• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Schweizer Politik

Die Botschaft an die Moslems (nicht nur in der schweiz, auch z.B. von pro Köln) ist ja klar und unmissverständlich:
Wenn ihr überhaupt Europäer werden dürft dann lasst doch bitte eure Kultur draußen.

Und genau das wird niemals funktionieren.
Das hat doch alles nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun. Und auch nicht damit, dass Moslems verdrängt werden sollen.

Ich hätte auch für ein Verbot für den Bau von Minaretten gestimt, wenn ich Schweizer wäre. Ich kann doch erwarten, dass ich mich als Ausländer in einem fremden Land integrieren will und die dortige Kultur akzeptiere. Das lässt sich doch problemlos damit in Einklang bringen, wenn ich andere Wurzeln habe. Diese kann ich dann natürlich trotzdem beibehalten. Dieses Recht schränkt ja auch niemand ein und verbietet niemand.

Jeder Moslem kann doch trotzdem weiterhin in der Schweiz an seinem Glauben festhalten, niemand diskriminiert ihn deshalb, verfolgt ihn deshalb oder tut ihm was Böses an.

Stellt euch doch mal vor, wir wollten inn einem islamischen Land eine Kirche aufbauen - undenkbar. Nur in unseren Regionen wird vergleichbares toleriert. Im Gegenteil noch, in vielen islamischen Ländern müssen sich Christen verstecken und im Untergrund agieren. So etwas muss kein Moslem in Deutschland oder der Schweiz tun (auch dann nicht, wenn er keine Miinaretten mehr bauen darf). (Verfolgungen Andersgläubiger, aus welchem Grund auch immer, sind natürlich nicht ok)

Und natürlich sollten wir in unsere eigene Kultur und unseren eigenen Glauben jeglichem anderen bevorzugen; aber ohne dabei anderen weh zu tun oder zu diskriminieren. Was ist denn schon dabei einem Moslem zu sagen: Ich respektiere dich als Mensch vollkommen und kann dich gut leiden, glaube aber an was anderes als du.
 
Sicher würde das Ergebniss ähnlich Enden
aber die Intention ist schon reichlich dämlich, gegen irgendwelche Gebahren zu Protestieren in dem man Minarette verbietet
da könntest auch Fordern, das alle Kirchtürme abgerissen werden sollen, weil es da christliche Sekten gibt, die so einen Murks wie Sex mit Minderjährigen gut heißen und fördern oder denken die Bibel wäre ein Geschichtsbuch und alles genauso passiert
Sowas würde ja auch sofort abgelehnt, da das ja auch nicht die Mehrheit und Einstellung der Christen repräsentiert, aber ist denn auch jeder Moslem ein mit seiner Cusine Zwangsverheirateter Bombenleger?
also irgendwie erinner das schon an die Sprüche vor 70 Jahren

diese Argumentation ist doch aber auch scheiße zu sagen, wenn die Christen da und da keine Kirche Bauen dürfen, dann die bei uns auch nicht
also mal echt, so Argumentieren doch nur 12 Jährige
Eher wär es Erwachsen zu sagen: So, wir sind besser als die, bei uns dürfen auch Moscheen gebaut werden

Außerdem: Pauschalisierungen sind auch was dolles, besonders wenn man keine Ahnung hat ob´s stimmt
 
Ich finde die Entscheidung durchaus begrüßenswert.

Man sollte nicht den Fehler machen, und aus falsch verstandener Toleranz heraus dem (politischen) Islam einen Nährboden schaffen. Natürlich soll und darf man nicht alle "Muslime" über einen Kamm scheren, allerdings sollte man sich schon vor Augen führen, dass der Islam (was übrigens nichts anderes als Unterwerfung bedeutet!) bzw. seine Hauptströmungen einen weltumspannenden Herrschaftsanspruch beeinhalten.
Der Pluralismus und der Toleranzgedanke moderner Demokratien spielt ihnen dabei in die Hände, nicht wenige islamistische Fanatiker nutzen gern dies zur Verwirklichung ihrer Ziele.

Es bedarf aber einer differenzierten Betrachtung. Pauschale Hysterie und Angst gegenüber Muslimen per se ist genauso verkehrt, wie eine hundertprozentige Toleranz.
Es gibt innerhalb des Islams zahlreiche gemäßigte Glaubensrichtungen (z.B. die Aleviten, die bei Islamisten auf der "Schwarzen Liste" stehen), oder Millionen laizistisch geprägter Muslime (bestes Beispiel: Türkei), denen mitnichten ein Vorwurf gemacht werden darf und die ihre Religion friedlich, frei von Missionierungs/Unterwerfungs"gelüsten", orientiert an "modernen Werten" ausüben wollen (und sollen).

Es ist schwierig, eine gesunde Balance zu finden. Grundsätzlich stimme ich für freie Religionsausübung, allerdings nur dann wenn damit nicht die freiheitliche demokratische Grundordnung gefährdet wird.
Ein Minarett dagegen ist durchaus kritisch zu sehen. Neben der klassischen Funktion als Standplatz des Muezzins sollen sie daneben auch immer den Herrschaftsanspruch des Islams demonstrieren und zementieren.
Und sollten in dieser Funktion genauso kritisch betrachtet werden wie z.B. Koptücher, Tschadors und Burkas.
 
Das hat doch alles nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun. Und auch nicht damit, dass Moslems verdrängt werden sollen.
Ich hätte auch für ein Verbot für den Bau von Minaretten gestimt, wenn ich Schweizer wäre. Ich kann doch erwarten, dass ich mich als Ausländer in einem fremden Land integrieren will und die dortige Kultur akzeptiere. Das lässt sich doch problemlos damit in Einklang bringen, wenn ich andere Wurzeln habe. Diese kann ich dann natürlich trotzdem beibehalten. Dieses Recht schränkt ja auch niemand ein und verbietet niemand.
Jeder Moslem kann doch trotzdem weiterhin in der Schweiz an seinem Glauben festhalten, niemand diskriminiert ihn deshalb, verfolgt ihn deshalb oder tut ihm was Böses an.
Wieso siehst Du das Minarett als Zeichen der Integrationsverweigerung?

Stellt euch doch mal vor, wir wollten inn einem islamischen Land eine Kirche aufbauen - undenkbar. Nur in unseren Regionen wird vergleichbares toleriert. Im Gegenteil noch, in vielen islamischen Ländern müssen sich Christen verstecken und im Untergrund agieren. So etwas muss kein Moslem in Deutschland oder der Schweiz tun (auch dann nicht, wenn er keine Miinaretten mehr bauen darf). (Verfolgungen Andersgläubiger, aus welchem Grund auch immer, sind natürlich nicht ok)
Nur, weil andere Staaten die Religionsfreiheit nicht achten, haben "wir" nicht das Recht, ebenso zu handeln- wobei noch zu klären ist, ob der Bauverbot für ein Minarett einen Eingriff in die Religionsfreiheit darstellt. Bei einem Bauverbot für Kirchtürme z.B. wäre das nicht der Fall, da höchstens die Symbolik des Kirchenbaus, nicht aber der Inhalt des Glaubens darunter leiden würde.

Und natürlich sollten wir in unsere eigene Kultur und unseren eigenen Glauben jeglichem anderen bevorzugen; aber ohne dabei anderen weh zu tun oder zu diskriminieren. Was ist denn schon dabei einem Moslem zu sagen: Ich respektiere dich als Mensch vollkommen und kann dich gut leiden, glaube aber an was anderes als du.
Dem stimme ich zu.
 
Wie kommst du jetzt auf das mit den Bombenleger? Ich habe das doch niergends unterstellt, dass Moslems kriminell sind? Ich hatte mich doch nur auf den Bau der Minaretten bezogen.
 
Wie kommst du jetzt auf das mit den Bombenleger? Ich habe das doch niergends unterstellt, dass Moslems kriminell sind? Ich hatte mich doch nur auf den Bau der Minaretten bezogen.
schau mal auf die Uhrzeit
meinst du wirklich ich hab den Text innerhalb einer Minute geschrieben?
 
http://www.burks.de/burksblog/pix/2009/10/191009_4.jpg


noch fragen? :B
ich finds grenzwertig, es zu verbieten. Ob nun mit minarett oder ohne, dadurch wird man nicht mehr oder weniger fundamentalistisch geprägt.

Oder ist das so ein no-go das ein radikalislamistischer Prediger nicht ohne Minarett predigen kann? Oder wird er es eher als Beispiel für die Gottlosigkeit der Ungläubigen in seine Argumentation einbauen?

epic fail und astrein in die Hände gespielt.

neutrales pack :B :finger:
 
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,664161,00.htmlnoch fragen? :B
ich finds grenzwertig, es zu verbieten. Ob nun mit minarett oder ohne, dadurch wird man nicht mehr oder weniger fundamentalistisch geprägt.

Oder ist das so ein no-go das ein radikalislamistischer Prediger nicht ohne Minarett predigen kann? Oder wird er es eher als Beispiel für die Gottlosigkeit der Ungläubigen in seine Argumentation einbauen?

epic fail und astrein in die Hände gespielt.

neutrales pack :B :finger:
Du solltest Dich vielleicht mal ein wenig mit demZentralrat der Ex-Muslime und dessen Meinung diesbezüglich (letzter Absatz) auseinander setzen.
 
Naja, zumindest gäbe es dann keine religiösen Konflikte mehr...mangels Religion. :) Du weißt ja auch dass ich das nicht ernst meine. Wobei ich seine Argumentationsweise ziemlich schlüssig finde. Zumindest für jemanden, der es so sehen will.

Allgemein bin ich der Meinung, dass Religion, egal welche, viel zu eng gesehen wird. Man sollte es mehr nach innen leben, wenn man daran glaubt, und nicht so sehr auf die Institutionen bezogen. Hinter dieses steckt viel Kalkül, Macht und finanzielles Interesse.

Glaube sollte eine Art Lebenseinstellung, eine Philosophie sein. Etwas für einen selbst, und nichts was man krampfhaft an andere herantragen muss.

Lass den Christen ihren Glauben und des Muslimen ihren, solange sie keine Unbeteiligten stören. Und dass Minarette stören würde ich mal nicht direkt ausschließen wollen...
 
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,664161,00.htmlnoch fragen? :B
ich finds grenzwertig, es zu verbieten. Ob nun mit minarett oder ohne, dadurch wird man nicht mehr oder weniger fundamentalistisch geprägt.

Oder ist das so ein no-go das ein radikalislamistischer Prediger nicht ohne Minarett predigen kann? Oder wird er es eher als Beispiel für die Gottlosigkeit der Ungläubigen in seine Argumentation einbauen?

epic fail und astrein in die Hände gespielt.

neutrales pack :B :finger:
Du solltest Dich vielleicht mal ein wenig mit demZentralrat der Ex-Muslime und dessen Meinung diesbezüglich (letzter Absatz) auseinander setzen.
naja, das ein so gearteter Verein in den Minaretten ein Symbol für Unterdrückung und Machtanspruch sieht, ist klar.
find ich aber nun nicht sehr erstaunlich oder objektiv, immerhin wurden diese Menschen z.t. Verfolgt als sie den Islam verließen.

Verzeih mir wenn ich nur aufgrund der wiki und spiegel artikel noch keine Meinung zu diesem "Zentralrat" geben kann.

die Antwort ist ebenso vorgeschoben wie die des ZR-der Muslime das man nicht gegen Religionsfreiheit votieren könne.

beide argumentationen gehen an der Sache vorbei, denn (ich wiederhole)
ist das so ein no-go das ein radikalislamistischer Prediger nicht ohne
Minarett predigen kann? Oder wird er es eher als Beispiel für die
Gottlosigkeit der Ungläubigen in seine Argumentation einbauen?
 
Naja, zumindest gäbe es dann keine religiösen Konflikte mehr...mangels Religion. :) Du weißt ja auch dass ich das nicht ernst meine. Wobei ich seine Argumentationsweise ziemlich schlüssig finde. Zumindest für jemanden, der es so sehen will.

Allgemein bin ich der Meinung, dass Religion, egal welche, viel zu eng gesehen wird. Man sollte es mehr nach innen leben, wenn man daran glaubt, und nicht so sehr auf die Institutionen bezogen. Hinter dieses steckt viel Kalkül, Macht und finanzielles Interesse.

Glaube sollte eine Art Lebenseinstellung, eine Philosophie sein. Etwas für einen selbst, und nichts was man krampfhaft an andere herantragen muss.

Lass den Christen ihren Glauben und des Muslimen ihren, solange sie keine Unbeteiligten stören. Und dass Minarette stören würde ich mal nicht direkt ausschließen wollen...
An die Stelle religiöser Konflikte würden dann andere treten- langfristig gesehen würde sich also überhaupt nichts ändern, da lediglich ein bequemer Deckmantel für Egoismus, Neid und Machtstreben der Menschen fehlen würde. Aber das Fass will ich hier lieber nicht aufmachen, es ginge am Thema vorbei.
 
ist das so ein no-go das ein radikalislamistischer Prediger nicht ohne
Minarett predigen kann? Oder wird er es eher als Beispiel für die
Gottlosigkeit der Ungläubigen in seine Argumentation einbauen?
Ein islamistischer Prediger wird immer irgendeinen Grund finden, um gegen die "Ungläubigen" zu agitieren.
Das sollte uns aber nicht weiter kümmern.
Fakt ist, dass man aber imho mit sichtbaren Zeugnissen der Macht des Islams genau denjenigen in die Hände spielt, die diese Machtdemonstration wünschen.
Moderne Muslime legen, nach meiner persönlichen Erfahrung, gar keinen großen Wert auf Minarette, zumal der Muezzin (Gebetsrufer, der die Muslime zum Gebet aufruft) das heutzutage (und das gilt sogar für Länder wie SaudiArabien, Ägypten, usw.!) sowieso per Lautsprecher macht. "Prediger" benutzen sowieso kein Minarett.
 
Glaube sollte eine Art Lebenseinstellung, eine Philosophie sein. Etwas für einen selbst, und nichts was man krampfhaft an andere herantragen muss.

Lass den Christen ihren Glauben und des Muslimen ihren, solange sie keine Unbeteiligten stören. Und dass Minarette stören würde ich mal nicht direkt ausschließen wollen...

Was sagt man dann zu den Zeugen Jehovas. Das Verteilen des Wachturm ist zentrale Pflicht eines Zeugen. Oder Mormonen, die werden im Missionierungsauftrag um die ganze Welt geschickt.
Und dort wo ich arbeite ist es 8:00 unmöglich zu telefonieren weil die benachbarte Kirche bimmelt. Leider rufen die Kunden trotzdem an, denn dafür ist unser Telefon ja da ^^

Wenn Dinge stören gibt es andere Möglichkeiten, Bauverordnungen, Denkmalschutz, Lärmschutz. Es wird nie passieren, dass ein Muezzin 5mal täglich in in einem Wohngebiet oder neben einem Krankenhaus über Lautsprecher zum Gebet ruft. Wahrscheinlich wird auch kein bunter Zwiebelturm in die historische Altstadt von Erfurt gebaut.

Es gibt in der Schweiz 100 Moscheen und vier Minarette. Vielleicht wären es in zehn Jahren acht Minarette gewesen.
Aber wegen so einer Lappalie so eine Aufregung zu verursachen und jedem westfeindlich eingestelltem Blödmann Munition zu liefern ist einfach unglaublich.
 
Einmal ungeachtet dessen, was dieses Abstimmungsergebnis aussagt, und welche Folgen es hat:
Fakt ist, dass die Mehrheit der Wähler ein Votum abgegeben hat, welches nun, dank der direkten Demokratie, welche in der Schweiz herrscht, akzeptiert werden muss.

Dort haben die Menschen noch ein echtes Mitbestimmungsrecht und machen dementsprechend auch Gebrauch davon.
So etwas würde ich mir endlich für Deutschland auch wünschen (die direkte Demokratie, nicht das Bauverbot)...
Man kann in unserem Lande eigentlich nur dann etwas bewegen, wenn man aktiv in einer politischen Partei agiert und mitarbeitet. Dies tue ich zwar, aber dennoch bin ich der Meinung, dass Politiker viel zu viel über die Köpfe der Bürger hinweg entscheiden können. Nun gut, das ist jetzt ein anderes Thema.
 
Wenn das Verbot nun aber gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstößt oder sogar gegen UN-Richtlinien, wird die Schweiz das wohl nicht in die Verfassung schreiben können.
Dann hätte die direkte Demokratie sie hervorragend blamiert.

Volksentscheide können sicher auch festlegen, das die Mehrwertsteuer auf 5% runtergesetzt wird, oder dass Kohlekraftwerke verboten werden... aber ist das wirklich im Interesse des Volkes?
 
Das hat doch alles nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun. Und auch nicht damit, dass Moslems verdrängt werden sollen.
Ich hätte auch für ein Verbot für den Bau von Minaretten gestimt, wenn ich Schweizer wäre. Ich kann doch erwarten, dass ich mich als Ausländer in einem fremden Land integrieren will und die dortige Kultur akzeptiere. Das lässt sich doch problemlos damit in Einklang bringen, wenn ich andere Wurzeln habe. Diese kann ich dann natürlich trotzdem beibehalten. Dieses Recht schränkt ja auch niemand ein und verbietet niemand.
Jeder Moslem kann doch trotzdem weiterhin in der Schweiz an seinem Glauben festhalten, niemand diskriminiert ihn deshalb, verfolgt ihn deshalb oder tut ihm was Böses an.
Wieso siehst Du das Minarett als Zeichen der Integrationsverweigerung?
Es geht nicht darum ob ein Minarett ein Zeichen der Integrationsverweigerung ist oder nicht, sondern darum, dass in Europa vielerorts, besonders auch in Deutschland, der Irrglaube herrscht, dass man Integration über Religion betreiben könnte/sollte. Wenn ich mit jemanden nicht auf einer Wellenlänge liege, mach ich in meinem Wohnzimmer auch keinen Platz für seinen "Krempel" und bei allen zwanghaften Bemühungen um Poltical Correctness sollte man auch mal akzeptieren, dass die europäische Kultur nicht sonderlich auf einer Wellenlänge mit der islamischen Kultur liegt. In Europa hat man sich mit viel Blut von religösen Zwängen befreit und will jetzt Muslime Integrieren, in dem man ihrer, ich nenn es mal provokativ "religöser Rückschrittlichkeit", Raum schafft.
Es geht doch nicht um Fundalismus, potentielle Attentäter, etc., sondern allein schon darum, dass es sich hierbei um eine Religion handelt, die ihren Anhängern zahlreiche Vorschriften macht und de facto deren Freiheit innerhalb unserer Religionsfreiheit beschränkt. Nun kann man natürlich sagen, dass ist doch deren Sache, wenn sie überzeugt davon sind sich zu verhüllen, weil das ihre Religion so verlangt, bzw. die weitverbreitete Auffassung davon, dann sollen sie es doch tun, aber scheinbar ist man in Europa der Auffassung, die eigene Kultur und die eigenen Werte langsam die Toilette runterspülen zu müssen.
Ich will damit nicht sagen, dass Europa zwangsläufig vor einer Islamisierung steht, aber die Gefahr besteht, dafür braucht man sich nur die Entwicklung in Brüssel angucken, dort sind 57% aller Neugeborenen Muslime und der Stadt wird prognostiziert, dass sie bei anhaltender Entwicklung in 20 Jahren eine muslimische Stadt ist. In so fern kann ich es wirklich nur begrüßen, dass sich endlich auch einmal, auch wenn es sich nur um ein Minarettverbot handelt, ein europäisches Land gegen diese Entwicklung stellt, denn ich möchte, dass auch noch meine Kindeskinder in ihrer europäischen Heimat Glockengeläut (auch wenn ich selber nicht gläubig bin) zu hören bekommen und nicht nur die Rufe der Muezzine.
 
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