console market" und die letzten Absätze von "Loss of publishing control"
in dem Wiki Eintrag von dir.

Bzgl das der PC damals dann durchstartete, ist mir anders in Erinnerung geblieben, da erst gegen Ende der 80 der VGA Standard eingeführt wurde und das den PC als Spieleplattform nach vorne brachte. Kann mich da aber auch irren.
 
Der IBM Kompatible PC wurde erst 1981 "erfunden" und war anfangs unbezahlbar und erlangte auch erst Jahre später (ab 1984) mit der 80286 CPU den wirklichen Durchbruch. In den 80ern gab es Dutzende Computersysteme, halt umgangssprachlich als Heimcomputer bezeichnet obwohl selbst auf dem Commodore 64 ganz fett PC draufstand. Computer gab es schon in den 70ern, allerdings waren das meist ziemliche Bastelteile, teils sogar ohne Monitor. Der Massenmarkt wurde halt ab 1982 mit dem Commodore 64 erreicht und ab Ende 1985 mit dem Commodore Amiga bereits die nächste Leistungsstufe eingeläutet. Allerdings dauerte es natürlich ja so drei, vier Jahre bis dann jeder einen solchen Computer hatte. Als der 5000 DM Amiga 1000 erschien verkaufte sich der C64 noch lange Zeit erheblich besser.

Im Bürobereich gab es ebenso ein unzähliges Durcheinander, hierzulande verbreitet waren z.B. Computer von Wang aber es gab auch Tandy, Texas Instruments, Xerox, Epson, Olivetti, Fujitsu und dann später Apple und noch etlichen anderen.


Zum Videospielcrash muss man ja auch noch anfügen, als der Markt Anfang 80er zusammenbrach waren Atari VCS, die ja aus den mittleren 70ern stammten, und Co. bereits hoffnungslos veraltet und wurden ohnehin nur noch künstlich am Leben gehalten. Die Hersteller verpennten hier einfach auch mal vernünftige Nachfolger auf den Markt zu bringen.
 
Ähm, du weißt aber schon was der Crash in den 90ern war, oder? Das Problem ist ja nicht gewesen, dass keiner mehr spielen wollte, sondern das der Markt dermaßen mit Müll geflutet wurde, dass aufwendig produzierte Spiele nicht mehr rentabel erschienen. Wenn ich mich richtig erinnere waren es damals letztlich die Konsolen die das Ruder herumgerissen haben, ansonsten wären hochwertige digitale Spiele wirklich zu einem Nischenprodukt geworden. Auf die heutige Zeit umgemünzt steuern wir in der tat auf ähnliche Gefilde wieder zu.
Klar ist mir der 80er Video Game Crash ein Begriff. Letztlich Stand Atari mit ihrem ET Spiel für all das was in der Branche damals gewaltig schief lief, aber dieser Crash hielt keine 3 Jahre an, bis Nintendo die Sache mit dem NES wieder auf den richtigen Kurs brachte. Der heutige Spielemarkt wird zwar auch mit sehr viel Müll geflutet allerdings sind es i.d.R. jetzt nicht die großen bedeutenden Spielefirmen die diesen komplett überflüssigen Asset-Flip-Rotz in Massen veröffentlichen. Man mag den großen Publisher vielleicht hier und da Ideenlosigkeit und auch Geldgeilheit vorwerfen aber das ist kein Vergleich zu dem Schott den renommierte Firmen in den 80ern produziert haben. Mal ganz abgesehen von der Flut an Konsolen verschiedenster Hersteller mit jeweils eigenen Spielen in den Frühen 80ern, da ist heutige Hardware-Markt mit PC,PS4, XBox und Switch recht überschaubar. Mittlerweile spielen mehr Menschen denn je, die Auswahl an guten AAA- und Indie-Titeln jährlich ist beachtlich und die Spielebranche ist ein Multi Milliarden Geschäft und hat selbst die Filmindustrie überholt. Da sehe ich wenig Crash-Potential, dafür sind Videospiele einfach zu beliebt und finanziell lohnend.
 
Der Massenmarkt wurde halt ab 1982 mit dem Commodore 64 erreicht und ab Ende 1985 mit dem Commodore Amiga bereits die nächste Leistungsstufe eingeläutet. Allerdings dauerte es natürlich ja so drei, vier Jahre bis dann jeder einen solchen Computer hatte. Als der 5000 DM Amiga 1000 erschien verkaufte sich der C64 noch lange Zeit erheblich besser.

Nja, weitgehend richtig. Der Massenmarkt begann bereits etwas vorher mit dem VC-20 und vor allem in den UK mit dem ZX Spectrum. Der C 64 hat dann die weitgehende Durchdringung gebracht.

Die Zweitnutzung des PC als Spieleplattform begann sich m.E so ab 1988/1989, vielleicht etwas früher, durchzusetzen. 1989 -da kaufte ich meinen ersten PC, einen 386 mit 20/24Mhz, 1 MByte Speicher (in 36 Einzelsteinen), VEGA VGA Karte, gabs jedenfalls schon so Einiges an Spielen.
Ausser der Nutzung für die Softwareentwicklung und Leiterplattenlayout hatte ich da auch schon das Spielen im Sinn - das übertrug sich bei mir vom C-64 :)

Das PCs vorwiegend zum Spielen angeschafft und genutzt wurden, kam aber -außerhalb der MS Flight Simulator/Microprose Szene- erst deutlich später.
 
Da verweise ich doch mal auf:
"Causes and factors"
Insbesondere "Flooded console market" und die letzten Absätze von "Loss of publishing control"
in dem Wiki Eintrag von dir.
Parallelen zu heute sehe ich da trotzdem wenig. So lange der massenhafte Müll, der auf den Markt kommt, ebenso massenhaft ignoriert wird, wird er wohl kaum zum Problem werden oder gar einen Crash auslösen.

Wenn Du Dir den aktuellen Output der größeren und mittleren Publisher anschaust, veröffentlichen die in ganz normalem Maße; da ist von einer Titelflut nichts zu sehen. Kleinere und Indies werden von der großen Masse sowieso kaum wahrgenommen, egal wie viel oder wie wenig sie den Markt fluten. Der gesamte Markt ist in seiner Größe und Zusammensetzung überhaupt nicht mehr mit dem Markt Anfang der 80er vergleichbar.
Bzgl das der PC damals dann durchstartete, ist mir anders in Erinnerung geblieben, da erst gegen Ende der 80 der VGA Standard eingeführt wurde und das den PC als Spieleplattform nach vorne brachte. Kann mich da aber auch irren.
Ich sprach von Homecomputern a la C64, nicht von PCs.
 
Das PCs vorwiegend zum Spielen angeschafft und genutzt wurden, kam aber -außerhalb der MS Flight Simulator/Microprose Szene- erst deutlich später.
Kann ich anhand meiner Spiele-Biografie nur bestätigen: Weihnachten 1983 Atari VCS 2600, Sommer 1985 Commodore C 64, Ende 1988 Atari ST, Sommer 1992 486er-PC.

So oder so ähnlich dürfte es bei Vielen ausgesehen haben.
 
Schlicht und ergreifend weil der Home-PC für normale Haushalte erst Anfang der 90er Jahre bezahlbar wurde. Die ersten Pentium I waren ja mit um die 10.000 DM oder mehr kaum als bezahlbar anzusehen. Mein erster PC war ein Privileg mit einer CPU 486er DX2-66. Das war afaik so 1991/2? Vorher hatte ich ab 1989 einen C64. Davor gabs in der DDR für Privatpersonen quasi keinen PC. Der einzigste Office-PC PC1715 war ausschließlich für Firmen, hatte 2 Stück 8,1/4 Zoll Diskettenlaufwerke und war schweineteuer.
 
aber dieser Crash hielt keine 3 Jahre an, bis Nintendo die Sache mit dem NES wieder auf den richtigen Kurs brachte.

Bezogen auf Videospiele war genau das der Fall. Nintendo musste damals Knochenarbeit in den USA leisten, damit die Käufhäuser überhaupt freiwillig wieder eine Videospielkonsole in die Regale aufnahmen. Sehr schön auch nachzulesen in dem Buch "Nintendo - Game Boy".
Oder anders ausgedrückt, Videospiele und Computer waren damals strikte getrennte Märkte, die gar nichts miteinander am Hut hatten. Tatsächlich geändert hat sich das ja auch erst in den letzten 10, 15 Jahren. Vorher gab es natürlich schon immer auch Ports erfolgreicher Titel aber generell waren die Spielebibliothen von Computern und Konsolen früher sehr eigenständig.

Konsolen waren hierzuland ja auch kaum ein Thema. Zwar hatten einige schon ein VCS als das günstiger zu haben war, also frühe 80er aber selbst das NES kam ja hier erst mit drei Jahren Verspätung auf den Markt. Los ging es langsam erst mit dem SNES aber den richtigen Durchbruch auf dem Konsolenmarkt hierzulande erbrachte erst die Playstation 1.

Kann ich anhand meiner Spiele-Biografie nur bestätigen: Weihnachten 1983 Atari VCS 2600, Sommer 1985 Commodore C 64, Ende 1988 Atari ST, Sommer 1992 486er-PC.

So oder so ähnlich dürfte es bei Vielen ausgesehen haben.
Jupp, so ähnlich sah es bei mir und spielenden Freunden auch aus.

Wobei die frühen PC Besitzer meist auf Altgeräte zurückgreifen durften, die Papa aus der Firma mitgebracht hatte. Spieletauglich waren die Ende 80er PCs allesamt nicht wirklich, auch wenn die Kinder dann natürlich dennoch drauf gezockt haben.
 
Konsolen waren hierzuland ja auch kaum ein Thema. Zwar hatten einige schon ein VCS als das günstiger zu haben war, also frühe 80er aber selbst das NES kam ja hier erst mit drei Jahren Verspätung auf den Markt. Los ging es langsam erst mit dem SNES aber den richtigen Durchbruch auf dem Konsolenmarkt hierzulande erbrachte erst die Playstation 1.
Klar in den 80ern war der deutsche Spielemarkt natürlich extrem durch C64 und Amiga 500 geprägt, allerdings das NES war in den späten 80ern und frühen 90ern auch recht weit verbreitet in Deutschland. Natürlich kein vergleich zum Game Boy den gefühlt jedes zweite oder dritte Kind hatte, das man kannte, vermutlich sogar deutlich mehr als Playstaion1-Besitzer später. :-D
 
Klar in den 80ern war der deutsche Spielemarkt natürlich extrem durch C64 und Amiga 500 geprägt, allerdings das NES war in den späten 80ern und frühen 90ern auch recht weit verbreitet in Deutschland. Natürlich kein vergleich zum Game Boy den gefühlt jedes zweite oder dritte Kind hatte, das man kannte, vermutlich sogar deutlich mehr als Playstaion1-Besitzer später. :-D

Das NES kam aber erst 1988, drei Jahre nach Launch in Europa heraus. 1989 erschien schon das Mega Drive.
Zumindest in meinem Umfeld habe ich erst Jahre später Leute kennengelernt, die ein NES hatten. Meiner Erinnerung nach war dann um 1990 herum auch das Mega Drive die beliebteste Konsole hierzulande.
Es ging mir da auch eher um die Gesamtmenge an Heimkonsolen, wie du selbst anmerkst Deutschland (Europa) war die Hochburg der Heimcomputer. Nordamerika war ein ganz anderer Markt zu der Zeit, eben der Arbeitscomputer für die gesamte Familie und die Konsole für den Nachwuchs. Was auch praktikabler war, denn in den USA hatte 1985 jeder Haushalt auch mind. zwei Fernseher (als ich Anfang 90er in den USA bei einer Familie zu Besuch war hatten die mind. fünf, darunter im Hobbykeller und in der Küche). Das war in Deutschland natürlich völlig anders.

Was Game Boy und Co angeht, ich glaube, den kann man nur ganz, ganz schlecht mit normalen Konsolen vergleichen. Den Game Boy hatten viele ältere Zocker und ansonsten damals vor allem Kinder, die sonst nichts mit Videospielen am Hut hatten. Oftmals natürlich hat auch jedes Kind in der Familie seinen eigenen Game Boy. Die Playstation hingegen war ja gerade die "coole" Konsole, die Videospiele zum ersten Mal aus dem Kinderzimmer entführte und vor allem Jugendliche und junge Erwachsene ansprach.
 
Kann ich anhand meiner Spiele-Biografie nur bestätigen: Weihnachten 1983 Atari VCS 2600, Sommer 1985 Commodore C 64, Ende 1988 Atari ST, Sommer 1992 486er-PC.

So oder so ähnlich dürfte es bei Vielen ausgesehen haben.


Jo kommt hin. war bei mir ähnlich.

Ich müsste echt mal schauen ob ich meine Datenbank meiner damaligen Versandfirma aus den Mid 90er noch habe um zu schauen welche Spiele für welches System sich am meisten verkauft haben.
Um eben dann auch zu sehen ab wann der PC vor Amiga / Atari lag.
 
Das NES kam aber erst 1988, drei Jahre nach Launch in Europa heraus. 1989 erschien schon das Mega Drive.

das nes kam hierzulande ende 1986 auf den markt, das mega drive erst satte 4 jahre später.

Meiner Erinnerung nach war dann um 1990 herum auch das Mega Drive die beliebteste Konsole hierzulande.

hm, meiner einschätzung nach lag das snes hierzulande weit weit vor dem mega drive (ab launch versteht sich). das mag auch am erfolg des game boys und des nes gelegen haben. das master system hat imo in d ja so gut wie gar keine rolle gespielt (genausowenig wie der game gear).
 
Um eben dann auch zu sehen ab wann der PC vor Amiga / Atari lag.
Müsste so ab 1994 langsam losgegangen sein und zog sich dann bis mind. '96. Als Medion dann den ersten PC bei Aldi anbot war der dann endgültig im Massenmarkt angekommen.

das nes kam hierzulande ende 1986 auf den markt, das mega drive erst satte 4 jahre später.

hm, meiner einschätzung nach lag das snes hierzulande weit weit vor dem mega drive (ab launch versteht sich). das mag auch am erfolg des game boys und des nes gelegen haben. das master system hat imo in d ja so gut wie gar keine rolle gespielt (genausowenig wie der game gear).

Mega Drive: 1988 Japan, 1989 USA, 1990 Europa.
NES: 1983 Japan, 1985 USA, 1986 Europa (okay, die drei Jahre kommen durch den Japan-Launch).

Aber stimmt, zwischen NES und Mega Drive liegen hierzulande doch ein paar Jährchen mehr.

Ich selbst bin erst mit dem SNES zu dessen Start bei den Konsolen eingestiegen und habe auch erst in dem Zeitraum einen Game Boy und ein Game Gear gekauft. Aber damit war ich 1992 in meinem Umfeld dennoch ein extremer Exot.
 
Das NES kam aber erst 1988, drei Jahre nach Launch in Europa heraus.
das nes kam 1986 in Europa raus.
edit. hat sich eh geklärt.
btw.
ich glaube nicht, dass das mega drive populärer als das nes und v.a. nicht populärer als der Gameboy war. hier wäre mal ein fachartikel mit verkaufszahlen etc. was nettes.

ich hatte nie nen megadrive und kam erst viel später in den genuss einiger sehr cooler titel, sonic und shinobi kannte ich von meinem Cousin, die arcade-games teilweise aus der Spielhalle, teilweise später aus shenmue. shining in the darkness, shining force, comix Zone, das spiel mit dem Stern (Name entfallen) und ein paar kenne ich von der wii-virtual console, bzw. diversen Collections.
 
Das NES kam aber erst 1988, drei Jahre nach Launch in Europa heraus. 1989 erschien schon das Mega Drive.
Zumindest in meinem Umfeld habe ich erst Jahre später Leute kennengelernt, die ein NES hatten. Meiner Erinnerung nach war dann um 1990 herum auch das Mega Drive die beliebteste Konsole hierzulande.

Ich persönlich hatte jetzt nur einen Mega Drive-Besitzer in meinem Bekanntenkreis aber neben mir noch 6 weiter NES-Besitzer um 92 herum. Wenn man bedenkt, dass sich das Mega Drive weltweit nur halb so oft verkauft hat wie das NES, dann ist es eher unwahrscheinlich das Segas Konsole hier beliebter war.

Nordamerika war ein ganz anderer Markt zu der Zeit, eben der Arbeitscomputer für die gesamte Familie und die Konsole für den Nachwuchs. Was auch praktikabler war, denn in den USA hatte 1985 jeder Haushalt auch mind. zwei Fernseher (als ich Anfang 90er in den USA bei einer Familie zu Besuch war hatten die mind. fünf, darunter im Hobbykeller und in der Küche). Das war in Deutschland natürlich völlig anders.
Ja das war auch doof, da musste man ständig das Wohnzimmer mit seiner Konsole blockieren, die Eltern waren genervt und man konnte nicht so viel zocken, wie man gerne wollte. Ich hab dann irgendwann einen kleinen tragbaren Schwarzweiß-Fernseher (70er Jahre Modell), den meine Eltern immer mit in den Urlaub nahmen, mit aufs Zimmer zum zocken bekommen. Keine Farbe war immer noch besser als gar nicht zocken zu können. :-D
 
Ich persönlich hatte jetzt nur einen Mega Drive-Besitzer in meinem Bekanntenkreis aber neben mir noch 6 weiter NES-Besitzer um 92 herum. Wenn man bedenkt, dass sich das Mega Drive weltweit nur halb so oft verkauft hat wie das NES, dann ist es eher unwahrscheinlich das Segas Konsole hier beliebter war.
Mit populärer meinte ich bezogen auf Anfang 90er, bis halt das SNES kam. In den 80ern war das NES letztlich der einzige Platzhirsch.
Ich selbst bin wie gesagt erst '92 mit dem SNES im Konsolenbereich eingestiegen und habe von Sega nur kurz danach noch ein Master System 2 mal für 50 Mark im Ausverkauf irgendwo mitgenommen, dann halt den Game Gear gehabt (den ich weitaus geiler fand als den Game Boy) und später dann ein Dreamcast Mega Drive und Saturn fehlen leider immer noch in meiner Sammlung.

Ja das war auch doof, da musste man ständig das Wohnzimmer mit seiner Konsole blockieren, die Eltern waren genervt und man konnte nicht so viel zocken, wie man gerne wollte. Ich hab dann irgendwann einen kleinen tragbaren Schwarzweiß-Fernseher (70er Jahre Modell), den meine Eltern immer mit in den Urlaub nahmen, mit aufs Zimmer zum zocken bekommen. Keine Farbe war immer noch besser als gar nicht zocken zu können. :-D
So ähnlich war es bei mir auch, der C64 stand erst im Wohnzimmer und meine Eltern waren ziemlich genervt, weil ich ständig zocken wollte. Dann habe ich einen damals 20 oder 30 Jahre alten S/W TV von einer verstorbenen Großtante erben dürfen, durfte den allerdings nur als Monitor nutzen, nicht zum TV sehen - habe dann mit einer Zimmerantenne natürlich dennoch auch dort geschaut ... Irgendwann kam dann zum Glück ein richtiger Monitor, der war besonders cool, von Philips und man konnte zwischen Farbe und Grünbetrieb umschalten, also zum Zocken Farbe und zum Arbeiten dann grün, was erheblich augenschonender war. Der Monitor steht noch heute irgendwo im Keller aber der Anschalter hat leider einen Wackelkontakt.
 
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