• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

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    Vielen Dank

Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

[quote uid="8159172" unm="SaPass"]Ich habe jetzt eigentlich nicht vor, das Sportabzeichen zu machen. Nur die 3000m interessieren mich. Denn da sehe ich, ob mein bisheriges Training was gebracht hat  ;)
€dit: Ich habe mal gerechnet, bevor ich laufe:
Ich habe in 12 Minuten 2650m geschafft, was bedeutet, dass meine Durchschnittsgeschwindigkeit nicht hoch genug war, um nach 13min 3km zu schaffen. Also langsam zweifel ich dran. Es scheitert bestimmt an ein paar Sekunden.

So, genug Selbstmotivation. Da jetzt jeder weiß, was ich vorhabe, muss ich es auch schaffen ;)[/quote]

wenn du in 12 Minuten 2650 läuft, sollten wie 3000 in 13 mit aweng Antrengung machbar sein.
Ich bin in 12 Minuten 2575 gelaufen und in 13:14 die 3000 Meter, wenn du also Gas gibst, könnte es hinhauen ;) ich gehe auch mal stark davon aus, das ich die 3000 beim nächsten mal packe.
 
AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

wenn du in 12 Minuten 2650 läuft, sollten wie 3000 in 13 mit aweng Antrengung machbar sein.
Ich bin in 12 Minuten 2575 gelaufen und in 13:14 die 3000 Meter, wenn du also Gas gibst, könnte es hinhauen ;) ich gehe auch mal stark davon aus, das ich die 3000 beim nächsten mal packe.
Also ich habe die 3000 versucht. Beim Versuch bliebs auch.
Ich laufe einen Waldweg hin und zurück (2km ein Weg) (Fehler Nr.1: Der Weg ist nicht eben: Der Hinweg geht leicht bergab und der Rückweg ganz leicht den Berg hoch). Also bin ich den ersten Kilometer locker gejoggt zum warmmachen. Da wurden mir langsam meine Beine schwer. Sowas ist mir noch nie passiert. Das ist nicht mal der Fall, wenn ich die 4km laufe. Das Zeichen habe ich aber gekonnt ignoriert (Fehler Nr. 2). Dann habe ich losgelegt. Den ersten Kilometer bis zur Wende bin ich in 4:40 gelaufen, was schon mal zu langsam war, vor allem weil es bergab ging (Fehler Nr. 3). Nach 7:45 habe ich dann abgebrochen (Richtige Entscheidung!). Ich war komplett k.o und mir war leicht schwindelig. Ich konnte das Tempo einfach nicht durchhalten.
Was ich gelernt habe für solche Versuche
  • Laufen, wo es eben ist
  • Nur so etwas versuchen, wenn man an dem Tag fit ist (ich habe definitiv Schlafmangel heute)
  • Einen Weg aussuchen, wo man keinen Fußgängern ausweichen muss
  • Laufen, wo man immer die zurückgelegte Distanz kontrollieren kann
  • Jemand anderes Zeit stoppen lassen.
 
AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

[quote uid="8159560" unm="SaPass"]
Jemand anderes Zeit stoppen lassen.
[/quote]

Würde ich nicht, wenn du selber auf die zeit schaust, weißt du, wie du in der Zeit liegst.
Ansonsten bieten sich die Laufbahnen von Sportplätzen geradezu an für sowas ;)
 
AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

[quote uid="8160182" unm="Lordnikon27"]Jemand anderes Zeit stoppen lassen.
[/quote]
 
AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

[quote uid="8159560" unm="SaPass"]Also ich habe die 3000 versucht. Beim Versuch bliebs auch.
Ich laufe einen Waldweg hin und zurück (2km ein Weg) (Fehler Nr.1: Der Weg ist nicht eben: Der Hinweg geht leicht bergab und der Rückweg ganz leicht den Berg hoch). Also bin ich den ersten Kilometer locker gejoggt zum warmmachen. Da wurden mir langsam meine Beine schwer. Sowas ist mir noch nie passiert. Das ist nicht mal der Fall, wenn ich die 4km laufe. Das Zeichen habe ich aber gekonnt ignoriert (Fehler Nr. 2). Dann habe ich losgelegt. Den ersten Kilometer bis zur Wende bin ich in 4:40 gelaufen, was schon mal zu langsam war, vor allem weil es bergab ging (Fehler Nr. 3). Nach 7:45 habe ich dann abgebrochen (Richtige Entscheidung!). Ich war komplett k.o und mir war leicht schwindelig. Ich konnte das Tempo einfach nicht durchhalten.
Was ich gelernt habe für solche Versuche
  • Laufen, wo es eben ist
  • Nur so etwas versuchen, wenn man an dem Tag fit ist (ich habe definitiv Schlafmangel heute)
  • Einen Weg aussuchen, wo man keinen Fußgängern ausweichen muss
  • Laufen, wo man immer die zurückgelegte Distanz kontrollieren kann
  • Jemand anderes Zeit stoppen lassen.
[/quote]
Wenn mans ganz genau machen will sollte man schon auf die Bahn. Ansonsten kommt das mit der Geschwindigkeitseinteilung meiner Meinung nach nur mit einer gewissen Erfahrung. Man muss immermal probieren und schauen wie der Körper reagiert.

13.9.2009
Heute war ich laufen. Eigentlich ist heute so ein Tag an dem ich nicht gerne laufe. Mittags regen und nur 14°. Ich bin trotzdem los. Es ging ganz gut. Leider hatte ich direkt nach 1km eine Schrecksekunde. Wieder ein Stein, wieder der linke Fuß, wieder die gleiche Strecke auf der mir das auch letztes Jahr passiert ist. Im ersten Moment hatte ich starke Schmerzen und wollte direkt wieder abbrechen. Bin dann allerdings langsam weiter gelaufen, ganz langsam. Wie auf Eiern, immer auf weitere Steine achtend. Es ging dann auch tatsächlich wieder, gegen Ende war kaum noch etwas zu spüren. Ich hoffe nun, dass das nicht am Adrenalin lag und dass ich nächte Woche gut weiter machen kann.

7,5 km sehr locker

Gefühl: bis auf den Schmerz im Fuß sehr gut
 
AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

[quote uid="8161521" unm="TBrain"]Leider hatte ich direkt nach 1km eine Schrecksekunde. Wieder ein Stein, wieder der linke Fuß, wieder die gleiche Strecke auf der mir das auch letztes Jahr passiert ist. Im ersten Moment hatte ich starke Schmerzen und wollte direkt wieder abbrechen. Bin dann allerdings langsam weiter gelaufen, ganz langsam. Wie auf Eiern, immer auf weitere Steine achtend. Es ging dann auch tatsächlich wieder, gegen Ende war kaum noch etwas zu spüren. Ich hoffe nun, dass das nicht am Adrenalin lag und dass ich nächte Woche gut weiter machen kann.

7,5 km sehr locker

Gefühl: bis auf den Schmerz im Fuß sehr gut [/quote]

Hast du in deiner näheren Umgebung keine Strecke, welche nicht so "steinlastig" ist, Asphalt oder so?
 
AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

Hast du in deiner näheren Umgebung keine Strecke, welche nicht so "steinlastig" ist, Asphalt oder so?
Ja schon. Nur fahren auf den Asphaltstraßen auch Autos und das mag ich nicht so. Andere Feld/Waldwege gibt es auch aber da müsste ich mit dem Auto hinfahren. Ich nehm halt gerne den weil ich den kenne und ich direkt von der Haustür aus loslaufen kann.
 
AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

Yeah, das ist ja mal ein Thread für mich xD

An den Threadersteller:
Das mit dem Halbmarathon ist eine super Idee!
Zwar wirst du beim Lauf selbst wahrscheinlich nicht sehr viel Spaß haben, das Training für diese Distanz ist aber toll.
Morgens in den ersten Sonnenstrahlen 17km laufen ist einfach der beste Start in den Tag.

Zwar ist ein auf lange Distanzen ausgelegtes Lauftraining manchmal ein wenig "langweilig", aber man wird oft genug dafür entschädigt.
Da wären zum einen die Läufe zu nennnen, in denen man Frust/Wut/Hass los werden kann, Zeit für sich hat und sich von allem befreien kann, zum anderen die Läufe, die schmerzen, sich aber rückblickend richtig lohnen und manchmal auch angesprochener "flow", "runner's high", ein unglaubliches Gefühl.

Die Fähigkeit Distanzen bis zum Halbmarathon zurücklegen zu können, kann man meiner Erfahrung nach übrigens relativ schnell aufbauen, danach wird das ganze aber viel schwieriger, ein Marathon ist leider nicht nur "doppelt so schwer" wie ein Halbmarathon.

Ich selbst habe 3 Monate nach dem ich bei Quasi 0 (völlig fertig nach 2km langsamen laufens) mit dem Laufen angefangen habe, einen Marathon gelaufen.
Für so eine Aktion benötigt man allerdings auch die Bereitschaft Schmerzen konsequent zu ignorieren, eine gewisse Portion Geisteskrankheit, einen Antrieb, der über die bloße Freude am sporteln hinausgeht und anch Möglichkeit noch einen Trainingspartner zum gegeseitigen Pushen.
Ist das nicht gegeben, würde ich jedem, der mit solchen Plänen liebäugelt, empfehlen, sich mehr Zeit zu nehmen.
 
AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

wenn du in 12 Minuten 2650 läuft, sollten wie 3000 in 13 mit aweng Antrengung machbar sein.
Ich bin in 12 Minuten 2575 gelaufen und in 13:14 die 3000 Meter, wenn du also Gas gibst, könnte es hinhauen ;) ich gehe auch mal stark davon aus, das ich die 3000 beim nächsten mal packe.
Also ich habe die 3000 versucht. Beim Versuch bliebs auch.
Ich laufe einen Waldweg hin und zurück (2km ein Weg) (Fehler Nr.1: Der Weg ist nicht eben: Der Hinweg geht leicht bergab und der Rückweg ganz leicht den Berg hoch). Also bin ich den ersten Kilometer locker gejoggt zum warmmachen. Da wurden mir langsam meine Beine schwer. Sowas ist mir noch nie passiert. Das ist nicht mal der Fall, wenn ich die 4km laufe. Das Zeichen habe ich aber gekonnt ignoriert (Fehler Nr. 2). Dann habe ich losgelegt. Den ersten Kilometer bis zur Wende bin ich in 4:40 gelaufen, was schon mal zu langsam war, vor allem weil es bergab ging (Fehler Nr. 3). Nach 7:45 habe ich dann abgebrochen (Richtige Entscheidung!). Ich war komplett k.o und mir war leicht schwindelig. Ich konnte das Tempo einfach nicht durchhalten.
Ich würde dir dringend raten, mit einer Pulstrainings-Uhr zu trainieren. Da kannst du so trainieren, dass du mit deinem Puls in bestimmte Trainingsbereiche kommst - und ganz wichtig, bestimmte Pulsobergrenzen nicht überschreitest.
Wenn du mit dem Lauftraining erst beginnst und sonst auch noch nie Sport gemacht hast, solltest du erst langsam auf Ausdauer trainieren. Du bewegst dich da normalerweise in Pulsbereichen (je nach Alter, Gewicht und vorh. Ausdauer - daher für mich jetzt schwer zu sagen) in Bereichen von 135-150 bpm. Diesen Bereich solltest du 20, 30 Min. halten können und dann die Zeit langsam steigern, bis du irgendwann mal z.B. bei 60 Minuten durchgehend laufen bist. (Habe ich nach 5-6 Monaten regelm. Training geschafft)
Wichtig ist aber, dass dein Puls nicht über die definierte Leistungsgrenze geht. Diese Leistungsgrenze stellt eine Pulsuhr für dich ein. Wenn du beim Joggen mal drüber bist, ertönt auf Wunsch Alarm und du solltest gehen, bis du wieder an der Untergrenze bist, dann wieder langsam Joggen. Dieses abwechselnde Gehen und Joggen wird von einigen Experten empfohlen, ich selber jogge aber lieber ganz langsam.
Wenn du deine Leistungsgrenze ganz genau wissen willst, kannst du beim Arzt (oder bei Sportvereinen) einen Lactat-Test machen lassen. Anhand der Ergebnisse dieses Tests kann man einen auf dich abgestimmten Trainingsplan erstellen. Wenn du in eine Risikogruppe gehörst (z.B. über 35 J. alt oder starkes Übergewicht oder starker Raucher oder Diabetiker oder sonst was), lass dich lieber mal bei einem Arzt durchchecken.

Ich selber habe vor über einem Jahr auch von Null an mit dem Laufen angefangen, davor war ich immer nur im Fitness-Studio. Bin jetzt 33 J. alt und laufe 2x die Woche jew. 60 Minuten. Das sind bei meiner Strecke dann 8,8 km (habs mit einem Trainerprogramm meines GPS-Handys gemessen :B ). Damit bin ich zufrieden, nen Halbmarathon müsste ich mir nicht beweisen.
Dafür hat mich meine Frau (die früher Leichtathletik gemacht hat) vor kurzem bei einem Sprint abgehängt. Jetzt trainiere ich ab und zu auch sprinten, denn ich will schneller werden. Nach dem ersten Mal warmmachen und dann sprinten konnte ich mich 2 Tage danach nicht richtig bewegen - soviel zum Thema Sehnen lügen nicht... :-D
 
AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

Gestern beim Stadtlauf die 5km-Strecke in 21:32 gelaufen.
Nächstes Ziel: unter 20 Minuten bei 5km kommen und die 10km in unter 46Minuten schaffen.
 
AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

Ich drück Dir auf jeden die Daumen mit den 12 km^^

Ich hasse laufen ;)

Allerdings fahre ich täglich ca. 10 km mit dem Rad und habe in Berlin 2 x die Woche a 3 Stunden Volleyball gespielt. Bin vor 2 Wochen nach Hamburg gezogen und habe hier schon 2 Volleyball Clubs in Aussicht :) Wenn mein Außenband (habs vor 3 Wochen angerissen durch blödheit) wieder heil ist werde ich mich da sofort melden.

Es gibt echt nichts befreierendes und befriedigenderes als dieses Gefühl echt ausgepowert zu sein.
 
AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

[quote uid="8163008" unm="Vordack"]Ich hasse laufen ;)
[/quote] Ich ja eigentlich auch. Aber für mich gibt es hier (kurz vor meinem Umzug) keine andere Möglichkeit, mich sportlich zu betätigen ;)
Und etwas Ausdauer schadet nie :rolleyes:
 
AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

[quote uid="8162441" unm="algiordino"]Ich selbst habe 3 Monate nach dem ich bei Quasi 0 (völlig fertig nach 2km langsamen laufens) mit dem Laufen angefangen habe, einen Marathon gelaufen.
Für so eine Aktion benötigt man allerdings auch die Bereitschaft Schmerzen konsequent zu ignorieren, eine gewisse Portion Geisteskrankheit, einen Antrieb, der über die bloße Freude am sporteln hinausgeht und anch Möglichkeit noch einen Trainingspartner zum gegeseitigen Pushen.
Ist das nicht gegeben, würde ich jedem, der mit solchen Plänen liebäugelt, empfehlen, sich mehr Zeit zu nehmen.[/quote]
Naja also in 3 Monaten von Null auf Marathon würde ich niemanden empfehlen. Da sind doch gesundheitliche Schwierigkeiten vorprogrammiert. Oder nicht?

14.9.2009:
Dauerregen. Der perfekte Tag fürs Schwimmbad. Gut, dass ich das schon so eingeplant habe :-D Bin 2km geschwommen (incl. Ein- und Ausschwimmen). Nach den kurzen Strecken im Sommer geht es bei längeren Strecken nun wieder ganz gut. Werde demnächst die Streckenlänge weiter erhöhen.
 
AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

[quote uid="8162940" unm="unterseebotski"]Ich selber habe vor über einem Jahr auch von Null an mit dem Laufen angefangen, davor war ich immer nur im Fitness-Studio. Bin jetzt 33 J. alt und laufe 2x die Woche jew. 60 Minuten. Das sind bei meiner Strecke dann 8,8 km (habs mit einem Trainerprogramm meines GPS-Handys gemessen :B ). Damit bin ich zufrieden, nen Halbmarathon müsste ich mir nicht beweisen.
Dafür hat mich meine Frau (die früher Leichtathletik gemacht hat) vor kurzem bei einem Sprint abgehängt. Jetzt trainiere ich ab und zu auch sprinten, denn ich will schneller werden. Nach dem ersten Mal warmmachen und dann sprinten konnte ich mich 2 Tage danach nicht richtig bewegen - soviel zum Thema Sehnen lügen nicht... :-D[/quote]
Ja sowas kann gefährlich sein :P

Im Frühjahr als ich noch nicht so ganz fit war hab ich mal nach 45Minuten versucht einen Schlussspurt hinzulegen um zu sehen was da noch geht. Beschehrt hat es mir Probleme an der Achillessehne und 2 Wochen nur gehen :S Aber man kann sich halt manchmal nicht bremsen :B
 
AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

Beschehrt hat es mir Probleme an der Achillessehne und 2 Wochen nur gehen  :S Aber man kann sich halt manchmal nicht bremsen  :B
Oder manchmal kriegt man es selbst nicht mit, dass man aufrgund falsch ausgeführter Übungen sich die Sehnen und Bänder anreisst, so geschehen bei mir und meiner Armbeuge vor gut 2 Jahren.  :B

Daran laboriere ich heute noch.  :(

Edit: Es zwickt hier und da.
 
AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

Ne schlimme Zerrung wars zum Glück nicht. Ich schaffe das eh nur sehr selten, in den Oberschenkeln Muskelkater o.Ä. zu bekommen. Wahrscheinlich hätte ich gute Voraussetzungen für ne Radsportkarriere gehabt...
Die schlimmste Zerrung/Muskelkater hatte ich nach ner Wanderung in Bayern. Mit der Bahn auf nen Berg rauf und dann steil bergabwandern, die ganze Zeit. Es war nach der Hälfte schon eine Qual - aber man musste ja unbedingt weiter, es dämmerte schon und übernachten am Berg ging nicht... DAS waren Schmerzen die nächsten Tage, vor allem bei sowas banalem, wie z.B. vom Sofa aufstehen oder ins Auto einsteigen... Wenn mich da jemand gefilmt hätte. :B

Zum Thema Dauerregen: es gibt kein schlechtes Wetter zum Laufen, nur unpassende Kleidung! Mit Funktionswäsche, ner Regenjacke für Läufer und ner Mütze geht das ohne Probs. Macht mir sogar mehr Spaß als bei Trockenheit im Sommer, die Luft ist klarer. =)
An Straßen laufe ich übrigens auch nicht gerne, mir widerstrebt es, beim Sport Abgase einzuatmen. Die Gefäße der Lunge sind schön weit geöffnet beim Sport und der Dreck kann so richtig tief in die Lunge rein... :S neenee, das muss nicht sein.
Jetzt kommt auch wieder die Zeit, in der man mit Stirnlampe im Dunklen durch den Wald laufen muss, da grusele ich mich immer ein wenig... %)

Aber die Devise ist: wir laufen immer, und immer heißt IMMER!
 
AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

[quote uid="8163008" unm="Vordack"]Ich hasse laufen ;)
[/quote]

Für Ausdauer bin ich damals nach meinem Beinbruch ins Sportstudio und bin auf denm Laufband schnell gegangen (nicht gejoggt). am Ende konnt eich bei einer Steigung von ca. 7 Grad eine Stunde die Gschwindigkeit von 7-8 kmh aufrecht erhalten.

Geht zwar besser aber das reichte mir ;)
 
AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

[quote uid="8166072" unm="unterseebotski"]Mit Funktionswäsche, ner Regenjacke für Läufer und ner Mütze geht das ohne Probs.[/quote]
Nee, also ich hab mit Funktionswäsche keine guten Erfahrungen gemacht. Zudem ist es mir zu aufwendig in der Pflege, da bestimmte Funktionswäsche extra Waschmittel (teuer!) benötigt damit die Wäsche auch ihre "Funktion" behält.
Die schlechte Erfahrung beruht dann auf diverse Addidas-Climate-Artikel, die sich einfach wie ein Fremdkörper auf der Haut anfühlen, imho, kein schöner Tragekomfort. :hop:


[quote uid="8166072" unm="unterseebotski"]An Straßen laufe ich übrigens auch nicht gerne, mir widerstrebt es, beim Sport Abgase einzuatmen. Die Gefäße der Lunge sind schön weit geöffnet beim Sport und der Dreck kann so richtig tief in die Lunge rein...  :S neenee, das muss nicht sein.[/quote]
Es gibt ja auch asphaltierte Strecken, die bspw. nur von der Landwirtschaft genutzt werden, welche demnach meist sehr wenig frequentiert sind. Radwege gehen auch auch ganz gut zum Laufen.
 
AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

Ich meine, Funktionswäsche konsequent in 3 Schichten einsetzen, nen hautenges Thermo-Shirt, dann nen Windbreaker drüber und dann ne leichte Regenjacke. Alles Kunstfaser, keine Baumwolle.
Das Zeug nimmt tatsächlich kaum Wasser auf, dampft alles raus man bekommt von außen aber kein Wasser ab - und wenn, dann fühlt es sich nicht kalt an.
Gerade die 1. Schicht, das hautenge Thermoshirt bzw. die Hose muss richtig gut passen und eng anliegen - am besten beraten lassen, denn da sollte nix scheuern.
Die Unterwäsche war teuer (Odlo und ne andere Marke (habs vergessen)), Oberteile und Jacke habe ich von Lidl bzw. Aldi :B - hat sich aber sehr gelohnt, finde ich. Die Thermowäsche von Lild / Aldi ist auch nicht so schlecht, aber nicht so warm, wie die "Marken".

Als Waschmittel verwende ich "Fräsh" von der DM-Drogerie mit Hygienespüler. Kostet auch nur 2,99 :top:

Also sooo teuer ist das Konzept nicht, finde ich, und macht es mir möglich, bei jedem Wetter - auch im Winter - zu laufen! :top:
 
AW: Sehnen lügen nicht - das harte Leben der Freizeitsportler

[quote uid="8166478" unm="unterseebotski"]Also sooo teuer ist das Konzept nicht, finde ich, und macht es mir möglich, bei jedem Wetter - auch im Winter - zu laufen! :top:[/quote]
Und was hält dich davon ab im Winter mit normalen Klamotten zu laufen? :-o
 
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