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    Forenregeln


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Spieleflut auf Steam und Co.: Steht uns der nächste Computerspiele-Crash bevor?

Spielst du in dem Fall überhaupt irgendwelche Games? :B Bis auf EA und Activision Blizzard-Games erscheint heutzutage gefühlt JEDES Spiel auf Steam.


Außer gog haben die Großen doch alle DRM.
Und ohne Steam jetzt in Schutz nehmen zu wollen, auf keinen Fall, da wir Steam ja diesen ganze DRM Mist zu verdanken haben, Schuld an dem Ganzem sind hier aber auch Hauptsächlich die Publisher/Entwickler. Sie könnten ja zumindest z.B. ihre Retail Versionen ganz ohne DRM verkaufen. Machen sie aber nicht, weil DRM für all die Publisher genau das ist/war was sie Jahrelang gesucht haben um den für sie störenden Wiederverkauf zu unterbinden.
 
Ob er so extrem wie damals wird ... vermutlich nicht, aber ich denke auch das wir auf einen Crash zusteuern.

Wenn Valve nicht bald mal etwas unternimmt und mit der ganzen Kohle die sie durch Steam einnimmt endlich mal Steam komplett überarbeitet. Es braucht eine moderne und dynamischere Oberfläche, deutlich mehr Filteroptionen (ich hab kein VR und darum will ich NIX davon sehen). Zudem sollten Valve eine Art geschützten Bereich machen, in den sie Spiele packen die durch einen (wie auch immer gearteten) manuellen Auswahlprozess gelaufen sind. Sollen sie von mir aus nen feschen Namen geben (Golden Valve Club oder sowas).

Wer seine Ruhe haben will legt den als Standard-Reiter fest und sieht dann nur die Spiele die ein gewissen Maß an Qualität haben - vor mir aus sollen sie die Kuratoren endlich mal sinnvoll einsetzen, den Plan hatten sie ja schon mal erwähnt nach dem Besuch von Total Biscuit und Jim Sterling. Mir ist einfach unbegreiflich wie man so lahmarschig arbeiten kann - ist ja nicht so als würde man bei Valve irgendwas sinnvolles arbeiten. Sie bringen keine Spiele mehr raus und nix ...
 
Diese Spiele gab es "früher" auch schon, da wurden sie nur als kostenlose Flashspielchen, Browsergames oder auf diversen (Entwickler)-Seiten kostenlos zur Verfügung gestellt. Seitdem es dieses Greenlight gab, versucht eben jeder Geld damit zu verdienen.
Grundsätzlich ist das ja auch toll, wenn jeder ein Spiel entwickeln kann, sehe das sehr positiv. Nur sollte nicht jedes als Kaufspiel veröffentlicht werden können, weil einfach die Qualität nicht da ist.
Schade ist vor allem, dass dadurch interessante Indiespiele weniger Beachtung finden. Aktuell kann man z.B. den Platformer Celeste sehr empfehlen, ein wunderbares Spiel mit einer Durchschnittswertung von 89 bei metacritic, die Gamestar vergab gar 90. Hoffe solche Spiele verkaufen sich auch gut.

Wie man das Problem generell lösen kann, ich weiß es leider nicht. Wenn ich Indie-Entwickler wäre, dann würde ich sogar überlegen, ob Steam da überhaupt Sinn ergibt und gog.com nicht eher die Plattform dafür ist.
Ich blicke jedenfalls bei der riesigen Anzahl an Spielen nicht mehr durch. Ich bin jedesmal sehr froh, wenn die PC Games hier z.B. neue gute Indiespiele vorstellt. Die setze ich mir dann auch meist auf die Wunschliste oder kaufe sie direkt.
 
Also irgendwie verstehe ich das Problem nicht. Es handelt sich um einen Markt mit niedrigen Eintrittsbarrieren. Es gibt ein paar grosse Spieler (EA, Ubisoft etc.) aber die dominieren den Markt nicht in dem Sinne, dass sie kleinere Spieler durch Dumpingpreise kaputt machen würden. Sehe ich jedenfalls nicht. Ist das korrekt?
Es werden sehr viele Produkte hergestellt, etliches ist wohl Ramsch. Steam ist eine Art WallMart oder Amazon mit einem riesigen Katalog wo man praktisch alles kriegt, was auf dem Markt ist. Nun liegt es am Konsumenten sich zu informieren, welches Produkt für ihn passt. Ist bei Büchern nichts anders. Es sagt verbietet ja auch keiner Ramschliteratur.
Es gibt z.B. auf Youtube genug Leute die vernünftige reviews durchführen. Ich mag z.B. ACG sehr https://www.youtube.com/user/AngryCentaurGaming
Für eine kleine Spende kriegt man sinnvolle Reviews.
Klar wäre es schöner, wenn Valve eine Vorauswahl treffen würde. Aber es ist nunmal ein 100% for profit, dass heisst sie werden alles anbieten was sich verkauft und Gewinn bringt. Aus meiner Sicht ist das auch gut so, was ein gutes Produkt ist entscheidet der Kunde.
 
Spieleflut auf Steam und Co.: Steht uns der nächste Computerspiele-Crash bevor?

Einen kommenden Crash sehe ich nicht.

Klar, es gibt eine Spieleflut und auch ein Haufen an Spieleschrott. Hierbei vergessen aber einige, daß es ebenso mehr denn je Spieleperlen gibt. Sowohl von Indiestudios wie von Triple-A-Entwicklern.

Der Markt wird sich auf Dauer selbst regulieren. Schrott wird verschwinden, Studios die nur Crap anbieten werden auf Dauer nicht überleben und gute Produkte/Firmen werden sich durchsetzen. Davon bin ich überzeugt.
 
Genauso, wie es in der Musik schon längst "gecrasht" hat. Inzwischen kann halt jeder Dummbatz sich aus ner Sample CD irgendwas zusammenklicken und ohne entsprechendes kreatives Talent wird sich das auch genauso anhören. Aber trotzdem gibt es ja noch Leute, die anspruchsvolle Musik jenseits von Niveauabfall wie diesem hier machen.

Nur, weil es jetzt möglich ist, daß Fritz Unkreativling per GameMaker 3000 Hundertschaften an Klonspielen in die Shops scheißt, heißt das ja noch lange nicht, daß es keine Witchers & Mass Effects mehr geben wird.

Auch wenn sich manche renommierte Studios in die Belanglosigkeit programmieren, wird es doch immer wieder neue Sterne am Himmel geben, die man sich runterholen kann ... auf die Festplatte natürlich ... ähm ... ich muß weg ... :B
 
Außer gog haben die Großen doch alle DRM.
Und ohne Steam jetzt in Schutz nehmen zu wollen, auf keinen Fall, da wir Steam ja diesen ganze DRM Mist zu verdanken haben, Schuld an dem Ganzem sind hier aber auch Hauptsächlich die Publisher/Entwickler. Sie könnten ja zumindest z.B. ihre Retail Versionen ganz ohne DRM verkaufen. Machen sie aber nicht, weil DRM für all die Publisher genau das ist/war was sie Jahrelang gesucht haben um den für sie störenden Wiederverkauf zu unterbinden.

Ja du magst Steam nicht, weiß so ziemlich jeder hier, kein Ding. Jedoch hat Steam das ganze keineswegs erfunden. Sie waren lediglich die ersten die es so massiv auf Spiele in digitaler Form angewendet haben. CD-Keys und andere Dinge gab es doch schon deutlich vor Steam.

https://en.wikipedia.org/wiki/Digital_rights_management#Introduction
 
Ja du magst Steam nicht, weiß so ziemlich jeder hier, kein Ding. Jedoch hat Steam das ganze keineswegs erfunden. Sie waren lediglich die ersten die es so massiv auf Spiele in digitaler Form angewendet haben. CD-Keys und andere Dinge gab es doch schon deutlich vor Steam.

https://en.wikipedia.org/wiki/Digital_rights_management#Introduction

Klar gab's CD-Keys auch vorher schon, aber dank gecrackter Versionen ohne Key-Abfrage, Key-Generator-Programmen oder einfach der Möglichkeit, Keys von Freunden zu nutzen (zumindest Singleplayer), kann man das kaum als wirkungsvolle Formen des DRM bezeichnen. Da sind Online-Aktivierung und Accountbindung schon eine ganz andere Liga. Ich kann mich noch sehr gut an den Aufschrei erinnern, der Ende 2004 beim Erscheinen von Half-Life 2 durch die Community ging.

Mit vielen Aspekten dieser Plattformen habe ich mich bis heute nicht richtig angefreundet, aber wenn man sich auf DRM-freies Retail und GOG beschränkt, kann man das Hobby PC-Spiele nur noch sehr eingeschränkt betreiben; da bleibt einem kaum eine Wahl. Immerhin hat's ja auch Vorteile, etwa ein schachtelfreies Zuhause und ein weitgehend bequemer Zugriff auf die gesamte Spielebibliothek. Zudem bietet Steam - im Gegensatz zu Drecksplattformen wie Uplay oder Origin - zumindest echten Mehrwert, dank Dingen wie Diskussionsforen und Community Guides.

Einen Crash sehe ich nicht kommen. Den würde es nur dann geben, wenn die Produzenten guter Titel damit nicht mehr genug Geld verdienen können, entweder weil es zu viele gute Titel gibt und die Kaufkraft der Leute nicht für alle reicht oder weil die Leute die guten Titel in der Flut schlechter Titel nicht mehr finden. Beides sehe ich nicht.
 
Mit vielen Aspekten dieser Plattformen habe ich mich bis heute nicht richtig angefreundet, aber wenn man sich auf DRM-freies Retail und GOG beschränkt, kann man das Hobby PC-Spiele nur noch sehr eingeschränkt betreiben; da bleibt einem kaum eine Wahl.

Genau das stimmt so nicht (mehr), finde. Man hat trotzdem immer noch mehr Spiele, und zwar gute Spiele, zur Auswahl, als man tatsächlich Zeit zum Spielen hat. Zumindest mir geht es so und ich vermisse nichts.
 
Zudem bietet Steam - im Gegensatz zu Drecksplattformen wie Uplay oder Origin - zumindest echten Mehrwert, dank Dingen wie Diskussionsforen und Community Guides.
Diese sogenannten Drecks Plattformen sind aber zig mal Aufgeräumter als Steam. Und auch da gibt es Foren, und zwar richtige, und natürlich auch Community Guides.
Hier mal Beispiele:
Ubisoft: The Division
Ubisoft: Anno 1800
EA: Battlefield
Blizzard/Activision: Destiny
Blizzard/Activision: WoW

So haben vernünftig Aufgeräumte Foren/Diskussions Plattformen auszusehen die auch einen Mehrwert haben, und nicht dieser interne verschachtelte Murks wie bei Steam.
 
Diese sogenannten Drecks Plattformen sind aber zig mal Aufgeräumter als Steam. Und auch da gibt es Foren, und zwar richtige, und natürlich auch Community Guides.
Hier mal Beispiele:
Ubisoft: The Division
Ubisoft: Anno 1800
EA: Battlefield
Blizzard/Activision: Destiny
Blizzard/Activision: WoW

So haben vernünftig Aufgeräumte Foren/Diskussions Plattformen auszusehen die auch einen Mehrwert haben, und nicht dieser interne verschachtelte Murks wie bei Steam.

Wo kommt diese krasse irrationale Abneigung her das du streckenweise klingst wie ein Anhänger der Flat-Earth Theorie?

Cherrypicking kann ich auch ganz gut, also schauen wir uns doch mal zum Vergleich das offizielle Destiny 2 Forum an und nicht ein inoffizielles und dazu die bösen Steamforen mit all ihren Freilandhitlern in all den kleinen verwinkelten Schachteln für die man Steam braucht.
Steam Community :: Discussions
https://www.bungie.net/en/Forums/Topics?pNumber=0&tg=Destiny2&tSort=3&tType=0&d=0&lang=en
 
Ja sorry, das eine Forum war keine offizielles. Die anderen, als kleine Auswahl aber schon.
 
Jap, uns steht definitiv ein Computerspiele-Crash bevor. Niemand wird mehr diese elektronischen Spielchen spielen. :B
Ähm, du weißt aber schon was der Crash in den 90ern war, oder? Das Problem ist ja nicht gewesen, dass keiner mehr spielen wollte, sondern das der Markt dermaßen mit Müll geflutet wurde, dass aufwendig produzierte Spiele nicht mehr rentabel erschienen. Wenn ich mich richtig erinnere waren es damals letztlich die Konsolen die das Ruder herumgerissen haben, ansonsten wären hochwertige digitale Spiele wirklich zu einem Nischenprodukt geworden. Auf die heutige Zeit umgemünzt steuern wir in der tat auf ähnliche Gefilde wieder zu.
 
Ähm, du weißt aber schon was der Crash in den 90ern war, oder? Das Problem ist ja nicht gewesen, dass keiner mehr spielen wollte, sondern das der Markt dermaßen mit Müll geflutet wurde, dass aufwendig produzierte Spiele nicht mehr rentabel erschienen. Wenn ich mich richtig erinnere waren es damals letztlich die Konsolen die das Ruder herumgerissen haben, ansonsten wären hochwertige digitale Spiele wirklich zu einem Nischenprodukt geworden. Auf die heutige Zeit umgemünzt steuern wir in der tat auf ähnliche Gefilde wieder zu.
Du meinst das Jahrzehnt, in dem Lara Croft wie keine andere Spielfigur bisher und seitdem in das allgemeine gesellschaftliche Leben eingedrungen ist?
In dem Blizzard mit Diablo und Starcraft Millionen von Spielern begeisterte?
Und zusammen mit Unreal (Tournament) & Quake 3 Multiplayer Spiele enorm gepusht hat?
In dem Level Editoren & Co für Unmengen an Mods sorgten, die Grundsteine für heute noch relevante Spiele legten (CS, Dota, Capture the Flag, Punkte Verteidigen, Escort Missionen ...)?
In dem legendäre Shooter Reihen Erfolge feierten (Unreal, Half Life, Quake)?
In dem mit Starcraft ein revolutionäres Strategie Spiel erschien, das drei komplett verschiedene(!) Rassen gegeneinander ausspielte?
In dem die legendären Lucas Art Adventure Klassiker erschienen?
In dem 3D Grafik den Durchbruch erlebte?

.... wirklich?
 
Nicht direkt zum Artikel, aber bei der Bildunterschrift aufgefallen:
"Cuphead ist eines der artistisch beeindruckendsten Spiele überhaupt ..:"..

Man muß -nach dem was ich gesehen habe- bei dem Spiel zwar ganz schön rumturnen, aber ihr meint vermutlich doch eher "künstlerisch"?
"Artistic" meint im Englischen nicht dasselbe, wie "artistisch" im Deutschen......
 
Ich bin sicher, er meinte die 80er und hat sich nur verschrieben.
Der sogenannte Crash war ja 81 / 82 und betraf ja auch ausschließlich amerikanische Videospielkonsolen wie Atari VCS oder Collecovision. Woran man erkennen kann, dass z.B. Computer davon völlig unberührt blieben, bzw. profitierten, die starteten dann ab 82 / 83 mit Commodore VC20 und C64 oder Atari 800, Amstrad CPC so richtig durch. Erst ab 85 waren die Konsolen dann wieder spruchreif, mit dann besserer Hardware, dank Nintendos NES, die allerdings ordentlich Überzeugungsarbeit in den USA leisten mussten (mit großem Erfolg am Ende).
 
Du meinst das Jahrzehnt, in dem Lara Croft wie keine andere Spielfigur bisher und seitdem in das allgemeine gesellschaftliche Leben eingedrungen ist?
In dem Blizzard mit Diablo und Starcraft Millionen von Spielern begeisterte?
Und zusammen mit Unreal (Tournament) & Quake 3 Multiplayer Spiele enorm gepusht hat?
In dem Level Editoren & Co für Unmengen an Mods sorgten, die Grundsteine für heute noch relevante Spiele legten (CS, Dota, Capture the Flag, Punkte Verteidigen, Escort Missionen ...)?
In dem legendäre Shooter Reihen Erfolge feierten (Unreal, Half Life, Quake)?
In dem mit Starcraft ein revolutionäres Strategie Spiel erschien, das drei komplett verschiedene(!) Rassen gegeneinander ausspielte?
In dem die legendären Lucas Art Adventure Klassiker erschienen?
In dem 3D Grafik den Durchbruch erlebte?

.... wirklich?

Traurigerweise hat wohl nix davon jährlich so viel generiert wie Candy Crush.
 
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