Ein sehr interessanter Artikel zu den Schattenseiten des Videospiel-Hobbys.
Der Vergleich mit Star Citizen ist vielleicht naheliegend aber dennoch irreführend.
Bei SC arbeiten Profis an einem zweifelsfrei riesen Projekt, welches schon in kleinen aber wesentlichen Teilen spielbar ist.
Wie ein Wolkenkratzer, dessen Eingangshalle und einige Apartments und Bürobereiche schon betretbar und nutzbar sind, aber dessen weiteren Etagen noch gebaut werden.
E2 ist hingegen im besten Fall ein überschätzter Traum von Möchte-gern-Amateuren.
Man hat (vielleicht) einen Töpferkurs besucht und gibt vor, man könne nun eine riesen Luxus-Villa hochziehen...
Nichts gegen den Inhalt, aber der Artikel ist länger als die meisten Spieletests.
Ist die Welt schon so schnelllebig und ungeduldig geworden, das so ein ausführlicher Artikel zu lang wirkt?
Haben die Menschen durch WhatsApp, Twitter und Instagram lesetechnisch keiner Ausdauer mehr?
Das ist erschreckend.