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Senua's Saga Hellblade 2 im Test: Ein audiovisuelles Meisterwerk

Carlo Siebenhuener

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Technisch ist es das beste Spiel des Jahres.
Die 9/10 ist schon eine Topwertung. Gameplay wird aber wie bei dieser Art von Spiel üblich eher so mittel sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Technisch ist es das beste Spiel des Jahres.
Die 9/10 ist schon eine Topwerting. Gameplay wird aber wie bei dieser Art von Spiel üblich eher so mittel sein.
Das Jahr ist noch nicht mal zur Hälfte vorbei, da kann noch einiges passieren.
Black Myth: Wukong könnte es zum Beispiel vom Grafiktrohn stürzen.

Metascore liegt bei 81%, tendenz sinkend.
 
Technisch ist es das beste Spiel des Jahres.
Die 9/10 ist schon eine Topwerting. Gameplay wird aber wie bei dieser Art von Spiel üblich eher so mittel sein.
Wie Garfield schon sagte, das Jahr ist noch jung und viele der großen Titel kommen meistens von September bis Dezember. Da kann sich also noch einiges tun im Bereich "Spiel des Jahres"
 
Also wie der Vorgänger.
Basic Kampfsystem, kleine Schlauchlevel und alles wird auf die Story gelegt, wobei Spielzeit und Gameplay geopfert werden weil man einfach ein zu kleines Studio ist.

NT sollte sich Gedanken machen wenn MS "Erfolg" wie bei Hi-FI Rush bewertet...denn viel an den Kassen wird es nicht reißen...Leider
 
Wie Garfield schon sagte, das Jahr ist noch jung und viele der großen Titel kommen meistens von September bis Dezember. Da kann sich also noch einiges tun im Bereich "Spiel des Jahres"
Grafisch gibts aktuell nichts, was Hellblade II gefährlich werden könnte. Das Spiel des Jahres, war daher rein auf die Technik bezogen.
Und technisch scheint sich auch die Fachpresse einig, dass es sich um einen neuen Meilenstein handelt. Das hat erstmal bestand, zumal die UE5 auch einfach neue Möglichkeiten eröffnet.
Spielerisch scheint es wie Teil 1 zu sein. Nicht viel besser. Wobei die Kämpfe deutlich mehr Wums haben sollen. Klingt ganz gut, aber wer Teil 1 kennt, der weiß auch, was man vom Gameplay erwarten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grafisch gibts aktuell nichts, was Hellblade II gefährlich werden könnte. Das Spiel des Jahres, war daher rein auf die Technik bezogen.
Und technisch scheint sich auch die Fachpresse einig, dass es sich um einen neuen Meilenstein handelt. Das hat erstmal bestand, zumal die UE5 auch einfach neue Möglichkeiten eröffnet.
Spielerisch scheint es wie Teil 1 zu sein. Nicht besser, nicht schlecht. Wobei die Kämpfe deutlich mehr Wums haben sollen. Klingt ganz gut, aber wer Teil 1 kennt, der weiß auch, was man vom Gameplay erwarten kann.
Black Myth: Wukong kann Hellblade 2 grafisch gefährlich werden.
 
Black Myth: Wukong kann Hellblade 2 grafisch gefährlich werden.
Es setzt zwar auch auf die UE5, aber nein, die Gameplaytrailer auf YouTube zeigen, dass das Spiel nicht an den Fotorealismus von Hellblade II ran kommen wird.
Die Cutscenes sehen schon gut aus, aber die Grafik beim Gameplay ist nicht auf dem gleichen Niveau wie bei Hellblade II. Dafür ist das Spiel jedoch viel schneller /actionreicher.
 
Einerseits wundert es mich, dass man bei diesem Spiel so viel Qualität in die Grafik setzt, aber die eigentlichen Spielmechaniken eher einfach hält. Man könnte meinen, die Entwickler möchten den Spieler lieber einen Film zeigen als ein Spiel präsentieren. Andererseits ist es natürlich auch lobenswert wenn Entwickler-Studios die UE5 Engine mal richtig schön ausreizen und man natürlich hofft, dass weitere sich daran ein Beispiel nehmen werden.

Ich denke, das Spiel wird mich nicht so sehr wegen der Hauptfigur reizen, sondern dem allgemeinen Setting, aber momentan hab ich noch eine lange Liste an anderen Titeln abzuarbeiten, bevor Hellblade 2 in meinen Fokus rückt.
 
Unverständlich ist allerdings, dass man das Letterboxing und diverse Post-Processing-Effekte auch am PC nicht deaktivieren kann, obwohl das Optionsmenü in dieser Version eigentlich vorbildlich umfangreich ist.
Das hab ich befürchtet. Letterboxing wollte ich am PC eigentlich ja nicht.

Bei den Rätseln hat man sich Mühe gegeben, etwas mehr Abwechslung umzusetzen. Die allgegenwärtigen Schablonenrätsel des Vorgängers sind zwar wieder mit an Bord, werden jedoch nicht mehr so exzessiv genutzt und mit anderen Elementen aufgelockert.
Und genau das hab ich erhofft. Klingt passabel und - bis auf das Letterboxing - nach genau dem, was ich erwartet habe. Dass das Gameplay ansonsten sehr seicht ist, finde ich nicht schlimm und enttäuschend schon gar nicht.
 
Klingt ganz gut, aber wer Teil 1 kennt, der weiß auch, was man vom Gameplay erwarten kann.
Das ist genau bei mir der Punkt. Hab den ersten Teil schon nicht lange spielen können. Hat mich mega gelangweilt, zumal mich halt auch die Psycho-Schiene nicht abholt, bzw. überhaupt nicht interessiert. Technik hin, Technik her.
 
Ich bin mal gespannt. Den ersten Teil konnte ich mir keine 2 Stunden geben, dass Gameplay war einfach zu altbacken, die Steuerung irgendwie etwas hakelig, diese mehreren Stimmen in ihrem Kopf für mich eher nervig als stimmig.

Ich installiere es gerade dank dem PC Game Pass, ohne diesen hätte ich das Spiel wohl links liegen lassen bis es irgendwann mal für 5 Euro verramscht wird oder eben in irgendeinen Pass kommt.
 
Das ist genau bei mir der Punkt. Hab den ersten Teil schon nicht lange spielen können. Hat mich mega gelangweilt, zumal mich halt auch die Psycho-Schiene nicht abholt, bzw. überhaupt nicht interessiert. Technik hin, Technik her.
Ist halt ein Action Adventure. Bei solchen Spielen legt man auch keinen hohen Anspruch ans Gameplay.
Hellblade II setzt Maßstäbe bei Inszenierung, Grafik und Audiodesign. Wem das wichtig ist, der bekommt in dem Aspekt ein Meisterwerk und kommt voll auf seine Kosten. Man kann schön in die Welt abtauchen, auch weil sie so real wirkt.
Wer aber ausgefeilte Spielmechaniken schätzt, der kann eigentlich auch nicht enttäuscht werden, weil man das bei dieser Art von Spiel eigentlich auch nicht erwartet. Meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls du einen 21:9-Monitor benutzt, hast du Glück. Dort wird der Monitor voll ausgefüllt.
Den hab ich leider nicht.
Ich bin mal gespannt. Den ersten Teil konnte ich mir keine 2 Stunden geben, dass Gameplay war einfach zu altbacken, die Steuerung irgendwie etwas hakelig, diese mehreren Stimmen in ihrem Kopf für mich eher nervig als stimmig.
Da wird dir Teil 2 aber definitiv auch nicht gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist genau bei mir der Punkt. Hab den ersten Teil schon nicht lange spielen können. Hat mich mega gelangweilt, zumal mich halt auch die Psycho-Schiene nicht abholt, bzw. überhaupt nicht interessiert. Technik hin, Technik her.

Ich bin jetzt mal ganz offen und spreche eine unpopuläre Meinung aus: Ich mag kein Minesweeper. Holt mich nicht ab.
Spiele ich es deshalb: Nein. Muss ich es spielen: Nein.
Wenn dir das Spiel nicht liegt, dann: Spiel es nicht. Ist völlig in Ordnung.
Sind Hellblade und Minesweeper deshalb keine guten Spielen: Absolut nicht. Alles subjektiv.

Aber mal generell: Bei den ganzen Reviews die man überall so liest, muss man sich wirklich fragen, was die Erwartungshaltung ist. Es ist, was es ist. Eine Fortsetzung dessen, was Fans damals schon begeistert hat. Ich wüsste nicht, wo je eine andere Erwartung aufgebaut wurde. Zumindest mal nicht von NT oder MS. Deshalb sollte man vorsichtig sein, dass Spiel für etwas zu kritisieren, was es eh nie sein wollte.

Ich hoffe; nein ich bete sogar; dass man sich nach all der Kritik als Studio nicht einschüchtern lässt. Es braucht solche Studios wie NT, die dieses tolle Experiment wagen. Es braucht Spiele wie Hellblade, die sich trauen anders zu sein und damit vielleicht nicht den Nerv eines jeden treffen. Gerade in der aktuellen Zeit, wo man das Gefühl hat, Publisher wollen nur noch bekannte Marken und Formeln nutzen, um Risiken zu minimieren. Sonst haben wir am Ende nur noch Call of Duty, AC und tausend Remakes an der Backe.
 
Ich bin jetzt mal ganz offen und spreche eine unpopuläre Meinung aus: Ich mag kein Minesweeper. Holt mich nicht ab.
Spiele ich es deshalb: Nein. Muss ich es spielen: Nein.
Wenn dir das Spiel nicht liegt, dann: Spiel es nicht. Ist völlig in Ordnung.
Sind Hellblade und Minesweeper deshalb keine guten Spielen: Absolut nicht. Alles subjektiv.

Aber mal generell: Bei den ganzen Reviews die man überall so liest, muss man sich wirklich fragen, was die Erwartungshaltung ist. Es ist, was es ist. Eine Fortsetzung dessen, was Fans damals schon begeistert hat. Ich wüsste nicht, wo je eine andere Erwartung aufgebaut wurde. Zumindest mal nicht von NT oder MS. Deshalb sollte man vorsichtig sein, dass Spiel für etwas zu kritisieren, was es eh nie sein wollte.

Ich hoffe; nein ich bete sogar; dass man sich nach all der Kritik als Studio nicht einschüchtern lässt. Es braucht solche Studios wie NT, die dieses tolle Experiment wagen. Es braucht Spiele wie Hellblade, die sich trauen anders zu sein und damit vielleicht nicht den Nerv eines jeden treffen. Gerade in der aktuellen Zeit, wo man das Gefühl hat, Publisher wollen nur noch bekannte Marken und Formeln nutzen, um Risiken zu minimieren. Sonst haben wir am Ende nur noch Call of Duty, AC und tausend Remakes an der Backe.
Nicht falsch verstehen, ich kritisiere das Spiel nicht, sondern habe lediglich gesagt, dass es nichts für mich ist.
So what?
 
Ist halt ein Action Adventure. Bei solchen Spielen legt man auch keinen hohen Anspruch ans Gameplay.
Hellblade II setzt Maßstäbe bei Inszenierung, Grafik und Audiodesign. Wem das wichtig ist, der bekommt in dem Aspekt ein Meisterwerk und kommt voll auf seine Kosten. Man kann schön in die Welt abtauchen, auch weil sie so real wirkt.
Wer aber ausgefeilte Spielmechaniken schätzt, der kann eigentlich auch nicht enttäuscht werden, weil man das bei dieser Art von Spiel eigentlich auch nicht erwartet. Meine Meinung.
Naja, es gibt schon Action Adventures, wo ich gerade besonderes Augenmerk auf das Gameplay lege.
Spiderman oder God of War oder The Last of Us zum Beispiel, sind aber nur Beispiele.
Grafik und Audidesign sind mir auch wichtig, keine Frage, aber das nützt mir persönlich nichts, wenn mich das Drumherum einfach nicht packt.
 
Ich bin mal gespannt. Den ersten Teil konnte ich mir keine 2 Stunden geben, dass Gameplay war einfach zu altbacken, die Steuerung irgendwie etwas hakelig, diese mehreren Stimmen in ihrem Kopf für mich eher nervig als stimmig.

Naja, das mit den Stimmen war ja der "Selling Point" von Hellblade 1. Jede Review hat damals darauf hingewiesen, worum es im Spiel geht und wenn die Umsetzung erklärt wurde, kam als Erstes immer "Stimmen im Kopf". Das sind Punkte, die sind so speziell, da schadet es nicht vorher zu überprüfen (z.B. durch ein Lets Play, oder generelles Interesse an der Thematik), ob man sowas überhaupt mag^^.

Muss aber ehrlicherweise auch sagen, dass ich für den ersten Teil mehrere Anläufe brauchte, weil mich vorallem die Stellen, wo man die Symbole suchen musste (die sich nur dann ergeben, wenn man an einer ganz bestimmten Stelle steht und unterschiedliche Objekten in unterschiedlichen Entfernungen übereinander legt) sehr genervt haben. Zum Glück sind das aber auch die schwächsten Stellen des ersten Teils und kommt nach den Anfangsgebieten nicht mehr so oft vor; generell fällt die erste Hälfte des Spiels merklich ab gegenüber der zweiten Hälfte, wo das Spiel dann auch mal wirklich reinhaut und auch inszenatorisch einmalige (und erinnerungswürdige) Wege geht^^.

Achja: Die Kämpfe im ersten Teil habe ich auf "einfach" gestellt und ich hatte nicht das Gefühl, dass sich dadurch meine Erfahrung verschlechtert hat. Eher im Gegenteil, weil vorallem gegen Ende des Spiels die Kämpfe sehr "tanky" werden auf den höheren Schwierigkeitsgraden, während man das Kampfsystem an der Stelle eh schon vollständig beherrscht. Anders gesagt: Gegen Ende haben die Kämpfe spürbar (nur) Zeit gefressen auf höheren Schwierigkeitsgraden...

So oder so: Teil 2 wird gerade heruntergeladen, ich bin sehr gespannt^^. Gut zu wissen, dass das Spiel auch auf einer nicht mehr ganz taufrischen RTX 3080 einwandfrei läuft, die hab ich selbst^^...
 
Naja, es gibt schon Action Adventures, wo ich gerade besonderes Augenmerk auf das Gameplay lege.
Spiderman oder God of War oder The Last of Us zum Beispiel, sind aber nur Beispiele.
Grafik und Audidesign sind mir auch wichtig, keine Frage, aber das nützt mir persönlich nichts, wenn mich das Drumherum einfach nicht packt.
Gameplaytechnisch haut mich davon auch nichts aus den Socken. Action Adventures stehen eher für Storytelling und Inszenierung, als für anspruchsvolles Gameplay.
Ist für mich eine Frage der Erwartungshaltung. Das Gameplay fordert mich in dem Genre fast nie. Löblich würde ich hier am ehsten noch die Spiele von Rockstar erwähnen, da die häufig eine wirklich sehr interaktive Welt bieten. Ist aber fast schon die Ausnahme.
 
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