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    Vielen Dank

Sicherung springt raus wenn PC neu eingesteckt wird

eXe26

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16.09.2020
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Hallo liebe User, wie im Titel bereits erwähnt
habe ich folgendes Problem :
Ich habe mir einen PC zu Beginn des Jahres gekauft
und diesen selbst zusammen gebaut. (Mein erstes mal)
Und jedes mal wenn ich den Rechner vom Strom trenne
also Kabel aus der Steckdose raus und ihn dann wieder
anschließe so wie vorher dann springt immer die Sicherung
raus. Ansonsten funktioniert er einwandfrei und ich
glaube auch nicht das ich ihn Falsch zusammen
gebaut habe...
Können so Komponenten beschädigt werden?

Hoffe mir kann jemand weiterhelfen
MfG eXe26
 
Sicherung der Wohnung? Klingt als hättest Du den Stromkreis des Wohnungsteils überlastet? Was hängt noch an diesem Stromkreis?


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Die üblichen Geräte aus der Küche zwei Tv's
Spielekonsole und halt der PC aber der läuft ja danach immer bei Überlastung sollte das doch bei jedem anschalten passieren.
Bei mir kommt das nur vor wenn ich ihn aus der Steckdose gezogen hab fürs säubern oder umstellen und er dann wieder eingesteckt wird dann immer beim ersten einschalten springt raus anschließend nicht mehr.
 
Dubios...

Ich würd mal die Steckdosenleiste wechseln

und/oder

andere Geräte die am gleichen Stromkreis sind abstöpseln und testen

Frage, wenn Du den Stecker wieder reinstöpselst (und Si fliegt raus) ist der Netzwerkschalter am PC an oder? Mach in mal aus vorm reinstecken und testen.

und das mal lesen: https://www.gutefrage.net/frage/sic...aben auch noch einen,und das Gerät ist defekt.

Oder hier mal reinschauen: https://www.google.com/search?q=Sic....69i57j69i60.341j0j1&sourceid=chrome&ie=UTF-8
 
Ich würde auch mal eine andere Steckerleiste nehmen und ebenso mal in einem anderen Zimmer eine ganz andere Steckdose ausprobieren.

Falls es immer noch auftritt, dann könnte es an sich höchstens sein, dass du einen Abstandhalter unter dem Mainboard hast, wo keiner hingehört. Das könnte dann einen Kurzschluss verursachen, der beim Einschalten die Sicherung rausfliegen lässt. Seltsam ist, dass es dann aber funktioniert - eventuell lädt sich ein Kondensator auf, wenn der PC nicht am Strom ist, und beim Einschalten "knallt" es dann....? Vielleicht ist dann doch was am Board oder Netzteil nicht ganz okay. Was für ein Netzteil hast Du?
 
Hatte ich auch schon mal, kurz nach Umzug in neue Wohnung. Grund waren alte Sicherungen, bestimmt >20 Jahre alt; rein vom Nennwert wären sie wohl stark genug gewesen.

Sicherungen altern aber, hat mir der Elektriker dann erklärt. Nach dem Austausch der Sicherungen gab's auch nie wieder ein Problem.

EDIT: Der Grund ist, dass beim Einschalten schon eine sehr hohe Lastspitze entstehen kann, die die alte Sicherung überfordert. Eine neue 16A-Sicherung wird das Problem aber mit Sicherheit lösen.
Da kannst Du dann problemlos bis zu 3680W (16Ax230V) dranhängen, ohne dass die Sicherung fliegt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte ich auch schon mal, kurz nach Umzug in neue Wohnung. Grund waren alte Sicherungen, bestimmt >20 Jahre alt; rein vom Nennwert wären sie wohl stark genug gewesen.

Sicherungen altern aber, hat mir der Elektriker dann erklärt. Nach dem Austausch der Sicherungen gab's auch nie wieder ein Problem.

EDIT: Der Grund ist, dass beim Einschalten schon eine sehr hohe Lastspitze entstehen kann, die die alte Sicherung überfordert. Eine neue 16A-Sicherung wird das Problem aber mit Sicherheit lösen.
Da kannst Du dann problemlos bis zu 3680W (16Ax230V) dranhängen, ohne dass die Sicherung fliegt. ;)

In dem ersten Link den ich weiter oben gepostet hatte ging es eben genau um alte Sicherungen. Ich selber hatte zum Glück nur andere Probleme mit alten Sicherungen ;)
 
Das ist nix ungewöhnliches. Ist bei mir bei einem recht jungen Sicherungskasten bei einem Stromkreis auch so, PC via Steckerleiste getrennt ... nach einigen Tagen wieder an, 50 Prozent Wahrscheinlichkeit dass die Sicherung fliegt.

Nach dem was ich dann so vom Elektriker gehört habe, ist das erstmal nicht bedenklich. Die Messungen waren okay, die Sicherung springt einen Tick bei der Lastspitze wenn die Kondensatoren sich füllen vom Netzteil zu früh raus, bei Dauerlast ist nix, bei normalen "PowerOn" via Gehäuseschalter auch nix, es liegt definitiv kein Kurzschluss vor.

Wobei ich das bei meinem aktuellen PC ehrlich gesagt noch nicht probiert habe, das Problem hatte mein voriger den ich ein dreiviertel Jahr nicht mehr habe, aber seitdem mache ich das auch nicht mehr via der Steckerleiste..
 
Das ist nix ungewöhnliches. Ist bei mir bei einem recht jungen Sicherungskasten bei einem Stromkreis auch so, PC via Steckerleiste getrennt ... nach einigen Tagen wieder an, 50 Prozent Wahrscheinlichkeit dass die Sicherung fliegt.

Nach dem was ich dann so vom Elektriker gehört habe, ist das erstmal nicht bedenklich. Die Messungen waren okay, die Sicherung springt einen Tick bei der Lastspitze wenn die Kondensatoren sich füllen vom Netzteil zu früh raus, bei Dauerlast ist nix, bei normalen "PowerOn" via Gehäuseschalter auch nix, es liegt definitiv kein Kurzschluss vor.

Wobei ich das bei meinem aktuellen PC ehrlich gesagt noch nicht probiert habe, das Problem hatte mein voriger den ich ein dreiviertel Jahr nicht mehr habe, aber seitdem mache ich das auch nicht mehr via der Steckerleiste..

Wenn das Netzteil kein ganz mieses Ding ist, das "aus" trotzdem 20W zieht, macht es btw sowieso keinen Sinn, den PC komplett vom Strom zu nehmen. Das sind am Ende ein paar Cent pro Jahr an Strom. Ich halte die Gefahr von Defekten durch das wiederholte "Strom an, Strom aus" für schwerwiegender.
 
Standby ist aber „brandgefährlich“. Im wahrsten Sinne des Wortes. Das ist keine Frage der Stromkosten sondern der Sicherheit.

Ich kann die Fälle von Bränden wegen Standby gar nicht mehr zählen. Teils auch mit Toten.

Ich halte davon gar nichts.


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Standby ist aber „brandgefährlich“. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich kann die Fälle von Bränden wegen Standby gar nicht mehr zählen. Teils auch mit Toten.

Ich halte davon gar nichts.

Das habe ich auch schon gehört, aber gilt das nicht in erster Linie für schlecht belüftete/ stark verstaubte Geräte?
Ein korrekt aufgestelltes und gewartetes Gerät sollte auch im Standby niemals Feuer fangen können.
 
Das hat nichts damit zu tun. Selbst Geräte (1/2 Jahr alt und sauber) haben plötzlich Feuer gefangen. Teils aufgrund Konstruktionsfehlern, teils aufgrund von Lastspitzen im Netz, teils aufgrund der Hauselektrik die Auswirkungen hatte.

Was es da allein schon an Regreßansprüchen bei den Herstellern gegeben hat. Beispiele: Eierkocher Petra/Wasserkocher mit Abschaltautomatik. Kondensator zu nah am Gehäuse positioniert. Abschaltautomatik billig versagt. Gerät heizt sich weiter auf, der Kondensator besonders und Paff es kommt zum Problem. Das war ein regelrecht serielles Problem und kein Ausnahmefall. Geräte wurden einfach im Markt gekauft und dann im Labortest den normalen Betrieb simuliert. 80% von den Geräten gingen der Reihe nach hoch. Und das ist bei weitem keine Ausnahme. Und das betrifft nicht nur Billiggeräte sondern auch teils teure Markengeräte (Panasonic, Sony, selbst bei Bang&Olufsen-Anlagen ist das schon geschehen.

Der Großteil der Geräte wird ja mittlerweile (kostengünstig) in Billiglohnländern (insbesondere in China) produziert, man spart bei den Bauteilen. Wozu ein Kondensator für 2.50 EUR wenn es der für 75 Cent genauso tut ? Geiz ist Geil Mentalität. Daß das Billigteil eher defekt geht ist teils sogar gewollt. Sprich geplante Obsoleszenz. Das Gerät soll möglichst die Garantiephase ohne Probleme überstehen. Danach ist es dem Hersteller relativ egal. Wenn das Gerät nach 3-4 Jahren kaputt ist wars halt Pech.

Ich hab allein schon beruflich das Standby-Problem so oft erlebt, daß ich regelrecht Phobie davor habe. Das Risiko ist mir schlichtweg zu hoch.
 
Na toll. Ich sollte diesen Thread meiden. Wie bekomme ich jetzt meine Nachbarn dazu, ihre Geräte vom Standby zu nehmen, bevor alles abbrennt? :B
 
Standby ist aber „brandgefährlich“. Im wahrsten Sinne des Wortes. Das ist keine Frage der Stromkosten sondern der Sicherheit.

Ich kann die Fälle von Bränden wegen Standby gar nicht mehr zählen. Teils auch mit Toten.

Ich halte davon gar nichts.


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Das ist eine sehr einseitige Sicht. Du siehst ja nur die Fälle, wo was passiert ist - du weißt doch aber gar nicht, wie oft nichts passiert und ob die Wahrscheinlichkeit für einen "Brand wegen Standby" nicht nur 0,001 Promille beträgt... dass so was natürlich ein Grund sein KANN, ist logisch. Es gibt auch Brände wegen Zigaretten - wenn man dann nicht raucht, kann es natürlich nicht passieren. Trotzdem rauchen Millionen Leute, und bei den allerwenigsten brennt es mal. Vermutlich sind Kurzschlüsse auch die häufigste Ursache für Brände - das ist ja klar, da jeder mehrere elektrische Geräte zu Hause hat und die die meiste Zeit des Tages unbeobachtet sind. Bei allen anderen Brandgründen bekommt man das Feuer in aller Regel ja unmittelbar mit und kann oft selbst die Sache löschen, bevor es ein richtiger Brand wird.

Aber deswegen dann "panisch" auf Standby zu verzichten, davon halt ich wenig - vor allem da sich das Problem einfach lösen lässt: Brandmelder. Dann ist man schnell genug in Sicherheit, falls man das Riesenpech hat, dass ein Marken-Netzteil einen Brand verursacht.


In D gibt es jedes Jahr um die 200.000 Hausbrände (zu denen auch Gewerbegebäude usw. gehören), d.h. dass man ÜBERHAUPT einen Brand erlebt, hat eine Chance von 0,2 Prozent. Brandtote gibt es um die 600-700 pro Jahr. Die Chance, bei einem Brand zu sterben, liegt also bei 0,008 Promille - und das sind ja nicht alles "Standby"-Brände... Im Straßenverkehr ums Leben zu kommen ist über 5 mal wahrscheinlicher als bei einem Brand zu sterben, vor allem bei sportlicher Fahrweise - und du fährst ja trotzdem Auto. ;)
 
Standby ist schon eine meßbare Ursache bei Bränden. Zumindestens soweit daß ich das Risiko würde ausschließen wollen. Es ist nur Bequemlichkeit wenn man die Geräte am Netz läßt. Meine Meinung.
 
Standby ist schon eine meßbare Ursache bei Bränden.
Hab ich ja nicht bestritten, im Gegenteil. Nur: Du siehst durch Deine Arbeit ja eben auch etliche solcher Fälle, selbst wenn sie in Wahrheit unglaublich selten vorkommen. Du solltest nicht den Fehler machen, "viel" mit "relativ häufig" zu verwechseln. Ein Orthopäde hat zB auch "sehr viele" Fälle mit Patienten, die sich beim Sport verletzt haben - der weiß aber genau, dass er die ganzen Leute, die Sport ohne Verletzung betreiben, nie zu Gesicht bekommt und weiß, dass es allgemein nicht gefährlich ist, Sport zu treiben. Oder ein Polizist, der zu häuslicher Gewalt gerufen wird, weiß auch, dass die weitaus meisten Haushalte ohne Gewalt auskommen und "Zusammen wohnen" kein relavantes Risiko für Schläge ist ;)

Wenn Du genaue Zahlen hast, wie viele solcher Brände es pro 1000 Versicherte oder pro 1000 Einwohner gibt, wäre das schon deutlich aussagekräftiger. Und zwar wirklich von unnötigem Standby, nicht von Kühlschränken, Ceranfeldern usw.

Zumindestens soweit daß ich das Risiko würde ausschließen wollen. Es ist nur Bequemlichkeit wenn man die Geräte am Netz läßt. Meine Meinung.
Ja, das kannst du ja auch gerne meinen. und logisch ist es bei den meisten Bequemlichkeit. Du machst sicher auch zig Dinge jede Tag aus Bequemlichkeit nicht ;) Ich halte das Risiko aber eben für so gering, dass ich da bei modernen Geräten und Stromleitungen im Haus keine Bedenken habe, erst recht nicht mit Brandmeldern im Haus. Du findest es halt trotzdem noch zu riskant - das ist Dein gutes Recht.

Meine Schwägerin (Ärztin) hat zB wegen ihres Sohnes, der letztes Weihnachten 1,5 Jahre alt war, Kerzen am Christbaum "verboten", weil sie schon viele Kleinkinder als Brandopfer betreuen musste - da konnte man noch so sehr argumentieren, dass so was extrem selten passiert, wir die Kerze nur zum Singen anhaben und der Kleine dabei ständig im Blick ist UND der Baum so frisch, dass er eh nur schwer in Brand geraten kann (ich hab mal einen Zweig abgemacht und über eine Kerze gehalten - das dauerte viele Sekunden, und dann kokelte er auch mehr als dass er brannte...) - sie hatte immer noch zu viel Angst. Das ist dann auch okay.
 
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